Sehen wir das mal als ein gutes Zeichen. Wenn die Medien gegen das Regime in Washington D.C. aufbegehren, scheint endlich ein Umdenken statt zu finden.
http://www.jungewelt.de/2007/01-09/062.php»Zuerst schicken wir 3000 Amerikaner wegen Ihrer Lüge in den Tod, Herr Bush, und jetzt schicken wir noch mehr in den Tod, um Ihr Ego zu befriedigen. Herr Bush, beenden Sie diesen sinnlosen und endlosen Krieg. Aber in zweierlei Hinsicht war der ja gar nicht so sinnlos. Ersten ist es Ihnen, Herr Bush, damit gelungen, den kollektiven Verstand dieses Landes gegen diesen sinnlosen und endlosen Krieg abzutöten, ein Krieg gegen die falschen Leute, zur falschen Zeit, am falschen Ort. Dadurch haben sich viele von uns an den Gedanken von weit entfernten Konflikten gewöhnt, an den Tod junger Amerikaner, an vage ›Opfer‹ für ein verschwommenes Ziel, das für eine Interpretation viel zu kompliziert ist und deshalb mit dem wichtig klingenden, aber letztendlich sinnlosen Begriff ›Krieg gegen den Terror‹ umschrieben wird. (...)