Glaubt ihr an Gott?

Glaubt ihr an Gott?

  • Ja, eigentlich schon!

    Stimmen: 52 32,7%
  • Ja, aber...

    Stimmen: 18 11,3%
  • mal so, mal so...

    Stimmen: 34 21,4%
  • Nein. ich bin Atheist.

    Stimmen: 55 34,6%

  • Umfrageteilnehmer
    159
  • Umfrage geschlossen .
@Stollos:
Warum sollte denn Übernatürliches nicht wahrscheinlich sein? Weil der Mensch es nicht erklären kann? Dann müsste man sich ja eingestehen, dass es tatsächliches etwas gibt, das der Mensch nicht weiß. Das könnte ihn ja schwach machen.
In Hinblick auf die Evolutionstheorie erscheint mir die in der Bibel deutlich logischer. Leben aus nichts? Das erklär mir mal. Wie sollte das gehen? Zig tausend Zufälle, damit eine kleine Zelle entsteht, die plötzlich lebt? Und die dann auch noch mehrere Lebewesen hervorbringt? Ist halt für mich schwer vorstellbar ... Und es wird immer absurder je länger ich drüber nachdenke ...
Ich verliere rein gar nichts durch den Glauben, aber das versteht man scheinbar nur, wenn man sich wirklich auf Gott einlässt. :ohoh:

Gute Nacht!:hallo:
 
Nee ich glaube nich an Gott, habe nie an ihn geglaubt und werde auch nie an ihn glauben. Für mich ist Gott eine Erfindung der Menschheit, damit sie sich Dinge erklären konnten die unerklärbar schienen. z.B. Was hat die Erde erschaffen?? GOTT!
 
LittleMiss1988 schrieb:
Warum sollte denn Übernatürliches nicht wahrscheinlich sein?
Weil es das Wesen vom Übernatürlichen ist, dass es unwahrscheinlich ist.
LittleMiss1988 schrieb:
In Hinblick auf die Evolutionstheorie erscheint mir die in der Bibel deutlich logischer. Leben aus nichts? Das erklär mir mal. Wie sollte das gehen? Zig tausend Zufälle, damit eine kleine Zelle entsteht, die plötzlich lebt? Und die dann auch noch mehrere Lebewesen hervorbringt? Ist halt für mich schwer vorstellbar ... Und es wird immer absurder je länger ich drüber nachdenke ...
Stimmt, ein allmächtiges Wesen, das einfach so da ist, etwas rumschwebt und sich in einem Moment der Langeweile überlegt - ach schaff ich mal die Welt als Zentrum des Universums mit dem Menschen als Krone der Schöpfung. Das ist so dämlich, allein den Menschen als oberstes Wesen... DEN MENSCHEN? Hallo wie bekloppt muss man sein?
LittleMiss1988 schrieb:
Ich verliere rein gar nichts durch den Glauben, aber das versteht man scheinbar nur, wenn man sich wirklich auf Gott einlässt. :ohoh:
Wenn du an die Bibel als ultimative Wahrheit glaubst, hast du schon ne Menge verloren.
 
Jonils.sims schrieb:
Kleine Frage: Glaubt ihr an Gott? Ich eingntlich schon...dann manchmal auch wieder nett....%)

Für mich ist Gott eine Umschreibung von Hoffnung.Ich glaube nicht, dass es irgeneinen 1337-Typen gibt, der irgendwo im Himmel sitzt und für alle Menschen da ist; ich glaube eher, dass Gott eine Erfindung der Menschen ist, die alles gut machen soll.Man redet sich ein, dass alles besser wird, weil Gott einen retten wird oder alles gut/besser machen wird - das gibt einen dann halt Hoffnung und dieses hoffen hilft einem, alles durchzustehen.

Aber ja - ich glaube an "Gott".
 
So, ich habe mir jetzt alles durchgelesen und möchte nun auch mal was zum Thema Gott sagen.

Als erstes stelle ich mir die Frage:Wer oder was ist Gott?
Gott ist für mich eine höhere Macht,die nicht auf ein Dieseits oder Jenseits beschränkt ist.Eine Macht,die weder an den Naturgesetzen,noch an Raum und Zeit gebunden ist.Diese Macht ist für mich ein winziger Teil von Gott.

Wenn ich gefragt werde,ob ich an Gott glaube,dann kann ich nur antworten:"Nein,ich glaube nicht an Gott. Ich weiß,daß es Gott gibt!" Und ich weiß es deshalb,weil ich die Macht Gottes gesehen und erlebt habe.
Als ich noch ein Kind war,hatte ich eine Begegnung mit einem göttlichen Wesen.Dieses Wesen war weiblich und hatte keinen materiellen Körper so wie wir ihn kennen,sondern eher einen 'Energiekörper'.Aus der Mitte des Körpers strahlte ein helles bläuliches Licht,das heller war als das hellste Licht was wir kennen und dennoch blendete dieses Licht nicht.Dieses Wesen strahlte auch eine unglaubliche Liebe und Sanftmütigkeit aus.Wir spachen auch miteinander,aber nicht mit Worten sondern nur mit Gedanken.Diese Begegnung fand außerhalb meines Körpers statt,d.h. ich schwebte in der Luft und konnte meinen Körper unter mir sehen.Seit dem weiß ich auch,daß man keine Angst vor dem Tod haben muß,denn es gibt ein Leben nach dem Leben!

Dieses Erlebnis hat mich so beeindruckt,daß ich erstmal niemanden davon erzählt habe.
30 Jahre später habe ich es dann meiner Schwester erzählt,die mich seitdem für verrückt hält.In meiner Familie glaubt niemand an Gott.Im Gegenteil,man wollte mir immer einreden,daß es keinen Gott gibt,daß die ganze Sache mit Gott nur ein Hirngespinnst sei.Aber ich weiß,was ich erlebt habe.Das war kein Traum und auch keine Einbildung.....das war real und es war auch nicht das einzige Erlebnis mit dieser göttlichen Macht. Natürlich kann ich das nicht beweisen.Nicht jede Existenz läßt sich wissenschaftlich beweisen,denn die Wissenschaft steckt einfach noch in den Kinderschuhen.

Glaubt jetzt bitte nicht,daß ich so 'ne durchgeknallte Glaubensfanatikerin bin und jeden bekehren will.Nein,das bin ich wirklich nicht.Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten,weil ich der Meinung bin,daß die Kirche mit Gott nicht viel gemeinsam hat.Ich bin auch nicht in irgendeiner Sekte,oder sowas.Aber ich habe stets ein offenes Ohr,was die religiöse These von Gott betrifft.....genauso wie die wissenschaftliche Theorie von der Entstehung des Lebens.In diesem Sinne stehe ich beiden Theorien neutral gegenüber.Hmm,gleichzeitig muß ich aber beide Theorien über die Entstehung des Lebens verwerfen,denn...

1.
Die christliche Theorie bezieht sich in der Bibel auf das erste Buch Moses,wo es heißt: 'Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde'.......usw.Nun,die Bibel wurde von Menschen geschrieben......und Menschen können sich irren.Es gibt auch viele Leute die behaupten,daß die Worte von Gott kamen und Moses sie nur aufschrieb.Das kann natürlich auch möglich sein,aber die Bibel wurde in einer anderen Spache geschrieben und manche Wörter ließen sich einfach nicht übersetzen,so daß 'Gottes Worte' verzehrt übersetzt wurden.Außerdem wurde die Bibel im 3. oder 4. Jahrhundert von der Kirche überarbeitet und viele Worte wurden einfach gestrichen oder hinzugefügt.Ich kann mir also gut vorstellen,daß die heutige Bibel nur noch ein Bruchteil von 'Gottes Worten' wieder gibt.Deshalb stelle ich auch den größten Teil der Bibel in Frage und manche Sachen sind für mich einfach nicht mehr nachvollziehbar.

2.
Nach der wissenschaftlichen Theorie entstand das Leben mit dem Urknall.Nun muß ich aber allen Anhängern der Wissenschaft entäuschen.Diese Theorie wurde inzwischen von einigen Wissenschaftlern verworfen,denn vor dem Urknall gab es nach neuesten Erkenntnissen die Vakuumenergie.Diese Energie ist für die Wissenschaft noch völliges Neuland.Manche Wissenschaftler schließen auch die Möglichkeit nicht aus,daß diese Vakuumenergie schon Leben enthielt.Hmm,soviel also zur Wissenschaft.....was ein Wissenschaftler für erwiesen ansieht,wird von einem anderen Wissenschaftler widerlegt.Nun was mich angeht,ich bin nicht so naiv und glaube an eine Wissenschaft,die sich dauernd widerspricht.Die Leute,die der Wissenschaft blind vertrauen tun mir ehrlich gesagt leid.

Wenn ich mir das Umfrageresultat ansehe,bin ich doch sehr geschockt.So viele Leute sagen von sich,sie wären Atheist.Korregiert mich bitte,wenn ich falsch liege ...... aber ein Atheist glaubt doch weder an Gott,noch an ein Leben nach dem Tod.Wenn ich nur an dieses eine Leben glauben würde,wüßte ich ehrlich gesagt gar nicht wozu ich eigentlich lebe.......,dann würde mir das Leben sinnlos erscheinen.

Hier wurde auch oft die Frage gestellt,wenn es Gott gibt,warum läßt er all die schrecklichen Dinge geschehen.Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt.Natürlich ist es sehr traurig,daß Menschen an Krankheiten oder Hunger leiden/sterben,daß Meschen misshandelt oder ermordet werden.All dieses Elend auf der Welt läßt bei vielen große Zweifel aufkommen,ob es wirklich einen Gott gibt.Nun,wenn es kein Elend auf der Welt geben würde,wüßte man die eigene Gesundheit,ja sogar das eigene Leben,nicht zu schätzen.Jeder Tag,den man erlebt ist ein Geschenk.Das Leben selbst ist ein Geschenk.
Also, meiner Meinung nach muß es das Böse geben,damit man das Gute zu schätzen weiß.

Abschließend kann ich mich nur noch mal wiederholen.
Ich glaube nur das,was ich weiß und ich weiß,daß es Gott gibt.






 
Zuletzt bearbeitet:
LittleMiss1988 schrieb:
@Stollos:
Warum sollte denn Übernatürliches nicht wahrscheinlich sein? Weil der Mensch es nicht erklären kann? Dann müsste man sich ja eingestehen, dass es tatsächliches etwas gibt, das der Mensch nicht weiß. Das könnte ihn ja schwach machen.
Wie Leam schon sagte, weil das am Übernatürlichen liegt.

Dinge, die per definition nicht erklärbar sind, sind irrelevant. Sie spielen keine Rolle für die Beschreibung der Wirklichkeit, weil die Wirklichkeit sich immer als erklärbar erwieß: Sie sind also kein Teil der Wirklichkeit.

LittleMiss1988 schrieb:
In Hinblick auf die Evolutionstheorie erscheint mir die in der Bibel deutlich logischer. Leben aus nichts? Das erklär mir mal. Wie sollte das gehen? Zig tausend Zufälle, damit eine kleine Zelle entsteht, die plötzlich lebt? Und die dann auch noch mehrere Lebewesen hervorbringt? Ist halt für mich schwer vorstellbar ... Und es wird immer absurder je länger ich drüber nachdenke ...
Kein wunder, du hast ja auch absurde Vorstellungen über die Entstehung des Lebens. Das hat auch nicht direkt etwas mit der Evolution zu tun, wie schon gesagt wurde.

Leben entstand nicht einfach so aus dem nichts oder einer Molekühlwolke, sondern entwickelte sich. Aus einfacheren Molekühlen wurden komplexere Molekühle, die wiederum komplexer wurden. Irgendwann wurden diese Molekühle schließlich so komplex, dass man ihnen die Eigenschaft "Leben" zuweisen kann. Leben ist letzendlich nur ein Sammelbegriff für bestimmte Eigenschaften, die eine komplexe Molekühlverbindung aufweisen muss, um als Leben zu gelten. Der Übergang zwischen unbelebter und belebter Materie ist fließend, weil Leben keine echte Eigenschaft ist.

Leben wird unter den richtigen Bedingungen immer entstehen, so wie Holz immer zu Holzkohle verbrennen wird. Chemie verläuft nicht völlig zufällig.

LittleMiss1988 schrieb:
Ich verliere rein gar nichts durch den Glauben, aber das versteht man scheinbar nur, wenn man sich wirklich auf Gott einlässt. :ohoh:
Nein, du irrst dich, du hast schon etwas verloren, nur bemerkst du es nicht, weil du es mit deinem Glauben auffüllen kannst. Du bemerkst schließlich nicht, dass die Schöpfungmythen, oder was immer du für richtig hält, der Wirklichkeit widersprechen.

Engelchen18a schrieb:
Wenn ich gefragt werde,ob ich an Gott glaube,dann kann ich nur antworten:"Nein,ich glaube nicht an Gott. Ich weiß,daß es Gott gibt!" Und ich weiß es deshalb,weil ich die Macht Gottes gesehen und erlebt habe.
Du nimmst nur an, das der Inhalt deiner Vision echt war. Du kannst es nicht Beweisen, also weißt du es nicht.

Engelchen18a schrieb:
Nach der wissenschaftlichen Theorie entstand das Leben mit dem Urknall.
Das ist absolut falsch. Ebenfalls falsch ist, dass die Vakuumenergie dem Urknall widerspricht, und absolut falsch ist, dass Leben in der Vakuumeneergie steckt.

Engelchen18a schrieb:
Wenn ich nur an dieses eine Leben glauben würde,wüßte ich ehrlich gesagt gar nicht wozu ich eigentlich lebe.......,dann würde mir das Leben sinnlos erscheinen.
Wem die Sinnlosigkeit nicht gefällt, kann ihm sleber einen Sinn geben. Außerdem bedeutet Atheismus nur, dass man nicht an Götter glaubt. Alles andere ist damit nicht abgedekt, Buddismus ist zum Beispiel an sich atheistisch, seine Anhönger müssen das aber nicht sein. Afaik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stolloss schrieb:
Du nimmst nur an, das der Inhalt deiner Vision echt war. Du kannst es nicht Beweisen, also weißt du es nicht.

Nur weil ich ich meine Vision nicht beweisen kann,bedeutet es doch noch lange nicht,daß ich nicht mehr weiß,was ich sehe oder erlebe.
Wenn du mir z.B. deinen Traum von letzter Nacht erzählen würdest,könntest du mir doch auch nicht beweisen,daß du die Bilder in deinem Traum wirklich gesehen hast.Man kann zwar die Gehirnströme messen,die beweisen aber nur,daß Gehirnaktivitäten vorhanden sind und nicht was du geträumt hast.Dann würde das doch heißen;du hast die Bilder in deinem Traum nicht gesehen,sondern du glaubst nur irgendwelche Bilder gesehen zu haben.Das klingt für mich absurd.
Oder ein anderes Beispiel : Du selbst weißt,was du denkst.Du kannst mir aber nicht beweisen,was du denkst.Dann bedeutet das nach deiner Auffassung ; du glaubst nur an etwas zu denken aber in Wirklichkeit weißt du nicht was du denkst.
Verstehst du was ich meine? Nur weil man etwas nicht beweisen kann,bedeutet es nicht,daß man selber nicht mehr weiß was man denkt,fühlt,träumt oder erlebt.


Nun,was die Urknalltheorie angeht,möchte ich dir ganz bestimmt nicht deine Illusionen nehmen.Wie gesagt,ich stehe der Wissenschaft neutral gegenüber.Da ich selber keine Wissenschaftlerin bin,kann ich auch nur das wiedergeben,was Wissenschaftler in Interviews oder Artikeln veröffentlichen.Und demnach hieß es noch vor kurzem,daß der Urknall der Anfang vom Leben gewesen sein soll.Mittlerweile wurde aber von anderen Wissenschaftlern diese Theorie verworfen,weil die Möglichkeit besteht,daß es vor dem Urknall schon Leben gab.D.h. sie wissen es nicht genau,aber es ist eben nicht mehr auszuschließen.Was die Einen also befürworten,lehnen die Anderen kategorisch ab.Somit widersprechen sich die Wissenschaftler immer wieder aufs neue.Deshalb lege ich auch nicht alles auf die Goldwaage,was wissenschaftlich 'erwiesen' ist.

Das ist absolut falsch. Ebenfalls falsch ist, dass die Vakuumenergie dem Urknall widerspricht, und absolut falsch ist, dass Leben in der Vakuumeneergie steckt.

Bitte verzeih mir meine Ironie,aber das muß jetzt einfach raus:
Du nimmst nur an,daß diese Theorie falsch ist.Du kannst es nicht beweisen,also weißt du es nicht.
Waren das nicht in etwa deine Worte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Engelchen18a schrieb:
Verstehst du was ich meine? Nur weil man etwas nicht beweisen kann,bedeutet es nicht,daß man selber nicht mehr weiß was man denkt,fühlt,träumt oder erlebt.
Ja. Ich sprach allerdings vom Inhalt der Vision, nicht von der Vision selbst.


Engelchen18a schrieb:
Nun,was die Urknalltheorie angeht,möchte ich dir ganz bestimmt nicht deine Illusionen nehmen.Wie gesagt,ich stehe der Wissenschaft neutral gegenüber.Da ich selber keine Wissenschaftlerin bin,kann ich auch nur das wiedergeben,was Wissenschaftler in Interviews oder Artikeln veröffentlichen.Und demnach hieß es noch vor kurzem,daß der Urknall der Anfang vom Leben gewesen sein soll.Mittlerweile wurde aber von anderen Wissenschaftlern diese Theorie verworfen,weil die Möglichkeit besteht,daß es vor dem Urknall schon Leben gab.D.h. sie wissen es nicht genau,aber es ist eben nicht mehr auszuschließen.Was die Einen also befürworten,lehnen die Anderen kategorisch ab.Somit widersprechen sich die Wissenschaftler immer wieder aufs neue.Deshalb lege ich auch nicht alles auf die Goldwaage,was wissenschaftlich 'erwiesen' ist.
Ich frage mich, wo du diese Artikel und Interviews gelesen hast, ob die Personen eine Ahnung davon haben, oder ob du es richtig verstanden hast, denn der Urknall wurde niemals als Ursprung des Lebens betrachtet. Das ist auch garnicht möglich. Warum steht unter dem nächsten Zitat.

Engelchen18a schrieb:
Bitte verzeih mir meine Ironie,aber das muß jetzt einfach raus:
Du nimmst nur an,daß diese Theorie falsch ist.Du kannst es nicht beweisen,also weißt du es nicht.
Waren das nicht in etwa deine Worte?
Natürlich kann ich das.
Lebewesen bestehen aus mehr Elementen, als beim Urknall freigesetzt wurden (Wasserstoff und Antiwasserstoff), und überleben nichtmal annähernd die extremen Temperaturen, die nach dem Urknall herschten.

Ich habe also genug Ahnung von der Materie, um diese Aussage ruckzuck widerlegen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst glaube wohl nicht an "den einen Gott". Aber ich glaube daran, dass jeder seinen Platz im Leben hat, und dass es etwas gibt, dass dafür sorgt, dass man diesen Platz erreicht und seine Aufgabe hat, bzw. glaube ich, dass es etwas gibt, dass mich dazu bringt, mir selbst bestimmte Aufgaben zu stellen und mich dazu zwingt, bestimmte Ziele zu erreichen, ohne Rücksicht auf Verluste (Was von anderen wohl Willenskraft, Ergeiz usw. genannt wird). Ich bin mir sicher, dass ich irgendwie dort hin komme, wo ich sein soll, und dass ich dort etwas machen kann, dass einen sinn hat, auch wenn dieser wohl nicht ersichtlich sein wird, sondern erst im Großen und ganzen einen Sinn ergeben wird. Also glaube ich gewissermaßen an einen Plan.

Andererseits bin ich auch der Meinung, dass dieser Plan, bzw. diese "Macht" nur die Rahmenbedingungen schafft. Und innerhalb dieser Bedingungen hat man dann sein Glück und das Glück anderer selbst in der Hand. Ganz nach dem Motto - mach' was draus. Je nachdem, wie man es schafft trotz gewisser Probleme oder Hürden sein Leben zu meistern und sich sein ICH erhalten kann, seine Überzeugungen, Einstellungen, Ansichten und Erfahrungen beizubehalten, auszubauen und miteinander zu kombinieren. Aber auch wenn man Fehler macht, kommt man trotzdem irgendwie immer auf seinen vorbestimmten Weg zurück, und man lernt, worauf es ankommt.

Allerdings glaube ich nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich denke einfach, wir sind hier, um unser Leben zu genießen, und gleichzeitig so vielen Menschen wie möglich das Gleiche zu ermöglichen. Wiedergeburt will ich nicht ausschließen, aber ich glaube nicht an die typische Art der Wiedergeburt. ;)

Nein, ich kann es weder erklären, noch begründen und schon gar nicht beweisen. Vielleicht rede ich mir das auch nur ein. Aber dadurch wird das Leben wesentlich einfacher, da man sich so indirekt ein Ziel stellt. Vielleicht ist es auch einfach eine Art Lebensgefühl, dass ich habe. Auf jeden Fall hat man so meiner Meinung viel mehr Freude am Leben. :)
 
Stolloss schrieb:
Ich frage mich, wo du diese Artikel und Interviews gelesen hast, ob die Personen eine Ahnung davon haben, oder ob du es richtig verstanden hast, denn der Urknall wurde niemals als Ursprung des Lebens betrachtet. Das ist auch garnicht möglich.

Diese Artikel habe ich in verschiedenen Wissenschaftszeitschriften gelesen und die Interviews stammen aus Wissenschaftsdukumentationen im TV.Die laufen öfter mal nachts auf Phoenix (manchmal auch auf Arte).Dort wurde eben von verschiedenen Wissenschaftlern deine veraltete Ansicht vom Ursprung des Lebens verworfen.Vor ein paar Tagen gab es erst eine Sendung über den Urknall,der Vakuumenergie und anderen Phänomenen.Die ging über 3 Stunden und war wirklich sehr interessant.Naja,daß diese Leute keine Ahnung haben,wage ich mal stark zu bezweifeln.Das waren nämlich Wissenschaftler,die viele Jahre studiert haben und auch 30,40 Jahre Berufserfahrung hatten....also keine Möchtegernwissenschaftler.Da ich mich sehr für Wissenschaften interessire,höre ich bei solchen Dokus genau zu....und ich habe nichts falsch verstanden.Ob die neue Theorie des Lebens stimmt,kann ich natürlich nicht sagen.Aber von vornerein zu sagen:"Das ist absolut falsch" ,halte ich für sehr arrogant.Die Erkenntnisse in der Wissenschaft entwickeln sich doch weiter.Was vor 10 Jahren als ultimative Wahrheit angepriesen wurde,gilt heute in manchen Bereichen als veraltet. Früher wurde auch behauptet,das Universum hätte einen Anfang und ein Ende.......,heute bestreiten das die meisten Wissenschafler.Es gibt natürlich auch Wissenschaftler,die sich immer wieder an alte Theorien klammern und nicht einmal die Möglichkeit in Erwägung ziehen,daß es auch anders sein könnte.GOTTSEIDANK denken nicht alle Leute so,denn sonst würden wir ja immer noch glauben,daß die Sonne um die Erde kreist und die Erde eine Scheibe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Engelchen18a
also ich weiß nicht, welche Sendung du gesehen hast, aber der Urknall hat mit der Entstehung des Lebens direkt nichts zu tun. Das Leben kann sich auch ohne Urknall im Sinne der Evolution entwickelt haben, es reicht allein aus, dass die chemischen Elemente vorhanden sind, welche in den Sonnen enstehen.
 
Sorry,aber ohne den Urknall gäbe es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Sonnen,denn die gesamte Materie des Universums war angeblich auf engstem Raum verdichtet.Naja wie dem auch sei,das sind alles nur Theorien.Eine Theorie wird mit einer anderen Theorie verworfen....usw.Das sind alles nur Vermutungen,praktisch kann die Wissenschaft eben nicht beweisen woher der Ursprung des Lebens kommt.Deswegen ist eine Theorie für mich (wenn überhaupt) nur die halbe Wahrheit,egal ob sie religiös oder wissenschaftlich ist.Ich sage auch nicht,daß diese oder jene Theorie richtig oder falsch ist.Alles kann möglich sein,aber der absolute Beweis vom Ursprung des Lebens kann die Wissenschaft nicht liefern.So ist das nunmal,auch wenn das vielleicht einige fanatische Anhänger der Wissenschaft nicht wahrhaben wollen.


Im Übrigen finde ich solche Aussagen hier höchst unangebracht:
Nein, du irrst dich, du hast schon etwas verloren, nur bemerkst du es nicht, weil du es mit deinem Glauben auffüllen kannst. Du bemerkst schließlich nicht, dass die Schöpfungmythen, oder was immer du für richtig hält, der Wirklichkeit widersprechen.


Solange man keinem religiösen Wahn verfällt,verliert man seine Objektivität nicht,auch wenn man an Gott glaubt.
Manchmal habe ich allerdings den Verdacht,daß einige fanatische Anhänger der Wissenschaft ihre Objektivität verlieren,daß sie alles blind hinnehmen und nichts mehr in Frage stellen.

Ich denke,wir sollten mal wieder auf das eigentliche Thema in diesem Thread zurückkommen.Hier geht es doch um den Glauben an Gott und nicht um Wissenschaften,denn das Eine hat mit dem Anderen,meiner Meinung nach, nichts zu tun.Viele mögen das anders sehen,aber das ist eben meine Meinung.Die Leute,die so verpicht auf Wissenschaften sind,können ja einen allgemeinen Wissenschaftsthread aufmachen.
 
Engelchen18a schrieb:
Ich denke,wir sollten mal wieder auf das eigentliche Thema in diesem Thread zurückkommen.Hier geht es doch um den Glauben an Gott und nicht um Wissenschaften,denn das Eine hat mit dem Anderen,meiner Meinung nach, nichts zu tun.Viele mögen das anders sehen,aber das ist eben meine Meinung.
Ja es ist eben genau das - deine Meinung. Tatsächlich hat es sehr viel miteinander zu tun, denn die Reibungspunkte sind eben da. Die katholische Kirche hat damals damit angefangen die Wissenschaft zu verdammen und jetzt müssen die Gläubigen, die aus dieser Kirche hervorgegangen sind eben damit leben, dass die Wissenschaft sie verabscheut. Man kann den Glauben nicht ohne die Wissenschaft diskutieren, wenn man nicht alle rationaldenkenden Menschen aus der Diskussion ausschliessen möchte. Denn jedem der darüber nachdenkt wird auffallen, wie verflochten es ist... und diese Verflechtung geht nicht von der Wissenschaft aus.
 
Da ich Agnostiker, Atheist und Skeptiker (auch dem Skeptizismus gegenüber skeptisch) und mir über die Parallelen mystischen Denkens und physikalischer Erkenntnisse im klaren bin - ist so mit dem "Leben nach dem Tod" - man weiß es nicht wirklich - ist ja noch keiner wiedergekommen - wenn es "Gott" oder "Göttin" oder irgendetwas sowas gibt (mal von den "primitiven" Jehova-Alte-Männer-mit-weißen-Bärten-Dingsda-oder-Amazonische-Mamas-von-Milos"-Vorstellungen abgesehen, dann ist das quantengleiches Allwissen: weil eben alles mit allem zusammenhängt irgendwie und es (zumindest zeitweise) sogar ne individuelle Erinnerung/Erkenntnis dessen gibt (manchmal eben nur).

"Gott" oder "göttlich" ist eben eine volkstümliche Umschreibung des universalen Zusammenhangs der Materie (und des Geistes), die sowohl die Mystiker aller Zeiten und Religionen (er)kannten und eben auch die Physiker und Astronomen heutiger Zeiten (neu)entdecken. "Gott" ist das Gegenteil von Zufall, halbe Skeptiker nennen das "Schicksal" und Voll-Skeptiker nennen das Quantenphysik.

___________

Simity
 
Engelchen18a schrieb:
Sorry,aber ohne den Urknall gäbe es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Sonnen,denn die gesamte Materie des Universums war angeblich auf engstem Raum verdichtet.
Nein, das hat so erstmal nichts miteinander zu tun.

Engelchen18a schrieb:
Alles kann möglich sein,aber der absolute Beweis vom Ursprung des Lebens kann die Wissenschaft nicht liefern.So ist das nunmal,auch wenn das vielleicht einige fanatische Anhänger der Wissenschaft nicht wahrhaben wollen.
Ja, so ist es, absolute Beweise gibt es nicht. Und? Ein Annahme aufgrund von Erkenntnissen ist sinnvoller als eine Annahme, die den Erkenntnissen widerspricht.

Wissenschaft ist ein try-and-error-Verfahren, sich zu irren gehört dazu. Nur so findet man irgendetwas heraus und wenn es nur das ist, dass man sich irrt.

Engelchen18a schrieb:
Solange man keinem religiösen Wahn verfällt,verliert man seine Objektivität nicht,auch wenn man an Gott glaubt.
Manchmal habe ich allerdings den Verdacht,daß einige fanatische Anhänger der Wissenschaft ihre Objektivität verlieren,daß sie alles blind hinnehmen und nichts mehr in Frage stellen.
Ich bin kein fanatischer Anhänger der Wissenschaft, nur weil ich mit meiner Aussage recht habe. Du hast es selbst bestätigt, solange man keinem religösen Wahn verfällt. Nur ist der Übergang zum Wahn ein schleichender Prozes, also ist die einzig sinnvolle Grenze meiner Meinung nach die, wo man seine Religion über das (eigene) Wissen stellt.
 
Leam schrieb:
Ja es ist eben genau das - deine Meinung. Tatsächlich hat es sehr viel miteinander zu tun, denn die Reibungspunkte sind eben da. Die katholische Kirche hat damals damit angefangen die Wissenschaft zu verdammen und jetzt müssen die Gläubigen, die aus dieser Kirche hervorgegangen sind eben damit leben, dass die Wissenschaft sie verabscheut. Man kann den Glauben nicht ohne die Wissenschaft diskutieren, wenn man nicht alle rationaldenkenden Menschen aus der Diskussion ausschliessen möchte. Denn jedem der darüber nachdenkt wird auffallen, wie verflochten es ist... und diese Verflechtung geht nicht von der Wissenschaft aus.

Das sehe ich nicht ganz so,denn hier geht es nicht allein um die katholische Kirche,sondern um Gott.Und daß Gott nur dem Christentum vorbehalten ist,glaube ich nunmal nicht.Es gibt auch noch Gläubige anderer Religionen,oder Gläubige,die keiner Religion angehören und trotzdem an Gott glauben - so wie ich z.B. - deswegen habe ich aber noch lange nicht meine Rationalität verloren.




Stolloss schrieb:
Nein, das hat so erstmal nichts miteinander zu tun.

Ich will mich mit dir ja nicht streiten, aber manchmal habe ich den Verdacht,daß du mich verarschen willst.
Ich habe jetzt sämtliche Berichte über den Urknall und die Entstehung der Sonnensysteme gelesen,die ich finden konnte.Und überall wird behauptet (wenn ich mal von der Vakuumenergie absehe),daß die gesamte Materie auf engstem Raum vereint war. Wie sollen also Sonnen entstehen,wenn außer dieser vereinten Materie angeblich nichts da war.Erst durch den Urknall wurden die Gase freigesetzt,aus denen dann die Galaxien entstanden.Also,wenn du jetzt was anderes behauptest,muß ich mal davon ausgehen,daß ...
- du in einer Parallelwelt lebst,wo es vor dem Urknall schon Gase gab,aus denen wiederum Galaxien entstanden.
- du mich einfach nur verarschen willst oder...
- daß du ein Genie bist und den totalen Durchblick hat.

Letzteres würde sich ja in diesem Satz von dir wiederspiegeln:
Ich bin kein fanatischer Anhänger der Wissenschaft, nur weil ich mit meiner Aussage recht habe.
Hmm,ich denke,du willst mich einfach nur verarschen....ich lache dann mal später darüber.


OK,widme ich mich jetzt mal deinen anderen Aussagen.
Stolloss schrieb:
Ja, so ist es, absolute Beweise gibt es nicht. Und? Ein Annahme aufgrund von Erkenntnissen ist sinnvoller als eine Annahme, die den Erkenntnissen widerspricht.

Du meinst wohl,die deinen Erkenntnissen widerspricht.


Stolloss schrieb:
Wissenschaft ist ein try-and-error-Verfahren, sich zu irren gehört dazu. Nur so findet man irgendetwas heraus und wenn es nur das ist, dass man sich irrt.

In diesem Punkt stimme ich dir absolut zu.Aber es gibt eben so viele Leute,die einfach nicht wahrhaben wollen,daß sie sich auch irren könnten.Dann wird einfach mal eine wissenschaftliche Theorie erstellt,die so lange als Wahrheit gilt,bis sie widerlegt wird.In meinen Augen ist eine Theorie nur eine mögliche Wahrheit - sie kann genau so gut auch falsch sein.Leider sehen das viele Wissenschaftler mit einem beschränkten Horizont anders.Solche Leute verdienen in meinen Augen nicht einmal die Berufsbezeichnung: Wissenschaftler.


Stolloss schrieb:
Ich bin kein fanatischer Anhänger der Wissenschaft, nur weil ich mit meiner Aussage recht habe. Du hast es selbst bestätigt, solange man keinem religösen Wahn verfällt. Nur ist der Übergang zum Wahn ein schleichender Prozes, also ist die einzig sinnvolle Grenze meiner Meinung nach die, wo man seine Religion über das (eigene) Wissen stellt.

Dieses Thema berief sich ursprünglich auf die Aussage von LittleMiss1988.
LittleMiss1988 schrieb:
Ich verliere rein gar nichts durch den Glauben, aber das versteht man scheinbar nur, wenn man sich wirklich auf Gott einlässt.

Darauf antwortest du:
Stolloss schrieb:
Nein, du irrst dich, du hast schon etwas verloren, nur bemerkst du es nicht, weil du es mit deinem Glauben auffüllen kannst. Du bemerkst schließlich nicht, dass die Schöpfungmythen, oder was immer du für richtig hält, der Wirklichkeit widersprechen.

Und sowas finde ich nicht angemessen,denn ich habe nicht den Eindruck,daß LittleMiss1988 einem religiösen Wahn verfallen ist.Ich habe auch nicht den Eindruck,daß sie ihre Religion über ihr eigenes Wissen stellt.Also,was hat sie denn verloren - gar nichts.
 
Ich gehöre keiner Religion an und ich glaube nicht an Gott.
Aber dennoch glaube ich. Ich glaube an das was ich sehe, was ich spüre und ich glaube dass es weit aus mehr gibt, als der Mensch fähig ist zu sehen und zu spüren. Ich glaube dass die Welt eins ist, jedes Lebewesen zusammen eins ist, also sozusagen aus einer Energie stammt, ein Teil von etwas ist, was ich nicht definieren kann. Wenn man stirbt, dann kehrt man dazu zurück und deswegen glaube ich auch an eine Art Wiedergeburt. Nur nicht als ganzes sozusagen, sondern als etwas neues und natürlich unbewusst, weil das was man jetzt ist nicht mehr existiert.

Ich konnte noch nie wirklich an einen Gott glauben, der etwas ist, auf dem man die Schuld schieben kann, den man um Hilfe bitten kann. Das erscheint mir völlig absurd.

Ich glaube weder and die Theorie dass Gott die Welt erschaffen hat noch an die wissenschaftlichen. Ich denke nicht, dass der Mensch hierfür jemals eine Lösung finden wird und selbst wenn, dann wäre das ja doch nicht genug, denn dann würde man sich fragen, warum sie genauso enstanden ist. Das ist meiner Meinung nach eine sinnlose Suche nach etwas, das kein Ziel hat. Genauso denke ich dass man niemals (zumindest nicht lebend) eine Antwort darauf finden kann, ob es einen Gott gibt oder nicht, nur für sich selber.

@Engelchen18a
Nun, du meinst, ein Leben ohne Gott bzw. ohne ein Leben nach dem Tod würde dir sinnlos erscheinen.
Ich denke mal, dass vielen Menschen, die nicht gläubig sind das Leben auch sinnlos erscheint. Zumindest oft sinnloser als jemand Gläubigen. Für mich wäre es aber dennoch keine Lösung zu sagen, dass es ein Leben nach dem Tod geben muss, weil das Leben hier sonst sinnlos wäre. Das ist mir zu einfach.
Für mich ist und bleibt das Leben sinnlos, aber damit lässt es sich auch ganz gut leben. Außerdem kann man seinem Leben ja selber einen Sinn geben.
Außerdem wer sagt denn, dass ein Leben nach dem Tod dann sinnvoll wäre. An was genau glaubst du denn da, wenn ich fragen darf?

Im Grunde genommen finde ich es gut, wenn Leute gläubig sind, natürlich nur wenn es nicht zu extrem ist und das Leben beeinträchtig. Ich denke in vielen Hinsichten vereinfacht Glaube einem das Leben und kann einem Kraft geben. Und dann ist es auch egal, ob es richtig oder falsch ist, denn für diese Menschen ist es richtig und wenn es ihnen hilft, dann halte ich es für gut.

Manchmal wünsche ich, ich könnte an einen Gott glauben, aber das geht nicht, weil es mir zu widersprüchlich ist.

Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass einige Gläubige einfach nicht akzeptieren wollen, dass andere was anderes glauben oder eben nichts und einen deswegen blöd anreden oder zumindest blöd anschaun.
Gerade in der Hinsicht wollen viele einfach Recht behalten. Dabei ist es ja völlig schwachsinnig, weil man es nicht beweisen kann.
 
Engelchen18a schrieb:
Ich will mich mit dir ja nicht streiten, aber manchmal habe ich den Verdacht,daß du mich verarschen willst.
Nein.
Sternenentstehung ist nicht abhängig davon, ob das Universum komprimiert war oder nicht.

Engelchen18a schrieb:
Du meinst wohl,die deinen Erkenntnissen widerspricht.
Nein, ich spreche von intersubjektiven Erkenntnissen, nicht von meinen eigenen.

Engelchen18a schrieb:
Und sowas finde ich nicht angemessen,denn ich habe nicht den Eindruck,daß LittleMiss1988 einem religiösen Wahn verfallen ist.Ich habe auch nicht den Eindruck,daß sie ihre Religion über ihr eigenes Wissen stellt.Also,was hat sie denn verloren - gar nichts.
Ich sagte doch, ihr rationales Denken.
Sie sagt doch selbst, dass sie nicht an die Evolutionstheorie "glaubt", und dass sie an die Bibel glaubt, weil sie ihr "logischer" vorkommt. Das ist ein religiöser Wahn.
 
Lahja schrieb:
Ich glaube an das was ich sehe, was ich spüre und ich glaube dass es weit aus mehr gibt, als der Mensch fähig ist zu sehen und zu spüren. Ich glaube dass die Welt eins ist, jedes Lebewesen zusammen eins ist, also sozusagen aus einer Energie stammt, ein Teil von etwas ist, was ich nicht definieren kann. Wenn man stirbt, dann kehrt man dazu zurück und deswegen glaube ich auch an eine Art Wiedergeburt.

Oh ja,das hast du sehr schön ausgedrückt.In gewisser Weise glaube ich das gleiche,nur diese Energie von der du sprichst,würde ich als göttlich difinieren.Demnach sind wir,nach meiner Ansicht,alle ein Teil dieser göttlichen Energie.


Lahja schrieb:
Nun, du meinst, ein Leben ohne Gott bzw. ohne ein Leben nach dem Tod würde dir sinnlos erscheinen.
Ich denke mal, dass vielen Menschen, die nicht gläubig sind das Leben auch sinnlos erscheint. Zumindest oft sinnloser als jemand Gläubigen. Für mich wäre es aber dennoch keine Lösung zu sagen, dass es ein Leben nach dem Tod geben muss, weil das Leben hier sonst sinnlos wäre. Das ist mir zu einfach.

Das ist mir auch zu einfach.
Nun, was das Leben nach dem 'Tod' angeht,muß ich vorneweg sagen,daß ich den mißtrauischste Mensch auf der Welt bin.Ich stelle alles in Frage.Ich 'glaube' nur das,was ich mit meinen eigenen Augen sehe bzw. was ich selber erlebe.
Ich habe weiter oben von einem Erlebnis berichtet,daß ich mal hatte.Damals war ich noch sehr klein und hatte zuvor noch nie etwas von Gott gehört.Alles was ich zu diesem Erlebnis geschrieben habe,ist wirklich passiert.Ich habe erfahren,daß ich auch ohne Körper existiere.Ich habe Dinge gesehen,die ich nicht wirklich beschreiben kann ,mir wurde das Wissen vermittelt,daß ich vor meinem Leben schon existiert habe und nach meinem Leben weiter existiere.Es schien aus so,als würde die Zeit außerhalb meines Körpers nicht existieren. Ich gebe ja zu,das klingt alles unglaublich ......aber seitdem weiß ich,daß es ein Leben nach dem Leben gibt.

Jeder hat sich doch schon mal gefragt:" Was ist der Sinn des Lebens?"
OK, ich werde mich mal salopp ausdrücken,um meine Difinition vom Sinn des Lebens begreiflicher zu machen.
Für mich ist das Leben sowas wie eine Schule.Man lebt um zu lernen....um Erfahrungen zu machen......um seinen Horizont zu erweitern.Wenn man dann seine Erfahungen gemacht hat,stirbt man (bzw. ich würde jetzt sagen: Man geht nach Hause).Ein Schwänzen der Schule (Selbstmord) würde nur dazu führen,daß man die Klasse wiederholen muß. - Dann hat man 'ne Weile Ferien,bis das neue Schuljahr (ein neues Leben ) beginnt.So geht das dann immer weiter,bis man so viele Erfahrungen gesammelt hat,um die Schule zu beenden.Das heißt dann,man muß nicht mehr wiedergeboren werden....man hat dann einen höheren Geisteszustand erreicht und lebt dann in der geistigen Welt.Dort macht man dann eine Lehre,danach hat man einen Job ....bis man dann irgendwann auf Rente geht.D.h. man steigt immer eine Stufe höher und wenn man oben angekommen ist,ist man perfekt.

Bitte nimm jetzt nicht jedes Wort wörtlich.Ich habe es jetzt so geschrieben,weil ich nicht weiß,wie ich es sonst beschreiben soll.Ich hoffe,es ist einigermaßen verständlich.

Wenn ich jetzt nur an dieses eine Leben glauben würde,wüßte ich eben nicht wozu ich lebe.Manche Leute sagen,der Sinn des Lebens wäre zu arbeiten oder Kinder zu kriegen oder sonst irgendetwas. Das ist mir aber alles viel zu wenig. Da es für mich keinen Zweifel an ein Leben nach dem Leben gibt, möchte ich irgendwann perfekt sein und das schafft man nicht mit einem einzigen Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal möchte ich Engelchen danken, dass sie mir hier beisteht und zu dir Stollos jetzt mal eins: Irgendwann ist es genug. Du nimmst sofort zurück, dass ich einem religiösen Wahn unterworfen bin oder ich wende mich an die Mods. Das grenzt langsam an Rufmord und ich bestehe auf eine Entschuldigung. Sag mal, wie alt bist du? Müssen alle deiner Meinung sein, damit du sie als intelligente, klar denkende Wesen anerkennst?
Engelchen hat gar nicht so Unrecht, wenn sie sagt, dass manche Äußerungen langsam sehr arrogant rüberkommen.
Du hast in der ganzen Diskussion hier scheinbar nicht begriffen, dass auch Worte verletzen können. Da ich derzeit kaum weiß, was ich dazu noch sagen soll, beende ich den Post an der Stelle. Ich habe keine Ahnung, was ich dir getan habe, aber sowas lass ich mir nicht bieten, verstanden?
Ich hab auch Gefühle, ob dus glaubst oder nicht und was du hier jetzt abziehst, ist echt verachtend und das tut weh. Ich bin auch nicht so mit dir umgesprungen, also behandle mich auch angemessen. Mehr verlange ich doch gar nicht. Einfach nur genug gesunden Menschenverstand und etwas mehr Toleranz anderen gegenüber, denn momentan fehlt das hier völlig.
Engelchen hat sich hier nun echt schon ein Bein ausgerissen und ich bewundere sie dafür, dass sie noch an der Diskussion hier teilnimmt. Ich stimme ihr zu: die Diskussion hier geht langsma voll am Thema vorbei und man sollte ernsthaft darüber nachdenken, einen Extrathreat dafür zu öffnen.
Aber gut, da ich mir hier eh den Mund fusslig rede und scheinbar für einige eh nicht ernstzunehmend, verabschiede ich mich jetzt und warte auf eine Reaktion, die hoffentlich mal angenehmer ist.
Einen schönen Abend wünsche ich.
 
Engelchen18a[SIZE=2 schrieb:

Bitte nimm jetzt nicht jedes Wort wörtlich.Ich habe es jetzt so geschrieben,weil ich nicht weiß,wie ich es sonst beschreiben soll.Ich hoffe,es ist einigermaßen verständlich.
[/SIZE]

Ich habe bereits Bücher von Autoren mit ähnlicher Denkweise gelesen, deswegen verstehe ich gut was du meinst.
Ich finde das ist eine sehr interessante Theorie, aber für mich nicht passend, sozusagen.

Ja genau, man könnte dass ganze auch als göttliche Energie beschreiben, aber ich vermeide es das wort göttlich, oder Gott zu gebrauchen, denn dann denkt jeder immer gleich an den Gott des Christentums. Und der hat für mich damit nichts zu tun, da ich an den ja nicht glaube (Das war jetzt umständlich ausgedrückt :lol: )
 
@ Stolloss: Ok, du glaubst an die Evolutionstheorie, bist also ein Mensch der Tatsachen, glaubst nicht an Übernatürliches, aber dies ist doch längst kein Grund, Little Miss als Fanatikerin zu beschimpfen, das ist sie nämlich eindeutig nicht. Jedem das seine...

@ Engelchen: Vllt. war deine Vision nur ein Traum, Träume sind manchmal etwas zu realistisch...
 
Sinn des Lebens? 42. Ne, Scherz. Der Sinn des Lebens liegt m.E. in dem, was man tut. Mit Sicherheit ist das Universum nicht von uns als Lebensform abhängig. Welchen Sinn hat das Leben einer Bazille in unserem Körper?
Wenn man so will, ist unser aller Leben komplett sinnlos, denn nichts von dem, was wir tun, hat auf das Universum einen Einfluss.
Nur der Mensch selber, kann seinen Sinn des Lebens definieren, und das ist wohl der Grund, warum es keine Antwort auf diese Frage gibt. Man muss sie sich selbst beantworten.
Warum aber solte ich den Sinn meiner Existenz von einer Wesenheit abhängig machen, die es m. E. gar nicht gibt? Zumindest macht sie sich nicht bemerkbar. Ich baue ein Haus auch nicht ohne Fundament.
Warum sollten Gläubige eher einen Sinn im Leben sehen, als ein Ungläubiger? Ich finde, es müste eher umgekehrt sein:
Gäbe es Gott wirklich, so würde ich den Sinn meiner Existenz in Frage stellen. Denn wozu sollte ich mir ein eigenes Leben aufbauen, wenn da oben der große Zambadu hockt und mich mit einem Fingerschnippen beienflussen könnte. Ist es dann überhaupt mein Leben?
Ich glaube, wenn mir jemand hieb -und stichfest beweisen könnte, das es Gott gibt, würde ich auf der Stelle Selbstmord begehen - denn für mich wäre eine weitere Existenz als Marionette nicht nur sinnlos, sondern auch entwürdigend.
Aber bitte streitet euch doch nicht. ich bin auch ein "ungläubiger", aber ich will keinem seinen Glauben nehmen. Leben und leben lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ihr! Ich bin mal irgendwie in eine christliche Gruppe gekommen, bin allerdings hingegangen, weil da so nette Leuz rumgerannt sind :). Nach einer Zeit habe ich das jedoch unterlassen, weil die totale Hirnwäsche gemacht haben :(... das einzige, was ich dort gelernt habe, ist,m dass es keinen Gott gibt. Die Bibel - ein Märchen für Erwachsene. Jesus Christus, Gottes Sohn - ja klar -.- früher, zu Jesus Zeiten gab es viele solche "Heiler"... Ich habe gemerkt, dass sich die Bibel immer wieder wiederspricht. Z.B. sind sie gegen Schwule... Aber ein Mensch, der Jesus folgt, kommt in den Himmel. Was ist dann mit den Homosexuellen? in der Gruppe war einer, der sich geoutet hat. Die haben eine "Zeremonie" gemacht, damit er wieder zu Gtt "zurückfindet" und am Ende haben sie gesagt: Ja, die Engel im Himmel feiern jetzt ein Party! Das machen sie immer, wenn sich jemand ihnen anschliesst -.-;;; Sooo, dann die Kirche: haha, verarschen kann ich mich slebst! Immer nach dem Motto: wenn du nicht an uns glaubst, kommst du in die Hölle! Wenn du immer ein nette Christ bist, dann wirst du ewiges Leben erlangen! Pah, wozu brauch ich schon ewiges Leben? Das is doch total langweilig! Da lebt man und lebt und lebt und lebt und lebt weiter..... wenn ich sterbe will ich gefälligst tot sein! Ach und einer, mit dem ich mich in der Gruppe angefreundet hab, total schlimm, hat immer vorm PC gehockt. Irgendwann hab ich ihn gefragt, waruk. Seine Antwort: ja wenn ich immer an Jesus glaube, bekomm ich ewiges Leben und dann hab ich genug Zeit, Spaß zu haben!!!!!!!!!!

Eure cherries
 
Zuletzt bearbeitet:
une copine schrieb:
Vllt. war deine Vision nur ein Traum, Träume sind manchmal etwas zu realistisch...

Oh nein,das war kein Traum.Es war auch keine Vision,sondern ein reales Erlebnis.Sicher,manche Träume wirken sehr real und sind doch nur Träume.Aber im Laufe meines Lebens habe ich gelernt einfache Träume,Zukunftsträume,Visonen,Halluzinationen,Eingebungen und andere Erlebnisse zu unterscheiden.Dieses Erlebnis, was ich hier geschildert habe, war viel umfangreicher als ich es beschrieben habe.Ich habe es halt im Groben beschrieben,damit es nicht den Rahmen sprengt.Es war auch nicht das einzige Erlebnis dieser Art.
Wie ich schon sagte,ich bin der mißtrauischste Mensch auf der Welt und stelle alles in Frage.....aber seit diesem Erlebnis habe ich absolut keinen Zweifel,daß es eine göttliche Macht gibt.
 
LittleMiss1988 schrieb:
Erstmal möchte ich Engelchen danken, dass sie mir hier beisteht und zu dir Stollos jetzt mal eins: Irgendwann ist es genug. Du nimmst sofort zurück, dass ich einem religiösen Wahn unterworfen bin oder ich wende mich an die Mods. Das grenzt langsam an Rufmord und ich bestehe auf eine Entschuldigung. Sag mal, wie alt bist du? Müssen alle deiner Meinung sein, damit du sie als intelligente, klar denkende Wesen anerkennst?
Nun zu allererst, es ist nicht beleidigend gemeint, sondern ich sehe das als nüchterne Annahme: Du unterliegst scheinbar einer psychischen Krankheit.

Wenn du dich deswegen an die Mods wenden möchtest, dann tue das, ich habe damit kein Problem.

LittleMiss1988 schrieb:
Engelchen hat gar nicht so Unrecht, wenn sie sagt, dass manche Äußerungen langsam sehr arrogant rüberkommen.
Du hast in der ganzen Diskussion hier scheinbar nicht begriffen, dass auch Worte verletzen können. Da ich derzeit kaum weiß, was ich dazu noch sagen soll, beende ich den Post an der Stelle. Ich habe keine Ahnung, was ich dir getan habe, aber sowas lass ich mir nicht bieten, verstanden?
Ich hab auch Gefühle, ob dus glaubst oder nicht und was du hier jetzt abziehst, ist echt verachtend und das tut weh. Ich bin auch nicht so mit dir umgesprungen, also behandle mich auch angemessen. Mehr verlange ich doch gar nicht. Einfach nur genug gesunden Menschenverstand und etwas mehr Toleranz anderen gegenüber, denn momentan fehlt das hier völlig.
Engelchen hat sich hier nun echt schon ein Bein ausgerissen und ich bewundere sie dafür, dass sie noch an der Diskussion hier teilnimmt. Ich stimme ihr zu: die Diskussion hier geht langsma voll am Thema vorbei und man sollte ernsthaft darüber nachdenken, einen Extrathreat dafür zu öffnen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass Worte verletzend sein können, aber wenn man immer auf alles achten würde, würden Diskussionen an der political correctness ersticken. Ich scheue mich nicht, Dinge direkt beim Namen zu nennen, auch dann nicht, wenn man meine Äußerung als Beleidigung auffassen kann. Ein könnte hindert mich nicht daran, ehrlich zu sein. Denn manchmal ist es eben die Wahrheit, die verletzend ist, nicht die Worte oder der Mensch der sie spricht.

Außerdem bin ich der Meinung: Die Diskussion geht nicht so sehr am Thema vorbei, dass man sie absplitten könnte oder sollte. Sie hat sich nur villeicht ein wenig vertieft, aber das finde ich sowieso viel besser als ein relativ nutzloser Spamthread, in dem jeder nur seine Meinung sagt und sonst garnichts passiert. Würde man jede Vertiefung absplitten, wäre das Forum schneller zugemüllt, als man Bankogs Namen ausprechen kann.

LittleMiss1988 schrieb:
Aber gut, da ich mir hier eh den Mund fusslig rede und scheinbar für einige eh nicht ernstzunehmend, verabschiede ich mich jetzt und warte auf eine Reaktion, die hoffentlich mal angenehmer ist.
Einen schönen Abend wünsche ich.
Nur weil ich dich für Krank halte heißt es nicht, dass ich dich nicht ernst nehme. Das liegt villeicht an deinen eigenen Vorurtelen gegenüber psychischen Erkrankungen, dass du glaubst, alle die Krank wären, sind auch Unzurechnungsfähig oder so. Ich habe zumindest den Eindruck und kann dir nur sagen: So ist es nicht.

une copine schrieb:
@ Stolloss: Ok, du glaubst an die Evolutionstheorie, bist also ein Mensch der Tatsachen, glaubst nicht an Übernatürliches, aber dies ist doch längst kein Grund, Little Miss als Fanatikerin zu beschimpfen, das ist sie nämlich eindeutig nicht. Jedem das seine...
Ich habe sie nicht beschimpft, sondern ich bin nur der Meinung, dass sie es ist. Obwohl ich nicht gerade Fanatiker sagen würde. Fanatiker ist dafür zu wertend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stolloss schrieb:
Sie sagt doch selbst, dass sie nicht an die Evolutionstheorie "glaubt", und dass sie an die Bibel glaubt, weil sie ihr "logischer" vorkommt. Das ist ein religiöser Wahn.

*räusper*

Ich würde es nicht als religiösen Wahn bezeichnen. Es ist mir unverständlich und vollkommen schleierhaft, wie jemand ernhaft Wort für Wort ein Buch "glauben" kann, das von irgendwelchen Leuten vor 2000 Jahren aufgrund von Gerüchten und überlieferten Stories verfasst wurde (das sagt jetzt nix über die grundsätzlichen Aussagen wie "Es gab Jesus", "es gibt Gott" aus etc), aber wenn sie der Meinung ist, dass stimmt, dann soll sie es halt. Solange man niemanden belästigt, zu etwas zwingt oder jemandem schadet, kann man für sich ja glauben, was man will.

Ich glaube ja selbst, dass es "Gut" und "Böse" gibt, allerdings glaube ich nicht an Gott, weil ich das für die Ausgeburt von früheren Menschengenerationen halte, die halt einfach einen "Gott" brauchten, um in einem Leben, dass nun echt für heute Verhältnisse die Hölle war, einen Sinn zu sehen und sich wenigstens auf das Leben danach zu freuen.

Von daher denke ich, dass ihr ohne persönliche Angriffe das Thema diskutieren solltet (ob nun echte angriffe, vermutete oder einfach nur "herbei(misch)zitierte"). Glauben ist eh vollkommen subjektiv, und ob man nun an Gott oder CERN glaubt, es macht letztendlich vom Grundkonzept der persönlichen Überzeugung nicht wirklich einen Unterschied.

Solander

Edit: Dieses Posting kam nicht aufgrund einer "Anzeige" gegen Stollos zustande, sondern durch zufälliges Aufspüren und den tiefen innerlichen Drang, den Frieden im Forum zu retten ;)
 
Solander schrieb:
Von daher denke ich, dass ihr ohne persönliche Angriffe das Thema diskutieren solltet (ob nun echte angriffe, vermutete oder einfach nur "herbei(misch)zitierte"). Glauben ist eh vollkommen subjektiv, und ob man nun an Gott oder CERN glaubt, es macht letztendlich vom Grundkonzept der persönlichen Überzeugung nicht wirklich einen Unterschied.
Aber wieso ist dieser Thread noch auf? Bzw. wie soll hier noch diskuttiert werden. Auf der einen Seite Leute die krampfhaft an Gott glauben und niemanden an ihren Glauben lassen, auf der anderen Seite Leute die ebenfalls krampfhaft an ihrer Meinung festhalten und langsam aber sicher an der Stumpfsinnigkeit der Gläubiger verzweifeln.

Also wie soll man noch diskutieren? Und über was überhaupt? Wenn man sich an den Threadtitel hält, dürfte jeder nur ja oder nein schreiben.
 
@ Stolloss
Stolloss schrieb:
Ich sagte doch, ihr rationales Denken.
Sie sagt doch selbst, dass sie nicht an die Evolutionstheorie "glaubt", und dass sie an die Bibel glaubt, weil sie ihr "logischer" vorkommt. Das ist ein religiöser Wahn.

Mit dieser Aussage hast du nicht nur LittleMiss1988 beleidigt,sondern alle Christen,die an die Worte in der Bibel glauben.Demnach sind deiner Meinung nach alle gläubigen Christen einem religiösen Wahn verfallen,nur weil sie nicht an deiner Logik glauben.Sowas ist menschenverachtend und respektlos Andersgläubigen gegenüber.

Eine aufrichtige Entschuldigung bei LittleMiss1988 und allen anderen Christen,wäre doch nicht zu viel gewesen.Aber dazu bist du wohl nicht in der Lage.Im Gegenteil,in deinem letzten Post bringst du das Fass noch zu überlaufen und bezeichnest sie auch noch als psychisch krank.

Für dich zählt nur deine eigene Meinung.Alles was dir nicht in den Kram passt,wird von dir auch nicht akzeptiert.Das ist schon sehr traurig.Solange du keinerlei Respekt und Toleranz anderen Leuten gegenüber zeigst,werde ich dich in diesem Thread ignorieren.So wie du dich hier verhältst,kann man mit dir sowieso keine vernünftige Diskussion führen.
Was ist denn daran so schwer einmal zuzugeben,daß man sich falsch verhalten hat?
 
@Engelchen:
Manche kennen einfach die Grenzen nicht ... Danke, dass du dich so einsetzt, das zeigt mir, dass es auch anders geht. Würde es sehr spannend finden, mit dir über dieses Thema zu reden.^^
Für mich ist es immer sehr interessant, die Meinung anderer zu hören.

Nicht weiter aufregen, wir können ja mehr miteinander reden.;)

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich!:hallo:
 
@LittleMiss1988

Ja,natürlich können wir weiter über dieses Thema reden.Ich finde es auch immer sehr interessant die Meinungen anderer zu hören,solange man Respekt und Toleranz zeigt.Ich bin aber eigentlich nur Sonntags hier,weil mir dann das Internet nichts kostet.Die letzten zwei Tage,die ich hier gepostet habe,werden mal wieder meine Teleforechnung sprengen.
Also dann bis Sonntag,wenn du kannst.:lalala:
 
Engelchen18a schrieb:
Mit dieser Aussage hast du nicht nur LittleMiss1988 beleidigt,sondern alle Christen,die an die Worte in der Bibel glauben.
Nein, habe ich nicht, ich spreche andauernd von denen, die die Worte der Bibel über die Wirklichkeit stellen. Aber das willst du anscheinend nicht begreifen.

Engelchen18a schrieb:
Eine aufrichtige Entschuldigung bei LittleMiss1988 und allen anderen Christen,wäre doch nicht zu viel gewesen.Aber dazu bist du wohl nicht in der Lage.Im Gegenteil,in deinem letzten Post bringst du das Fass noch zu überlaufen und bezeichnest sie auch noch als psychisch krank.
Eine wertneutrale Feststellung ist keine Beleidigung. Wieso soll ich mich dafür entschuldigen? Oder dafür, dass sie und du immer wieder missinterpretieren? Das ist eure eigene Schuld, und nicht meine.

Engelchen18a schrieb:
Für dich zählt nur deine eigene Meinung.Alles was dir nicht in den Kram passt,wird von dir auch nicht akzeptiert.Das ist schon sehr traurig.Solange du keinerlei Respekt und Toleranz anderen Leuten gegenüber zeigst,werde ich dich in diesem Thread ignorieren.So wie du dich hier verhältst,kann man mit dir sowieso keine vernünftige Diskussion führen.
Ja, jeder der nicht deiner Meinung ist, ist intolerant... :rolleyes:

Engelchen18a schrieb:
Was ist denn daran so schwer einmal zuzugeben,daß man sich falsch verhalten hat?
Ich habe sie nicht beleidigt, also habe ich mich nicht falsch verhalten.

Edit: Nun, villeicht habe ich mich etwas schwammig ausgedrückt. Wenn ich so darüber nachdenke, sollten wir es nicht weiter eskalieren lassen, das bringt dann ja auch nichts. Also, ich entschuldige mich für meine ungenaue Ausdrucksweise, in der ich nicht klargestellt habe, dass "psychisch Krank" nicht als Wertung gemeint ist, sondern als neutrale Annahme über LittleMiss1988 geistigen Zustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Engelchen18a schrieb:
Sorry,aber ohne den Urknall gäbe es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Sonnen,denn die gesamte Materie des Universums war angeblich auf engstem Raum verdichtet.
Das eine hat mit den anderem aber trotzdem nichts zu tun. All unsere Sonnen hätte sich auch ein riesen große Schildkröte aus ihrem Hintern pressen können. (um mal ein vollkommen abwegiges Bild zu nehmen) Mit der Entstehung des Lebens hat das nichts zu tun. Die Sonnen braucht es nur, weil in ihr die Elemente "gebacken" werden, denn Sonnen sind nichts anderes als große Fusionskraftwerke. Die Wasserstoff zu Helium fusionieren lassen. Über weitere Schritte entstehen dann auch die anderen Elemente, wie eben Kohlenstoff, neben Wasserstoff und Sauerstoff das wichtigste Element für die Entstehung von Leben.
Wie aber diese ganzen Elemente entstanden sind, ist die eine Frage, die Entstehung des Leben ist eine andere. Selbst wenn Gott das Universum geschaffen hat, kann sich das Leben immer noch im Sinne der Evolutionstheorie entstanden sein.
 
Taurec schrieb:
Gäbe es Gott wirklich, so würde ich den Sinn meiner Existenz in Frage stellen. Denn wozu sollte ich mir ein eigenes Leben aufbauen, wenn da oben der große Zambadu hockt und mich mit einem Fingerschnippen beienflussen könnte. Ist es dann überhaupt mein Leben?

Ehrlich gesagt ,habe ich mich das auch schonmal gefragt...............aber irgendwann habe ich davon Kopfschmerzen bekommen.

Taurec schrieb:
Ich glaube, wenn mir jemand hieb -und stichfest beweisen könnte, das es Gott gibt, würde ich auf der Stelle Selbstmord begehen - denn für mich wäre eine weitere Existenz als Marionette nicht nur sinnlos, sondern auch entwürdigend.

Ja,diese Einstellung finde ich ja mal richtig lustig.:lol: :lol: :lol:
Da Gott allmächtig ist,kannst du ihm nicht entfliehen.Ich glaube in jeder Religion, die an einen Gott glaubt,gibt es mit der Existenz von Gott auch eine eigene Existenz nach dem Tod.Wenn du dich umbringen würdest,würdest du folglich ins Paradies kommen,..... nach Walhalla/Asgard kommen.....,in die ewigen Jagdgründe eingehen....oder sonstwohin kommen.Und wer sagt denn,daß du dort nicht eine Marionette Gottes bist?:confused:
Also, überleg dir das nochmal mit dem Selbstmord.;)


@DodotheGoof (und allen denen es interessiert)

Ohhh,es hat zwar lange gedauert,aber ich glaube jetzt weiß ich endlich wovon du sprichst.
Du sprichst davon,daß sich im Laufe der Zeit Moleküle miteinander verbunden haben und daraus dann irgendwann Leben entstand.Sehe ich das so richtig?
Um irgendwelche Missverständnisse auszuräumen,zähle ich die mir bekannten wissenschaftlichen Lebenstheorien mal auf.

1.
Das ursprüngliche Leben auf der Erde entstand vor ca. 3 - 4 Milliarden Jahre aus den Elementen Sauerstoff,Kohlenstoff,Schwefel und den Verbindungen wie Kohlendioxid,Wasser und Ammoniak unter starker UV-Strahlung,elektrischen Entladungen und hohem Druck. (Lexikon)

2.
Ohne die Voraussetzungen für Leben,gäbe es kein Leben. Daher ist der Ursprung des Lebens dort,wo die Vorrausetzung für Leben entstand - beim Urknall. (Lehrvideo,Lehrbuch und Zeitungsartikel)

3.
Die Vorausetzung für Leben,ist nicht mehr ausschließlich dem Urknall vorbehalten.Da es die Vakuumenergie schon vor dem Urknall gab,ist die Möglichkeit nicht mehr ausgeschlossen, daß sie mit dem Ursprung des Lebens unmittelbar verbunden ist. (Doku)


So,das sind die 3 Theorien,die ich kenne.......und ich spreche von der 2. und 3. Theorie.Ich gehe jetzt mal ganz stark davon aus,daß du von der 1.Theorie sprichst und wir deshalb aneinander vorbeireden.

Da es eben unterschiedliche Auffassungen von der Entstehung des Lebens gibt und sich die Wissenschaftler einfach nicht einigen können, betrachte ich das alles nur noch mit einem Lächeln.In ein paar Jahren gibt es bestimmt noch 'ne vierte,fünfte und sechste Theorie und dann wird noch mehr gestritten, welche Theorie denn nun stimmt.Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten in der Wissenschaft,die wiederum zu Missverständnissen führen.Das sehe ich ja schon daran,daß wir zwar beide von der Entstehung des Lebens reden,aber jeder etwas anderes meint.

Mittlerweile kann ich sogar die Leute,die an einen biblischen Gott glauben, verstehen.Die haben wenigstens eine feste Richtlinie.Die Kirche könnte sich heutzutage gar nicht mehr erlauben,die Bibel zu ändern.Dann würde sie ja gänzlich ihre Glaubwürdigkeit verlieren.Also dürfen die Leute ein ganzes Leben lang an der gleichen Sache glauben.Ob die biblische Überlieferung von Gott nun richtig oder falsch ist,spielt dabei gar keine Rolle. Es gibt jedenfalls nicht so ein ständiges hin und her, wie in der Wissenschaft.Und das finde ich gut.

Nun,in der Wissenschaft muß es wohl immer dieses hin und her geben,damit sie sich weiter entwickelt.Aber die Wissenschaft ersetzt den Glauben an Gott nicht.Glauben gibt mir Trost,Kraft und Hoffnung.Die Wissenschaft gibt mir nichts von alledem - nur Erkenntnisse, die sich irgendwann wieder als falsch herausstellen.Und bevor jetzt der übliche Spruch kommt,daß der Glaube an Gott nicht die Existenz von Gott beweist,antworte ich lieber gleich darauf.

Natürlich kann ich nicht beweisen,daß es Gott gibt - dann wäre ich ja Gott.Man verlangt immer einen hieb- und stichfesten Beweis,also einen praktischen Beweis und den kann ich nicht liefern.Das heißt aber nicht,daß es Gott nicht gibt.Genausogut kann ich jetzt von den Wissenschaftsanhängern verlangen: " Gebt mir einen praktischen Beweis, daß es den Urknall gab!" Den kann die Wissenschaft genausowenig liefern,denn alles beruht nur auf Theorien .........und Theorien beweisen nichts! Deswegen sage ich aber nicht,daß es den Urknall nie gab.Wie können also die Wissenschaftler (oder deren Anhänger) behaupten,es gäbe keinen Gott,weil es keinen praktischen Beweis dafür gibt........ wo sie doch selber ihre Theorie vom Urknall ( und auch andere Theorien) nicht praktisch beweisen können, sie aber trotzdem als Wahrheit bzw. Wirklichkeit bezeichnen?

Ich antworte auch mal gleich auf die Frage:
.....dann müßten sie ja anerkennen,daß es eine sehr viel höhere Existenz geben könnte,als ihre eigene - bzw.,daß es eine Existenz geben könnte,die ihren eingeschränkten, wissenschaftlichen Horizont bei weitem übersteigt und es somit irgendwann für die Wissenschaft eine Grenze gibt, die sie nicht überschreiten kann - dann wäre die Wissenschaft ja nicht mehr das non plus ultra!

Hmmm,je mehr ich darüber nachdenke,desto fragwürdiger wird mir die Wissenschaft.Im Grunde ist die Wissenschaft genau wie die Kirche.Jeder bastelt sich aus Theorien bzw. aus Überlieferungen,Spekulationen und Logik seine eigene wahrhaftige Wirklichkeit zusammen.
 
Engelchen18a schrieb:
" Gebt mir einen praktischen Beweis, daß es den Urknall gab!" Den kann die Wissenschaft genausowenig liefern,denn alles beruht nur auf Theorien .........und Theorien beweisen nichts! Deswegen sage ich aber nicht,daß es den Urknall nie gab.Wie können also die Wissenschaftler (oder deren Anhänger) behaupten,es gäbe keinen Gott,weil es keinen praktischen Beweis dafür gibt........ wo sie doch selber ihre Theorie vom Urknall ( und auch andere Theorien) nicht praktisch beweisen können, sie aber trotzdem als Wahrheit bzw. Wirklichkeit bezeichnen?
So ganz stimmt das nicht. Für Wissenschaftler gibt es schon praktische Beweise. Zum Beispiel ist es so, dass sie das Universum kontinuierlich ausdehnt, wenn es sich aber ausdehnt, dann muss das ja irgendwann mal begonnen haben.
Dann gibt es die Kosmische Hintergrundstrahlung. Da war der Ausgangspunkt der Überlegung, dass wenn es den Urknall gegeben hat, dann muss man auch diese Strahlung finden und man hat sie gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Hintergrundstrahlung

PS: Ja, ich würde die erste Theorie ansehen, denn man kann eine Kausalkette nicht endlos fortspinnen. Ich lebe heute, weil ich mit 13 Jahren nicht beim Skifahren von der Klippe gefallen bin, ich wurde geboren weil meine Eltern sich im Konzert trafen, ... Ich wurde geboren, weil im Jahre 70 n.Chr. ein Römer eine Gallierin vergewaltigt hat, ... Ich wurde geboren, weil vor ein paar Millionen Jahren ein Affe der Meinung war aufrecht zu gehen usw. Und irgendwann sind wir dann beim Urknall. Ich finde, das überspannt den Bogen einer Kausalkette.

PPS: es gibt da noch einen schönen Witz:
Ein Priester und ein Philosoph unterhalten sich.

Der Priester meint: ''Philosophie ist so, als würde man in einem vollkommen dunklen Raum nach einer schwarzen Katze suchen.''

Sagt der Philosoph: ''Religion ist auch, als würde man in einem vollkommen dunklen Raum nach einer schwarzen Katze rufen. Der Unterschied: Anstatt weiterzusuchen, schreit man einfach 'Ich hab sie!'''
 
Zuletzt bearbeitet:
DodotheGoof,du bist ja ein richtiger Scherzkeks.Echt witzig dein PS und PPS.

Was jetzt diese Urknalltheorie angeht,es ist mir schon klar,daß Wissenschaftler glauben,sie hätten einen pratischen Beweis gebracht.Aber in Wirklichkeit hat man doch per Teleskop nur festgestellt,daß sich die Sterne voneinander wegbewegen.Daß sich dadurch das Universum ausbreitet ist reine Spekulation und Logik.Ich sage auch nicht,daß das nicht stimmt,aber es sind eben nur Spekulationen und der daraus zu schließenden Logik.Tja,und Spekulationen und Logik ist für mich kein praktischer Beweis.

Ich sag's ja,die Wissenschaft bastelt sich ihr eigene Wirklichkeit - genau wie die Kirche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausbreitung des Universums ist keine Spekulation, sondern bewiesen durch jahrzehntelange, mit immer besseren Mitteln durchgeführten Messungen. Es ist also hieb -und stichfest bewiesen.
Anhand des Dopplereffekts können die Wissenschaftler sogar bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit ein Objekt sich von uns entfernt, bzw. auf uns zukommt.
Alle außergalaktischen Objekte entfernen sich von uns, und zwar mit immer höherer Geschwindigkeit, je weiter sie von uns weg sind. Ausnahmen:
-Die Galaxis Andromeda: Sie ist unsere Nachbargalaxis und bewegt sich auf uns zu. In ein paar Milliarden Jahren wwerden sich beide Galaxien durchdringen und damit einen neuen Frühling auslösen, denn dieser Vorgang wird jede Menge Sterngeburten nach sich ziehen.

-Die Magellanschen Wolken: Sie sind Zwergalaxien, welche unsere Milchstraße in etwa 100 - 200.000 Lichtjahren umkreisen wie Monde ihren Planeten.

Alles andere entfernt sich von uns. Und damit (und mit vielen anderen Parametern) ist es eben bewiesen. Da kommt auch kein Priester drumrum.
-
 
EDIT:
Engelchen18a schrieb:
Ich sag's ja,die Wissenschaft bastelt sich ihr eigene Wirklichkeit - genau wie die Kirche.
Genau das stimmt eben nicht! Die Wissenschaft bastelt sich keine Wirklichkeit, sondern erforscht sie. Sich eine eigene Wirklichkeit zu basteln, hat die Wissenschaft überhaupt nicht nötig - es existiert doch eine, und die liefert genug Fragen, die es zu klären gibt.
Wenn sich die Wissenschaft auf eine eigene Wirklichkeit beziehen würde, dann dürften solche Dinge wie Autos, Computer, Flugzeuge, Raumschiffe und Fabriken alle gar nicht funktionieren.
Alleine schon die Tatsache, das sie funktionieren, liefert mir den Beweis, das die Wissenschaft auf dem richtigen Wege ist, und das die Naturgesetze, nach denen sie funktionieren, korrekt sind.

Verdammt, das sollte doch ein EDIT des vorigen Posts sein...
 
Ich sag mal das es was höheres gibt
muss nicht unbedingt Gott sein
und es muss nicht unbedingt männlich sein ;)
kann ja was weibliches auch sein oder

Irgendwas höheres muss es ja geben weil von nix kommt nix
Ich sag mal das die Natur die höhere macht ist
weil nur durch die Natur und ihr spielerein
ist etwas endstanden (eine kleine Zelle......)

Und eines Tages rächt sich auch die Natur (Erdbeben,Überflutung,....)
an allen Bösen (den Menschen)

Liebe Grüße Jasi
 
Es scheint sehr zu helfen, Dinge zu personifizieren, die man nicht beeinflussen kann.
 
Hallo Taurec

OK,gehe ich mal davon aus,daß die Wissenschaftler anhand von Messungen bewiesen haben,daß sich das Universum ausbreitet.Das Problem ist halt,daß man logischer Weise annimmt,daß das was sich jetzt ausdehnt früher mal verdichtet gewesen sein muß und erst der Urknall diese Ausdehnung verursachte.Klar,davon würde ich auch mal ausgehen.Aber das sind nur Vermutungen, praktisch beweisen kann man es eben nicht.

Also,ich kann jetzt mal nur für mich sprechen.Ein praktischer Beweis wäre für mich,wenn man mir eine Zeitmaschine baut,ich in die Vergangenheit fliege und mir mit meinen eigenen Augen von Anfang an das Spektakel ansehen kann.(Es wäre auch nett,wenn die Zeitmaschine dem Urknall standhalten würde,damit ich wieder in die Gegenwart zurück reisen kann.)Das wäre für mich der ultimative Beweis und ich würde nie wieder behaupten,das sich die Wissenschaft ihre eigene Wirklichkeit (in Bezug auf den Urknall) bastelt.

So,jetzt hast du in etwa eine Vorstellung von dem,was ich als Beweis ansehe.Und Gott hat mir bezüglich seiner Existenz einen Beweis erbracht.Ich rede jetzt aber nicht von einen biblischen Gott.Eigentlich kann man das Eine (Gott) gar nicht mit dem Anderen (Wissenschaft)vergleichen.Deswegen bin ich ja auch der Meinung,daß die Wissenschaft ein völlig anderes Thema ist.

Ich geh' mal davon aus,daß ich die Einzige bin,die das so sieht.Aber damit kann ich leben......
 
Zuletzt bearbeitet:
Jasminchen schrieb:
Irgendwas höheres muss es ja geben weil von nix kommt nix

Sag das blos nicht so laut,denn sonst gibt es wieder 'ne endlose wissenschaftliche Debatte darüber.

Edit: das war jetzt ironisch gemeint
 
Zuletzt bearbeitet:
Engelchen18a schrieb:
OK,gehe ich mal davon aus,daß die Wissenschaftler anhand von Messungen bewiesen haben,daß sich das Universum ausbreitet.Das Problem ist halt,daß man logischer Weise annimmt,daß das was sich jetzt ausdehnt früher mal verdichtet gewesen sein muß und erst der Urknall diese Ausdehnung verursachte.Klar,davon würde ich auch mal ausgehen.Aber das sind nur Vermutungen, praktisch beweisen kann man es eben nicht.

Also,ich kann jetzt mal nur für mich sprechen.Ein praktischer Beweis wäre für mich,wenn man mir eine Zeitmaschine baut,ich in die Vergangenheit fliege und mir mit meinen eigenen Augen von Anfang an das Spektakel ansehen kann.(Es wäre auch nett,wenn die Zeitmaschine dem Urknall standhalten würde,damit ich wieder in die Gegenwart zurück reisen kann.)Das wäre für mich der ultimative Beweis und ich würde nie wieder behaupten,das sich die Wissenschaft ihre eigene Wirklichkeit (in Bezug auf den Urknall) bastelt.

So,jetzt hast du in etwa eine Vorstellung von dem,was ich als Beweis ansehe.Und Gott hat mir bezüglich seiner Existenz einen Beweis erbracht.Ich rede jetzt aber nicht von einen biblischen Gott.Eigentlich kann man das Eine (Gott) gar nicht mit dem Anderen (Wissenschaft)vergleichen.Deswegen bin ich ja auch der Meinung,daß die Wissenschaft ein völlig anderes Thema ist.

Wissenschaft und Religion schließen sich nicht ineinander aus. Berühmte Wissenschaftler waren ebenso gläubig (zum Bsp. Newton oder Einstein).

Das mit der Zeitmaschine: Solch einen Beweis kann man nicht liefern, dass würde auch bedeuten, dass ich die Existenz Gottes ablehne bis er mir persönlich die Hand schüttelt.

Jetzt würde mich aber interessieren, was für dich der persönliche Beweis ist, dass Gott existiert?
 
Ich zitier jetzt mal etwas älteres, hab mir nicht den ganzen Thread durchgelesen und hoffe das wurde jetzt nicht so besprochen (auf dieses Zitat auch bezogen) ;)

Simin schrieb:
und woher kommen dann die reste dieses älteren universums bzw. woher kommt das alte universum? is das einfach sooo aus dem nichts entstanden weil das Nichts grad nix besseres zu tun hatte und dachte "na, produzier ich doch mal nen universum!" und aus dem is später unser universum entstanden, und das sonnensystem inkl. erde, wo alle kreisläufe genau perfekt abgestimmt sind, zB wasserkreislauf...udn das soll durch zufall enstanden sein? auch das wir im genau richtigen abstand zur sonne sind? unser unglaublich komplexes hirn...einfach so aus zufall?! das kann nicht sein, ist meine meinung ;-)

Gegenfrage: "Woher" kommt Gott?
Wie ist Gott entstanden?
Ist der einfach so aus dem nichst aufgetaucht?
Hatte das Nichts nichts besseres zu tun und hat sich gedacht: "Jetzt erschaffen wir mal eben einen Gott". Ja klar.
Das ist doch genauso unlogisch.
Und außerdem heißt es doch, dass Gott die Welt erschaffen hat.
Und was ist mit dem Universum? Wer hat das ershaffen?
Und was soll das heißen, dass wir genau im richtigen Abstand zur Sonne leben?! Würden wir auf dem Jupiter leben, wäre das ebenfalls der richtige Abstand für uns zur Sonne. Dann wären wir so "programmiert" dass wir da leben könnten.
Also das halte ich für Unlogisch.
Sowieso, glaubst du wirklich, dass wir die einzigen Lebewesen im All sind?
Ich nicht. Und wie sind die entstanden? (mal angenommen, es lebt wo anders jemand) haben die auch einen Gott oder was? Und der hat dann gemacht, dass sie in diesem Abstand zur Sonne leben können :rolleyes:
Also wie man vll. gemerkt hat, glaube ich nicht an Gott, sondern an die Wissenschaft.
Ich bin evangelisch, aber ungläubig.
Ich halte die Bibel für ein Lügenbuch und die Kirche ist für mich auch verlogen.
In den Vergangenheit und heute noch machen sie viele Fehler. Wenn ich da nur an die Ablassbriefe denke (kauf einen brief und du kommst in den Himmel, dass ich nicht lache). Die haben die Menschen abgezogt.
Die haben selbst nicht dran geglaubt und den Glauben der Menschen ausgenutzt. Zum Glück hat der Martin luther das erkannt :D
Ich bin halt auch unreligiös erzogen worden, weiß nicht, ob ich dran glauben würde, wäre es anders gewesen.
 
Engelchen18a schrieb:
1.
Das ursprüngliche Leben auf der Erde entstand vor ca. 3 - 4 Milliarden Jahre aus den Elementen Sauerstoff,Kohlenstoff,Schwefel und den Verbindungen wie Kohlendioxid,Wasser und Ammoniak unter starker UV-Strahlung,elektrischen Entladungen und hohem Druck. (Lexikon)

2.
Ohne die Voraussetzungen für Leben,gäbe es kein Leben. Daher ist der Ursprung des Lebens dort,wo die Vorrausetzung für Leben entstand - beim Urknall. (Lehrvideo,Lehrbuch und Zeitungsartikel)

3.
Die Vorausetzung für Leben,ist nicht mehr ausschließlich dem Urknall vorbehalten.Da es die Vakuumenergie schon vor dem Urknall gab,ist die Möglichkeit nicht mehr ausgeschlossen, daß sie mit dem Ursprung des Lebens unmittelbar verbunden ist. (Doku)


So,das sind die 3 Theorien,die ich kenne.......und ich spreche von der 2. und 3. Theorie.Ich gehe jetzt mal ganz stark davon aus,daß du von der 1.Theorie sprichst und wir deshalb aneinander vorbeireden.
2 und 3 reden nicht von der Entstehung des Lebens, sondern sind eher romantisches Gerede ohne irgendeinen wissenschaftlichen Anspruch.
Wenn das stimmen würde wäre jeder noch so tote Stein lebendig... :rolleyes:

Wobei ich 3 so für totalen Quark halte, wie soll Vakuumenergie ohne Vakuum, Raum und Zeit existiert haben?

Du als skeptischer Mensch solltest schon ein wenig Skeptischer sein, und nicht einfach etwas für wissenschaftliche Erkenntnisse halten, nur weil es irgendwo irgendwie steht.

Edit: Eu, statt skeptisch spektisch schreiben, man irgendwie bin ich bescheuert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Stolloss: Ok, vllt. hast du das so nicht gemeint, aber LittleMiss ist einfach gläubig, wer gläubig ist, ist nicht psychisch krank...

Und die Wissenschaft hat fast immer logische Erklärungen, irgendwie mag ich sie. ^^

Und das ewige Leben, also, ich will es nicht unbedingt haben, es dauert ja ewig... Irgendwann mal sollte auch Schluss sein, tja My Heaven is Your Hell. ^^
 
une copine schrieb:
@ Stolloss: Ok, vllt. hast du das so nicht gemeint, aber LittleMiss ist einfach gläubig, wer gläubig ist, ist nicht psychisch krank...
Ein Mensch mit bipolarer Störung wäre also nicht krank, wenn er gläubig ist...? :rolleyes:
 
DodotheGoof schrieb:
Wissenschaft und Religion schließen sich nicht ineinander aus. Berühmte Wissenschaftler waren ebenso gläubig (zum Bsp. Newton oder Einstein).

Das mit der Zeitmaschine: Solch einen Beweis kann man nicht liefern, dass würde auch bedeuten, dass ich die Existenz Gottes ablehne bis er mir persönlich die Hand schüttelt.

Jetzt würde mich aber interessieren, was für dich der persönliche Beweis ist, dass Gott existiert?

Vermutlich hätte ich auch nicht an Gott geglaubt,wenn 'er mir nicht persönlich die Hand geschüttelt hätte'. D.h.,daß ich halt diesen ultimativen Beweis von der Existenz einer göttlichen Macht bekommen habe.Wie dieser Beweis aussah,kann ich aber nicht in 10 oder 20 Sätzen beschreiben.Dieser Beweis war einfach so umfangreich,daß die Beschreibung hier wirklich den Rahmen sprengen würde.Ich wäre mir nicht mal sicher,ob ich dafür überhaupt die richtigen Worte finden würde.Eines möchte ich aber noch anmerken.Als ich diesen Beweis bekam,wurden alle Naturgesetze außer Kraft gesetzt.Ich weiß,das hört sich total beknackt an,aber so ist es eben gewesen.

Es war auch keine optische Täuschung oder ähnliches.Drogen habe ich auch noch nie genommen und krank war ich auch nicht.Ich war bei völligem Bewußtsein und 'Herr meiner Sinne',wie man so schön sagt.

Daß ich ein äußerst kritscher Mensch bin,dürfte mittlerweile bekannt sein.Aber wenn mich jemand fragt,ob es einen Gott oder eine göttliche Macht gibt,werde ich immer wieder sagen:"Ja,es gibt einen Gott!" Ich habe diesbezüglich überhaupt keinen Zweifel.Ich will hier auch ganz bestimmt niemanden bekehren.Ich denke mal jeder muß seine eigene Erfahrung machen.

Jetzt komm ich nochmal kurz zu Einstein und Co. Genau das habe ich bemeint - Wissenschaftler können auch an Gott glauben.Das Eine (Gott) hat mit dem Anderen (Wissenschaft) nichts zu tun.Nur,wenn man von Gott spricht,denken halt viele Leute,man meint den biblischen Gott.......also den kirchlichen Gott.In diesem Fall würde ich aber auch sagen: Das Eine (Gott) hat mit dem Anderen (Kirche) nichts zu tun.Ergibt das für dich einen Sinn? Also für mich schon.
 

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