Pubertät! An die Mädels

Aber: wieso sollte man keine fruchtbaren Tage während der Pilleneinnahme haben? Ich weiß, dass ein Eisprung verhindert wird und dass sozusagen dem Körper (durch die Hormone etc.) eine "Schwangerschaft vorgegaukelt" wird.

Weil fruchtbare Tage die Zeit um den Eisprung darstellen. Wenn man keinen Eisprung hat, hat man demnach auch keine fruchtbaren Tage. Genau das soll ja die Pille verhindern.


Aber warum sollte es keine fruchtbaren Tage geben? Wenn man zB einmal die Pille vergisst oder zB Durchfall hat usw., und es ist gerade in den eigentlich fruchtbaren Tagen (und der GV ist nicht lange her, die Spermien des Mannes sind in Ordnung, man hat keine Chlamyiden usw.), um den eigentlichen(!) Eisprung herum, dann kann ich dennoch schwanger werden.. sonst gäbe es wohl sehr viele Menschen heute nicht? ^^

Einige Menschen, die lt. dieser Angabe mit "es gibt keine fruchtbaren Tage während der Pilleneinnahme" nicht hier sein dürften, kenne ich sogar ;)
Wenn man die Pille vergisst und je nach Einnahmewoche somit ein Eisprung ausgelöst wurde, wird man natürlich schwanger, sofern man kurz vorher GV hatte. Weil die fruchtbaren Tage durch den Pillenvergesser sozusagen "ausgelöst" werden. Wenn der GV nicht zu lange zurückliegt, kann auch die Pille danach noch eingenommen werden.

Man sollte sich nicht allzu sehr auf Internetforen stützen, sondern mit dem Arzt darüber sprechen. :up:
Klar, der wird Dir aber bestätigen können, dass Du keine fruchtbaren Tage unter korrekter Pilleneinnahme hast ;) Die Informationen in dem Link wurden u.a. von einem Arzt erstellt. Es gibt auch zahlreiche Frauenarztseiten im Netz, die über die Wirkweise der Pille sowie über die korrekte Anwendung informieren. Das ist ja zum Glück keine Glaubens-, sondern eine Wissenssache ;)


PS: "Dass ein einmaliger Ausrutscher nicht gefährlich sein kann" :lol: das Wort gefährlich ist mir jetzt erst aufgefallen. So gefährlich wäre so ein Ausrutscher mit Folgen nun auch wieder nicht ;) Ein Kind ist ja keine Gefahr, sondern eigentlich ein Geschenk ;)
Ich gehe mal davon aus, dass man kein Kind möchte, wenn man die Pille nimmt, sonst würde man ja nicht verhüten ;) Das Wort "gefährlich" ist aber auch nicht darauf bezogen, dass ein Kind etwas Furchtbares ist, sondern das "gefährlich" bedeutet, dass die eigentliche Wirkung außer Kraft gesetzt wurde. Alternativwort wäre hier: kritisch ;)


@DarkLady

Kein Grund, Ivy zu verunsichern. Auf sehr vielen Seiten (von Frauenärzten!) habe ich sogar die Angabe gefunden: 2-3 Tage Überlebensdauer. Dass sie bis zu 5 Tage überleben können, ist dann schon großzügig gefasst, dass sie 7 Tage überleben, mag vereinzelt so sein, ist aber weit davon entfernt, die Regel zu sein. Die Wahrscheinlichkeit ist aber ziemlich niedrig, so dass ich das so auch Ivy mitgeteilt habe. Auch ob überhaupt ein Eisprung ausgelöst wurde, ist fraglich.

Nicht umsonst kann man die 'Pille danach' bis 3 Tage nach dem kritischen GV einnehmen, neuerdings gibt es eine Pille danach, die man sogar bis zu 120 Stunden (5 Tage) danach einnehmen kann. Doch je länger der GV zurückliegt, desto unwahrscheinlicher sind Schwangerschaft bzw. Wirkung der Pille danach.

Wichtig ist, dass die Pille in Zukunft wieder regelmäßig eingenommen wird und in den nächsten 7 Tagen zusätzlich verhütet.

Es ist jetzt natürlich doof Ivy, dass Du noch etwas abwarten musst, bis Du Dir sicher sein kannst. Aber solange ist es ja nicht mehr, ich hoffe, Du kannst Dich etwas entspannen!


Edit: Ist jetzt keine Seite von einem Frauenarzt, aber ich fand die Antwort so treffend... :D :http://www.express.de/verhuetung---...---oder-von-dem-anderen-,4608122,4610890.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Und glaub mir, du würdest sicher eine gute Mutter sein, dass liegt uns Frauen im Blut ;)
Mit dieser Aussage wäre ich mal sehr vorsichtig. Mutterliebe und "gute Mutter sein" ist nicht angeboren. Gibt leider genug Mütter, die ihre Kinder misshandeln, auch Kindstötungen durch die Mutter gibt es. Auch Mütter, die ihre Kinder sehr lieben, sind nicht immer und in jeder Situation eine gute Mutter. In vielen Frauen löst gerade dieses Klischee, dass man ja von Haus aus eine gute Mutter ist, Depressionen aus, da sie denken dieser Rolle nicht gerecht zu werden und an dieser hohen Anforderung verzweifeln. Ein guter Mutter oder auch ein guter Vater ist man nicht automatisch, der Weg dahin muß oft hart erarbeitet und erlernt werden.
 
Ich gehe mal davon aus, dass man kein Kind möchte, wenn man die Pille nimmt, sonst würde man ja nicht verhüten ;) Das Wort "gefährlich" ist aber auch nicht darauf bezogen, dass ein Kind etwas Furchtbares ist, sondern das "gefährlich" bedeutet, dass die eigentliche Wirkung außer Kraft gesetzt wurde. Alternativwort wäre hier: kritisch ;)

:up: ;)

Mit dieser Aussage wäre ich mal sehr vorsichtig. Mutterliebe und "gute Mutter sein" ist nicht angeboren. Gibt leider genug Mütter, die ihre Kinder misshandeln, auch Kindstötungen durch die Mutter gibt es. Auch Mütter, die ihre Kinder sehr lieben, sind nicht immer und in jeder Situation eine gute Mutter. In vielen Frauen löst gerade dieses Klischee, dass man ja von Haus aus eine gute Mutter ist, Depressionen aus, da sie denken dieser Rolle nicht gerecht zu werden und an dieser hohen Anforderung verzweifeln. Ein guter Mutter oder auch ein guter Vater ist man nicht automatisch, der Weg dahin muß oft hart erarbeitet und erlernt werden.

Da hast du natürlich Recht, aber das kann man auf alles auslegen. Nicht jede ist eine gute Mutter, nicht jeder ein guter Vater, nicht jede eine gute Tochter, ein guter Sohn, eine gute Großmutter usw...

Aber Normalfall tut man für die Kinder alles! Man würde für das eigene Kind das Leben geben, wenn man es zB damit retten kann! Im Normalfall, Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, das ist klar..
Und wenn man ein Kind erwartet (jetzt im allgemeinen Fall), dann sollte man nicht gleich davon ausgehen, eine schlechte Mutter zu sein. Sondern man sollte sich bemühen, so gut es geht! :nick:
 
Ein Problem ist wahrscheinlich, dass die ganze Umgebung ganz genau zu wissen meint, wie eine gute Mutter/gute Eltern sich verhalten müssen und das ziemlich verunsichern kann. So viel Perfektionismus und Erwartungen von außen üben einen immensen Druck aus und können das Selbstvertrauen einer jungen Mutter ganz schön ankratzen. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis, da gab es Komplikationen bei der Geburt und man wusste lange nicht, wie eingeschränkt das Kind einmal sein wird usw. Das ist jetzt 4 und anstatt sich daran zu erfreuen, dass es sich augenscheinlich dem Alter entsprechend entwickelt und mit entsprechender Förderung körperlich und geistig voll auf der Höhe ist, macht sich die Mutter nur Sorgen, ob die Kleine mal später was nicht so gut können wird und lässt sich von manchen Ärzten total verunsichern, das geht auch auf die Psyche und endet in einem total überbesorgten Verhalten, was gar nicht nötig wäre.
 
Ich muss Neha auch zustimmen, Alyssa. Es gibt viele Frauen, die nicht sofort nach der Geburt eine tiefe Bindung zu ihrem Kind haben - und gerade die sind sehr verunsichert, wenn sie vorher immer gehört haben "im Normalfall liebst du dein Kind über alles, alles wird gut, man ist automatisch eine gute Mutter" usw. Die wundern sich dann und verzweifeln, weil sie zuvor noch nie davon gehört haben, dass es auch mal mehrere Tage oder Wochen dauern kann, bis man sein Kind so heiß und innig liebt, wie du es beschreibst. Und das ist nicht direkt mit anderen Familienmitgliedern zu vergleichen, weil bei Müttern einfach erwartet und vorausgesetzt wird, dass sofort alles passt.
Vieles passiert eben nicht von alleine, sondern man muss da als Familie auch erst reinwachsen.
 
Ein Problem ist wahrscheinlich, dass die ganze Umgebung ganz genau zu wissen meint, wie eine gute Mutter/gute Eltern sich verhalten müssen und das ziemlich verunsichern kann. So viel Perfektionismus und Erwartungen von außen üben einen immensen Druck aus und können das Selbstvertrauen einer jungen Mutter ganz schön ankratzen. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis, da gab es Komplikationen bei der Geburt und man wusste lange nicht, wie eingeschränkt das Kind einmal sein wird usw. Das ist jetzt 4 und anstatt sich daran zu erfreuen, dass es sich augenscheinlich dem Alter entsprechend entwickelt und mit entsprechender Förderung körperlich und geistig voll auf der Höhe ist, macht sich die Mutter nur Sorgen, ob die Kleine mal später was nicht so gut können wird und lässt sich von manchen Ärzten total verunsichern, das geht auch auf die Psyche und endet in einem total überbesorgten Verhalten, was gar nicht nötig wäre.

Ich muss Neha auch zustimmen, Alyssa. Es gibt viele Frauen, die nicht sofort nach der Geburt eine tiefe Bindung zu ihrem Kind haben - und gerade die sind sehr verunsichert, wenn sie vorher immer gehört haben "im Normalfall liebst du dein Kind über alles, alles wird gut, man ist automatisch eine gute Mutter" usw. Die wundern sich dann und verzweifeln, weil sie zuvor noch nie davon gehört haben, dass es auch mal mehrere Tage oder Wochen dauern kann, bis man sein Kind so heiß und innig liebt, wie du es beschreibst. Und das ist nicht direkt mit anderen Familienmitgliedern zu vergleichen, weil bei Müttern einfach erwartet und vorausgesetzt wird, dass sofort alles passt.
Vieles passiert eben nicht von alleine, sondern man muss da als Familie auch erst reinwachsen.

Da gebe ich euch natürlich Recht! Da bin ich ganz bei euch :nick:
Es gibt ja auch die sogenannte Wochenbettdepression, die auch ganz viele bekommen.
Und man merkt es ja sehr gut an den unterschiedlichen Generationen: Jeder hat ein anderes Bild von einer guten Mutter und es ist dann für einen selbst schwer, sich dem Druck anpassen zu können. Das ist schon klar.
Aber deswegen meine ich ja, dass man sich von dem Druck nicht allzu sehr belasten sollte. Man wird von jedem unter Druck gestellt, und oft macht man sich selbst den stärksten Druck, dass dann oft genau in die falsche Richtung geht und nicht in die, die man eig gern hätte.
Das meiste entwickelt sich dann sowieso und wie Pimthida schön ausgedrückt hat, muss man da als Familie natürlich auch erst reinwachsen. Und meist macht man ja auch beim ersten Kind viele "Fehler", weil man eben perfekt sein möchte und ist dann zB strenger, als beim zweiten, und beim Nachzügler ist man dann meist sowieso viel zu weich... (zumindest, was ich in meinem Familien- und Bekanntenkreis immer so erlebt hab)
Was ich am schlimmsten finde, ist, wenn man versucht, beim Kind die eigenen Fehler auszubügeln. Wenn man zB etwas Bestimmtes nicht geschafft hat und seine eigenen Träume dann auf das Kind projeziert... :naja:
Aber das ist dann hauptsächlich die Umwelt, die einen diesen Druck macht und man selbst. Dennoch ist es normalerweise so, dass man das eigene Kind liebt, sobald man es unter seinem Herzen trägt. Ausnahmen und auch der Gesellschaftswandel (zB früher waren Mädchen weniger wert und wurden auch oft von den Muttern gehasst, dass lag aber auch am Einfluss der Gesellschaft) bestätigen diese Regel natürlich...
 
Eine Verbindung zu meiner Tochter hatte damals 3 Monate gedauert weil ich auch noch fürchterliche Wochenbett Depressionen hatte. Erst als ich die Diagnose von meiner Tochterbeim Hautarzt erfuhr: Neurodermitis, erst da gab es eine bis heute andauernde feste Verbindung zu meiner Tochter.
Als Frau weiß man vielleicht automatisch einige Sachen was man machen muss mit seinem Kind, aber eine Verbindung dazu dauert und man beschnuppert sich genauso langsam wie die Tiere es machen. Sorry wegen dem Vergleich aber so ist es bei vielen Müttern.

Man wird auch nicht als super Mutter geboren, sondern man lernt immer wieder dazu und man lernt auch sein Kind zu lieben. Es braucht halt nur manchmal viel Zeit weil man als Frau auch erst mal die schwere Geburt verarbeiten muss.
Wie gesagt bei mir waren es die Depressionen die nach der Geburt noch dazu kamen, die wünsche ich auch niemandem. Sind echt grausam gewesen.

Dafür liebe ich meine Tochter noch heute mehr als mein eigenes Leben und würde alles, Restlos alles für sie tun:love:
 
Ich verstehe es nicht ganz Alyssa, du gibst uns Recht und im nächsten Atemzug meinst du wieder "normalerweise liebt man sein Kind aber sofort" -- eben nicht? Es ist keine seltene Ausnahme, dass es auch mal länger mit der Bindung dauert. Solche Wörter wie "normal" und "nicht normal" schrecken in diesem Fall doch nur ab bzw verunsichern junge Mütter.

Und was es tatsächlich auch gibt: Dass selbst nach Jahren gar keine Bindung aufgebaut werden kann. Auch ohne dass bei einem selbst in der Kindheit Dinge schief gelaufen sind und auch ohne Wochenbettdepressionen. Gut, das ist jetzt tatsächlich so selten, dass ich von einer Ausnahme sprechen würde und meistens waren die betroffenen Kinder wohl auch nicht unbedingt gewollt, aber das es auch so etwas gibt, darf man nicht verschweigen.

Womit ich dir zustimme ist, dass man sich von der Gesellschaft nicht zu sehr unter Druck setzen lassen sollte, denn am Ende: Wie man's macht, man macht es falsch und in den meisten Fällen leitet einen das eigene Gefühl schon irgendwie richtig, wenn man sich nicht zu sehr verkrampft und einem Ideal hinterher jagt.
 
Mal ne Frage. Wenn man die Pille nimmt, gauckelt man dem Koerper doch vor schwanger zu sein. Wenn man jetzt glaubt schwanger sein zu koennen, macht es Sinn waehrend der Einnahme einen Test zu machen? Oder muss ich warten bis zum Packungsende und dann? Man kann ja auch die Regel kriegen wenn man schon schwanger ist, gibt es ja alles. Aber wann waere es generell sinnvoll bei einem Verdacht einen Test zu machen?
 
du kannst meine ich ab 3 Wochen nach der Empfängnis mit einem Frühtest eine Schwangerschaft feststellen - solche Tests gibt's mittlerweile in jeder Drogerie.

Und nein - Pillen gaukeln nicht wirklich eine Schwangerschaft vor, sondern unterdrücken meist nur den Eisprung. Bei ner Schwangerschaft kommen andere Hormone in's Spiel, HCG und so, die durch den Test nachgewiesen werden.
 
Ich verstehe es nicht ganz Alyssa, du gibst uns Recht und im nächsten Atemzug meinst du wieder "normalerweise liebt man sein Kind aber sofort" -- eben nicht? Es ist keine seltene Ausnahme, dass es auch mal länger mit der Bindung dauert. Solche Wörter wie "normal" und "nicht normal" schrecken in diesem Fall doch nur ab bzw verunsichern junge Mütter.

Und was es tatsächlich auch gibt: Dass selbst nach Jahren gar keine Bindung aufgebaut werden kann. Auch ohne dass bei einem selbst in der Kindheit Dinge schief gelaufen sind und auch ohne Wochenbettdepressionen. Gut, das ist jetzt tatsächlich so selten, dass ich von einer Ausnahme sprechen würde und meistens waren die betroffenen Kinder wohl auch nicht unbedingt gewollt, aber das es auch so etwas gibt, darf man nicht verschweigen.

Womit ich dir zustimme ist, dass man sich von der Gesellschaft nicht zu sehr unter Druck setzen lassen sollte, denn am Ende: Wie man's macht, man macht es falsch und in den meisten Fällen leitet einen das eigene Gefühl schon irgendwie richtig, wenn man sich nicht zu sehr verkrampft und einem Ideal hinterher jagt.

Hm.. ich kann mich wohl selbst nicht so ausdrücken, wie ich es gerne würde :argh:
Ich denke, es kommt einfach stark auf die Person drauf an, weil jeder unterschiedlich ist und sich das eben unterschiedlich auswirkt und daher gibt es ja auch unterschiedliche Erziehungsmethoden und Ansichten ;)
Und eben verschiedene Muttergefühle und Empfindungen.

Das mit der Ausnahme, die du beschreibst - gibt es hierfür Studien oder eine psychologische Erklärung? Davon hab ich wirklich noch nie gehört. Wäre interessant, mehr darüber zu erfahren. :)
 
Danke euch zwei.

Die Stimmungsschwankungen sind bei mir bei den 3 anderen Pillen, die ich bisher probiert habe, immer erst nach dem 3. oder 4. monat aufgetreten und waren auch der Hauptgrund dafür, dass ich die 3 anderen wieder abgesetzt hatte. Nebenwirkungen wie Übelkeit hatte ich bisher nicht, und Nebenwirkungen beim 2. Streifen schon gar nicht, deswegen wollte ich lieber nachfragen. Wenn das so weitergeht mit den Nebenwirkungen bei Pille Nr. 4, dann lass ich es bald ganz - Hormonstörung hin oder her.
 
Warst du mal bei nem Endokrinologen?

Ja im Sommer, aber um Hashimoto-thyreoiditis auszuschließen, da das bei mir in der Familie öfters aufgetreten ist. TSH ist zwar niedrig aber noch im Normbereich, wurde auch nochmals im Dezember von meiner FA mitbestimmt. Hängt ja manchmal mit PCOS zusammen.

Vielleicht lass ich mir noch mal einen Termin geben.


@Sweet-Butterfly Valette und zwei amerikanische Präparate (namen vergessen), eine davon Mikropille. Jetzt nehm ich Chavira.
 
sorry für Doppelpost, aber solange ich auf die Pille nicht zwecks Verhütung angewiesen bin, kann ich die doch jederzeit absetzen oder?
Ich hab letzten Donnerstag meinen 2. Streifen angefangen und seitdem geht es mir nicht wirklich gut. Ich bin angeschlagen, mir ist dauernd übel, ich hab Kopfschmerzen und heute kam nach dem Essen auch noch was sich wie ein ziemlicher Kreislaufabfall anfühlte.
Ich bin mir zwar nicht 100 % sicher ob es von der Pille kommt, weil ich die Nebenwirkungen in diesem Ausmaß während des 1. Streifens nicht hatte, aber es ist der naheliegendste Auslöser in meinen Augen.
 
Ich würde die erst mal weiter nehmen und beim Hausarzt andere Ursachen abklären lassen... Grippewelle fängt nämlich an.
Bzw beim FA den aktuellen Hormonstatus vorher abnehmen lassen

Ich könnte mir nämlich vorstellen, das es bei einer nachgewiesenen Hormonstörung um einiges länger dauert, bis die Hormone durch die Pille "normalisiert" sind und die NW weggehen.
 
Hey :)

Vor ca. einem halben Jahr meinte eine Freundin (hat nen Dr. in Biologie, also ihre Meinung kommt schon nicht ganz von irgendwo), dass es eine der blödsten Dinge wäre, wenn man mit der Pille verhütet. Wir haben uns nie genauer darüber unterhalten, aber sie meinte mal, sie könnte mir Literatur über die Risiken und so schicken (was sie bis jetzt nicht getan hat... hm). Naja selbst wenn sie mir bisher keine tollen 'straight facts' geboten hat, finde ich es im Nachhinein auch bedenklich, dass ich mich damals mit knappen 17 einfach dafür entschieden hab, mir irgendwelche Hormone reinzuhauen, ohne überhaupt zu wissen welche genau, geschweige denn, welche Wirkung diese haben. Im Jänner war ich beim Gynäkologen und wollte mich zu dem Thema beraten lassen, die Vertretungsärztin war aber total unsymphatisch und meinte nur "viel Spaß mit den Kindern"...

Im Internet finde ich auch nicht wirklich was Kritisches zu dem Thema, auch nicht in unserer Uni-Bibliothek, jetzt hab ich gedacht, ich frag euch mal, ob ihr mehr dazu wisst.

Allein von den Kosten her würden mir Kondome im Moment günstiger kommen =) Aber das ist ja nicht der Hintergrund.
 
Also die Aussage "viel Spaß mit den Kindern" finde ich für eine Ärztin total unangebracht, schließlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Verhütungsmethode für einen am besten ist.
Ich persönlich kann mir schon vorstellen, dass die Pille schädlich sein kann. Zumindest hat sie bei mir zu Dauerkopfschmerz und weiterem geführt.
 
Mit der Pille ist es wie mit jedem anderen Medikament auch - sie hat Nebenwirkungen - allerdings gibt es bei den meisten Pillen mittlerweile auch ausreichende Langzeitstudien, was mögliche Spätfolgen angeht.
Und man nimmt die Pille ja nicht zwangsweise nur zum Verhüten - sondern auch als Therapie bei bestimmten gynäkologischen oder dermatologischen Erkrankungen.

Ich persönlich halte die Pille für nicht gefährlicher als jede normale Kopfschmerztablette auch.
 
Ich habe keine Probleme mit der Pille, allerdings spinnt die Blutung manchmal enorm rum, weswegen ich dann mal nervös werde, obwohl ich weiß, dass sie absolut keine Aussagekraft für irgendwas hat.
Werde auch demnächst mal bei meiner Ärztin nochmal nachfragen, wieso das so ist und was man da machen kann.

Ansonsten glaube ich nicht wirklich daran, dass die Pille bei so vielen Frauen aussetzt, wie viele es immer meinen. Ich bin generell auch nie so anfällig auf Nebenwirkungen, Schmerzen hatte ich nie und zugenommen hab ich auch nicht.
 
Also warum es gleich eins der blödsten Dinge sein soll, hätte dir deine Freundin vielleicht schon detaillierter ausführen können, oder?

Von der Ärztin finde ich den Ausspruch aber auch sehr bedenklich, sie sollte ja auf dich eingehen und dir helfen, das beste Verhütungsmittel zu finden, das eben zu dir passt.

Hintergrundwissen dazu habe ich jetzt nicht, aber es gibt mit Sicherheit Gründe, die auch dagegensprechen. Ich wollte auch nicht einfach so Hormone in mich reinstopfen, aber ich fühle mich bei meinem Arzt gut aufgehoben und habe auch keine Probleme mit der Pille, seit ich sie nehme nicht. Und nur Kondome wären mir auch zu unsicher.
 
Vom Mammo-SCR her weiß ich, dass wir immer nach Hormoneinnahme fragen müssen. Viele Pat. kreuzen dann erst mal Nein an, wenn ich dann aber Frage, ob sie die Pille oder ähnliches genommen haben, bekomme ich zu 90% ein "achja doch".
Wir müssen dass wissen, da die zusätzliche Hormoneinnahme, das Brustdrüsengewebe verändern kann. Wie genau, weiß ich selber nicht aber ich weiß das es das tut.
 
Mir gehts weniger um so Nebenwirkungen die man eh selbst bald mal merkt, wie Gewichtszunahme, Kopfschmerzen oÄ (das hab ich alles nicht, ich vertrag meine Pille seit 5 Jahren gut). Mir gehts mehr um Langzeitschäden, eben so wie du sagst das Drüsengewebe - Dinge, die eventuell nur kritisch betrachtet werden und noch gar nicht belegt sind... ich trau der Pharmaindustrie bzw. der Schulmedizin aber schon auch zu, dass sie einfach auf die Pille schwören, weil sie sich gut verkauft, und dass die Risiken vielleicht eher unter den Teppich gefegt werden. Wenn es konkrete Fälle gibt in denen wirklich schlimme Dinge passiert sind die sich ganz konkret ergeben haben nach Einnahme der Pille ist das natürlich nicht möglich, aber wer weiß OB das überhaupt so ans Licht kommt ohne die entsprechenden Studien.

Ich will mich da jetzt nicht verrückt machen, ich weiß ja auch sonst nicht was ich alles zu mir nehme. Aber wenn ich schon weiß dass ich in konzentrierter Form Hormone schlucke möchte ich schon mehr Informationen einholen.

Aber gut ich werd mal sehen, wo ich noch Details einholen kann :) Morgen treff ich die Freundin eh.
 
Also ich weiß, dass man mit Bluthochdruck oder auch als Raucherin keine Pille nehmen sollte. Generell heisst es auch, dass man ab 40 Jahren zu einem anderen Verhütungsmittel übergehen sollte. Von einer Verwandten weiss ich ausserdem, dass man nach einer Krebserkrankung nie mehr die Pille einnehmen darf aufgrund der Hormone. Meine auch mal gehört zu haben, dass bei Diabetes eine andere Verhütungsmethode geeigneter ist. Bestimmte Faktoren sind demzufolge bei der Pille als Verhütungsmittel bedenklich.
 
Jetzt wo Nehalennia das mit dem Rauchen schreibt- soweit ich weiß, kann die Pille auch Thrombose begünstigen. Ich hab da ererbterweise sowieso ein erhöhtes Risiko für und muss deshalb eine östrogenfreie Pille nehmen. Ein gewisses Risiko ist aber vermutlich auch bei nicht speziell vorbelasteten Frauen vorhanden.
 
Halli hallo,

Ich hab mal ne Frage, ich nehme seit nem Monat die Pille und bin jetzt seit 4 Tagen in der Pillenpause aber von einer Periode ist weit und breit nichts zu sehen... ?!
Hatte an den ersten Tagen der Pillenpause wie gewohnt Unterleibschmerzen, aber nichts was ich Blutung nennen würde... hatte das schon mal jemand ?!

Vielen Dank schon mal

Andrea
 
Jaaa - ich hatte unter meiner Pille größtenteils gar keine Periode... ist wohl relativ normal, im zweifel aber FA kontaktieren.
Die Periode kommt übrigens auch nicht am ersten tag der Pillenpause, sondern innerhalb der 7 tage.
 
Bei mir kommt sie auch nicht gleich am nächsten Tag. Mal zieht es sich mehr oder minder länger hin. Würde ich mir nicht unbedingt Gedanken drum machen. Vor allem nicht wenn du jetzt zum ersten Mal die Pille nimmst. Der Körper muss ja erst mal raffen, was da vor sich geht.
 
Ich persönlich halte die Pille für nicht gefährlicher als jede normale Kopfschmerztablette auch.

Aber die Kopfschmerztablette nimmt man im Normalfall ja nach Bedarf.
Die Pille nimmt man nahezu täglich über einen sehr langen Zeitraum.

Ich habe mal gelesen, dass Bay.er recht viele Klagen wegen der Babypille bekommen aber mit den Klägern schon vorher Vereinbarungen getroffen hat, bevor das ganze an die Öffentlichkeit kommt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da eine weit größere Dunkelziffer gibt.

Fakt ist ja auch, dass das Risiko für Thromboembolie mit der Pille auf 20 - 40% steigt. (Ohne sind es "nur" 5 - 10% auf 100.000 Frauen.)

Ich persönlich würde darauf verzichten, wenn es nicht medizinisch notwendig wäre.
 
Ich will die Pille wieder nehmen, werde sie mir Mittwoch holen und meine Frage ist
jetzt folgende: Eigentlich soll man ja die erste Pille mit den Tagen einnehmen. Mich
interessiert aus Neugier gerade, was würde denn passieren, wenn ich die einfach so
anfange zu nehmen?
 
Wenn du die erste Woche zusätzlich verhütest passiert da weiter gar nichts...
 
Zyklus durcheinander okay, aber das muss ich mit der Pille ja eh einpendeln.
Und generell braucht das 1 Monat bis der Schutz da ist, so sagte mir zumindest
meine Ärztin mal. Aber nur eine Woche? Das halte ich für gewagt.
 
Man hat doch eh keinen richtigen Zyklus mehr, zumindest nicht in der Form wie man ihn vorher hatte. Die Abbruchssblutung ist nämlich auch nicht mit der Normalen gleichzusetzen.

Wg. Verhütungsschutz kommt es vll auch auf die Pille an. Ich kenne es nur so (Packungsbeilage+Arzt), dass der Schutz theoretisch "sofort" besteht, wenn man "pünktlich" anfängt bzw wenn nicht man eine Woche zusätzlich verhüten soll. Diese eine Woche würde ich das aber auch noch mitnehmen, wenn ich am vorgegebenen Tag anfange, nur zur Sicherheit.
 
Ne, normalerweise wird das nicht passieren. Es kann aber eventuell sein, dass du Zwischenblutungen kriegst. Ist manchmal der Fall, wenn sich das alles noch einpendeln muss. Das wäre dann aber lange nicht so stark oder lang wie deine richtigen Tage.
 
In den USA ist das sogar "normal", dass man die Pille ggf. mittendrin anfängt. Je nach dem wann im Zyklus du die nimmst könntest du aber Zwischenblutungen bekommen und ich glaube, in meiner amerikanischen Pille stand dabei, dass der Schutz erst ab der Abbruchblutung vollkommen gewährleistet sein kann. Ich denke mal, das zielt darauf ab, dass du da, wenn du mitten im Zyklus anfängst ja rein theoretisch schon schwanger sein könntest ohne es zu wissen.

Ich hab meine letzte Pille auch nicht mit dem 1. Tag meiner Periode angefangen. Da hatte ich aber auch schon dank kaputten Hormonen auch schon über 2 Monate keine Periode mehr gehabt und die wär auch so bald nicht gekommen.
 
@Lady Black

ich nehme die Pille schon seit ich 14/15 Jahre alt bin und bekomme regelmäßig meine Periode. Meist dauert diese 5 Tage an.
Dh, du bekommst trotz Pille die Regel, jedoch sollten die Regelschmerzen nicht mehr so stark sein - normalerweise. Meine sind zwar etwas schwächer, aber auch nicht ohne... :argh:

Normalerweise beginnt man mit der Pille, sobald die Regelblutung einsetzt. Sollte das anders der Fall sein, würd ich mal hier nachlesen :)

http://diepille.info/?page_id=58
 
Dh, du bekommst trotz Pille die Regel,

Nope... nicht immer...

erstens kann man die Pille theoretisch durchnehmen, dann bekommt man keine Regel - ist immer praktisch vor Urlauben z.B.

Und zweitens gibt es manche Präparate, bei denen die Periode auch trotz Pause dauerhaft ausbleibt und das normal ist - so eine hatte ich z.B.
Pille normal genommen, normal Pause, aber keine Periode bekommen, bzw wenn, dann maximal einen Tag lang und sehr schwach.
 
Nope... nicht immer...

erstens kann man die Pille theoretisch durchnehmen, dann bekommt man keine Regel - ist immer praktisch vor Urlauben z.B.

Und zweitens gibt es manche Präparate, bei denen die Periode auch trotz Pause dauerhaft ausbleibt und das normal ist - so eine hatte ich z.B.
Pille normal genommen, normal Pause, aber keine Periode bekommen, bzw wenn, dann maximal einen Tag lang und sehr schwach.

Ja, davon habe ich auch gehört, aber so eine Pille würde ich nicht nehmen wollen... :ohoh: da hätte ich irgendwie Angst, ich weiß nicht. Und ist die Pille dann nicht zu stark, wenn die Regel nicht kommt? :ohoh:
Also, sobald bei mir die Regel ausbleiben würde, wenn ich eine neue Pille ausprobieren würd, würd ich sofort zu meiner Frauenärztin gehen und mir eine andere verschreiben lassen. Für mein eigenes Wohlbefinden. Ich finde, als Frau "braucht" man die Regelblutung. Auch um sich zu "reinigen", zumindest fühle ich mich danach immer wohler mit mir selbst. Kann es nicht richtig erklären ^^
 
@Ricki: wenn du mich meinst, Minipille hab ich keine, sondern eine ganz normale, hab auch keine "light", sozusagen ^^
 

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