So, ich habe mir jetzt alles durchgelesen und möchte nun auch mal was zum Thema Gott sagen.
Als erstes stelle ich mir die Frage:Wer oder was ist Gott?
Gott ist für mich eine höhere Macht,die nicht auf ein Dieseits oder Jenseits beschränkt ist.Eine Macht,die weder an den Naturgesetzen,noch an Raum und Zeit gebunden ist.Diese Macht ist für mich ein winziger Teil von Gott.
Wenn ich gefragt werde,ob ich an Gott glaube,dann kann ich nur antworten:"Nein,ich glaube nicht an Gott. Ich weiß,daß es Gott gibt!" Und ich weiß es deshalb,weil ich die Macht Gottes gesehen und erlebt habe.
Als ich noch ein Kind war,hatte ich eine Begegnung mit einem göttlichen Wesen.Dieses Wesen war weiblich und hatte keinen materiellen Körper so wie wir ihn kennen,sondern eher einen 'Energiekörper'.Aus der Mitte des Körpers strahlte ein helles bläuliches Licht,das heller war als das hellste Licht was wir kennen und dennoch blendete dieses Licht nicht.Dieses Wesen strahlte auch eine unglaubliche Liebe und Sanftmütigkeit aus.Wir spachen auch miteinander,aber nicht mit Worten sondern nur mit Gedanken.Diese Begegnung fand außerhalb meines Körpers statt,d.h. ich schwebte in der Luft und konnte meinen Körper unter mir sehen.Seit dem weiß ich auch,daß man keine Angst vor dem Tod haben muß,denn es gibt ein Leben nach dem Leben!
Dieses Erlebnis hat mich so beeindruckt,daß ich erstmal niemanden davon erzählt habe.
30 Jahre später habe ich es dann meiner Schwester erzählt,die mich seitdem für verrückt hält.In meiner Familie glaubt niemand an Gott.Im Gegenteil,man wollte mir immer einreden,daß es keinen Gott gibt,daß die ganze Sache mit Gott nur ein Hirngespinnst sei.Aber ich weiß,was ich erlebt habe.Das war kein Traum und auch keine Einbildung.....das war real und es war auch nicht das einzige Erlebnis mit dieser göttlichen Macht. Natürlich kann ich das nicht beweisen.Nicht jede Existenz läßt sich wissenschaftlich beweisen,denn die Wissenschaft steckt einfach noch in den Kinderschuhen.
Glaubt jetzt bitte nicht,daß ich so 'ne durchgeknallte Glaubensfanatikerin bin und jeden bekehren will.Nein,das bin ich wirklich nicht.Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten,weil ich der Meinung bin,daß die Kirche mit Gott nicht viel gemeinsam hat.Ich bin auch nicht in irgendeiner Sekte,oder sowas.Aber ich habe stets ein offenes Ohr,was die religiöse These von Gott betrifft.....genauso wie die wissenschaftliche Theorie von der Entstehung des Lebens.In diesem Sinne stehe ich beiden Theorien neutral gegenüber.Hmm,gleichzeitig muß ich aber beide Theorien über die Entstehung des Lebens verwerfen,denn...
1.
Die christliche Theorie bezieht sich in der Bibel auf das erste Buch Moses,wo es heißt: 'Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde'.......usw.Nun,die Bibel wurde von Menschen geschrieben......und Menschen können sich irren.Es gibt auch viele Leute die behaupten,daß die Worte von Gott kamen und Moses sie nur aufschrieb.Das kann natürlich auch möglich sein,aber die Bibel wurde in einer anderen Spache geschrieben und manche Wörter ließen sich einfach nicht übersetzen,so daß 'Gottes Worte' verzehrt übersetzt wurden.Außerdem wurde die Bibel im 3. oder 4. Jahrhundert von der Kirche überarbeitet und viele Worte wurden einfach gestrichen oder hinzugefügt.Ich kann mir also gut vorstellen,daß die heutige Bibel nur noch ein Bruchteil von 'Gottes Worten' wieder gibt.Deshalb stelle ich auch den größten Teil der Bibel in Frage und manche Sachen sind für mich einfach nicht mehr nachvollziehbar.
2.
Nach der wissenschaftlichen Theorie entstand das Leben mit dem Urknall.Nun muß ich aber allen Anhängern der Wissenschaft entäuschen.Diese Theorie wurde inzwischen von einigen Wissenschaftlern verworfen,denn vor dem Urknall gab es nach neuesten Erkenntnissen die Vakuumenergie.Diese Energie ist für die Wissenschaft noch völliges Neuland.Manche Wissenschaftler schließen auch die Möglichkeit nicht aus,daß diese Vakuumenergie schon Leben enthielt.Hmm,soviel also zur Wissenschaft.....was ein Wissenschaftler für erwiesen ansieht,wird von einem anderen Wissenschaftler widerlegt.Nun was mich angeht,ich bin nicht so naiv und glaube an eine Wissenschaft,die sich dauernd widerspricht.Die Leute,die der Wissenschaft blind vertrauen tun mir ehrlich gesagt leid.
Wenn ich mir das Umfrageresultat ansehe,bin ich doch sehr geschockt.So viele Leute sagen von sich,sie wären Atheist.Korregiert mich bitte,wenn ich falsch liege ...... aber ein Atheist glaubt doch weder an Gott,noch an ein Leben nach dem Tod.Wenn ich nur an dieses eine Leben glauben würde,wüßte ich ehrlich gesagt gar nicht wozu ich eigentlich lebe.......,dann würde mir das Leben sinnlos erscheinen.
Hier wurde auch oft die Frage gestellt,wenn es Gott gibt,warum läßt er all die schrecklichen Dinge geschehen.Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt.Natürlich ist es sehr traurig,daß Menschen an Krankheiten oder Hunger leiden/sterben,daß Meschen misshandelt oder ermordet werden.All dieses Elend auf der Welt läßt bei vielen große Zweifel aufkommen,ob es wirklich einen Gott gibt.Nun,wenn es kein Elend auf der Welt geben würde,wüßte man die eigene Gesundheit,ja sogar das eigene Leben,nicht zu schätzen.Jeder Tag,den man erlebt ist ein Geschenk.Das Leben selbst ist ein Geschenk.
Also, meiner Meinung nach muß es das Böse geben,damit man das Gute zu schätzen weiß.
Abschließend kann ich mich nur noch mal wiederholen.
Ich glaube nur das,was ich weiß und ich weiß,daß es Gott gibt.