Umfrage Euro

Seit der Euro da ist...

  • ... ist alles teurer geworden

    Stimmen: 83 90,2%
  • ....ist alles gleichgeblieben

    Stimmen: 2 2,2%
  • ....habe nicht darauf geachtet

    Stimmen: 7 7,6%

  • Umfrageteilnehmer
    92

Barbiesss

Gesperrt
Registriert
März 2002
Alter
48
1.Seit der Euro da ist, ist alles teurer geworden
2.Die Preise sind gleich geblieben
3.Habe nicht darauf geachtet
 
Ich denke, dass man nicht einfach sagen kann, dass alles teurer bzw. billiger geworden ist!!

Ich denke bei einigen Produkten wurden die Preise angehoben, bei anderen sind die Preise nicht geändert worden.
Deshalb nehm ich mal keine deiner Antworten!!
 
Ich finde, man kann nicht sagen, dass Alles teurer wurde, aber sicherlich doch Vieles. Auch die Bereitschaft der Menschen Trinkgeld zu geben ist zurückgegangen, da das Geld nicht mehr so locker sitzt.
 
Hallo

Nein, seid der Einführung des Euros ist nicht alles teurer geworden, denn die Inflationsrate, welche die Preiserhöhung angiebt, ist seit der Euroeinführung konstant geblieben. Sie liegt momentan sogar unter 1,5.

Es haben jedoch einige das Gefühl, dass alles teurer geworden ist, weshalb das Institut für deutsche Wirtschaft in Köln eine gefühlte Inflationsrate erarbeitet, diese liegt bei 4,8 %. Dies bedeutet, dass von der Bevölkerung eine Preiserhöhung wahrgenommen wird, die es gar nicht gibt.

Gründe dafür gibt es einige, so sind eine Produkte stark angestiegen, wie zum Beispiel in der Gastronomie, und andere Preise, wie zum Beispiel Strom und Mieten sich kaum erhöht haben. Da die Mieten jedoch in dem offiziellen Warenkorb (Inflationsrate) einen Anteil von 27 % haben und Lebensmittel "nur" einen Anteil von 11 % hat man das Gefühl, dass alles teurer geworden ist, da man ja die Lebensmittel öfter kauft, als wie man seine Miete bezahlt.
 
Nachdem ich eingekauft hatte, rechnete ich mir die Waren auf schilling,(ich weiß noch die alten Preise), es machte ca. 150 schilling
und ich hatte 20 Euro bezahlt 20 euro machen sicher nicht 150S
 
viele sachen sind massiv teurer geworden. bei uns in münchen hat die gastronomie auch kräftig zugelangt. klar haben sich dinge, wie versicherungen und mieten nicht erhöht, aber sonst wirklich fast alles. hier hat z.b. die schale erdbeeren an den meisten ständen anfang september 3,50 gekosten. 7 mark, das hätte doch niemand bezahlt.
gestern war ich nach schuhen schauen. die regulären damen schuhe kosten über hundert euro, oft sogar 130,-... da fällt einem doch nix mehr ein
 
Also es ist sicherlich nicht überall teurer geworden, aber man kann doch sagen, dass in den meisten Bereichen einfach aus der DM ein € gemacht wurde. Früher habe ich, wenn wir Pizza bestellt haben 10 DM ausgeben und heute sind es 10 €. Und da frage ich mich nur, Hallo geht`s noch?!
Früher habe ich am GA meist so 50 DM abgehoben, heute hebe ich 50 € ab und komme damit nicht unbedingt länger aus, wohl eher genauso lange...Echt nicht nett!!! :mad:
 
MIch hat einfach niemand gefrag ob ich in die EU wollte, ich bin einfach so nicht zufrieden, ich vermisse den Schilling so sehr, ihr sicher auch eure Mark.Genau, ich habe auch den Eindruck dass sie uns weismachen wollen das 10Euro 100 Schilling sind, was nicht der Fall ist!:argh:
 
Ich muss aber sagen, dass ein 0,5 Spezi der früher nicht mehr als 5 DM kostet jetzt mindestens 3 € kostet! %)

Bye
 
Ja:) 1Euro=13,76Schilling

und wenn dann noch die Cent dazukommen, wirds noch komplizierter, ich rechne gar nicht mehr nach, ich kaufe es einfach nicht!
 
Ja die Preise sind gestiegen und was passiert? Wir sind bereit die Preise zu bezahlen, sonst würden die Preise ja wieder sinken. Wir leben in einer Marktwirtschaft und da bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis (meistens jeden falls). Die Unternehmer wollen zu einem guten Preis verkaufen und wir Konsumenten wollen zu einem günstigen Preis einkaufen.
Es sind halt die Preise von Produkten des täglichen Bedarfs gestiegen, aber die großen Kostenblöcke (Mieten, Strom) sind gleich geblieben.
Ein Punkt ist glaube ich noch die psychologische Komponente. Ich habe es an mir selbst gemerkt. In der Disco waren "hippe" Getränke immer teuer und ich hätte nie 7 DM für ein Desperados bezahlt, aber ich habe 3, 50 € dafür bezahlt und hinterher gedacht: "Du bist doch blöd" Wir geben leichter Geld aus, weil wir es auf den ersten Blick billiger empfinden.

Insgesamt: Ich finde den Euro gut und es ist ein weiterer Schritt in die Richtung das wir vielleicht mal die Vereinigten Staaten von Europa haben werden
 
@ the Wolf

Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, hättest du festgestellt, dass auch ich eingeräumt habe, dass Lebensmittel (Gastronomie) für welche der Bundesbürger im Durchschnitt 11 % seines Gehaltes bezahlt, im Preis gestiegen sind. Es sind jedoch die anderen Dinge, die nicht gestiegen sind, wie zum Beispiel Mieten, Versicherungen, Strom, Heizung & Co, für welche man im Schnitt 27 % seines Geldes ausgibt.

Die Inflation ist ja auch immer nur eine Statistik, ein Durchschnitt in der gesamten Bevölkerung. Da kann es immer mal sein, dass einzelne Personen nicht darunter fallen.
 
Hallo,

durch den Euro ist mit Sicherheit einiges teurer geworden und das auch nicht zu knapp. Einige Dinge sind vielleicht auch billiger geworden, aber bestimmt nicht das, was wir zum Leben brauchen.
Seit es den Euro nun als Zahlungsmittel gibt, achte ich persönlich weitaus mehr auf die Preise, früher hat Kino 15DM gekostet (Samstags, Abendvorstellung), inzwischen schon mindestens 10€ für'n normal langen Film. Ich war dieses Jahr noch nicht einmal im Kino ... es gibt zwar bei uns dienstags und montags diese verbilligten Vorstellungen, aber wer kann das schon machen, wenn man morgens früh zur Arbeit geht!
Auch bei Lebensmitteln steigen wir immer mehr auf preiswertere Produkte um, haben inzwischen sogar schon unseren Lebensmittelladen gewechselt. Und in dem neuen habe ich letzte Woche tatsächlich erlebt, das der Geschäftsführer eine Ware (Markenprodukt) aus dem Angebot hat nehmen lassen, weil sie gegenüber der Vorwoche im Preis gestiegen war.
Aber nicht nur Lebensmittel sind teurer geworden, auch Bekleidung! Ich habe noch nie viel von Markenklamotten gehalten, sondern immer lieber preiswertere NoName-Produkte wie von H&M oder C&A gekauft, aber auch hier sind die Preise kräftig angezogen. Früher habe ich mir gern mal zwischendurch was neues gegönnt, auch wenn ich es nicht gebraucht habe, inzwischen aber überlege ich mir wirklich, ob ich es mir noch leisten kann.
Gerade in den Großstädten finde ich die Entwicklung extrem.

Der Euro ist mit Sicherheit ein Teuro!!!!

Gruß,
d-al8959
 
Vieles ist mit ziemlicher Sicherheit teurer geworden. Ob nun durch die Euroeinführung, die Ausnutzung derer oder durch was weiß ich was.
Fakt ist, die Preise für den täglichen Bedarf sind massiv gestiegen.

Viele reden immer davon, dass auch einiges billiger geworden ist. Was bitte ist das - Kohlen, wo doch eh kaum noch einer damit heizt, oder etwa Wäscheklammern? Ich habe von Preissenkungen ehrlich gesagt überhaupt noch nichts bemerkt. Im Gegenteil - ich merke es jedesmal, wenn ich den Kassenzettel nach´m Großeinkauf dreimal nachrechne, weil ich immer wieder das Verhältnis Einkaufskorbfülle-Bezahlter Betrag nicht nachvollziehen kann. Da zahlt man locker 30 Euro und hat im Prinzip nur Kleinkruscht gekauft. Früher hab ich für´nen Wocheneinkauf max. 70 DM bezahlt - heute komme ich fast an die gleiche Summe ran - nur das dann eben Euro dahintersteht.

Besonders aufgefallen ist´s mir erst vor wenigen Tagen mal wieder - ich dachte ich töne mir mal wieder die Haare. Nach meiner Erinnerung betrug die teuerste Tönig zu DM-Zeiten um die 13-14 DM, die billigste war ab 4.95 DM zu haben. Mittlerweile kann ich die preiswerteste Tönung für 6 Euro und die teurste für 9.99 erstehen. Daraufhin beschloss ich das meine Naturhaarfarbe ja auch ganz okay ist und hab das Zeug stehen lassen. Ebenso beim Duschgel. Es kann doch nicht sein, dass man für simples Duschgel fast 4 Euro hinblättern soll. Bei Haarwäsche etc. ist nicht anders. Sowas ärgert mich massiv, da man ja nun nicht alles stehen lassen kann, sondern auch noch gewisse Dinge braucht.

Fakt ist einfach, das in vielen Bereichen die Preiserhöhung klar ersichtlich oder zumindest zu spüren ist und das bei gleichbleibenden Löhnen und Gehältern.
 
@DodotheGoof
In Frankreich war (oder ist) das auch so. Es gab schon von Anfang an, ein Abkommen mit den Supermärkten/Kaufhäusern.
Allerdings sind die Preise trotzdem ein kleinwenig höher geworden, kommt nämlich daher das die meisten Geschäfte die Preise einfach abrunden, und zwar leider nach oben.
Also mir ist das nicht so aufgefallen, ok manche Sachen kosten halt einbisschen mehr als vorher, aber nicht so gravierend. Ich kaufe mir die Sachen sowieso, egal ob sie nun teurer geworden sind oder nicht ;).
 
Ich kann The Wolf, usw. nur zustimmen. Es ist furchtbar! Ein Glas Wasser für 2.50€! Oder ein Döner statt 5DM 3.50€!
Ich bin wie die meisten hier noch Schüler und geh am Wochenende gerne aus. Früher haben mir für 2 Abende 15DM noch gereicht, jetzt geb ich die an einem aus und muss an dem anderen auf Cola u.ä. verzichten. Wenn's in die Dico geht reichts nur für den Eintritt. Anderes Bsp. eine Disco bei uns hat immer 20DM Eintritt gekostet, dafür waren alle Getränke frei. Jetzt kostet's 10€Eintritt und die offenen Getränke kosten 99Cent, alles andere regulär.
CD's und DVD's sind auch teurer geworden!
Kino wurde auch auf 8.70€ angehoben. die kleinen Kinos sind zum Glück noch bei 6.50€.
Sowas wie Mieten interessieren mich (noch) weniger, deshalb ist für mich jetzt wirklich alles teurer geworden.
 
Original geschrieben von Barbiesss
@shaklin wahrscheinlich hast genug geld zum ausgeben!!!!!!!
ja das hab ich wahrscheinlich =). Nee, aber was soll ich denn machen, wenn ich die Sachen aber haben will ;)?.
Es stimmt ja auch, das einige Sachen etwas teurer geworden sind, aber wie gesagt nur gering. Weiss ja nicht wie´s so in Deutschland ist, kaufe da nur ab und zu was.
 
Gefühlte Verteuerung...:D Ja, ich kann die Verteuerung fühlen und nachrechnen....Ich habe das gleiche Geld zur Verfügung, wie vorher und muss in etwa das Doppelte wie vorher bezahlen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.... Zu der feinen "gefühlten Verteuerung" kommt noch die geniale "Ökosteuer", so dass ich meine teuer erkauften Lebensmittel wohl bald zu Fuss nach Hause schleppen muss....
 
morgen onkel kai,
laß uns uns doch zweimal aufregen:D

wißt ihr was ich das schlimmste an den preiserhöhungen finde. bei vielen dingen (gerade so im lebensmittelbereich) hatte ich früher eine art innere hemmschwelle. und die ist jetzt weg. also man merkt oft gar nicht, dass ein produkt einfach teuer ist.
ich stimme vivie wirklich zu. es gibt viele produkte nur noch ab einer höheren preislage zu kaufen. bei uns ist das z.b. so mit keksen. früher konnte man eine packung schon ab -.99 dm erwerben, heute gehen die billigsten ab -.99 los. und wenn ich nicht drüber nachdenke und umrechne, find ich das auch noch preiswert.
und genau, mir hilft es auch nichts, wenn waschmaschinen jetzt billiger geworden sind, die kauf ich nämlich viel seltener, als das ich essen gehe, oder zum friseur gehe, wo sich die preise um mind. 30% erhöht haben
 
Original geschrieben von Catherine
morgen onkel kai,
laß uns uns doch zweimal aufregen:D


jooh...ich dachte nur,der andere thread hat auch ähnliche Inhalte,die man gut in die Diskussion einwerfen kann.;-))

>>wie gehts denn so???<< :hallo:

mfg Onkel Kai
 
Original geschrieben von The Wolf
@shaklin: Ich hätte nichts dagegen, wenn nach der Preisumstellung auf € die Preise leicht angehoben worden wären auf die nächsthöhere runde Zahl, so wie ich es bei Euch verstanden habe. Aber bei uns werde ich das Gefühl nicht los, daß der Handel uns Kunden schlicht für bescheuert gehalten hat. Sind wir aber nicht (oder doch, manchmal bin ich immer noch locker mit dem Euro, weil ich immer noch die Deutschmark im Kopf habe...) :eek:

Hallo The Wolf

Du hast recht,mir gehts auch so.Wenn du 'nen Kuchen kaufst,sagt die Verkäuferin 6,90.Du bezahlst und gehst deines Weges,bis Dir auffällt,hoppla,dass sind ja €uro.

Ich muss mich oft am Riemen reissen und nachdenken,während ich im Laden stehe.
Wahrscheinlich dauert es doch noch'n bisschen,bis wir uns umgewöhnt haben.

mfg germanensim
 
Hallo!

Bei diesem Thema könnt ich mich stundenlang aufregen! Aber das haben hier schon genügend getan, deshalb schließe ich mich einfach nur an!

Allerdings habe ich in den letzten Wochen bemerkt, das der Einzelhandel langsam wach wird. Neuerdings bekommt man bei uns überall was geschenkt, so nach dem Motto "6 kaufen, nur 5 bezahlen" oder man bekommt haufenweise Coupons mit 10% Rabatt auf dies und das. Natürlich nie das was man gerade braucht, aber immerhin! Wobei mir aber trotzdem günstigere Preise lieber wären als ein "geschenktes" drittes Brot, das mir unnötiger Weise im Schrank verschimmelt.... :ohoh:

Was sagt ihr dazu? Ist das bei euch auch so, das vermehrt mit solchen "Angeboten" gelockt wird?
 
Sicherlich ist die Aufregung groß, weil jetzt alles teurer ist. Andererseits war es unvermeidbar. Dass die Preise auf Dauer nicht so niedrig bleiben konnten war doch klar.
Viele schimpfen natürlich auf die Deutschen, dass sie als einziges Land geschlafen haben. Alle Länder haben das Gesetz erlassen, dass drei Monate vor und nach der Euro-Umstellung die Preise nicht erhöht werden dürfen. Es ist auch tatsächlich so gekommen, dass drei Monate vor und nach der Euro-Einführung die Preise nicht erhöht wurden. Dafur wurden sie aber vier Monate davor erhöht, so dass die Leute schon vorher mehr bezahlen mussten. ;)´Außerdem würde ich nicht immer alles auf den Euro schieben. Vieles ist auch derzeitigen wirtschaftlichen Lage zuzurechnen.
 
@komet: das mit der vorab erhöhung ist bei uns aber auch passiert. gerade im kosmetik bereich haben sich die preise ab juli/01 wohl im schnitt deutlich erhöht
 
Original geschrieben von Catherine
@komet: das mit der vorab erhöhung ist bei uns aber auch passiert. gerade im kosmetik bereich haben sich die preise ab juli/01 wohl im schnitt deutlich erhöht

jupp, das kann ich bestätigen - ich glaube auch mich daran erinnern zu können, dass es bereits vor der Euroumstellung hier etliche Diskussionen gab, in denen einige steif und fest behaupteten durch den Euro würde nichts teurer sein/werden bzw. die etwas höheren Preise schon ein paar Monate vor der Euroumstellung wären wirtschaftlicher Natur und auch das Arbeitsplätze durch den Euro geschaffen würden.

Nun...ein gutes 3/4 Jahr nach der Umstellung muss ich ehrlich sagen, dass sich bisher imo kein Vorteil zeigen will. So ziemlich alles ist teurer (und das nicht unbedingt nur durch aufgerundete Preise) - Arbeitsplätze werden soweit ich es gerade überblicken kann in den meisten Bereichen abgebaut.
Da frage ich mich ernsthaft - Was hat uns der Euro bisher gebracht?
 
@Vivie

Womit wir wieder beim Thema wären. ;)
Was hat uns der € gebracht?

- feste Umrechnungssätze (keine schwankenden Wechselkurse)
-> Unternehmen wirtschaften auf sicherer Basis. Keine hohen Umsatzeinbrüche wegen Kursschwankungen der Währung. Davon profitiert Deutschland als eines der größten Exportländer der Welt noch am meisten.

Das wird von den meisten ja erst gar nicht beachtet, denn die wirtschaftlichen Erfolge, die damit erzielt wurden, werden zumeist gar nicht beachtet oder dem € nicht angerechnet.
 
@Komet ja die fetsen wechselkurse die bringen mir doch nichts.
es war schöner bei den wechselbuden zu vergleichenwie die Lire heute oder morgen stehn.waren sie im wert gesunken ham wir umgetauscht waren sie gestiegen nicht. so muss man immer den gleichen teuren preis bezahlen.
auch der urlaubspreis ist drastig angestiegen:
voriges jahr ham wir in griechenland auf kreta einen 2wöchigenurlaub gemacht der hat ca. 5000DM gekostet
dieses jahr wollten wir wieder da hin: 3200€:mad: :mad:
also da fragt man sich doch...:naja:

ich finde auch: was bringt es mir wenn waschmaschinen und herde oder kühlschränke billiger werden man braucht das doch nicht ständig:naja:
selbst die 10% Rabbatt -zettellchen von Höffner und anderen
die gelten nur auf Schränke und Betten..:mad:
also ich weis nicht vielleicht sllte man mal kräftig in den streik treten aber am ende bringt es ja auch nichts..

nadann
tschüß euer marzel :ciao:
 
@Marcel

:lol: Ich habe mich ja wirklich köstlich über den Beitrag amüsiert. *nichtbösegemeint*
Denkst du denn, dass die paar Kröten, die es bei euch sind, in der Wirtschaft eine große Rolle spielen?
Du hast das Prinzip nicht verstanden. Es geht darum, dass du feste Größen hast, mit denen du kalkulieren kannst. So kann man das auch auf Handys übertragen. Ein Vertragshandy erwirtschaftet bei geringem Verbrauch nicht so viel wie ein Kartenhandy bei geringem Verbrauch. Auch wenn das Kartenhandy dann für den Unternehmer insgesamt mehr bringt, nützt ihm das gar nichts. Es kann ja sein, dass du in einem Monat zwei Karten leerpfefferst und im nächsten Monat gar nichts mehr. Wenn er aber mit einer festen Größe kalkulieren kann, wie der Monatsgrundgebühr, sieht das alles schon ganz anders aus.
Hast du konkrete Zahlen, bekommst du einen Kredit. Kannst du keine vorlegen oder nur sehr vage Prognosen, kriegst du einen niedrigeren Kredit.
Kredite sind wiederum dazu da, Steuern abzuschreiben, usw.
Ich hoffe, das Prinzip ist jetzt klar ;)
 
Hi

@Komet_16
ich fand nichts aber auch garnix an marzels Beitrag amüsant.

Es mag schon sein das es mal so gedacht war so wie Du es schielderst.
Fakt ist in der Realität sieht es anders aus. Du glaubst die paar kröten die der Einzelne ausgiebt spielen keine Rolle :lol: frag mal den Einzelhandel!
Von welchen wirtschaftlichen Erfolgen sprichst Du?
=) Ja der Kioskbesitzer der einen Schokoriegel, welcher am 29.12.2001 noch 0,80 DM kostete und dann am 3.1.2002 sage und schreibe 1€, verkauft könnte unter Umständen einen wirtschaftlichen Erfolg haben. LOL
 
Natürlich sind durch den Euro auch die Preise zum grössten Teil gestiegen, ich achte jetzt immer darauf was ich mir kaufe, vor allem bei Obst und Gemüse sind die Preise dermassen gestiegen...tzzz.

Mir wäre lieber die DM würde wieder eingeführt, durch den Euro habe ich auch weniger Geld zur verfügung und alles geht schneller weg.

Greets Merlingirl
 
Original geschrieben von Dschinn
Hi

@Komet_16
ich fand nichts aber auch garnix an marzels Beitrag amüsant.

Es mag schon sein das es mal so gedacht war so wie Du es schielderst.
Fakt ist in der Realität sieht es anders aus. Du glaubst die paar kröten die der Einzelne ausgiebt spielen keine Rolle :lol: frag mal den Einzelhandel!
Von welchen wirtschaftlichen Erfolgen sprichst Du?
=) Ja der Kioskbesitzer der einen Schokoriegel, welcher am 29.12.2001 noch 0,80 DM kostete und dann am 3.1.2002 sage und schreibe 1€, verkauft könnte unter Umständen einen wirtschaftlichen Erfolg haben. LOL

Dem schließe ich mich an.
Auch an Marzels Post ist viel wahres dran. Insbesondere der Satz:"Das bringt mir nichts".
Mal ganz ehrlich - was interessiert mich ein Unternehmen das mehrere Milliarden Umsatz hat. Nun gut - insofern, dass es an der Wirtschaft teil hat - aber primär mal will doch jeder selbst aus der ganzen Euro Sache auch einen Vorteil ziehen oder nicht? Ich glaube kaum, dass es dich der Gedanke, dass gewisse Unternehmen nun mit festen Preisen kalkulieren können, befriedigt.
Zudem scheinen "die paar Kröten" doch ziemlich wertvoll zu sein - warum sonst sollte man sonst überhaupt die Preise um die "paar Kröten erhöhen"?
Wirtschaft besteht imo nicht nur aus Daimler Chrysler, Siemens, BASF etc. - sondern primär mal aus Millionen kleinen - mehr oder weniger unbekannten Unternehmen, für die ein beachtlicher Betrag nicht erst ab 6 Millionen Euro beginnt.

Warum sollte ich bereit sein, für die Vorteile anderer Nachteile in Kauf zu nehmen?
 
Original geschrieben von The Wolf
@shaklin: Ich hätte nichts dagegen, wenn nach der Preisumstellung auf € die Preise leicht angehoben worden wären auf die nächsthöhere runde Zahl, so wie ich es bei Euch verstanden habe. Aber bei uns werde ich das Gefühl nicht los, daß der Handel uns Kunden schlicht für bescheuert gehalten hat. Sind wir aber nicht (oder doch, manchmal bin ich immer noch locker mit dem Euro, weil ich immer noch die Deutschmark im Kopf habe...) :eek:
Hab deinen Beitrag erst jetzt entdeckt ;).
Ja in Frankreich (auch in einigen anderen Ländern) war das so, das es halt ein Abkommen zwischen der Regierung und den Geschäften gab. Die Preise wurden bei der Umrechnung nur leicht angehoben, aber wie gesagt gibt es auch einige Geschäfte die wirklich teurer geworden sind. Finde ich auch nicht in Ordnung, Alsace ist sowieso schon teuer genug *g.
Ganz nebenbei, in Deutschland sind z.b. die Elektro-Artikel sehr viel billiger als hier, ist mir schon sehr oft aufgefallen.
 
Hi
@Vivie
nun ja, ich will nicht unbedingt etwas vom Euro haben. So wie es jetzt ist hab ich natürlich was davon - Nachteile!
Eine Freundin kam mit nem neuen Rock -Ah schau doch mal nur 49,- € hihi Sie macht das Preisschild ab 39,- DM!! aaarg! Läuft da nicht was schief?
Das war ein gefundenes Fressen für JEDEN Unternehmer vom kleinen Kioskbesitzer bis zu Daimler-Crysler! Man könnt glauben das ist auf denen ihrem Mist gewachsen :(
Noch etwas ist mit nicht klar was haben die Ladenöffnungszeiten damit zu tun? Achso - wenn die können dann mehr verkaufen, das heisst wenn die länger offen haben hab ich mehr Geld?!! Dann bin ich dafür...
@Shaklin
ja es stimmt die Elektroartikel sind billig - nun die rutschen schon seit Jahr und Tag in den Keller :lalala: :lalala: das hat nix mit dem Euro zu tun... die gingen schon vor dem Euro ständig runter. Fände es überraschend wenn bei Euch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dschinn
Hi
@Vivie
nun ja, ich will nicht unbedingt etwas vom Euro haben. So wie es jetzt ist hab ich natürlich was davon - Nachteile!
Eine Freundin kam mit nem neuen Rock -Ah schau doch mal nur 49,- € hihi Sie macht das Preisschild ab 39,- DM!! aaarg! Läuft da nicht was schief?
Das war ein gefundenes Fressen für JEDEN Unternehmer vom kleinen Kioskbesitzer bis zu Daimler-Crysler! Man könnt glauben das ist auf denen ihrem Mist gewachsen :(
Noch etwas ist mit nicht klar was haben die Ladenöffnungszeiten damit zu tun? Achso - wenn die können dann mehr verkaufen, das heisst wenn die länger offen haben hab ich mehr Geld?!! Dann bin ich dafür...

ich sag´s mal so - wenn ich schon was vom Euro haben möchte, dann schon Vorteile. Da ich aber nur Nachteile habe, bringt mir der Euro nichts - daher halte ich ihn auch (jedenfalls momentan) nicht unbedingt für positiv.

Was Ladenöffnungszeiten angeht - in meinen Augen bringt das prinzipiell nicht viel. Es werden sich lediglich die Zeiten verändern zu denen ich einkaufe - aber sicherlich nicht die Mengen. Demnach würde zumindest der Händler an mir nicht mehr verdienen als jetzt auch. Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten durch veränderte Ladenöffnungszeiten mehr Geld ausgeben - letztendlich muss aber das Personal bezahlt werden. Somit würde ich zum Thema Ladenöffnungszeiten sagen, dass ich es für mich begrüßen würde, da ich einfach spontaner sein kann, es allerdings letztendlich rein wirtschaftlich gesehen ein Schuss in den Ofen wird.
 
ja genau das wollte ich ja ausdrücken harhar. Dadurch das die länger offen haben hab ich nicht mehr Geld das ich ausgeben könnte. Mag sein das es ein paar Ausnahmen gibt aber die werden den Kohl nicht fett machn :lol:
 
@ The Wolf
Für mich ist momentan ebay eine typische Eurofalle. Ich fall immer wieder auf die vermeintlich niedrigen Preise rein, weil ich zur Zeit viel gebrauchte CDs kaufe, und wenn ich mal umrechne, dann fallen mir manchmal die Augen raus...

Also ich finde Ebay ist genau das Gegenteil einer Eurofalle.
Ich glaube nirgendswo hat man so viel Zeit und Möglichkeit in Ruhe Preise zu vergleichen und genau selber festzulegen was einem das Produkt Wert ist. und wenn man dann unbedingt ein Produkt haben will und am Ende mehr bezahlt hat als man wollte, dann hat man sich nicht selber eingestanden was einem das Produkt wert war.
 
Hallo

Einige Beispiele die ich hier jetzt gelesen habe, haben mich ehrlich gesagt schon überrascht, weil es in meinem Umfeld einfach keine solcher Preiserhöhungen gegeben hat. Ich konnte eigentlich nirgends großartige Preiserhöhungen feststellen. Als einzige Ausnahme wäre vielleicht die Gastronomie zu nennen, dies ist für mich persönlich jedoch nicht so hervorgehoben, da ich nur sehr selten weggehe. Teilweise verstehe ich diese Preiserhöhungen auch nicht so ganz und denke, dass da auch noch andere Faktoren mit reinspielen.

Bei dem Urlaub, der letztes Jahr 5.000 DM und dieses Jahr 3.200 € kosten soll, frage ich mich persönlich, ob dies denn auch wieder die gleiche Sasion ist und auch das gleiche Hotel. Eine andere Frage wäre natürlich, weil ja Kinder mitfahren, ob diese letztes Jahr noch einen entsprechenden Kinderrabatt bekommen haben, weshalb es letztes Jahr preiswerter war. Auch muss man hierbei bedenken, dass man hier ja das Hotel in Grichenland bezahlen muss und kann deshalb nicht sagen, dass die Preise in Deutschland alle teurer geworden sind.

Was die Brötchen betrifft, die früher 20 Pfennig gekostet haben und jetzt 20 Cent, kann ich mir persönlich nur so erklären, dass diese auch gleichzeitig eine längst fällige Preiserhöhung vorgenommen haben. Ich habe auch beobachtet, dass die Brötchen mitlerweile 20 Cent kosten, allerdings haben sie zuvor 40 Pfennig gekostet. Ich denke mal, dass die 20 Pfennig für die Brötchen sehr billig war und das dies auch nur in ein oder zwei Bäckerein der Fall war.

Mir hat der Euro schon was gebracht, da ich regelmäßig in der Eurozone in den Urlaub fahre, so sind wir dieses Jahr über Österreich und Italien nach Korsika (Frankreich) gefahren. Da wir auf der Fahrt sowohl in Österreich wie auch in Italien und selbstverständlich auf Korsika tanken (und auch mal in einer Raststätte eingekehrt sind) mussten, hätten wir dann vor unserem Urlaub DM in Schilling, Lire und Franc eintauschen müssen, um überalle in der Landeswährung bezahlen zu können. Durch den Euro mussten wir nun kein Geld eintauschen, welches zum einen Zeitsparend und zum anderen keine Kosten (Wechselgebühr) verursacht hat. Auch konnte man durch den Euro die Preise besser vergleichen und man hatte auch im Urlaub ein Gefühl dafür, was man denn jetzt ausgibt, was man in einer fremden Währung oftmals nicht so schnell hat.

Dann gibt es noch ein Beispiel, dass gar nicht alles durch den Euro teurer geworden ist, was auch sehr viel von den Autofahrern konsumiert wird, nämlich der Sprit. So haben wir gestern für 1,039 € Super getankt, rechnet man dies mit dem offiziellen Kurs in DM um kommt man auf 2,032 DM, dies ist eine Preissenkung im Vergleich zu letztem Jahr (als wir noch die DM hatten) wo Super ja oftmals an der 2,10 DM - Grenze war.



Was die Ladenöffnungszeiten betrifft ist es denke ich mal schon so, dass manche Läden mehr verdienen, wenn sie länger oder zu anderen Tageszeiten geöffnet haben. So kauft meine Mutter oft noch was ein, wenn sie gegen 2 Uhr mittags von der Arbeit kommt ein. Neulich standen wir dann vor verschlossener Tür, weil der Laden hier bei uns im Dorf neuerdings über die Mittagsstunden zu, die Konsequenz sieht für meine Mutter dann so aus, dass sie nun die Einkäufe die sie eigentlich hier im Laden gemacht hätte nun in einem anderen Laden auf dem Weg nach Hause macht, der Laden hier verdient weniger an uns.
 
@feli: 20cent für ein brötchen? wo? da will ich auch hin!
bei uns kostet eine semmel gut und gerne 50cent. butterbrezen gerne auch 1,20€
 
Original geschrieben von Merlin
Ich denke, dass man nicht einfach sagen kann, dass alles teurer bzw. billiger geworden ist!!

Ich denke bei einigen Produkten wurden die Preise angehoben, bei anderen sind die Preise nicht geändert worden.
Deshalb nehm ich mal keine deiner Antworten!!

Ich sehe das ähnlich udn habe daher Antwortmöglichkeit 3 gewählt.
 
Original geschrieben von Felicitas
Hallo

Einige Beispiele die ich hier jetzt gelesen habe, haben mich ehrlich gesagt schon überrascht, weil es in meinem Umfeld einfach keine solcher Preiserhöhungen gegeben hat. Ich konnte eigentlich nirgends großartige Preiserhöhungen feststellen. Als einzige Ausnahme wäre vielleicht die Gastronomie zu nennen, dies ist für mich persönlich jedoch nicht so hervorgehoben, da ich nur sehr selten weggehe. Teilweise verstehe ich diese Preiserhöhungen auch nicht so ganz und denke, dass da auch noch andere Faktoren mit reinspielen.

Bei dem Urlaub, der letztes Jahr 5.000 DM und dieses Jahr 3.200 € kosten soll, frage ich mich persönlich, ob dies denn auch wieder die gleiche Sasion ist und auch das gleiche Hotel. Eine andere Frage wäre natürlich, weil ja Kinder mitfahren, ob diese letztes Jahr noch einen entsprechenden Kinderrabatt bekommen haben, weshalb es letztes Jahr preiswerter war. Auch muss man hierbei bedenken, dass man hier ja das Hotel in Grichenland bezahlen muss und kann deshalb nicht sagen, dass die Preise in Deutschland alle teurer geworden sind.

Was die Brötchen betrifft, die früher 20 Pfennig gekostet haben und jetzt 20 Cent, kann ich mir persönlich nur so erklären, dass diese auch gleichzeitig eine längst fällige Preiserhöhung vorgenommen haben. Ich habe auch beobachtet, dass die Brötchen mitlerweile 20 Cent kosten, allerdings haben sie zuvor 40 Pfennig gekostet. Ich denke mal, dass die 20 Pfennig für die Brötchen sehr billig war und das dies auch nur in ein oder zwei Bäckerein der Fall war.

Mir hat der Euro schon was gebracht, da ich regelmäßig in der Eurozone in den Urlaub fahre, so sind wir dieses Jahr über Österreich und Italien nach Korsika (Frankreich) gefahren. Da wir auf der Fahrt sowohl in Österreich wie auch in Italien und selbstverständlich auf Korsika tanken (und auch mal in einer Raststätte eingekehrt sind) mussten, hätten wir dann vor unserem Urlaub DM in Schilling, Lire und Franc eintauschen müssen, um überalle in der Landeswährung bezahlen zu können. Durch den Euro mussten wir nun kein Geld eintauschen, welches zum einen Zeitsparend und zum anderen keine Kosten (Wechselgebühr) verursacht hat. Auch konnte man durch den Euro die Preise besser vergleichen und man hatte auch im Urlaub ein Gefühl dafür, was man denn jetzt ausgibt, was man in einer fremden Währung oftmals nicht so schnell hat.

Dann gibt es noch ein Beispiel, dass gar nicht alles durch den Euro teurer geworden ist, was auch sehr viel von den Autofahrern konsumiert wird, nämlich der Sprit. So haben wir gestern für 1,039 € Super getankt, rechnet man dies mit dem offiziellen Kurs in DM um kommt man auf 2,032 DM, dies ist eine Preissenkung im Vergleich zu letztem Jahr (als wir noch die DM hatten) wo Super ja oftmals an der 2,10 DM - Grenze war.



Was die Ladenöffnungszeiten betrifft ist es denke ich mal schon so, dass manche Läden mehr verdienen, wenn sie länger oder zu anderen Tageszeiten geöffnet haben. So kauft meine Mutter oft noch was ein, wenn sie gegen 2 Uhr mittags von der Arbeit kommt ein. Neulich standen wir dann vor verschlossener Tür, weil der Laden hier bei uns im Dorf neuerdings über die Mittagsstunden zu, die Konsequenz sieht für meine Mutter dann so aus, dass sie nun die Einkäufe die sie eigentlich hier im Laden gemacht hätte nun in einem anderen Laden auf dem Weg nach Hause macht, der Laden hier verdient weniger an uns.

was das Urlaubsbeispiel angeht, spielen die von dir genannten Faktoren schon eine Rolle - allerdings, wenn man mal ehrlich ist, ist ein Preisunterschied von ca. 1400 DM da schon einen gewaltiger Unterschied. Zudem buchen die wenigsten ja direkt. Die meisten Urlaube werden über Reisbüros gebucht, welche mit Sicherheit nicht wenig kassieren. Auch der Flug wird ja hier in Deutschland beglichen.
Einzig die Unterkunft (wenn man direkt im Urlaubsland bucht) wird im Ausland bezahlt.

Gut - der Vorteil des Wegfallens von Wechselgebühren ist gegeben. Aber mal ehrlich, selbst wenn man 100 Euro Wechselgebühren beim Jahresurlaub spart, sind doch die Mehrkosten, die man übers ganze Jahr gesehen durch den Euro hat, doch im Verhältnis dazu vernichtent. Ausserdem sehe ich es einfach so:
Ich zahle mittlerweile für den Lebensunterhalt (Lebensmittel, Waschmittel und was man nicht alles so kaufen muss) dermaßen viel, dass da an Urlaub gar nimmer zu denken ist. Ich kann´s mir schlichtweg nimmer leisten - daher werde ich auch eher selten in den Genuss kommen Wechselgebühren sparen zu können.
Und das die Preise angestiegen sind, kann man imo nimmer leugnen. Klar, kann man nun sagen bei Ware xyz wäre schon lange eine Preiserhöhung nötig gewesen - von mir aus, können die Preise erhöht werden wie´s beliebt, solange dabei auch das Einkommen angegelichen wird. Leider ist es aber nunmal ein Fakt, dass das Einkommen gleich bleibt, die Ausgaben aber in schöner Regelmäßigkeit ansteigen.
Wie gesagt - es sind vielleicht auch einige Dinge gleich geblieben oder gar billiger geworden. Beispiel Elektrogeräte.
Was allerdings bringt es mir, wenn ich nun beim Kauf eines Fernsehers 100 Euro spare, dafür aber wöchentlich beim Wocheneinkauf gute 20 Euro mehr hinblätter als früher? Einen Fernseher kauf ich höchstens einmal in 5, wenn nicht sogar 10 Jahren. Lebensmittel kauf ich wöchentlich, wenn nicht sogar öfter ein.

Was mich auch teilweise ziemlich ärgert sind die vermeindlichen Sparangebote. Aktuelles Beispiel T-DSL. Man macht nun groß Werbung damit, dass das DSL-Modem umsonst dazugereicht wird. Ich hingegen erinnere mich noch an die Zeiten, zu denen, das DSL-Modem eh mit im Paket war. Da lässt man sich also das Modem ein Jahr lang extra bezahlen und tut dann auf Samarita, weil man den eigentlichen Zustand wieder hergestellt hat.
Auch jegliche 2 in 1 Produkte sind teilweise echt der Lacher. Die Preise sind von vornherein so kalkuliert, dem Kunden aber wird suggeriert, dass man ihm mehr für weniger Geld verkauft. Man nehme praktisch 2 Produkte...von mir aus Shampoo und Spülung.
Käufer X kauft in der Regel nur das Shampoo - der Verkäufer stellt also fest, das er seine Spülung nicht loswird, hat dadurch Einbußen. Schnell wird also ein 2 in 1 Produkt daraus gemacht. Shampoo und Spülung gibt es nun als Pack und man zahlt dann statt bsp.weise wenn man einzeln gekauft hätte statt 4 Euro (2 Euro pro Produkt) für den Pack nur 3.80 Euro. Toll - ich meine 20 Cent gespart zu haben, hätte allerdings im Normalfall keine Spülung gekauft somit dann nur 2 Euro bezahlt. Hier habe ich schon wieder 1.80 Euro mehr ausgegeben als ich eigentlich wollte. Der Verkäufer/Hersteller hat aber durch sein vermeindliches Sparprodukt einen Weg gefunden seinen Ladenhüter an den Mann bzw. an die Frau zu bringen und hat somit also trotzdem den Gewinn herausgeschlagen. Die 20 vermeindlich gespaarten Cent wurden da natürlich schon zig mal Miteinkalkuliert.
Ähnlich ist es, wenn man dem Kunden suggeriert das der Hersteller durch Diebstahl ernsthaft gefährdet ist. Die Verluste durch Diebstahl sind zum Beispiel auch von Anfang an im Produkt einkalkuliert. Wenn man´s genau nimmt, hätte der Verkäufer durch eventuellen Ladendiebstahl also keine wirklichen Verluste, sondern bei nichteintreten des Diebstahls einen zusätzlichen Gewinn.

Was die Spritpreise angeht - gut, da denke ich hat der Euro auch ned allzuviel mit zu tun. Jedoch sind Schwankungen bei den Spritpreisen ja ziemlich normal. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass der Sprit innerhalb von einer Woche um 5 Cent gestiegen und auch wieder gefallen ist. Man beachte da vor allem die Preisschwankungen vor und nach Ferienzeiten bzw. Feiertagen.

Ladenöffnungszeiten betreffend würde sich bei deinem Beispiel rein wirtschaftlich gesehen gar nichts ändern. Deine Mutter gibt ihr Geld momentan einfach nur in einem anderen Laden aus. Hätte Laden 1 nun die gleichen Öffnungszeiten wie Laden 2 würde sie nach wie vor nicht mehr Geld ausgeben, da sie mit Sicherheit nicht in beiden Läden einkaufen würde.
Verstehst du was ich meine? Es macht imo keinen Unterschied ob ich um 15.00 Uhr oder um 22.00 Uhr/Freitags oder Sonntags einkaufe - ich benötige trotzdem nicht mehr Waren - gebe daher nicht mehr Geld aus ;)
 
Hi

@Vivie :cool: woa der Euro hat Dich ja schwer beschäftigt...

@felicitas nun natürlich kannst Du schreiben was Du möchtest, vorneweg das ist nicht böse gemeint.
Also aus Deinem Beitrag schliesse ich das Du bei den Eltern lebst, wer geht die benötigten Dinge des Alltags denn Einkaufen? :naja: Deine Mutter - mmmh da lässt sich mal feststellen das Du keinen blassen Schimmer hast wie die Lebenshaltungskosten, nähmlich das wo es tatsächlich drauf ankommt, enorm gestiegen sind.
Zu Zeiten der DM bin ich Freitag in den Supermark und gab im Schnitt 20 märker aus - det reichte bis zum Frühstück für Montag... Heute haben wir den Euro (ich verkneife mir TEURO!) müssten also 10 Euro auch bis zum Montagsfrühstück reichen? neee eben nicht! Ich leg an der Kasse auch 20 hin - nur dat sin EURO!!
Das gleiche Brot, da ist nix geändert worden garnix, früher 1,29 DM heute 1,19 Euro!! Uff
 
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Ich bin es langsam satt, ständig meine Argumente wiederholen zu müssen, nur weil ihr nicht akzeptieren wollt, dass es einfach so ist. Der € hat im Vorfeld Vorteile gebracht. Dass es jetzt Mist ist, kann ich ja nicht leugnen. Es hat zur Folge, dass der Lebensstandard schlechter wird. Das will ich ja nicht leugnen. Aber ihr müsst doch auch sehen, dass es so ist, dass der € unserer Wirtschaft enorm hochgeholfen hat, was auch wieder zur Folge hat, dass unser Lebensstandard steigt. Wer anderes behauptet, ist blind und kennt die Statistiken nicht.
 

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