erfinder der cd

Compact Disc
1 EINLEITUNG Compact Disc (CD), allgemein die Bezeichnung für einen Datenträger, der mit Audiodaten (z. B. Musik) oder mit computerlesbaren Daten in digitalisierter Form bespielt ist. Im sprachgebräuchlichen Sinn versteht man unter dem Begriff „Compact Disc” bzw. „CD” eine Audio-CD (siehe Tonaufnahme und -wiedergabe) – eine CD mit Computerdaten wäre beispielsweise die CD-ROM.

2 AUFBAU, KOPIEREN, SPEICHERKAPAZITÄT Eine Compact Disc besteht überwiegend aus Polycarbonat. Diese Kunststoffscheibe wird einseitig mit einer dünnen Aluminiumschicht bedampft und anschließend mit einem Schutzlack versehen. Nur die obere Seite ist zusätzlich bedruckt, die untere Seite bleibt frei. Die gespeicherten Informationen befinden sich auf der unteren Seite in Form von Erhöhungen und Vertiefungen im Polycarbonat. Beim Auslesen der CD tastet ein Laserstrahl die Unterseite der Scheibe ab und wird von der Aluminiumschicht zurück zum Lesegerät reflektiert. Das Aluminium kann durch im Lauf der Zeit eindringende Sauerstoff- und Wassermoleküle in ein durchsichtiges Hydroxid überführt werden. Mit dem Fortschreiten dieser chemischen Reaktion wird der Laserstrahl nicht mehr vernünftig reflektiert und die CD lässt sich nicht mehr auslesen und ist praktisch unbrauchbar. Die Haltbarkeit von CDs schätzen Experten auf 25 bis 30 Jahre ein – das Gleiche gilt auch für CD-ROMs.

Unbeschriebene CDs lassen sich mit Hilfe von CD-Brennern (auch CD-Writern) mit beliebigen Daten beschreiben. Allgemein unterscheidet man CD-Rs (Compact Disc Recordable) von CD-RWs (Compact Disc ReWritable). CD-Rs können nur einmal beschrieben werden, während CD-RWs wiederbeschreibbar sind. Um einen CD-Rohling mit einem CD-Brenner mit Daten zu versehen, benötigt man zusätzlich eine so genannte Brennsoftware.

Die Speicherkapazität einer CD-R bzw. CD-RW liegt üblicherweise zwischen 650 und 900 Megabytes. (Mit Hilfe ausgeklügelter Brennsoftware sollen sogar bis zu 1,4 Gigabytes auf einer CD-R Platz finden.) Ein Speichermedium mit noch größerer Kapazität als die Compact Disc ist die DVD (Digital Versatile Disc) mit standardmäßig etwa 4,7 Gigabytes.



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Aber soweit ich weiß haben wir die übliche Spielzeit von 74 Minuten der Frau des damaligen Sony Chefs zu verdanken, die unbedingt irgendein klassisches Konzert vollständig drauf bekommen wollte - ich glaub von Schubert - und das dauerte eben 74 Minuten.
 
g-funk schrieb:
nein, war was von mozart ;)
auch verkehrt
Nachdem die Audio-Kassette bereits gemeinsam mit der Firma Philips standardisiert wurde, versuchten beide Firmen auch hier einen Standard herbeizuführen. Nach einigen Differenzen schlug Sony vor, dass die neue CD zumindest Ludwig van Beethovens Neunte Sinfonie in voller Länge erfassen sollte. Fündig wurde man bei Wilhelm Furtwängler, dessen Aufnahme von 1951 exakt 74 Minuten dauerte. 74 Minuten bedeuteten 12 cm Durchmesser des optischen Datenträgers. Die Entwickler von Philips reagierten mit Skepsis, da ein so großes Ding nicht in die Anzugtaschen passen würde. Daraufhin maßen Sony-Entwickler Anzüge aus aller Welt aus, mit dem Ergebnis, das für 12 cm überall Platz ist. Damit hatte Beethoven einen neuen Standard festgelegt. 1980 wurde von beiden Firmen für Audioaufnahmen der "Red Book" Standard festgelegt. Am 1. Oktober 1982 erschien der erste CD-Player auf dem Markt und bereits 1988 wurden 100 Millionen Audio-CDs pro Jahr produziert.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc

Den Artikel hatte zwar Andreas schon gepostet, aber was solls.:)

PoohBear
 

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