Homosexualität

Pädophilie ist halt falscher, als Homosexualität, weil man dann ja ins Gefängnis kommt!!!1 :rolleyes:
 
Da ihr scheinbar ja sowieso keine andere Meinung verstehen bzw. akzeptieren wollt, sag ich zu dem Thema am besten gar nix mehr.. ;) Wurde ja schon nach meinem ersten Beitrag gleich behauptet, ich würde mich nuuur darüber aufregen, weil es Heath Ledger betroffen hat.. 8-)
 
Naja sorry, aber ich als Schwuler möchte nicht unbedingt gerne mit einem Pädophilen auf eine Ebene gestellt werden. Wenn man keins von beiden ist, lässt sich leicht reden, aber ich finds schon irgendwie heftig, das gleichstellen zu wollen.
 
Und ich finds heftig, da zu differenzieren. Der Pädo kann genauso wenig was dafür, daß er Pädo ist, wie du für deine Homosexualität. Und es kann genauso wenig "wegtherapiert" werden, weils ne Neigung ist und keine Krankheit. Also wo ist da bitte der Unterschied, außer der, der vorurteilsmäßig und doppelmoralisch gemacht wird und total jeder Grundlage entbehrt? Das ist Diskriminierung.

Und wer sagt, daß ich keine andere Neigung habe als Heterosexualiät?
 
Naja sorry, aber ich als Schwuler möchte nicht unbedingt gerne mit einem Pädophilen auf eine Ebene gestellt werden. Wenn man keins von beiden ist, lässt sich leicht reden, aber ich finds schon irgendwie heftig, das gleichstellen zu wollen.

wunderschön formuliert, dassde nix begriffen hast.
"ich als Schwuler". findeste dich anders? denkste, man stellt dich "als Schwuler" mit nem Pädo gleich, aber mich "als Hetero" nich? und dann noch lächelnd Gleichberechtigung fordern.
nickt und lächelt, nickt und lächelt, nickt und lächelt.
 
Ich denke, das Problem ist, dass es viele hier so verstehen oder hindrehen, als würden teras/Ozelot/etc. Pädophilie als "nicht schlimm, is doch nur Neigung" hinstellen, auch wenn sie ja deutlich zwischen der Neigung und dem Ausleben differenzieren.
Wollt ich nur mal gesagt haben, meinungstechnisch halt ich mich hier raus. ;)
 
Also für mich persönlich habe ich nicht den Anspruch, alles und jedem gegenüber tolerant sein zu müssen. Und Pädophilie und meinetwegen auch nur die Neigung zur Pädophilie, wenn hier schon so genau unterschieden wird, gehört definitiv nicht dazu.

Wenn wer wem gegen seinen Willen zum Sex zwingt, ist es strafbar. Egal ob der Mann das mit einer Frau, mit nen Mann oder mit einen Kind macht. Ob er sich hingegen zu Mann, Frau oder Kind hingezogen fühlt, ist doch völlig latte.

Natürlich sind sexuelle Belästung und Vergewaltigung auch für Erwachsene furchtbar und alles andere als einfach zu verarbeiten. Aber ich denke trotzdem, dass Kinder hier noch einmal besonders geschützt werden müssen.
 
Und Pädophilie und meinetwegen auch nur die Neigung zur Pädophilie, wenn hier schon so genau unterschieden wird, gehört definitiv nicht dazu.
eigentlich hatte ich nen ellenlangen Text geschrieben, aber der fällt eh auf fruchtlosen Boden, deshalb reduzier ich das ganze:

wieso? wie erklärst du das? und bevor kommt, "ABer ich muss mich nich rechtfertigen!!!!1", es is einfach Interesse. du betonst so schön, auch nur die Neigung abzulehen, dass ich mich frag, mit welchem Recht.
 
Ich glaub, Pädophilie ist einfach nen schwierigeres Thema, weil es nicht so "normal" ist wie Homosexualität...

ich selber bezeichne mich eigendlich auch als sehr toleranten menschen, mit Homosexualität/Transgenderismus etc hab ich nie probleme ghabt, auch bei einer lesbischen Freundin kamen nie Gedanken, ob sie mich evtl als "begehrenswertes Objekt" ansehen könnte, nicht mal auf der Klassenfahrt, als wir zusammen in nem Doppelbett geschlafen haben...

Das Thema Pädophilie finde ich da aber doch für mich selber auch schwerer einzuordnen - ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich einer Person, von der ich weiss, dass sie pädophil wäre, noch wirklich genauso unvoreingenommen gegenüber treten würde, wie wenn ich ihre neigung nicht kennen würde. Ich glaube, in dem fall wäre da der gedanke an die sexuelle präferenz dieser Person irgendwie immer in meinen Gedanken da - unabhängig, wie diese Person die neigung ausleben würde...
Da bräuchte selbst ich glaube ich einiges an zeit, mich daran zu gewöhnen, dass es ja trotz des outings immer noch die selbe Person ist, der ich ja vorher vorurteilslos gegenüber gestanden bin.
 
Wichtiger Faktor ist ja auch: Die meisten sexuellen Missbräuchen an Kindern werden von eindeutig heterosexuellen Männern begangen. Im Interesse seiner Kinder und rein statistisch betrachtet sollte man als Frau grundsätzlich keinen Mann trauen, die prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass man oder seine Kinder von seinen eigenen Mann umgebracht wird, ist fast höher, als dass man es mal mit einen Phädophilien, der seine Neigung auslebt, zu tun haben wird. Und vor allen Dingen ist es tödlicher.

Es ist ein sich selbst einlullen, wenn man nur auf Pädophile schaut. Die Mörder und Vergewaltiger der Kinder sind meistens Heteros.


stimmt - man kann theoretisch nicht mal seinem eigenen Mann/Vater der Kinder oder dem eigenen Bruder trauen - viele sexuelle Übergriffe finden ja sogar innerhalb der eigenen familie oder aus dem engeren bekanntenkreis heraus statt, das verdrängen glaube ich auch viele gerne. Da nimmt man dann doch lieber die "bösen, unnormalen" Pädophilen als Feindbild, anstatt sich mit dem gedanken auseinander zu setzten, dass womöglöich der mann, den man eigendlioch liebt, das eigene Kind vergewaltigen könnte
 
eigentlich hatte ich nen ellenlangen Text geschrieben, aber der fällt eh auf fruchtlosen Boden, deshalb reduzier ich das ganze:

wieso? wie erklärst du das? und bevor kommt, "ABer ich muss mich nich rechtfertigen!!!!1", es is einfach Interesse. du betonst so schön, auch nur die Neigung abzulehen, dass ich mich frag, mit welchem Recht.

Ich habe auch die Neigung zur Pädophilie angeführt, weil das im Vorfeld so extrem differenziert wurde. Und genau so habe ich es auch geschrieben "… und meinetwegen auch nur die Neigung zur Pädophilie, wenn hier schon so genau unterschieden wird,…".

In meinen Augen gibt es da nämlich keinen Unterschied. Man ist heterosexuell, homosexuell oder pädophil, oder auch bi oder irgendetwas anderes. Ob ich diese Sexualität auslebe, ist natürlich eine andere Frage. Die Unterscheidung zwischen pädophil und pädophilen Neigungen geht aber in meinen Augen einfach nicht. Oder wie lange darf ich nicht mehr meine Sexualität ausgelebt haben, um nicht mehr hetereo- bzw. homosexuell zu sein, sondern nur noch hetero- bzw. homosexuelle Neigungen zu haben?

Natürlich ist aufgezwungener Sex immer eine Straftat, unabhängig vom Alter oder Geschlecht des Opfers. Aber ich gestehe Kindern einfach zusätzlich ein besonderes Schutzbedürfnis zu, dass nicht alleine darauf basieren kann, dass ein Pädophiler sich nicht ausleben will, sich unter Kontrolle hat o. ä. Und diesem Schutzbedürfnis müssen sich meiner Meinung nach irgendwelche Rechte Pädophiler ganz klar unterordnen.

Und in einem Punkt gebe ich dir Recht: ich bin mir ebenfalls sicher, dass meine Erklärungen auf fruchtlosen Boden fallen werden.
 
Wichtiger Faktor ist ja auch: Die meisten sexuellen Missbräuchen an Kindern werden von eindeutig heterosexuellen Männern begangen.
...
Es ist ein sich selbst einlullen, wenn man nur auf Pädophile schaut. Die Mörder und Vergewaltiger der Kinder sind meistens Heteros.

Wenn Heteros Kinder sexuell missbrauchen, sind es dann noch Heteros? Wenn Mann oder Frau sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen, sind sie bisexuell. Dementsprechend wäre doch ein Mann, der sich sexuell zu Frauen und Kindern hingezogen fühlt, ja nicht mehr heterosexuell sondern auch ...äh... bisexuell??? (bi=2)

Aber zielt sexuelle Orientierung an sich nicht auf ein Geschlecht ab (sex=Geschlecht). Passt Pädophilie dann überhaupt in diese Kategorie?
 
also ich dachte ehrlich gesagt die ganze Zeit über, dass zwischen Pädophilie und ausgelebter Pädophilie unterschieden wird und nicht zwischen Pädophilie und pädophilen Neigungen.
???

@ madaya:
heteros sind auch meistens noch heteros, wenn sie Kinder vergwaltigen. das machen die meistens nich, weil sie ein Kind sexuell attraktiv finden, da gehts um ganz andere Motive.
 
Und welche Motive sind es, wenn der liebe Familienvater abend für abend ins Zimmer seines Sohnes schleicht, um ihn sexuell zu mißbrauchen? Er ist verheiratet also Hetero? Wieso sucht er dann sexuelle Befriedigung bei seinem minderjährigen Sohn?
 
weil er vermutlich rigendwas auf seinen Sohn/Kind projeziert und ausleben will - meiner meinung nach liegt da auch eher was Richtung persönlichkeitsstörung/psychische Störung evtl vor - wäre er "nur" pädophil würde er dem Kind ja nicht schaden wollen, hat purpur ja schon mehrfach ausgeführt - in dem fall müsste da dann ne andere Störung vorliegen, die ihn zu derartigen handlungen veranlasst...

rein theoretisch können ja auch Frauen Kinder sexuell missbrauchen - es sind also noch nicht mal nur die Männer die bösen....
 
In meinen Augen gibt es da nämlich keinen Unterschied. Man ist heterosexuell, homosexuell oder pädophil, oder auch bi oder irgendetwas anderes.

Der ergibt doch keinen Sinn. Man kann nicht hetero-/homo-/bisexuell oder pädophil sein, sondern heterosexuell und pädophil, homosexuell und pädophil oder bisexuell und pädophil (oder eben gar nicht pädophil, wie es wohl auf die meisten zutrifft).
 
Hab jetzt gerade mal auf Wiki nachgesehen und die bezeichnen solche Männer/Frauen ebenfalls als pädophil. Irgendwie ist das alles schwer abzugrenzen.

Ja, das Beispeil von mir war einseitig. Offiziell (und vermutlich auch Inoffiziell?) sind es wohl eher Männer, aber es gibt genauso Frauen. Will die da keineswegs ausschließen.

Der ergibt doch keinen Sinn. Man kann nicht hetero-/homo-/bisexuell oder pädophil sein, sondern heterosexuell und pädophil, homosexuell und pädophil oder bisexuell und pädophil (oder eben gar nicht pädophil, wie es wohl auf die meisten zutrifft).
Genau das denke ich auch. Es ist eben keine weitere Form der sexuellen Orientierung, da sie sich nicht auf das Geschlecht bezieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Menschen, die sich an Kindern vergreifen (und das sind, wie Elena schon sagt, in den meisten Fällen Heteros), ist keine Pädophilie dafür verantwortlich, da differenziert werden muß zwischen der Liebe zu Kindern und krankhaftem Sadismus - und letzteres ist der Grund für Übergriffe auf Wehrlose.

Diesen Menschen geht es nicht darum, daß es ein Kind ist, das sie mißbrauchen, es geht darum, daß die Person vor ihnen wehrlos ist und sie somit eine größere Macht über sie ausüben können - genau wie es mit Vergewaltigungen ist. Sadismus ist keine Neigung, sondern ein Fetisch. Und weil das bestimmt auch wieder keiner differenzieren kann, erklär ich den Unterschied jetzt auch noch:

Ein Fetisch ist ein sexueller Stimulus, der ergänzend zum praktizierten Sex hervorgerufen werden kann, um größere Erregung zu erzielen. Der Fetischist kann aber normalen Sex ebenso haben, wie jeder andere - egal, ob er Hetero oder Homosexuell oder sonstwas ist. Dementsprechend ist der Fetisch nur eine nette Beigabe, wenn man es so will, der auch genauso gut weggelassen werden könnte.

Eine Neigung aber ist die innere Grundlage, viel tiefer und umfasst sämtliche Partnerschaftsregeln, nicht nur den Sex. Der Heterosexuelle ist zb nur in der Lage, sich in Frauen zu verlieben, der Homosexuelle nur in Männer - ein unumstößliches Kriterium, um überhaupt eine Partnerschaft führen zu können, ist daß es sich bei dem Partner um jemanden handelt, der der Neigung entspricht, ansonsten geht es nicht. Der Pädophile ist demnach jemand, der sich nur in Kinder verlieben kann, im partnerschaftlichen Sinne, jemand, für den Erwachsene nicht attraktiv sind.

Pädophilie verhält sich zu Kinderschändung genauso wie Heterosexueller zu Vergewaltigung.

Warum diese Differenzierung kaum einer auf die Kette kriegt, ist mir schleierhaft!


Menschen, die Kinder ZUSÄTZLICH attraktiv finden, aber im Grunde Hetero sind, nennt man Heterosexuelle mit pädophilem Fetisch. Und genau da greift wieder die Regel: Dieser Fetisch kann genauso gut weggelassen werden, da er nicht benötigt wird zwangsweise. Eine pädophile Neigung jedoch schließt partnerschaftlichen Interessen an Erwachsenen aus. Erwachsene sind für den Pädophilen genauso attraktiv wie Hüttenkäse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pädophilie verhält sich zu Kinderschändung genauso wie Heterosexueller zu Vergewaltigung.

Warum diese Differenzierung kaum einer auf die Kette kriegt, ist mir schleierhaft!
Offensichtlich ist das jetzt die für dich so festgeschriebene Definition.
Aber in diesem Wiki-Artikel steht eben, dass man sich mit der Begrifflichkeit hier nicht ganz so einig ist.

Du kannst also jemandem keinen Vorwurf machen, wenn er Kinderschänder in diese Kategorie wirft, nur weil der Begriff für dich diese Menschen ausschließt.
 
Hja... weils auf Wikipedia steht, ist es richtig :rolleyes:

Die Definition, die ich geschrieben habe, ist die logischste aller Schlußfolgerungen, die ich im Laufe meines Lebens mit Pädophilen (ich kenne einige) gesammelt habe. Wenn die Autoren von Wikipedia sich nicht dahin wagen, wo sie sich schon jeden Gedanken daran verbieten, ist das nicht mein Problem - zumal ich Wikipedia auch für die schlimmste aller Plattformen halte, die gefährliches Halbwissen verbreitet.

Statt über etwas zu urteilen, was man nur aus der Klatschpresse kennt, sollte man sich mal mit jemandem unterhalten, der das verhasste Thema lebt! Noch mehr Infos aus erster Hand kann man nicht kriegen. Aber kein Wunder, daß die Leute lieber aus gesunder Distanz Hasstiraden versprühen, weil sie total angstgeleitet sind, statt auch nur einmal rational darüber nachzudenken.
 
Ich denke das Problem ist einfach, das der falsche Name benutzt wird, für das was eigentlich gemeint wird.

Gut, dann sollte man einen Kinderschänder eben nicht einen Pädophilen nennen.
 
Ich verstehe deinen Ansatz sehr gut, und kann deine Erklärung auch nachvollziehen. Dennoch ist für mich hetero = anderes Geschlecht, homo = gleiches Geschlecht... das hat doch nichts mit dem Alter der Person zu tun. Auch Kinder haben ein Geschlecht. :confused:
 
Ich wusste, dass du mir die Tatsache, dass ich Wikipedia als Quelle nutze, um die Ohren haust. ;)

Ganz sicher ist Wikipedia keine Fachliteratur, aber deine persönlichen Erfahrungen auch nicht. Ich sage nicht, dass es nicht Menschen gibt, die sich nicht an Kindern vergreifen, obwohl sie sich sexuell zu ihnen hingezogen fühlen. Ich sage nur, dass der Begriff Pädophilie laut Wiki wohl noch mehrere Gruppen umfasst. Ich habe keine medizinischen oder psychologischen Fachbücher zu Hause und ich habe mir nicht die Mühe gemacht, nach entsprechenden Artikeln zu suchen. Ich habe mich eines sehr schnellen und einfachen Nachschlageswerkes bedient, in dem sicher auch Schrott steht, aber ich glaube das ist eher der kleine Teil. Ich habe schließlich nicht vor, eine wissenschaftliche Arbeit oder so über dieses Thema zu schreiben.

Wenn man sich über etwas unterhält, ist es einfach wichtig, die gleiche Sprache zu benutzen. Laut diesem Artikel bin ich also mal davon ausgegangen, das Padophile nicht ausschließlich Menschen sind, die sich zu Kindern hingezogen fühlen, ohne ihnen jemals schaden zu wollen. Und das sehen vermutlich offensichtlich viele genauso.

Du darfst mir aber gern einen Link geben, der den Begriff fachlich korrekt erklärt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mikikatze schrieb:
Ich verstehe deinen Ansatz sehr gut, und kann deine Erklärung auch nachvollziehen. Dennoch ist für mich hetero = anderes Geschlecht, homo = gleiches Geschlecht... das hat doch nichts mit dem Alter der Person zu tun. Auch Kinder haben ein Geschlecht.

Dann muß man eben ein bißchen über seinen Tellerrand schauen und akzeptieren, daß Neigungen sich eben nicht nur auf Geschlechter auswirken kann, sondern durchaus auch auf andere Faktoren, wie zb das Alter einer Person, oder auf Tiere, oder Tote.

Bei der Zoophilie (Neigung auf Tiere) scheint die Wissenschaft schon einigermaßen auf dem richtigen Weg zu sein, zu kapieren, daß es sich hierbei auch nicht um einen Fetisch oder gar um eine Störung handelt. Zumindest dieser Wikieintrag ist seriöser:

Wikipedia schrieb:
Zoophilie ist nach ICD-10 (F65.8) eine gestörte Sexualpräferenz. Neuere Studien zeichnen jedoch inzwischen ein differenzierteres Bild (siehe Hintergrund). [...]

Die heute gängigste und von Miletski und Beetz genutzte Definition lautet: „Zoophilie beschreibt eine emotionale Bindung zu einem Tier, die zu einer Bevorzugung des Tieres als Lebensgefährte und/oder Sexualpartner führt.“ [...] Hani Miletski, eine Sexualtherapeutin, stellte in ihrer Dissertation 1999 fest, dass es Hinweise darauf gebe, dass Zoophilie genau wie zum Beispiel Hetero- und Homosexualität eine echte sexuelle Orientierung sei, im Gegensatz zur Lehrmeinung, die sie als Paraphilie klassifiziert. [...]

In der Zusammenfassung ihrer Untersuchung schreibt Andrea Beetz 2002, dass Zoophilie ein Ausdruck der Liebe, der Zuneigung und der sexuellen Anziehung sein könne und nicht notwendigerweise ein Ausdruck von Aggression oder ein Trieb zur Dominanz sei, wie bislang allgemein angenommen.

Nur bei Philien, die die Herren in den konservativen Anzügen wieder in haltlose Panik versetzt, mag sich wieder keiner hintrauen. Schade!

Mariasha schrieb:
Gut, dann sollte man einen Kinderschänder eben nicht einen Pädophilen nennen.

Richtig. Da besteht ein großer Unterschied. Eine Neigung macht noch lange keinen Straftäter. Wenn es danach ginge, hätten die Heterosexuellen bei Mißbrauch und Schändung Zepter und Krone in der Hand.

@madaya:

Wieso beharrst du so auf Artikel und Links? Hast du keinen eigenen Kopf zum denken, der sich ne Meinung bilden kann?
 
Dann muß man eben ein bißchen über seinen Tellerrand schauen und akzeptieren, daß Neigungen sich eben nicht nur auf Geschlechter auswirken kann, sondern durchaus auch auf andere Faktoren, wie zb das Alter einer Person, oder auf Tiere, oder Tote.

Wenn da so ist, gäbe es derartig viele Unterstufen, dass wir ja gar nicht mehr "kategorisieren" müssten, denn dann hätten wir allein unzählige Stufen für Haar- und Augenfarben...

Heißt das nun, dass Pädophile grundsätzlich auf Kinder beiden Geschlechts stehen? Oder gibt es Homo-Pädophilie und Hetero-Pädophilie? Oder wird dabei gar nicht unterschieden und genrell jeder, was unter X Jahren ist, ist Zielgruppe (weil z. B. noch nicht in Pubertät und ohne ausgeprägte unterscheidende Geschlechtsmerkmale)?

Wir sind übrigens total vom eigentlichen Thema abgekommen und riskieren hoffentlich nicht, dass auch dieser Thread geschlossen wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuja, ich seh das so, daß es halt Differenzierungen geben muß, wenn daran Schicksale hängen! Ich muß nicht zwangsläufig alles kategorisieren (ob die Tanne nun Blätter hat oder Nadeln, ist mir relativ wurscht), aber sobald jemand Opfer von Diskriminierungen wird weil irgendwelche Leute ohne nachzudenken verurteilen, dann muß eine Differenzierung her! Ob jemand homopädophil oder heteropädophil ist, ist im Grunde auch total egal, denn unterm Strich zählt nur, er ist pädophil. Genauso gut ist es auch wurst, ob der Heterosexuelle lieber blonde oder brünette Frauen mag, er ist eben hetero.

Und pauschal eingrenzen ist da sowieso nicht möglich, da jeder unterschiedlich tickt (genau wie bei Heteros auch). Der eine Pädo mag halt Mädchen, der andere lieber Jungen. Aber wayne? Er ist nicht in der Position, sich rechtfertigen zu müssen für das, was in seinem Kopf abgeht, nur weil er anders ist - ebenso wenig, wie ein Heterosexueller in dieser Position ist.
 
@madaya:

Wieso beharrst du so auf Artikel und Links? Hast du keinen eigenen Kopf zum denken, der sich ne Meinung bilden kann?
Ich beharre auf nicht auf Links, der Links wegen. Ich finde nur, man sollte auch vom gleichen reden. Wieso willst du das nicht verstehen?

Wenn zwei Personen unter ein und dem selben Begriff nicht das gleiche verstehen, ihre Argumentation aber stets den Begriff an sich in den Mittelpunkt stellt, dann macht das einfach wenig Sinn...

Um also jetzt sagen zu können, das Pädophilie an sich erst mal nix schlimmes ist, muss man doch also erst einmal klären, was genau sich hinter dem Begriff verbirgt. Und da scheint es allgemein große Unterschiede zu geben...

EDIT
Mir ist gerade ein schönes Beispiel eingefallen. Und zwar der Begriff "grundsätzlich". Achtung Wiki-Artikel. ;)
grundsätzlich bedeutet juristisch gesehen vom Grundsatz her in der Bedeutung von im Prinzip, in der Regel (Ausnahmen sind möglich), während es in der Umgangssprache eher in der Bedeutung immer, aus Prinzip (keine Ausnahmen) verwendet wird. Hierfür findet sich in deutschen Gesetzen meist stets. In der sonstigen Rechtssprache (Urteile, Kommentarliteratur, Schrifttum) ist der Gegenbegriff generell, was bedeutet, dass keine Ausnahmen möglich sind.
Ich hatte mit meinem Freund (Polizist) da mal eine Diskussion, als er mir sagte, dass Hupen in geschlossenen Ortschaften grundsätzlich verboten sei. :D Ich wollte ihm dann beweisen, dass "grundsätzlich" "nie" bedeutet und bin dann darüber gestolpert, dass es im juristischem Sinne einfach eine andere Bedeutung hat.

Und umgangssprachlich sind Pädophile einfach was anderes als sexualwissenschaftlich und was weiß ich, wer da noch alles unterscheidliche Bedeutungen für diesen Begriff hat...

Das passt zwar nun gar nicht mehr zum Thema, aber erklärt, wieso ich Begriffsklärung für den Verlauf von Diskussionen nicht wirklich unwichtig finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann können wir uns ja darauf einigen, daß Pädophilie eine Neigung ist und eine Neigung noch lange keinen Straftäter ausmacht. Pädophilie als Neigung ist für sich gesehen absolut neutral - erst das, was man als Mensch damit anfängt oder auch nicht, kann richtig oder falsch sein. Genau wie ein Heterosexueller auch nicht zwangsläufig ein Vergewaltiger wird, ist das bei Pädophilen genauso.

Für mich ist im Kopf was ganz anderes kaputt, wenn jemand andere Menschen mißbraucht. Machtgeilheit, Sadismus, sexuelle Erregung durch Erniedrigung und körperliche Gewalt, gepaart mit fehlender Empathie und einem verdrehten Werteverständnis -> Das hat nichts mehr mit einer Neigung zu tun, sondern findet seinen Ursprung nur in der verkorksten Psyche desjenigen, der es betreibt.

Somit ist ein Anlaß gegeben, die Begriffe klar abzugrenzen. Pädophil ist nicht gleichbedeutend mit Kinderschänder. Heterosexueller ist nicht gleich Vergewaltiger und Zoophil ebenfalls nicht gleichzusetzen mit Tierquälerei.

Generell bin ich einfach nur anti, wenn jemand eine Präferenz nur auf schnöden Sex reduziert. Eine Präferenz umfasst das gesamte partnerschaftliche Bindungsmuster, und Sex steht da irgendwo an untergeordneter Stelle. Eine Partnerschaft macht so viel aus, was mal garnichts mit Sex zu tun hat. Warum also auf eine solche, noch dazu primitive Sache reduzieren? Ein Heterosexueller zieht ja auch nicht los und wählt seine Partnerinnen nach -sorry- Fickbarkeit aus (naja, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber da liegt der Ursprung auch in der Werteverdrehung, statt in der Neigung) - noch würde er sie gegen ihren Willen benutzen. Wesen, die man liebt, schadet man nicht. Und wenn es meinem geliebten Wesen schaden würde, wenn ich meine Emotionen an ihm auslebe, dann würde mir das wehtun, es käme mir falsch vor, ich würde mir selbst nicht mehr ins Gesicht gucken können und generell ließe sich das nicht mit meinem Werteverständnis vereinbaren - also lässt man es und findet andere Lösungen für das Problem, bei denen niemandem geschadet wird.
 
Eine Neigung aber ist die innere Grundlage, viel tiefer und umfasst sämtliche Partnerschaftsregeln, nicht nur den Sex. Der Heterosexuelle ist zb nur in der Lage, sich in Frauen zu verlieben, der Homosexuelle nur in Männer - ein unumstößliches Kriterium, um überhaupt eine Partnerschaft führen zu können, ist daß es sich bei dem Partner um jemanden handelt, der der Neigung entspricht, ansonsten geht es nicht. Der Pädophile ist demnach jemand, der sich nur in Kinder verlieben kann, im partnerschaftlichen Sinne, jemand, für den Erwachsene nicht attraktiv sind.

Echte Liebe bei Pädophilen wird doch schon dadurch erschwert, dass das geliebte Kind nach spätestens 10 bis 12 Jahren nicht mehr dem "Beuteschema" des Pädophilen entspricht. Das gibt es bei Homos und Heteros schon mal nicht. Die können nämlich mit ihrem Partner gemeinsam alt werden. Außerdem finde ich die mögliche Auswirkung auf die Psyche eines Kindes, dass tatsächlich in einer auf gegenseitiger Liebe basierender (wobei die Liebe des kleinen Kindes eher eine Form der Bewunderung ist in meinen Augen) Partnerschaft mit einem Pädophilen leben würde nicht gerade unbedenklich, selbst wenn man den sexuellen Aspekt mal außen vor lässt. Mit einem 8-9 jährigen Kind zum Beispiel ist einfach keine vergleichbare Partnerschaft wie mit einem Erwachsenen möglich. Es reicht ja nicht wenn man mit dem Partner gemeinsam Memory spielen kann.
Der Pädophile ist da natürlich erstmal frei von Schuld und trotzdem der Leidtragende, allerdings lässt sich das Problem meiner Meinung nach gar nicht auflösen. Funktionierende Partnerschaften zwischen Kindern und Erwachsenen sind praktisch einfach nicht durchzuführen.
 
Funktionierende Partnerschaften zwischen Kindern und Erwachsenen sind praktisch einfach nicht durchzuführen.

So sehe ich das auch. Weil die Liebe eines Pädophilien kann ja nicht mit der Liebe eines Elternteils oder Geschwisterteils verglichen werden. Eine vollständige Erfüllung konnte ja nur dann erreicht werden, wenn der Pädophilie die Grenzen zwischen strafbarer Handlung und Handlungen die sich entweder noch im Kopf abspielen oder nicht als Handlungen gegen das Kind bezeichnet werden können, überschreitet.

Zitat aus dem Post von Purpur Ozelot
Generell bin ich einfach nur anti, wenn jemand eine Präferenz nur auf schnöden Sex reduziert. Eine Präferenz umfasst das gesamte partnerschaftliche Bindungsmuster, und Sex steht da irgendwo an untergeordneter Stelle. Eine Partnerschaft macht so viel aus, was mal garnichts mit Sex zu tun hat.

Hier sehe ich aber schon das Problem, nicht für jeden Menschen spielt Sex eine untergeordnete Rolle in einer Beziehung und selbst wenn sie nur eine untergeordnete Rolle spielt, gibt es da Garantien für, das dann nach vielleicht 40 Jahren Frustratrion durch ein nicht vorhandenes Sexleben, die Neigung dann doch irgendwann zu einer Tat umschwenkt.

Wobei man sicher da auch Gegenargumentieren kann und sagen kann, dass es auch bei Heteros und Homos Leute gibt, die vielleicht keinen Partner finden auch lange keinen Sex haben und dadurch ja auch nicht automatisch zum Triebtäter werden.

Ich finde das alles furchtbar schwierig einzuschätzen und ich denke gerade wenn man ein Elternteil ist, will man ja alles tun um sein Kind zu beschützen und ist von vorneherein nicht so sehr bereit etwas zu akzeptieren das seinem Kind potentiell Schaden zufügt.

Denn potentiell Schaden zufügen könnte doch ein Pädophiler einem Kind auch durch andere unangebrachte Handlungen und nicht nur durch sexuelle Handlungen oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nirgendwo geschrieben, daß der Pädophil nicht leidet. Er tut es sogar in erster Linie, sofern er keinen Weg findet, mit seiner Neigung, die er nunmal nicht loswerden kann, auf einen grünen Zweig zu kommen. Um das zu können, erfordert es eine Menge Selbstreflexion, und das arkribische Auseinandernehmen eigener Ansprüche und Wünsche, wie auch Lösungsansätze und Kompromisse zu finden. Niemand hat behauptet, daß das ein leichter Weg ist - die Hetero und Homosexuellen haben es da eindeutig leichter. Aber wer ein gesundes Werteverständnis und ebenfalls ein normales empathisches Vermögen hat, der wird sich dieser Aufgabe stellen - und das sind überdurchschnittlich viele. Immerhin steht es einem Menschen, der diese Voraussetzungen mitbringt, garnicht zur Debatte, jemandem zu schaden. Das hat absolut keine Daseinsberechtigung - also wird es nicht getan.

Wie ein Kompromiß aussehen kann, ist individuell. Zumal es viele Pädophile gibt, die Partnerschaft garnicht im konventionellen Sinn definieren. Da richtet sich die Bedeutung des Wortes auf die subjektiv empfundenen geistigen Attraktivitätsmerkmale des Kindes. Sprich: Der Pädophil empfindet kindliche Verhaltensmuster, Sprachweisen, Emotionsausdrücke wie infantiles Weltbild und Entdeckung der selben (zusätzlich zum kindlichen Körper ohne hervorstechende Sexualmerkmale) als attraktiv und gewichtet seine Wünsche auf diese Muster. Vermutlich reicht es ihm daher vollkommen aus, mit dem Kind einfach selbst wieder Kind sein zu können und dabei glücklich zu sein, als eine Partnerschaft im konventionellen Sinne zu leben. Zumindest war das bei den Pädophilen der Fall, die ich kennengelernt habe.

Der Unterschied zwischen Kinderliebe und Pädophilie zeigt sich bei dieser Art und Weise jedoch aber auch, da der Pädophil deutlich sexuelle Tendenzen auf das Kind bezogen verspürt - das Kind als gleichwertigen Partner wahrnimmt, selbst wenn die Beziehung nicht dem konventionellen Muster entspricht.
 
Mariasha schrieb:
So sehe ich das auch. Weil die Liebe eines Pädophilien kann ja nicht mit der Liebe eines Elternteils oder Geschwisterteils verglichen werden. Eine vollständige Erfüllung konnte ja nur dann erreicht werden, wenn der Pädophilie die Grenzen zwischen strafbarer Handlung und Handlungen die sich entweder noch im Kopf abspielen oder nicht als Handlungen gegen das Kind bezeichnet werden können, überschreitet.

Dazu hab ich einen Post drüber was geschrieben. Für viele Menschen mit Paraphilien ist das konventionell heterosexuelle Beziehungsmuster nicht der Anspruch.

Hier sehe ich aber schon das Problem, nicht für jeden Menschen spielt Sex eine untergeordnete Rolle in einer Beziehung und selbst wenn sie nur eine untergeordnete Rolle spielt, gibt es da Garantien für, das dann nach vielleicht 40 Jahren Frustratrion durch ein nicht vorhandenes Sexleben, die Neigung dann doch irgendwann zu einer Tat umschwenkt.

Wobei man sicher da auch Gegenargumentieren kann und sagen kann, dass es auch bei Heteros und Homos Leute gibt, die vielleicht keinen Partner finden auch lange keinen Sex haben und dadurch ja auch nicht automatisch zum Triebtäter werden.

Da beantworteste dir die Frage selbst. Wenn du da bei einem Pädophilen größere Tendenzen wahrnimmst, als beim Heterosexuellen, entspricht das keineswegs den Tatsachen. Schon alleine deshalb, weil es deutlich mehr Heterosexuelle gibt, als Pädophile. Es wäre einfach ein Vorurteil, das -wenn man es beibehalten möchte- dann konsequenterweise auch Heterosexuellen entgegengebracht werden sollte.
Zumal Sex als Urtrieb des Menschen nicht vergleichbar ist mit anderen Trieben, die man tatsächlich erfüllen MUSS, um nicht abzunippeln. Wenn ich Hunger habe, muß ich essen. Ich kann keine Ersatzhandlung vornehmen, die mir das essen erspart. Bei Sex ist es anders. Ich muß nicht zwangsläufig einen Partner haben, um Sexualität auszuleben. Ich habe genausogut zwei gesunde Hände, mit denen ich den Trieb vollkommen befriedigen kann. Wem das nicht reicht -so rein von der machbaren Alternative aus- und dann kommt mit Argumenten wie "Man kann ja nicht immer nur onanieren, deshalb habe ich Person XYZ vergewaltigt", der hat definitiv ein anderes Problem, als seine Neigung.

Ich finde das alles furchtbar schwierig einzuschätzen und ich denke gerade wenn man ein Elternteil ist, will man ja alles tun um sein Kind zu beschützen und ist von vorneherein nicht so sehr bereit etwas zu akzeptieren das seinem Kind potentiell Schaden zufügt.

Die Angst ist verständlich. Das Problem ist, daß die Sache dort, wo sie irrational wird, nicht mehr konsequent ist und zu pauschalen Verurteilungen führt, die schlichtweg nicht angebracht sind. Kinder, ebenso wie Tiere sind Schutzbefohlene - da sind wir völlig einer Meinung. Jemand hat weder Kinder zu mißbrauchen, noch Tiere. Aber wenn das eigene Kind aus Unwissenheit oder Neugier eine Katze tötet oder quält - dann sollte rein rational ein echtes emotionales Dilemma auftreten: Immerhin sind beides Schutzbefohlene. Trotzdem hat es für das Kind keine weiteren Konsequenzen - eben weil man es liebt. Und das meine ich mit Irrationalität. Sobald wir jemanden lieben, lassen wir ihm mehr durchgehen, als die eigene Konsequenz erlauben dürfte. Ist auch nicht korrekt, aber menschlich gesehen absolut gerechtfertigt und überhaupt nicht in Frage zu stellen ;) - Grundsatzprobleme halt. Irgendwo rechtfertigen wir nämlich inkonsequentes und möglicherweise sogar falsches Handeln durch Emotionen. Es ist neutral betrachtet ein Widerspruch in sich, aber durchaus menschlich. Wollte damit nur mal aufzeigen, wie der Weg aussehen würde, wenn man das weiterspinnt mit der Konsequenz.

Denn potentiell Schaden zufügen könnte doch ein Pädophiler einem Kind auch durch andere unangebrachte Handlungen und nicht nur durch sexuelle Handlungen oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

Ist sicherlich richtig. Allerdings kann auch jeder andere Mensch potentiellen Schaden zufügen - völlig unabhängig der Neigung. Willst du das wirklich verhindern, dann sperr das Kind in einer Gummizelle ein und schiebe ihm die Nahrung unter der Tür durch. Es ist eben nichts auf der Welt sicher, das ist eine Grundsatzsache, mit der man sich abfinden muß. Und wenn man konsequent sein will, dann sollte man das selbe mulmige Gefühl haben, wenn man sein Kind einem Heterosexuellen in die Hand drückt, wie man es hat, wenn man es einem Pädophilen in die Hand drückt ;)
 
ich finde homosexualität absolut unnatürlich!
mit diesen menschen stimmt etwas nicht, die haben zum teil schwere traumatisierungen in ihrer kindheit erlebt, kein wunder, dass sie so abnorm wurden. meistens sind schlechte erfahrungen mit dem anderen geschlecht - mobbing - eine ursache.
da hilft meistens nur eine therapie, aber leider wird in der heutigen gesellschaft diese abnormalität viel zu sehr akzeptiert. dabei muss diesen armen menschen geholfen werden, damit sie von ihrem falschen weg loskommen und mit menschen anderen geschlechts zusammen sind, wie es sich gehört.
 
Ich finde es persönlich ja immer wieder toll, dass noch immer manche Homosexualität als eine Krankheit ansehen. :naja:
 
Ich finde es persönlich ja immer wieder toll, dass noch immer manche Homosexualität als eine Krankheit ansehen. :naja:

ich finde es immer wieder toll, dass manche homosexualität als normal ansehen.
mal ehrlich, was ist daran NORMAL? das kann doch nicht euer ernst sein. man kann nicht alles tolerieren. wäre meine tochter homosexuell, die könnte mal was erleben. :mad:
 
Das ist ja genau das , was Trolle wollen... "Irgendwer wird sich schon äußern" ;)
Nicken, lächeln und ignorieren. Ich sehs schon kommen, hier geht gleich wieder ne Diskussion los, bis der Thread geschlossen wird (zumindest vorübergehend, damit alle ma wieder aufn Boden kommen) und nach ein paar Tagen interessierts keinen mehr. Bis der nächste Troll in der Forengruft rumkramt und irgendeinen heiklen Thread ausgräbt. Freu ich mich schon drauf. ^^
Achja, das gilt selbstredend auch für den Todesstrafenthread.
 
mit diesen menschen stimmt etwas nicht, die haben zum teil schwere traumatisierungen in ihrer kindheit erlebt, kein wunder, dass sie so abnorm wurden. meistens sind schlechte erfahrungen mit dem anderen geschlecht - mobbing - eine ursache.

danke, damit wäre geklärt, woher meine bisexualität stammt: ich wurd nur so halb gemobbt und bin deshalb auch nicht ganz homosexuell :rolleyes:

jetzt aber mal im ernst: warum machen so viele leute so nen hermann davon? und dann so äußerungen "wäre meine tochter homosexuell, könnte sie was erleben"... was willst du machen? sie wäre immer noch deine tochter, es hätte sich NICHTS an ihr als mensch geändert. es gibt immer wieder partner im leben der kinder, die eltern nicht mögen, dabei sollte aber keine rolle spielen, welches geschlecht ebenjene partner haben
 
Das kommt daher, dass viele Leute heute einfach keine Werte mehr vermitteln können oder wollen.
Wenn ich mich so umsehe werden heutzutage eigentlich allen Kindern schon von den Eltern total falsche Werte vermittelt.
Spiel nicht mit dem der sieht südländisch aus, spiel nicht mit dem den seine Mutter sieht arm aus bla bla und so geht es dann weiter. Dann sind die Kinder in der Pubertät und dann kommt n Schwuler im TV und dann kommen ev. noch Drohungen oder es wird als eklig angesehen und dann ist sowas eben anerzogen.
Schlimm ist es ja dann wenn die Kinder dann solche Neigungen haben daran dann zerbrechen.

Als wäre es interessant wer mit wem ins Bett geht oder wer woher kommt. Die Leute sollten sich für das interessieren was wichtig ist, der Charakter.
 
GerupftesHuhn" schrieb:
ich finde es immer wieder toll, dass manche homosexualität als normal ansehen.
mal ehrlich, was ist daran NORMAL? das kann doch nicht euer ernst sein. man kann nicht alles tolerieren. wäre meine tochter homosexuell, die könnte mal was erleben.

Wäre ich deine Tochter, würde ich mich schämen, sojemanden als Elternteil zu haben. Du scheinst wohl echt von nix ne Ahnung zu haben aber trotzdem zu allem eine Meinung. Kind, mach dich mal schlau, bevor du solche unqualifizierten Aussagen wie:

"ich finde homosexualität absolut unnatürlich!
mit diesen menschen stimmt etwas nicht, die haben zum teil schwere traumatisierungen in ihrer kindheit erlebt, kein wunder, dass sie so abnorm wurden. meistens sind schlechte erfahrungen mit dem anderen geschlecht - mobbing - eine ursache.
da hilft meistens nur eine therapie, aber leider wird in der heutigen gesellschaft diese abnormalität viel zu sehr akzeptiert. dabei muss diesen armen menschen geholfen werden, damit sie von ihrem falschen weg loskommen und mit menschen anderen geschlechts zusammen sind, wie es sich gehört."


von dir gibst. Das ist zum Erbrechen, ehrlich! Wegen solcher Vollpfosten gibt es immer noch Menschen, die sich aus Verzweiflung umbringen, weil ihnen solcher Dreck in Form von unqualifizierter, verbaler Wortkotze um die Ohren gehauen wird! Schäm dich! Echt... Schäm dich!

Und davon ab: Wären Schwule, Lesben oder Paraphile widernatürlich, frage ich mich, wieso die Natur sie so geschaffen hat! Denn ich kenne KEINEN einzigen der Sorte, der schlimmes erleben musste oder bei dem nen Sparren locker wäre. Den sehe ich nur in deinen Aussagen!
 
danke, damit wäre geklärt, woher meine bisexualität stammt: ich wurd nur so halb gemobbt und bin deshalb auch nicht ganz homosexuell :rolleyes:

Ohje, ich wurde damals von Jungs wie Mädels gemobbt, weil ich in ihren Augen ne Streberin war! Vielen Dank, liebe ehemalige Mitschüler und Mitschülerinnen. Dank euch steh ich auf Sex mit Männern, bin aber kleinen vergnüglichen Spielereien mit Damen nicht abgeneigt! =)
Allerdings steht für mich fest: Ne Beziehung nur mit nem Mann =)

Himmel! :naja: Von mir aus kann jeder schwul,lesbisch, bi oder auch asexuell sein, Männer können in Frauenkleidern rumrennen, sich Möpse machen lassen und umgekehrt...solange es sie glücklich macht. :nick:

Dieser Schwachsinn von Traumata, falscher Erziehung, Missbrauch etc geht mir so auf meinen imaginären Sack! Es ist nunmal eine Veranlagung oder auch nur eine Versuchung aus Neugier und daran ist nichts Verwerfliches! Lasst die Leute doch einfach so sein, wie sie sich wohlfühlen!

Vorallem: Was geht es andere Leute an, welche Sexualität andere haben? Und noch wichtiger: Wer gibt diesen Menschen das Recht, darüber zu urteilen und noch schlimmer Menschen zu verurteilen, die nicht so sind wie sie selbst?

@ Gerupfte Gans: Ich will dir ja nicht zu nahe treten: Aber der einzige Mensch, der hier nicht ganz normal scheint in meinen Augen, bist DU! Und du bist in meinen Augen eine schlechte Mutter, wenn du solchen Schwachsinn von dir lässt! Mein Vater sagte einmal: Du triffst dich mit einer Freundin? Ist es nur ne Freundin oder mehr? Ach egal...solange sie anständig ist und du glücklich mit ihr bist, soll es mir recht sein! (Das ist es, was wir Kinder von unseren Eltern hören wollen und nicht deinen Blödsinn!)
Wenn ich Menschen wie dich höre oder lese, könnte ich kotzen und ich wünschte mir, dass du einen Tag lang mal "nicht normal" wärst und man dir solche Leute wie du eine bist auf den Hals hetzt, damit du mal merkst, wie es ist, wenn man sich solchen Schwachsinn wie du ihn hier von dir gibst, antun muss! :polter:

Jeder hat das Recht auf eine ausgefüllte/erfüllende Sexualität und die gönne ich ihm...solange er sich nicht an Wehrlosen, Kindern, Tieren etc vergreift. Und wem das nicht passt: PECH GEHABT! Es gibt gute Therapeuten, die euch helfen können ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meistens leiden solche Menschen wie Gerupfte Gans an starken Minderwertigkeitskomplexen, alles was in ihren Augen anders ist als das was sie als Norm betrachten, stellt für sie ein Bedrohung ihrer kleinen sehr engen Welt dar und macht ihnen Angst, deshalb gehen sie auf alles los, was nicht in ihr Normschema passt. Man kann da viel aufzählen ,Verfolgung von klugen Frauen mit heilenden Kräuterkenntnissen im Mittelalter,die als Hexen gejagt wurden,Homosexuelle,Leute , die nicht an das gängige Weltbild glaubten etc.
Homosexualität soll übrigens nach neuerem Wissensstand schon im Mutterleib angelegt werden,ist also nichts mit Mobbing im Verlauf des Lebens.:)
 
wieso? es gibt doch allgemein sehr viele eltern, die eine solche meinung haben und ihre kinder damit in depressionen treiben. das ist sicherlich nicht nur die gerupfte gans, die so denkt ;)
 
Nein. Das sicher nicht. Mein Ex war auch der Meinung, dass sowas therapierbar wäre. Hauptsache, er gehört einer Kleinkirche an, die streng nach der Bibel leben und das anderen gern aufzwingen wollen:rolleyes:
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten