@Sternchen: Na du traust mir ja sachen zu...
Niemand hat davon geredet den Rauchern die Medizinische Versorgung zu verwehren. Die steht denen zu wie jedem anderen auch, egal woran er erkrankt ist. Aber man muß auch mal ganz realistisch sehen, dass nunmal der Großteil aller Raucher gesundheitliche Schäden davonträgt, die Behandelt werden müssen. Die Kosten tragen wir alle, ob Raucher oder nicht, denn die Therapie die ein Krebspatient benötogt lässt sich wohl kaum durch dessen Einzahlungen in die Krankenkasse finanzieren. Die Kosten, die uns die Raucher so bescheren machen wie Studien belegen auch jeden Gewinn durch die Tabaksteuer zunichte.
Da liegen uns allen also die Raucher auf der Tasche. Ich finde, dass das nicht in Ordnung ist und der Weg dagegen vorzugehen ist es nicht den Rauchern die medizinische Versorgung zu verweigern, sondern ihnen das Rauchen schlecht zu machen. Am nichtrauchen ist noch niemand gestorben und auch am Aufhören nicht. Ich sehe keine Benachteiligung von igrendwem, weil er sich nicht mehr ins Grab rauchen kann.
Was deine Frage angeht: Klar, als Raucher habe ich über jede Steuererhöhung geflucht, aber da sieht man in der Regel nicht das was ich hier ausformuliert habe, sondern erstmal nur ganz banal die Tatsache, dass man mehr Geld ausgeben muß.
Wenn die Preise aber so hoch wären, dass Rauchen finanziell nicht mehr Tragbar ist, dann werden einige Raucher sicherlich einen Anstoß zum Aufhören bekommen. Und gerade ich als ehemaliger Raucher sage dir: Aufhören ist das beste was einem Raucher passieren kann.
Harder