Selbstmord- ein heickles Thema.
Als ich 7 war hat sich meine Mutter das 1. Mal versucht sich das Leben mit einer Überdosis Schlaftabletten oder sonstigen Medikamenten zu nehmen. Der Grund, sie wurde von meinem Erzeuger, ihrem Ehemann, Jahre lang verprügelt und vergewaltigt (und ich habe oft leider tatenlos zugesehen, wenn mein Erzeuger meine Mutter wieder abends an den Haaren durch den Flur zog, weil ich ja noch sehr klein war)
Der nächst Selbstmordversuch von ihr kam dann als sie mit einem Alkoholiker zusammen war und einfach keine Kraft mehr hatte weiter zu machen. Wäre sie da nur ne halbe Stunde später gefunden worden wäre sie nicht mehr am Leben. Wieder Schlaftabletten.
Danach hat sie eine sehr erfolgreiche Therapie gemacht. Sie denkt zwar jetzt im Winter wenn die Tage dunkler sind (Winterdepressionen) manchmal daran, aber die Gedanken an meine Großeltern und an uns Kinder geben ihr dann wieder Kraft.
Aber ich weiß heute schon, wenn sie irgendwann ganz alleine Zuhause sein wird und meine Großeltern nicht mehr sind, dann wird sie auch ganz leise von dieser Welt schreiten. Ich habe jetzt schon große Angst vor dem Tag.
Ich selbst habe als Teenie auch mal an Selbstmord gedacht. Aber auch nur wegen Liebeskummer. und ich muss im Nachhinein auch drüber lachen, denn der Typ dem ich damals hinterher geheult hatte, den würde ich heute nicht mal mehr mit dem Hintern angucken
Und ich finde das ein schlechte oder schwere Kindheit keine Entschuldigung für Selbstmord oder ähnliche Taten ist. Denn am Ende hat man es selbst in der Hand was man aus seinem weiteren Leben macht.
Klar man kann sagen ich gebe auf, aber ist es nicht viel besser zu sagen, ich mache weiter und gebe meinen Kindern eine bessere Kindheit als ich sie hatte?
Ich finde das ist ein guter Gedanke, an den man sich halten kann.
Als ich 7 war hat sich meine Mutter das 1. Mal versucht sich das Leben mit einer Überdosis Schlaftabletten oder sonstigen Medikamenten zu nehmen. Der Grund, sie wurde von meinem Erzeuger, ihrem Ehemann, Jahre lang verprügelt und vergewaltigt (und ich habe oft leider tatenlos zugesehen, wenn mein Erzeuger meine Mutter wieder abends an den Haaren durch den Flur zog, weil ich ja noch sehr klein war)
Der nächst Selbstmordversuch von ihr kam dann als sie mit einem Alkoholiker zusammen war und einfach keine Kraft mehr hatte weiter zu machen. Wäre sie da nur ne halbe Stunde später gefunden worden wäre sie nicht mehr am Leben. Wieder Schlaftabletten.
Danach hat sie eine sehr erfolgreiche Therapie gemacht. Sie denkt zwar jetzt im Winter wenn die Tage dunkler sind (Winterdepressionen) manchmal daran, aber die Gedanken an meine Großeltern und an uns Kinder geben ihr dann wieder Kraft.
Aber ich weiß heute schon, wenn sie irgendwann ganz alleine Zuhause sein wird und meine Großeltern nicht mehr sind, dann wird sie auch ganz leise von dieser Welt schreiten. Ich habe jetzt schon große Angst vor dem Tag.
Ich selbst habe als Teenie auch mal an Selbstmord gedacht. Aber auch nur wegen Liebeskummer. und ich muss im Nachhinein auch drüber lachen, denn der Typ dem ich damals hinterher geheult hatte, den würde ich heute nicht mal mehr mit dem Hintern angucken

Und ich finde das ein schlechte oder schwere Kindheit keine Entschuldigung für Selbstmord oder ähnliche Taten ist. Denn am Ende hat man es selbst in der Hand was man aus seinem weiteren Leben macht.
Klar man kann sagen ich gebe auf, aber ist es nicht viel besser zu sagen, ich mache weiter und gebe meinen Kindern eine bessere Kindheit als ich sie hatte?
Ich finde das ist ein guter Gedanke, an den man sich halten kann.
