Was haltet ihr von Schönheitsoperationen?

Brüste: wenn ich Krebs hätte und sie entfernen lassen müsste, würde ich mich auch für eine OP entscheiden. - Wenn man wirklich ein Flachland ist, also wirklich nicht mal in ein A-Körbchen passt, dann versteh ich es. - Wenn man so große hat, dass es gefährlich werden kann, verstehe ich es auch.
Alles andere finde ich aber dumm. Also z.B. bei Pamela Anderson. Scheusslich!

Gesicht: Nur wenn man entstellt wurde bei einem Unfall z.B., oder eben seit Geburt. Alles andere find ich unnötig.


@littlebear89
Ich würds an deiner Stelle glaub ich tun... nicht nur wegen dem Unschönen, es ist halt sehr unpraktisch! Also ich würds mir definitiv überlegen, weils der Arzt ja auch schon untersucht hat!
 
Ich war vor etwa 3 oder 4 Monaten beim Arzt und denke jetzt auch schon seitdem darüber nach. Dass meine Brüste noch im Wachstum sein könnten weiß ich, deshalb ja auch der Ultraschalltest ob sich noch was verändert. Aber als Kurzschlussreaktion würde ich das eigentlich nicht bezeichnen. und außerdem fällt das nicht unter kosmetische Gründe sodass die Krankenkasse die Kosten sehr wahrscheinlich übernehmen würde.
 
littlebaer89 schrieb:
*thread rauskram* wollte keine neuen Thread aufmachen weil der hier ganz gut zu meinem Anliegen passt

Eigentlich halte ich auch nichts von Schönheits-OPs, ich wollte mich nie operieren lassen und fand es total schlimm wenn sich besonders junge Leute haben operieren lassen. Aber jetzt hat sich durch persönliche Umstände meine Einstellung geändert: Meine Brüste entwickeln sich unterschiedlich stark, da ist mittlerweile fast über 1 Größe unterschied; an der einen Seite passt kaum a und an der anderen ist a schon ziemlich klein und eng, so dass ich eigentlich b tragen müsste. ich trage schon immer gepolsterte BHs damit dass nicht so doll auffällt, aber jetzt im Sommer lässt es sich besonders im Bikini kaum vermeiden, dass es Leuten auffällt.
Ich war deswegen auch schon beim Arzt und er hat mir gesagt dass es sich zu 95% oder mehr nicht mehr ausgleichen wird und er rät mir eine Operation, wo es dann ausgeglichen wird.
Ich denke jetzt, dass man bei solchen Fällen schon zu der Maßnahme SOP greifen sollte, damit man sich persönlich besser fühlt. Der Arzt hat mir gesagt, dass ich womöglich schon nächstes Jahr im Frühling oder Herbst die OP machen lassen kann, wenn sich bis dahin an beiden Seiten nichts mehr tut (er hat ein Ultraschallbild gemacht und vergleicht es in etwa einem halben Jahr mit dem Zustand dann). Achja, bin jetzt 16 und werd im Dezember 17.
Wollte mal jetzt einfach eure Meinung hören, was ihr zu einer OP unter solchen Umständen sagt. Schonmal im Vorraus Danke!

lg, littlebaer

Theoretisch gesehen würde ich, wenn die Situation so bleibt und dich stört (zu enger BH ist definitiv störend), eine Schönheits-OP voll befürworten.
Allerdings nicht mit 17, sondern erst, wenn du Schule und/oder Ausbildung (weiß ja net was du machst) hinter dir hast.
 
Ich habe nichts gegen Schönheitsoperationen, wenn der Patient "ausgewachsen" und mit sich wirklich unzufrieden ist. Wenn jemand mit sehr kleiner Oberweite sich ein bisschen mehr macht, oder ein hübsches Mädchen mit Hakennase/Segelohren sich diese korrigieren lässt, dann finde ich das völlig ok. Natürlich auch bei Entstellungen oder dem Brustkrebsfall.
Traurig finde ich eben Teenager, die mit 16 anfangen, ihren Körper umzubasteln. Oder Leute, die sich praktisch wegoperieren... Da bevorzuge ich natürliche Schönheit, es wäre doch langweilig, wenn alle die selbe Wunschfigur hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
die lassen sich grade auf vox den intimbereich operieren, das ist doch krank... *kopfschüttel*... nee ich glaub da seh ich lieber zu das ich vom pc wegkomme und mir was gescheites an mache als so eine hintergrund berieselung...

BTW das so alltägliche op's wie eine brust op auch tödlich enden können haben wir ja jetzt ganz aktuell erst erfahren ;) also ich halte da nichts von und find es schwachsinnig so ein psychater ist denke ich ne bessere idee und vorallem mit weniger risiken verbunden... mM nach
 
Ich finde auch schlimm, dass eigentlich nur Geld die Rolle spielt. Bei der Cora zB da war doch psychisch was net ganz in Ordnung und trotzdem gibt es Chirurgen die sie operieren.
Ich würde es komplett verbieten bis auf schwerwiegende Gründe, ist doch alles Quatsch die laufen doch demnächst wieder hin eben weil sie psychisch sich einfach nicht ansehen können.
 
Schade nur das bei zu großen Brüsten selbst der beste Psychiater nicht hilft!
Ich werde 2012 damit beginnen, mit der Krankenkasse um eine Brustverkleinerung zu kämpfen. Ich trage gerade einen BH in Körbchengröße 85 I (jaaa, I wie Ida) und das ist so ziemlich das größte was man noch irgendwie zu kaufen kriegt. Und ich hab die Schnauze so dermaßen voll, das glaubt ihr gar nicht. Der BH ist jetzt ein Still-BH und muss für Still-Einlagen usw. etwas größer sein, ansonsten habe ich eigentlich 75 H. Was auch schon groß genug bzw. viel zu groß für mich ist. Und die Brust ist jetzt während der Schwangerschaft kein bisschen gewachsen (ich hab voller Angst drauf gewartet) - woran man auch sieht, das sie nur aus Drüsengewebe besteht, und nicht aus Fett. Denn wäre es Fett, dann wäre noch Drüsengewebe hinzugekommen. So war aber quasi schon genug vorhanden und deshalb hab ich auch schon seit gut 4 Monaten Milcheinschuss.
Mit 9 fing meine Brust an zu wachsen, mit 12 hatte ich ein D-Körbchen, mit 13/14 hatte ich schon 75 F. Durch die schwere Brust habe ich eine Genickverformung, Rückenschmerzen, öfter Kopfschmerzen durch Verspannung, Einschnitte an den Schultern und schöne BHs kann man in den Größen ziemlich vergessen.
Denn wenn sie schön aussehen, halten sie meistens nix oder kneifen. Und Preislich kommt man bei der Größe auch nicht unter 40 Euro pro BH weg. Ich hab jetzt letzt für die zwei Still-BHs 85 Euro bezahlt, und das war noch nen Schnäppchen!
Die besten und teuersten BHs gehen aber kaputt, ich habe hier Ersatz-Metallbügel. denn es kommt öfter vor das es *knack* macht und der Bügel dann gebrochen ist. Dann muss ich halt flicken. Alter Bügel rausfummeln, neuen rein, zunähen. Und das ist ne richtige schei* Arbeit!

Klamotten kaufen ist auch so nen Thema:
Blusen kann ich gar nicht kaufen. Denn entweder sitzen sie gut, gehen aber vorne nicht zu, oder sie gehen zu und hängen ansonsten wie ein Sack an mir (das ist dann meistens Größe 48 *hust*)
Sachen mit Ausschnitt sind meistens auch nicht drin, weils einfach nicht richtig sitzt. Und so Oberteile mit abgenähter Brustpartie.. ja ratet mal wo da die Naht bei mir hängt.. so ungefähr in Brustwarzenhöhe. Sieht sehr Stylisch aus :naja:
Bikinis oder Badeanzüge.. omg ich geh erst gar nicht ins Schwimmbad. Das hat sich komplett erledigt. Denn für die Größen kriegt man nur Schweineteure Sachen die ich mir definitiv nicht leisten kann. Bei nem normalen Badeanzug hüpft die Brust und klebt auch ganz unangenehm auf der Haut darunter. Mit Badespaß ist da nix mehr, auch wegen den ganzen blöden Kerlen...

Das die Brust schon hängt und in spätestens 15 Jahren meinem Bauchnabel guten Tag sagen wird, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Bei dem Gewicht die die haben, nützt auch der beste BH nix, Geweberisse und ähnliches gibts so oder so. Da kann man sich das wohl schon vorstellen das die der Schwerkraft nachgeben.

Mein ehemaliger Chef hat mich sexuell belästigt, hat mir während der Arbeit an die Brust gefasst und meinte dann "Du willst das doch. Wieso hast du sonst so große Brüste!"
Ist zwar schon vier Jahre her, aber wenn ich dran denke krieg ich heute noch das kotzen. Wie schäbig man sich da fühlt, kann ich kaum beschreiben :(

Ich hätte so gerne ein schönes C oder D-Körbchen. Da wäre ich voll zufrieden mit!
Die Sache mit der OP habe ich schon seit ich 17 bin im Kopf, habe aber auch Angst vor den Risiken. Aber irgendwann kommt man an einen Punkt wo einfach Ende Gelände ist und man sich sagt "Nein! Jetzt ist Schluss! So nicht mehr!"



So allgemein zum Thema Schönheits-OPs:
Brustvergrößerungen kann ich ehrlich gesagt nur bei Frauen nachvollziehen, die quasi "nix" haben. Zwei Erbsen aufn Brett genagelt - wie man so schön sagt. Denen gönn ich das auch. Denn keine Frau will als Junge bezeichnet werden. Ein bisschen was darf schon vorhanden sein!
Bei allen anderen sehe ichs gar nicht ein. Die haben was, damit sollen sie zufrieden sein! Brüste kann man gut in Szene setzen, es gibt tolle BHs und Schummelwerkzeug und natürlich die "richtige" Kleidung.
Und wenn sie Probleme haben, dann eben zum Psychiater oder sich das Geld selbst sparen.
Es gibt auch sicher andere notwenige OPs wie Fettschürzen-Operationen oder sowas. Aber so Sachen wie Intimbereich verschönern, Lippen aufspritzen oder Facelifting, das ist doch total unnötig und krank.
 
@laer: Deswegen ja die besonderen Gründe ;) Ich finde nur dass man wirklich schauen sollte ob das wirklich die Problemlösung ist und nicht nur kurzfristig für diese Personen das Ziel ist und sie in 2 Wochen wieder daliegen.
 
Laer - in deinem Fall würde ich die OP auch definitiv nicht als Schönheits-OP, sondern als notwendige Maßnahme zur weiteren Gesunderhaltung des Körpers ansehen - bloss jammerschade, um nicht zu sagen unverschämt, das die Kassen das eben nicht so sehen...

Was Schönheits-OP's ansonsten angeht - ich habe nichts dagegen, das sich eine Frau den Busen von A oder B um eine Nummer vergrössern lässt, solange das noch schön und natürlich aussieht und zu den restlichen Körperproportionen passt, um sich dann "fraulicher" zu fühlen - ebenso bin ich völlig damit einverstanden, wenn man sich nach Schwangerschaften/Stillzeiten dann bei abgeschlossener familienplanung den Busen richten lässt, um sich auch wieder mehr als Frau zu fühlen.
Oder das man sich Fettschürzen nach drastischem Gewichtsverlust entfernen etc...

Was ich aber nie verstehen werde und auch nur schwer tolerieren kann, sind eben Brustvergrösserungen bis ssonst wo hin, die nicht zum Körper passen - oder fettabsaugungen, wenn man eh schon recht schlank ist - oder diese ganzen Gesichtstraffungsdinger....
 
Ich stimme da Dark_Lady voll und ganz zu - wenn es wirklich körperlich/psychisch Probleme bereitet, steht einem auf jeden Fall eine OP zu. Aber so, dass es dann auch natürlich aussieht - ganz schlimm finde ich diese vergrößerten Brüste, die aussehen, als wären 2 Ballons auf den Körper getackert worden - die einfach nur ohne jeglichen normalen Übergang groooß und kugelrund sind :ohoh:
Dieses ganze "Meine Nase ist einen fünftelzentimeter zu lang!"-Getue (um es mal überspitzt auszudrücken), werd ich allerdings auch nie nachvollziehen können.
 
Ich mag meine Nase auch nicht, sag immer "Meine olle Kartoffelnase" :D
Aber mir würde es im Traum nicht einfallen, das operieren zu lassen. alleine wenn ich schon sehe wie das gemacht wird, so mit Hammer und Meisel, da wird mir ganz anders. Nä danke!
Ich versteh das schon, wenn man nen riesen Höcker anner Nase hat, ne extrem schiefe Nase oder vielleicht sogar Probleme beim Atmen. Aber ansonsten... muss man halt damit leben wie es ist.
Jeder hat doch was an seinem Körper was ihm nicht gefällt, das macht uns individuell. So lange es keine gesundheitlichen oder alltäglichen Probleme bereitet ist das doch auch gut so. Die Welt wär doch langweilig, wenn wir alle Gesichter wie ausm Katalog hätten.

Wegen den Brüsten, ich seh das auch eher als krankhaft. Meine Mutter hatte keine so großen Brüste, meine Oma so weit ich mich erinnere auch nicht trotz 7 Kindern, erst als sie dann Krebs bekam (da war sie aber allgemein sehr aufgeschwämmt, sie wurde nur 59 Jahre alt). Ich vermute fast, das es durch meine Stoffwechselstörung und die damit verbundene Hormonstörung dazu kam. Jetzt isses zu spät, jetzt isse da ^^
Und jetzt muss ich halt versuchen die KK davon zu überzeugen, das es sinnvoll ist die zu verkleinern. Eigentlich ja logisch, ich werde dieses Jahr erst 25 und meine erste Frauenärztin hat mir damals schon gesagt, das eine OP notwendig sein wird. Das hört sich ja schon mal gut an, aber ich sehe dem ganzen mit viel Magenscmerzen entgegen, das werden ganz fiese Diskussionen mit dem MDK usw. denn die Krankenkassen handeln meiner Meinung nach willkürlich und nicht nach irgendwelchen Regeln. Sagen sie zwar gerne, aber was ich so höre, ist was ganz anderes.
Da werden, wenn man die richtigen Kontakte hat, Kuren und OPs usw. bezahlt und unsereins guckt dann in die Röhre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh auch nicht wie manche sich solche riesigen Bälle machen lassen können und das noch als Brüste bezeichnen. x.x

Hatte selbst letztes Jahr eine Brustvergößerung. Hatte immer Flachland und sehr drunter gelitten, mit 13 schon "geschummelt", konnte einfach nie dazu stehen, obwohl ich sonst ein gutes Selbstbewusstsein habe. Naja, hab nun ein normales B-Körbchen und bin überglücklich, das passt nun endlich zu mir. :)

Nasen-OP kann ich verstehen, wenn jemand wirklich einen scheußlichen Zinken im Gesicht hat oder so, aber wenns um Kleinigkeiten geht ist es auch bescheuert.

Fettabsaugung kann ich verstehen, wenn es eine starke Problemzone gibt, die weder mit Diät noch Sport wegzukriegen ist.

Klar bringt alles Risiken mit sich, aber manchmal ist es einem das wert.... In meinem Fall z.B..
 
@Laermorien
Was sich dein Chef dir gegenüber erlaubt hat, ist unter aller Kanone. Hast du ihn angezeigt?
Brustverkleinerung wurde bei einer Person im engen Familienkreis schon vor Jahren vorgenommen. Sie ist sehr glücklich und froh, dass sie das hat machen lassen. Wie du schon schreibst, nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern auch wegen der männlichen Gaffer. Es war für sie unerträglich.
Das hat die Krankenkasse bezahlt.
Eine andere Freundin hat auch das Einverständnis ihrer KH bekommen, sie läßt sich die Brust zum Frühjahr verkleinern.
Ich drücke dir die Daumen für eine schnelle, unkomplizerte Geburt und den Rest schaffst du dann auch noch:)

Grundsätzlich schließe ich mich auch Darkys Meinung an, was Schönheits OPs betrifft.
Allerdings kann ich Frauen verstehen, die sich ihr Gesicht straffen lassen. Es gibt Typen da ist das Gewebe schwach oder sie neigen zu Tränensäcken oder Schlupflider. Zumindest kann ich nachvollziehen, wenn sie sich operieren lassen.
Ich denke, jeder hat sein eigenes ästhetische Empfinden, von mir aus kann jeder machen was er will. Sollte sich eine Freundin von mir dazu entschließen aus ihren Lippen Luftballons zu machen, dann würde ich sie deßhalb sicher nicht weniger mögen. Vielleicht mehr anlächeln;) Zuvor würde ich ihr allerdings ein paar Beispiele aus den Medien zeigen.
 
Ich lehne SchönheitsOPs , wenn sie nicht gesundheitliche Gründe haben, wie es bei Laer wäre, komplett ab. Man kann auch mit kleinen Makeln leben und glücklich sein, für diese ganze Botox Hollywood Schickeria habe ich nicht das geringste übrig. Und alt werden wir alle mal mit den halt üblichen Alterungserscheinungen der Haut und Körpers,das sollte man mit Anstand akzeptieren.Ich denk mir immer was für glückliche Menschen(Ironie), die sonst keine gesundheitlichen Probleme haben ausser ihrer ach so wichtigen äusseren Schönheit.Für mich ist eine zusammenoperierte Cher oder ein Babyface Michael Douglas geradezu grotesk anzuschauen.
 
@Hummel:
Na das hört sich ja mal gut an. Freut mich immer zu hören wenn jemand sowas genehmigt kriegt bzw. nach einer Verkleinerung glücklich ist!
Ich hab schon gesagt, wenn es dann endlich so weit ist, verbrenne ich die großen BHs ganz feierlich im Garten an nem Lagerfeuer :lol:

Nein meinen Chef hab ich damals nicht angezeigt, so weit kam ich gar nicht. Dem haben wir (mein damaliger Freunde arbeitete da auch) schon anderweitig Probleme bereitet - es ging wegen unserem Lohn vor Gericht. Der Kerl schuldet mir bis heute knapp 3000 Euro. 150 Euro hat er gezahlt in 3 Raten á 50 Euro, dann ist er spurlos verschwunden. Mein Anwalt hat noch versucht ihn zu finden, ergebnislos. Ist wohl ins Ausland abgehauen (war ein Grieche) und nicht mehr auffindbar.


@Antébero: So war das auch nicht gemeint, also das uns nur sowas individuell macht, allgemein körperliche Unterschiede machen uns äußerlich individuell. Leider geht ja die Tendenz inzwischen zum maßgeschneiderten Menschen.

@Nehalennia Das beste Beispiel ist doch Sylvester Stallone - der hat sich total kaputt operieren lassen!
 
Mein Vater hat sich vor Weihnachten die Augenlider machen lassen - von der Kasse bezahlt, weil er so starke Schlupflider hatte, das die schon ins Sichtfeld von den Augen hingen - das finde ich auch voll ok.

jetzt überlegt er allerdings, sich noch die Tränensäcke machen zu lassen - das wird er aber selber zahlen müssen, wäre aber die nächsten jahre vermutlich eh auch fällig, weil die so ausgeprägt sind, das die irgendwann das Unterlid komplett mit runterziehen würden, was dann zu weiteren problemen führen wird...

Ich korrigiere also meine Aussage zu den Gesichts-OP's von oben nen bissel - sie sind ok, wenn sie einen medizinischen Nutzen haben - aber sich nur dem jugendlichen Aussehen wegen operieren zuu lassen, finde ich nach wie vor verkerht - genug abschreckende beispiele gibts ja bei den Promis.
 
Oh ja Sylvester Stallone, mittlerweile für mich ein Fall fürs Gruselkabinett, so wie der ausssieht, oder noch abschreckender ,der inzwischen verstorbene Michael Jackson,der immer aussehen wollte wie seine Schwester.
 
Meiner Meinung nach kann das jeder handhaben wie er will.

Ich persönlich würde dies nur dann tun, wenn ich z.b. durch einen Unfall entstellt werden würde, oder ich etwas angeborenes habe das mir psychisch so zu schaffen macht. Wie z.b. Laers Busen, das kann ich nachvollziehen.

Auch ich bin nicht ganz zufrieden mit mir, würde mich aber nicht unters Messer legen.
 
Ich würd mich auch operieren lassen wenn ich hässlich wär.
 
Wenn die Leute meinen, sie fühlen sich danach besser und es, wenn es sich nicht um gesundheitlich nötige Eingriffe handelt, selber bezahlen, ist mir herzlich egal, was andere Leute mit ihrem Körper machen.
Ich selber würde mich wohl nicht unters Messer legen.
Klar finde ich meinen Busen im Verhältnis zu Oberschenkeln und co recht klein und ich mag meinen Bauch nicht, aber mich deswegen unter's Messer zu legen? Nein Danke.
Und erst recht nicht auf Kosten anderer.
Da soll das Geld doch bitte für ernste Fälle, wie den von Laer, benutzt werden.
 
Schön, dass es dieses Thema bereits hier im Forum gibt und die Mehrheit die gleiche Meinung hat wie ich. OP nur dann, wenn wirklich begründet und nicht um auszusehen wie ein Promi.

Mir ist in letzter Zeit nämlich immer öfter Werbung für Schönheitsoperationen aufgefallen. Und zwar nicht irgendwo versteckt sondern so, dass es wirklich für jeden zugänglich ist. Zum Beispiel als Reklame in der S-Bahn oder in "normalen" Modezeitschriften und dann wird auch nicht von Schönheitsoperationen gesprochen, sondern von Wohlfühlbehandlungen und auf dem Bild ist eine Spritze zu sehen die anstelle einer Nadel eine Feder hat.
Richtig skurril finde ich, wer überhaupt alles Operieren darf. Ich war letstens bei einem neuen Frauenarzt und der hatte dort auch ein paar Prospekte ausgelegt gehabt. Der Arzt operiert nicht nur Bereiche aus seinem Fachgebiet sondern wirklich ALLES! Fettabsaugen, Brust vergrößern, Intimbereich, Gesicht/Körper straffen und sogar Nasenkorrekturen und Ohren anlegen.
Da kann doch keiner Behaupten, dass es um das Wohl des Menschen geht. Die wollen doch alle nur Geld machen und das finde ich im Gesundheitssystem und von Ärzten absolut falsch!
 
Was genau findest du daran denn bescheuert?
Ja, ganz einfach: Wenn jetzt jemand aus Gründen wie "meine Nase ist 2mm zu breit" oder wegen 'nem kleinen Höcker auf der Nase sich direkt operieren lassen will, find ichs unnötig, denn das sind doch eig. nur kleine "Schönheitsfehler" und das zu richten ändert meist nicht viel, außer halt einen höheren Grad an "Perfektion". So seh ich das, kA obs jetzt verständlich war. :Oo:
 
Bei den meisten "Schönheits"-OPs (meine Brüste ist zu klein, meine Nase ist zu verformt) etc. fasse ich mir nur an den Kopf (vor allem, da die Prominenten, die das an sich vornehmen lassen, danach nur noch total künstlich aussehen mit ihren Melonen oder ihren Schlauchbootlippen)
Bei gesundheitlichen Gründen oder extremen Entstellungen (z. B. durch Unfall) kann ich solche Operationen noch befürworten.
 
Meiner Meinung nach können Menschen mit ihrem Körper machen, was sie wollen, solange sie sich selbst gefallen ist es doch ok.
Ob ich mich selbst operieren lassen würde weiß ich nicht, vielleicht ja, vielleicht nein. Keine Ahnung.
 
Ante - das ist aber kein dauerhafter Eingriff an deinem Körper, sondern ein kurzzeitiger, den man jederzeit wieder rückgängig machen kann.

wenn sich aber jemand seine Nase operieren lässt, weil er sie, wie malaSuricza sagte, 5mm zu dick findet, dann finde ich das auch nicht ok...
 
Die Nase könnte ich mir theoretisch aber auch wieder in die ursprüngliche Form "zurückmeißeln" lassen.

Edit: Mist, zu langsam!
 
Dann lass dir mal von jemand Fachkundigem erklären, was eine Vollnarkose für den Körper bedeutet.
Wer lesen kann...

Aber nein, lass mal. Das Leben ist ein Ponyhof und einen Menschen zu verändern läuft ab wie bei den Sims.
 
Weil ich nicht fachkundig bin. Und weil ich dir nicht deine Illusionen rauben möchte.

Übrigens halte ich es für absolut verantwortungslos, wenn Ärzte jedem Fliegensch*ss an OP-Wunsch nachgeben, um Kohle zu machen. MMn wird von den Medien sowieso schon ein völlig falsches Bild vermittelt, wie Menschen denn bitteschön auszusehen haben und wenn man einen so Glauben machen will, dass ein "perfektes" Äußeres dermaßen einfach zu erreichen sein soll... :rolleyes:
 
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Brustvergrösserung noch am einfachsten rückgängig zum machen ist , da sind doch so Silikonbeutel drinnen, die man dann nur wieder rausnehmen muss,natürlich unter Vollnarkose, oder bin ich da völlig naiv? Ehrlich gesagt ,ich kenn mich mit so SchönheitsOPzeugs so gar nicht aus.
 
Klar kannst du sie wieder rückgängig machen, machen ja einige Promis auch.

Narben und OPRisiko bleiben aber natürlich.
 
Das geht doch heutzutage auch alles unter örtlicher Betäubung...


ähm - nö, gehts nicht - alles,was am Knochen z.B. gemacht wird, kann nicht örtlich betäubt werden - ebenso werden aufwendigere und längere OP's im Vollnarkose gemacht... So lange hält nämlich kein patient still - erst recht nicht, wenn da an einem rumgezogen und gezerrt wird...
 
Es geht eben nicht alles unter örtlicher Betäubung. Ich möchte nicht unter örtlicher Betäubung am Darm oder so operiert werden. Und Herz-OPs gehen glaube ich auch nicht unter örtlicher Betäubung. Ich würds jedenfalls nicht probieren.

Und ich würd auch einiges was geht, nicht mehr unter örtlicher Betäubung machen.
Ich bin *grübel* ääh ich glaub 2005 an der rechten Hand operiert worde. Ich hatte da eine Verkapselung an der Daumensehne. Das war ein kleiner Knubbel der sich langsam mit Sehnenflüssigkeit gefüllt hat.
Wurde aufgeschnitten und abgeschabt. Das ganze hat vielleicht 30 min. gedauert. Aber eins weiß ich, SOWAS lass ich nie wieder unter örtlicher Betäubung machen. Wer das kann, bitte.. solls gerne machen. Aber für meine Nerven war das nix. Ich war danach so blass wie ein Gespenst und wär fast zusammengeklappt.
Alleine schon diese Gewissheit "Mein Arm ist jetzt OFFEN" war schon zu viel für mich. Und als er mir dann das Teil von der Sehne geschnitten hat, das hat gezogen bis in die Schulter.. das hat mir den Rest gegeben. Uaaaah :ohoh: Wenn ich dran denke wird mir schon schlecht!

Aber trotz allem, muss man sich wirklich überlegen ob die Operation und vor allem eine Vollnarkose wirklich sinnvoll sind. Denn eine Narkose ist, wie Zora schon sagt, wirklich nicht ohne. Es gibt genug Leute die einfach nicht mehr aus der Narkose aufwachen, ohne das es dafür vorher gesundheitliche Anzeichen dafür gegeben hätte.
Das passiert auch bei Tieren.
Wer schon mal operiert wurde, der weiß das er ein Risiken-Blatt bekommet (bzw. je nachdem was gemacht wird, ist das eher ein Heftchen als nen Blatt ^^) und da stehen auch die Narkose-Risiken drauf. Das muss man unterschreiben.
 
Ich finde, das muss letztendlich jeder selber wissen, auch wenn ich nicht verstehen kann, wie man sich meist so verschlimmbessern kann. Bei diesen "Damen" die sich liften lassen und die Lippen aufpolstern sieht das nur schlimm und künstlich aus. Dass man sowas schön finden kann ist mir unbegreiflich.
Nur sollte sich jeder Mensch, der sich aus irgendwelchen Schönheitsidealen (ich meine nicht Menschen, die eine plastische OP machen, weil sie krank sind oder entstellt) operieren lässt im klaren sein, dass es ein chirurgische Eingriff ist und kein Kindergeburtstag. Jeder Eingriff birgt Risiken. Und wenn man sich zum 6 Mal die Brüste vergrößern lassen muss und dann was passiert geht mein Verständnis verloren. In dem jetzt prominenten Fall scheint wohl der Arzt einen Fehler gemacht zu haben. Und selbst wenn es so ist. Es hat niemand dat Mädel dazu gezwungen, die OP war nicht medizinisch notwendig. Und wenn man sich unter das Messer legt kann immer was passieren. Und da ist es egal, ob es ein Unglück war, für das niemand etwas kann oder Fahrlässigkeit. Das Risiko ist immer da. Und nur weil man große Möpse haben will, setzt man seine Gesundheit aufs Spiel. Wenn man so dumm ist, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben (oder halt auch nicht mehr).
Wenn das jemand jetzt für kalt hält, dann sei es so. Ist meine Meinung.
 
Das Schlimmste ist, die wenigsten Menschen legen sich unters Messer für die Schönheit aus eigenem Wunsch, sondern weil sie sich dem gängigen Schönheitsideal unterwerfen wie es von unseren Medien gerne verbreitet wird oder Frauen, die so aussehen möchten wie die Männerwelt es sich wünscht( grössere Brüste das beste Beispiel, ich denke die wenigsten Frauen sind wirklich so unglücklich mit ihrem vermeintlich kleinen Busen,denn auch ein kleiner Busen kann sehr schön und ästhetisch sein).Viele Leute , die sich operieren lassen , tun dies eben nicht aus verständlichen gesundheitlichen Gründen oder weil sie wirklich entstellt sind,sondern sie leiden unter völlig unötigenMinderwertigkeitskomplexen, eine Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins wäre oft vernünftiger.
 
Also ich kenne praktisch nur Männner, die auf grosse Brüste stehen und tatsächlich nur einen , der kleine Brüste mag( dessen Frau auch wirklich nur Körbchen A hat,was aber ihr, sehr sportlicher Typ , gut steht),evtl. ist das in Bayern noch etwas anders,Stichwort Holz vor der Hüttn (Dirndlkleider)
 
Was ich mich immer frage: Denken Frauen, die sich unwahrscheinlich riesenhafte Brüste operieren lassen, überhaupt nicht an die Zukunft? An die Rückenschmerzen, die übergroßen BHs um überhaupt ein bisschen Halt zu haben... Das alles würde mich dazu bringen, mir das lieber nochmal ein Jahr lang zu überlegen. Jetzt im aktuellen Fall hat ein Arzt (ich glaube, das war der, der eine erneute OP vorher abgelehnt hatte) sich im TV dazu geäußert, dass Cora nur 1,57m groß war und einen sehr schmalen Thorax hatte. Die hätte ja Rückenmuskulatur ohne Ende gehabt haben, um das Gewicht der Brüste überhaupt vor sich her und nicht unter sich drunter tragen zu können...
 
Und da kann eben nicht der Wunsch der Frau allein dafür verantwortlich sein, ich glaub das nicht, bestimmt gehört sie zu denen, die sich einbilden nur mit Riesenbrüsten für einen Mann attraktiv zu sein,ich kann mir einfach nichts anderes vorstellen.ich hasse meine streng anliegenden SportBHs so sehr und wünsche mir so oft ,ich könnte so leichte luftige BHs tragen, die nicht einengen,aber mit einem grossen Busen geht das halt nicht und dabei kann ich mich im Vergleich zu Laer noch glücklich schätzen mit meinem E 85 Körbchen und trotzdem wäre mir ein C Körbchen viel lieber, aber unters Messer legen würde ich mich jetzt noch nicht.
 
Weiss nicht, ich bin ehrlich gesagt, auch nicht der DT Typ. Die Brüste sollten zur Frau passen, zwei riesen Luftballons an einem Hungerhaken sehen mMn komplett lächerlich aus ...

Ich denke, das Hauptproblem bei "Schönheitsoperationen" ist, dass zu viele nicht kapieren, worum es eigentlich geht. SchönheitsOP sind in Ordnung, wenn ästhetische Probleme beseitigt oder gemindert werden, die ansonsten zu psychischen und/oder physischen Langzeitschäden führen.
Wenn also eine Frau kreuzunglücklich damit ist, dass sie wirklich kein "Holz vor der Hütte" hat - OK. Wenn die Brüste so groß sind, dass sich daraus so massive Probleme wie bei Laer ergeben - keine Diskussion.
Aber sich unters Messer legen, nur weil es a) technisch möglich ist und man b) meint, nur so Kohle machen zu können ... sorry, aber ich denke, nach allem was ich über Sexy Cora gelesen habe, dass das Geld in einer Therapie weit besser angelegt worden wäre ...
 
Sich seine Zähne durch Spangen begradigen lassen ist ja gesellschaftlich vollkommen anerkannt und gewünscht, auch wenn medizinisch keine Not ist (gut, da ist auch keine Narkose nötig^^).

Also ich musste mir meine Zähne begradigen lassen, weil ich sonst durch meinen Kiefer sehr krasse Probleme mit Kopf und Nacken bekommen hätte, die ich sowieso schon habe.
Ich hätte es aber auch so gemacht, weil ich 1. Megahässliche nach Innen stehende Zähne hatte und 2. mit denen fast garnicht kauen konnte.
Natürlich kann man das jetzt mit einer Brustop oder Nasenop vergleichen, aber ich denke ein gerades, intaktes Gebiss wären für 90% der Leute wesentlich sinnvoller als BrustOPs, solange diese nicht aus psychologischem oder medizinischen Grund gemacht werden.

Ich spiele in einigen Situationen auch schonmal mit dem Gedanken, mir nicht irgendwann die Brüste vergrößern zu lassen, aber ich weiß, dass es bei mir an meiner verzerrten Selbstwahrnehmung liegt. Und bevor dann in irgendeiner Schwangerschaft der Busen von 75D doch noch auf E wächst und ich noch schwerer BHs finde, lass es das lieber und versuche anderweitig mit meiner verzerrten Wahrnehmung klarzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast 75 D und möchtest dir die Brüste vergrössern lassen? Also das ist doch ohnehin sehr viel,da würde ich wirklich nichts machen lassen und Zähne sich richten zu lassen ,ist für mich ganz was anderes , idR wird man ja zum Kiefernorthopäden geschickt, weil Fehlstellungen später einmal zu Problemen führen können, nur zwecks der Schönheit schickt glaube ich kein Zahnarzt ein Kind zum Kiefernorthopäden.
 
Sie sagte ja, das sie weiß dass das nur an ihrer "verzerrten Selbstwahrnehmung liegt". Sie wirds nicht machen lassen. die selbsterkenntnis ist ja schon da.
Ich hoffe für dich, Darkchikara, das sich deine Selbstwarnehmung bald "entzerrt" ;) Du bist bestimmt ne ganz hübsche und mit 75D hast du ne richtig gute Größe um die ich dich sehr beneide!

Mein erster Zahnarzt (dem ich auch meine Zahnarztangst zu verdanken habe) wollte mir ne Zahnspange verpassen. Das hat der bei jedem Kind gemacht.
Meine Mutter hat das abgelehnt und bis heute hat kein Arzt gesagt das ich eine bräuchte. Hab keine schiefen Zähne. Nur einen natürlichen Überbiss (kaum der Rede wert), das liegt in der Familie. Meine Tante hat den Überbiss auch und drei Jahre ne feste Zahnspange getragen. Der Überbiss kam danach wieder.
Also auch hier, auch nicht jeder der ne Zahnspange nahegelegt bekommt, braucht auch wirklich eine.
 

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