Moin, moin,
Die Meinung des Spiegel, daß die Chancen für eine Wiederwahl von Bush bei 80% stehen, kann einem ja glatt die Suppe verhageln.
80% halte ich zwar für zu hoch, aber ich habe derzeit auch wenig Hoffnung, daß der nächste Präsident einen anderen Namen trägt.
Das Problem ist, daß es noch keinen anderen Namen gibt. Es gibt viele Namen, aber keinen mit Durchschlagskraft. Wenn die Demokraten die Wahl verlieren, dann haben sie selber daran Schuld durch Uneinigkeit, viel zu langes Zögern und teilweise auch durch eine angreifbare Vergangenheit ihrer Kandidaten.
Wie ist denn die Meinung des Durchschnittsamerikaners?
Nach dem Schock von 9/11 hat Bush nicht zugeschaut, sondern er hat etwas getan. Er hat das Land, welches die größte Bedrohung darstellte, erobert, den Diktator gefangen, dem Volk die Freiheit gebracht. Daß keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, ist unerheblich, denn dieser Diktator setzte ja alles dran, sich welche zu beschaffen und den Terrorismus in die USA zu tragen. Schön, das Volk ist teilweise mit dem Jubel noch zurückhaltend, aber sowas braucht eben seine Zeit und die Anschläge werden ja von Ausland geplant.
Die im Vergleich zu Vietnam wenigen Opfer muss man eben für den Frieden der Welt ertragen.
Es gab zwar anfangs Demonstrationen gegen den Krieg und gegen Amerika und viele Staaten lehnten den Krieg ab, aber inzwischen gibt es keine Demonstrationen mehr und alle Staaten sind wieder gut Freund, ein Zeichen dafür, daß der Präsident richtig handelte.
Hin und wieder hört man zwar Anklagen gegen die Regierung, aber es ist doch alles im Sande verlaufen. Niemand aus der Regierung musste bisher vor einem Gericht erscheinen.
Terroranschläge gibt es zwar, aber doch nur im Ausland. Dank der Maßnahmen des Präsidenten wurde das eigene Land seit 9/11 von Terroranschlägen verschont.
Die Terrorgefahr ist aber noch vorhanden und deshalb muss man mit Bush den Einzigen unterstützen, der etwas dagegen tut, der nicht nur redet, sondern handelt.
Außerdem - die Wirtschaft boomt, Bush will auch im sozialen Bereich etwas machen, für die Umwelt hat er jetzt eine Komission eingesetzt, die Klimaveränderungen prüfen soll und erneuert ein Weltraumprogramm.
Ein Präsident also, der etwas anpackt, warum soll man den abwählen?
Die vielen Tausend Internet-Seiten gegen Bush, die kritischen Kommentare - gegen diese vorherrschende Meinung können sie nichts ausrichten.
Der Spiegel schreibt - "wenn nichts schief läuft". Was sollte schief laufen?
Für Bush könnte es unangenehm werden, wenn sich ein Gericht mit Regierungsverbrechen befasst - das halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich. Husseins Prozess könnte peinlich werden, aber auch der muß nicht vor November stattfinden oder man findet eine Lösung, bei der er nicht mehr in der Lage ist, an einem Prozess gegen ihn teilzunehmen.
Sollte ein Terroranschlag in den USA geschehen, wird man sich wieder um seinen Präsidenten schaaren. Nehmen Terroranschläge im Ausland zu, wird die niemand mit dem Angriff auf den Irak begründen.
Zwar rechne ich damit, daß es Probleme mit einer Regierungsbildung im Irak und daß es einen schiitischen Aufstand geben wird, aber das muss nicht unbedingt vor den Präsidentschaftswahlen in den USA geschehen.Man spricht ja schon davon, die Regierungsbildung hinauszuzögern.
Bis dahin wird sich das wahre Gesicht der Regierung hinter einer Maske tarnen. Aber danach wird die Maske abgelegt werden und das, was vermutlich bereits jetzt in Hinterzimmern für die Zeit nach der Wahl geplant wird, könnte auch die Amerikaner das Grausen lehren.
Aber dann ist es zu spät.
Trotzdem, die Hoffnung stirbt zuletzt. In unserer schnelllebigen Zeit ist vieles möglich, vielleicht ja auch mal etwas Gutes.
Die Meinung des Spiegel, daß die Chancen für eine Wiederwahl von Bush bei 80% stehen, kann einem ja glatt die Suppe verhageln.
80% halte ich zwar für zu hoch, aber ich habe derzeit auch wenig Hoffnung, daß der nächste Präsident einen anderen Namen trägt.
Das Problem ist, daß es noch keinen anderen Namen gibt. Es gibt viele Namen, aber keinen mit Durchschlagskraft. Wenn die Demokraten die Wahl verlieren, dann haben sie selber daran Schuld durch Uneinigkeit, viel zu langes Zögern und teilweise auch durch eine angreifbare Vergangenheit ihrer Kandidaten.
Wie ist denn die Meinung des Durchschnittsamerikaners?
Nach dem Schock von 9/11 hat Bush nicht zugeschaut, sondern er hat etwas getan. Er hat das Land, welches die größte Bedrohung darstellte, erobert, den Diktator gefangen, dem Volk die Freiheit gebracht. Daß keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, ist unerheblich, denn dieser Diktator setzte ja alles dran, sich welche zu beschaffen und den Terrorismus in die USA zu tragen. Schön, das Volk ist teilweise mit dem Jubel noch zurückhaltend, aber sowas braucht eben seine Zeit und die Anschläge werden ja von Ausland geplant.
Die im Vergleich zu Vietnam wenigen Opfer muss man eben für den Frieden der Welt ertragen.
Es gab zwar anfangs Demonstrationen gegen den Krieg und gegen Amerika und viele Staaten lehnten den Krieg ab, aber inzwischen gibt es keine Demonstrationen mehr und alle Staaten sind wieder gut Freund, ein Zeichen dafür, daß der Präsident richtig handelte.
Hin und wieder hört man zwar Anklagen gegen die Regierung, aber es ist doch alles im Sande verlaufen. Niemand aus der Regierung musste bisher vor einem Gericht erscheinen.
Terroranschläge gibt es zwar, aber doch nur im Ausland. Dank der Maßnahmen des Präsidenten wurde das eigene Land seit 9/11 von Terroranschlägen verschont.
Die Terrorgefahr ist aber noch vorhanden und deshalb muss man mit Bush den Einzigen unterstützen, der etwas dagegen tut, der nicht nur redet, sondern handelt.
Außerdem - die Wirtschaft boomt, Bush will auch im sozialen Bereich etwas machen, für die Umwelt hat er jetzt eine Komission eingesetzt, die Klimaveränderungen prüfen soll und erneuert ein Weltraumprogramm.
Ein Präsident also, der etwas anpackt, warum soll man den abwählen?
Die vielen Tausend Internet-Seiten gegen Bush, die kritischen Kommentare - gegen diese vorherrschende Meinung können sie nichts ausrichten.
Der Spiegel schreibt - "wenn nichts schief läuft". Was sollte schief laufen?
Für Bush könnte es unangenehm werden, wenn sich ein Gericht mit Regierungsverbrechen befasst - das halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich. Husseins Prozess könnte peinlich werden, aber auch der muß nicht vor November stattfinden oder man findet eine Lösung, bei der er nicht mehr in der Lage ist, an einem Prozess gegen ihn teilzunehmen.
Sollte ein Terroranschlag in den USA geschehen, wird man sich wieder um seinen Präsidenten schaaren. Nehmen Terroranschläge im Ausland zu, wird die niemand mit dem Angriff auf den Irak begründen.
Zwar rechne ich damit, daß es Probleme mit einer Regierungsbildung im Irak und daß es einen schiitischen Aufstand geben wird, aber das muss nicht unbedingt vor den Präsidentschaftswahlen in den USA geschehen.Man spricht ja schon davon, die Regierungsbildung hinauszuzögern.
Bis dahin wird sich das wahre Gesicht der Regierung hinter einer Maske tarnen. Aber danach wird die Maske abgelegt werden und das, was vermutlich bereits jetzt in Hinterzimmern für die Zeit nach der Wahl geplant wird, könnte auch die Amerikaner das Grausen lehren.
Aber dann ist es zu spät.
Trotzdem, die Hoffnung stirbt zuletzt. In unserer schnelllebigen Zeit ist vieles möglich, vielleicht ja auch mal etwas Gutes.





