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So, für heute erst einmal das letzte. Etwas Französisches:

Les hommes ignorés

J'ai écouté leurs cris
J'ai éprouvé l'inquiétude
J'ai senti la souffrance dans leurs yeux
Attisés par les mots des autres
Nous nous ne sommes jamais arrêtés
Pour les aider, pour les enlever
Le fardeau de leur vie

Ils ont crié en nous touchant avec leurs mains
Ils ont imploré de les délivrer
Ils souffraient, ils voulaient
Quitter ce vie si insupportable

Mais nous avons passé sans les regarder
Ils se sont défilés dans le sable
Ils se sont esquintés
Et finalement, leurs coeurs écrassés
Tués par notre ignorance

Nous sommes leurs concitoyens, leurs meurtriers
 
Soweit reicht mein Französisch leider nicht mehr
 
hab noch eins:)



UNEREICHBARE LIEBE

Träume,
die niemals wahr werden.
Wünsche,
die niemals erfüllt werden.
Wunden,
die niemals heilen.
Das alles passiert,
wenn du dich in einen verliebst,der nicht das gleiche fühlt wie du

:D :D
 
Original geschrieben von Nighti
Soweit reicht mein Französisch leider nicht mehr
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Das musste ja kommen :) Hier noch fix die Übersetzung. Aber wie SIM_IQ schon sagte: Auif französisch ist es schöner =)

Ignoranz

Ich habe ihre Schreie gehört
Ich habe die Sorge gespürt
Ich habe das Leid in ihren Augen gefühlt
Geschürt von den Worten der anderen
Wir sind niemals stehen geblieben
Um ihnen zu helfen, um ihnen die Last ihres Lebens abzunehmen

Sie haben geschrien während sie uns mit ihren Händen berührt haben
Sie haben uns angefleht sie zu befreien
Sie haben gelitten, sie wollten dieses so unerträgliche Leben verlassen
Doch wir sind vorübergegangen ohne sie anzusehen
Sie haben sich im Sand gewunden
Sie haben gelitten
Und schließlich sind ihre Herzen gebrochen
Durch unsere Ignoranz getötet

Wir sind ihre Mitbürger, wir sind ihre Mörder
 
Danke Graendal :D naja mein Franzözischunterricht liegt schon 5 Jahre zurück.....und mein Sprachentalent is schon vor 19 Jahren irgendwo verloren gegangen :)
 
hoher besuch

pünktlich um acht blitzt alles
schwarze hosen und krawatten
man muss ja gut aussehen
aufgescheuchtes umherlaufen
durch strahlende gänge voller
knalliger farben und ästhetik
man muss ja einen guten eindruck
bei den gästen hinterlassen
das ganze haus voller bluemn
in jeder ecke eine pflanze
perfekt gestutzt, neu gekauft
morgen wieder verschwunden
wundern sie sich bitte nicht
hier sieht es jeden tag so aus
wo denken sie denn auch hin
als ob wir uns nur für sie
solch eine mühe machen würden
selbstredend sind wir stets so
kackfreundlich und aufgesetzt
kommen sie ruhig etwas näher
lassen sie sich bei uns nieder
hören sie sich ihre gören an
dieses quakige geschnatter
möchten sie noch einen kaffee
lassen sie uns ihnen noch etwas
in den arsch kriechen
 
Du sagst du liebst Blumen,
doch du pflückst sie.
Du sagst du liebst Tiere,
doch du isst sie.
Du sagst du liebst den Wind,
doch du schliesst die Fenster.
Wenn du nun sagst, dass du mich liebst-
dann bekomme ich Angst!
 
Hey Graendal! Also ich war ja schon immer Fan deiner Gedichte! Aber was ist denn mit deiner seite? Ich wollte sie mir ansehen und es funzt nicht :)
 
Original geschrieben von DieÄrzteFan
Hey Graendal! Also ich war ja schon immer Fan deiner Gedichte! Aber was ist denn mit deiner seite? Ich wollte sie mir ansehen und es funzt nicht :)
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Also, bei mir läuft die Seite. Es kann sein, dass sie mitunter mal down ist, aber dann einfach später noch einmal versuchen ;)

@SIM_IQ: Danke, danke. Das habe ich anlässlich des Tages der offenen Tür an unserer Schule geschrieben :)
 
der schein trügt

nun sind wir allein mit uns
getrennt durch eine mauer
voller schweigen und stille

wir haben uns entfremdet
und uns auseinandergelebt
unsere zeit ist abgelaufen

was einst so schön begann
ist nun endgültig zerstört
wir reden aneinander vorbei

waren uns einmal so nah
sind uns plötzlich so fremd
unsere gefühle sind versiegt

... doch die hülle lebt weiter
 
Oh, leute kommt schnell her und lest das, der meiste beehrt uns mit seiner Aufmerksamkeit :) Schön dich zu sehen Graendal! :)
 
Original geschrieben von DieÄrzteFan
bist trotzdem ein künstler! Am liebsten mag ich immernoch nachtsee. Hast du an dem gedicht mal etwas geändert?
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Nachtsee? Das verwundert mich nun doch ein wenig; das ist das Gedicht, zu dem ich bisher absolut kein Feedback bekommen habe und von dem ich dachte, es würde überhaupt niemandem gefallen. Geändert habe ich daran aber nichts ... wieso fragst du?
 
echt? Also du hattest es schonmal gepostet und da hieß es auch noch see bei nacht und es kam mir jetzt anders vor als sonst. :) Ich hab es damals abgeschrieben, weil ich es so gut finde, es spricht mir echt aus der seele.
 
Original geschrieben von Nommimi
Du sagst du liebst Blumen,
doch du pflückst sie.
Du sagst du liebst Tiere,
doch du isst sie.
Du sagst du liebst den Wind,
doch du schliesst die Fenster.
Wenn du nun sagst, dass du mich liebst-
dann bekomme ich Angst!
Zum Vergrößern anklicken....

hast du das selbst geschrieben? ich finds gut.

und graendels sind natürlcih auch gut.
 
So, mal etwas nicht allzu Tiefgründiges:

Das Fest

Fahnen stolz im Winde wehen
Leute, habt ihr schon gesehen?
Unsre Stadt ist gut gelaunt
Kommet näher nun und staunt

Denn wir feiern heut ein Fest
Setzt euch zu uns, trinkt und esst
Lasst uns heute fröhlich sein
Stimmt in unser Lied mit ein

Unsre Königin, fürwahr
Diese Nacht ein Kind gebar
Unser König, hoch erfreut
Rief zusammen seine Leut'

Und die frohe Botschaft sich
Flink durch alle Gassen schlich
Jederman, ob groß, ob klein
Stimmte in den Jubel ein

Viele Tage soll es dauern
Fröhlichkeit zwischen den Mauern
Und die Menge freudig tobt:
Unser Prinz, er sei gelobt!
 
Original geschrieben von Walti Lucy
hast du das selbst geschrieben? ich finds gut.

und graendels sind natürlcih auch gut.
Zum Vergrößern anklicken....

@Walti Lucy: Nee, ich habs nicht selbst geschrieben.
ich habs in einem Buch abgeschrieben, weil es mir
so gut gefällt.

Ciao
 
Leider nur ein Traum

Deine Augen
Deine Lippen
Dein Atem
Deine Hände
Deine Haut

... leider nur ein Traum

Unsere Fröhlichkeit
Unsere Witzeleien
Unsere Unbesorgtheit
Unser Vertrauen
Unser Zusammen

... leider nur ein Traum

Meine Enttäuschung
Meine Verletzungen
Mein Misstrauen
Meine Distanziertheit
Mein Leidensweg

... leider bittere Realität
 
Vergessen

Ich sehe dich
Durch einen Vorhang
Aus Tränen
Fein gewebtes Netz
Verschleiernd

Ich sehe dich
Vor mir sitzen
In Tränen
gehauchte Worte
Entschuldigend

Ich sehe dich
In mich blicken
Voll Tränen
Sanft geführte Finger
Verlockend

Ich sehe uns
Hinter den Masken
Aus Tränen
Weich gewordene Herzen
Vergessend
 
Alptraum

Weckt mich auf aus diesem Alptraum
Wo die Natur langsam dahinsiecht
Wo Beton die Landschaft dominiert
Wo Bomben unschuldige Leben auslöschen

Weckt mich auf aus diesem Alptraum
Wo Schwule wie Kaninchen gejagt werden
Wo Frauen nur den Männern gehören
Wo Väter ihre Kinder missbrauchen

Weckt mich auf aus diesem Alptraum
Wo Geld wichtiger ist als Freundschaft
Wo Kommerz jegliches Niveau herabdrückt
Wo Freiheit eine Frage des Reichtums ist

Weckt mich auf aus diesem Alptraum
Wo Moslems gegen Israelis kämpfen
Wo Menschen andere zugrunde richten
Wo Verbrechen und Krieg herrschen

Weckt mich auf aus diesem Alptraum
Wo Kleidung mehr zählt als Stolz und Ehre
Wo Faschismus und Hass regieren
Wo die Hautfarbe wichtiger ist als der Mensch

Weckt mich auf, versucht es zumindest!
Auch wenn ich nicht aufwachen kann
Denn dieser Alptraum ist real
Wir leben ihn täglich
Er ist unsere Welt
 
Hallo! :hallo:

Bei all den tollen Gedichten traue ich mich fast garnicht meins zu posten! Aber ich tu es trotzdem auch wenn ich mit Graendal wohl kaum mit halten kann!


Kennst du das Gefühl?

Wenn du lieber tot als lebendig wärst?

Wenn der Schmerz dich von innen herraus auffrisst?

Wenn du dich nur noch leer fühlst und einfach nicht mehr weiter weißt?

Wenn auf einmal alles woran du glaubtest weg ist?

Wenn du zwischen Hoffnung und Angst hin und her gerissen bist?

Dieses Gefühl hab ich zur Zeit!

Wenn du sagst das du mir nicht vertrauen kannst
obwohl ich alles für dich tun würde!

Wenn du mir sagst, dass du nicht weißt ob du mich liebst
obwohl ich dich mehr liebe als mein Leben, mehr als alles andere!

Wenn du sagst du kannst nicht mehr mit mir zusammen sein
obwohl ich mir soviel Mühe gebe und mich für dich ändere!

Ich wäre am liebsten tot aber ich habe Angst vorm Sterben, mehr als vorm Leben!

Denn da ist immer noch dieses kleine bisschen Hoffnung,

dass du mich noch liebst!

dass du uns noch eine Chance gibst!

dass alles gut wird!

Aber da ist auch diese unbeschreiblich Angst,

dass ich dich für immer verloren habe!

dass du mich nicht mehr liebst!

dass du nicht mehr mit mir zusammen sein willst!

dass du mir nie wieder vertrauen kannst!

Es liegt in deiner Hand! Ich werde auf dich warten und auch wenn du dich gegen mich entscheidest, ich werde dich immer lieben!
 
Egal

Ich habe um dich geweint - doch es gibt soviele Tränen auf dieser Welt, dass dir meine wohl völlig gleichgültig sind.

Ich habe mit dir geredet - doch es gibt soviele Worte auf dieser Welt, dass dich meine wohl nicht berühren.

Ich habe an dich gedacht - doch es gibt soviele Gedanken auf dieser Welt, dass dich meine wohl überhaupt nicht interessieren.

Ich habe um dich getrauert - doch es gibt soviel Trauer auf dieser Welt, dass dich meine wohl nicht erreicht.

Ich habe für dich gelebt - doch es gibt soviele Leben auf dieser Welt, dass dir meines dann wohl auch egal ist....

:schnief: :(
 
Hallo Greandal

Bin auch mal auf diesen Thread gestoßen und bin wirklich von deinen Gedichten begeistert.Man man die sind alle so schön aber leider so traurig. Ich hoffe nur das du auch mal fröhliche Lebensabschnitte haben wirst und und mal mit was fröhlichen beglücken kannst.Wenns mir schlecht geht schreib ich auch Gedichte aber die werden längst nich so toll wie deine .Am besten gefällt mir Egal und Herzensnacht. Bei den zwei kann ich richtig nachfühlen!
Großes Lob und mach weiter so!

Eve
 
@Eve: Vielen Dank für die lieben Worte. Natürlich gibt es in meinem Leben auch einige (wenn auch wenige) glückliche Abschnitte. Aber die negativen Teile überwiegen und, ich weiß nicht recht, finde es verhältnismäßig leicht, schlechte Gefühle in Worte zu fassen. Das liegt mir einfach mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
so hab auch mal eins...

Dieses schreckliche Gefühl der Leere in mir
zerstört mich noch vollkommen
deine Liebe zu mir
ist immer mehr zeronnen
Kannst du dir denn nicht vorstellen wies mir geht?
Doch wenn du mir jetzt sagst das du mich liebst
ist noch nichts zu spät
Meine Augen sind so nass
doch es scheint mir als wäre das für dich nur ein Spaß
Ich kanns nich verstehn
warum du mich so behandelst
doch du kannst ja nichts dafür
das einfach nicht zu sehn
wie beschissen es mir geht
Ich weiß ich hab dich oft so schlecht behandelt
Frag mich aber bitte nicht warum
denn dort wusste ich noch nicht
wie sehr ich dich brauch
Ich war doch einfach nur so dumm
Doch egal was du mit mir machst
du bringst mich einfach nicht dazu das ich dich hass
... nicht mal ein bisschen
... nicht mal fast

doch wenn es mal vorkommt das dieses Gefühl entsteht
liegt das an dieser krankhaften Eifersucht
Wenn du nur ein Namen eines andren mädchens sagst
seh ich rot
Aber überleg doch mal was dieser Hass bedeutet
Wenn nicht die Liebe zu dir da wär...
Könnt ich dich noch viel weniger hassen.
 
Mal wieder etwas Neues:

~ kleines wesen ~

ich bin ein kleines wesen,
gemacht aus freude und tränen,
geborgenheit und hass.
von unscheinbarer gestalt,
halte ich die welt in händen.

ich schaffe sie tag für tag neu.
und als ihr allzeitiger retter
habe ich sie oft schon zertrümmert.
doch das leben geht weiter.
mit mir, denn ich gehöre dazu.

ich streue hass und schmerz
und kurz darauf tiefe hoffnung
auf bessere und hellere zeiten.
ich bestimme über leben und tod,
jongliere wild mit gefühlen.

ich bin ein kleines wesen,
gemacht aus tränen und freude.
vielleicht glaubst du nicht an mich,
doch ich begleite deine schritte.
 
Hier noch etwas sehr Melancholisches:

-<| Seelenschmerz |>-

Gülden steht der Mond am Himmel
Hüllt die Welt in seichten Schein
Unser Tag, er ist zerronnen
Ließ uns mit der Nacht allein

Sternenstaub erfüllt die Stille
Dunkle Sehnsucht drückt mein Herz
Tränen meine Augen streicheln
Meine Seele, schwer vor Schmerz

Und mein Blick schweift leer umher
Tränen fließen leis' hinab
Schillernd klar, wie Sternenregen
Fallen einsam auf dein Grab

Kalt streift mich ein Windeshauch
Lässt die Glieder mir erfrieren
Zitternd sink' ich auf den Boden
Kann ich denn noch mehr verlieren?

Blitzend strahlt des Stahles Kälte
Hält mich fest in seinem Bann
Und mein Schmerz sucht seinen Weg
Bis er dich fast fühlen kann

Und all mein Leiden hat ein Ende, denn wir sind wieder vereint
 
@ Graendal: Wirklich schön

--

Ich belästige euch auch mal wieder mit meinem Mist *schnief*

Wieso?

Du sagst, du liebst mich.
Du sagst, du willst nicht weg.
Doch durfte ich Abschied nehmen?
Wieso gabst du mir nie die Chance dazu?

Lässt mich dich nur in Träumen sehen...
Machst mir Angst, willst für immer gehen.
Doch durfte ich dich einmal sehen?
Wieso hast du dich versteckt?

Du weinst, du hast Angst zu verlieren.
Du willst mich nicht gehen sehen.
Doch durfte ich die Wahrheit wissen?
Wieso sagst du nicht, was wirklich geschah?

Du liebst mich, du beschützt mich!
Und doch wirst du mich eines Tages für immer verlassen,
Doch wir verlassen zusammen den Rest....




weit weg

Siehst du die Tränen in meinen Augen?
Nein, denn du bist zu weit weg um sie zu sehen.
Hörst du meine Schreie?
Nein, denn du bist zu weit weg um sie zu hören.
Siehst du die Verzweiflung in meinem Blick?
Nein, denn du bis zu weit weg um sie zu sehen.
Hörst du mein stilles Weinen?
Nein, denn du bist zu weit weg um es zu hören.

Spürte ich jemals deine Nähe?
Nein, denn ich war zu weit weg um sie zu spüren.
Konnte ich dir damals helfen?
Nein, denn ich war zu weit weg um dir zu helfen.

Und doch bist du immer da.
Wenn auch nicht in meinen Armen,
Zeilen und Gedanken sagens uns mehr,
als tausend Worte...
Aber immer noch lässt es mich verzweifeln...
 
Nicht, dass der Thread hier im Nirvana verschwindet :)

~ süße nacht ~

wir sind wieder allein
sitzen uns gegenüber
und schweigen uns an
der silbermond und ich

glasklares sternenlicht
streichelt mein gesicht
ein so filigranes antlitz
aus licht und schatten
vom zeitgeist geformt

breite meine flügel aus
schwebe mit dir davon
hinein in die süße nacht
erneut darin zu ertrinken
in den untiefen zu leben
 
Also ich hätt' da mal ne Frage an euch:

Wie findet ihr diesen Songtext?
Ich komponier machmal für mich auf dem Klavier eine Melodie und dichte dann irgendeinen text dazu:

Ich sitz' auf diesem Klavier,
und jetzt denk' ich mir,
dieses Klavier,
dass hätt die Farbe von Bier,
und jeder käme zu mir,
und denkt es wäre Bier,
doch ich würde sagen zu dir:
Nein, dieses Klavier das gehört mir!

Bye!
 
Aus gegebenem Anlass:

Krieg ist woanders

Geröllhaufen
Betroffenheit
Bombenhagel
Betroffenheit
Panzergrollen
Betroffenheit
Mauerskelette
Betroffenheit
Kinderschreie
Betroffenheit
Tränenmeere

... und wenn ich die Augen schließe, dann habe ich wieder Ruhe ...
 
So, dass ist grad eben entstanden, ich bin heute etwas melancholisch:

am rande des abends

zarte knospen sprießen
erinnerungsschwanger
im kältenebel der stille

am rande des abends
erwacht neues leben

gläserne sternenfunken
durchziehen das dunkel
hoffnungsvoller träume

am rande des abends
formt sich ein wunsch

mondscheinsilhouetten
schwermütigen trostes
betten die seele zur ruhe

am rande des abends
kommt leis' der morgen
 
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