Also, ich hab hier mal zwei Sachen von mir.
Es gibt zwar noch viel mehr, aber für den Anfang reicht es ja mal
Gegangen...
Ich liege hier,
Allein in meinem Zimmer,
Ich frage mich wie es dir geht,
Doch das macht es nur noch schlimmer.
Denkst du auch so oft an mich?
Ich schaue hinauf zum Mond,
Ich glaube nicht.
Werden irgendwann dennoch alle meine Bemühungen belohnt?
Hat es noch einen Sinn zu glauben?
Ich halte dein Foto fest in der Hand,
Sehe in deine glücklichen Augen.
Ich frage mich wo du wohl bist.
Ich hoffe du bist gesund,
Und Gott passt auf dich auf.
Ich führe dein Bild zu meinen Mund
Und gebe dir den Abschiedskuss,
Den ich dir nie geben konnte.
Denn du bist einfach gegangen...
Ich werde dich ewig vermissen.
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Leben
Es ist schwer,
In dem Stück mit zuspielen,
Dass sich "Leben" nennt.
Missverstanden, einsam.
Innen kalt wie die Nacht,
So schwarz wie der Schatten,
So leblos wie das Spiegelbild.
Nach außen immer wieder warm wie der Tag.
Alles ist in Ordnung,
Genauso wie das Lächeln auf meinem Gesicht,
Wenn die Tränen wie Feuer über meine Wangen rollen.
So unscheinbar wie ein Engel,
Klein, lieblich, zerbrechlich.
Eine Stimme,
Tief, tief drin.
Sie flüstert so leise wie der Wind
"Nach der Nacht kommt der Tag,
Nach dem Regen der Sonnenschein..."
Ich warte sehnsüchtig auf den Sonnenaufgang,
Geduldig auf den Regenbogen.
Ich vertraue ihm,
Denn Gott wird mich führen,
Er hat die Kraft,
Er ist die Herrlichkeit,
In Ewigkeit...