*FS* "Wider dem Schicksal"

Beru Wood schrieb:
Phantastische Geschichte! *Applaus klatsch* Ganz großes Lob, wenn mein Drucker gehen würde, würde ich sie mir sofort ausdrucken. Und die Mühe die du dir mit den Bildern machts find ich unglaublich!

Das Märchen mit der Schneekönigin fand ich wunderschön. Das würde hervorragend in jedes Märchenbuch passen!

Überhaupt bin ich von der Thematik total begeistert: Ich liebe Geschichten über Zeitreisen oder Parallelwelten. Sag mal kennst du zufällig die His Dark Materials Trilogie von Philip Pullman? Da geht auch um Parallelwelten ^^



Kleiner Kritikpunkt noch: ich finde Trine bisher etwas „eindimensional“ *fällt grad kein besser Wort ein* also ich würde sie noch etwas genauer beschreiben. Auch was sie so denkt, ich meine sie nimmt das mit dieser Reise durch Zeit und Raum ziemlich selbstverständlich hin, sollte sie sich nicht mal Gedanken machen wie sie zurückkommt oder auch wie sie den Tod ihrer Mutter verhindern kann? Überhaupt den Tod der Mutter scheint sie auch gut wegzustecken, klar wahrscheinlich verdrängt sie das aber ich finde sie könnte sich doch mal an die Mutter erinnern. Vielleicht z. B. wenn sie in dieser Winterlandschaft ist könnte sie doch denken dass würde ihrer Mutter gefallen weil die auch gern Schnee mochte oder sie könnte sich an eine gemeinsame Schneeballschlacht erinnern oder was dieser Art. Also ich fände es toll wenn du Trine noch dreidimensionaler machen könntest.



Und noch was: ich vermute ja dass dieser Jäger/Falk (der gefällt mir übrigens vom aussehen her sehr gut, der hat so was elfisches) und die Schneeprinzessin/Aila Trines Parallelwelteltern sind und deswegen wird sich Falk auch zu Trine hingezogen fühlen, ist schließlich seine Paralleltochter *lol* oder wie man das nennt ;)



Wuups, das ist jetzt länger geworden als geplant war. Wie auch immer ich hoffe du schreibst bald weiter

Beru *verbeug*

PS: Ich hätte jetzt auch gesagt dass es Wider das Schicksal heißt. ;) Aber ist ja eigentlich nebensächlich
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Oh, den kenn ich ^^ ich liebe seine Bücher. Also jedenfalls "the dark matirials" sonst habe ich keine gelesen, ausser diesen drei. Mir ist der selbe Gedanke gekommen als ich diese Story gelesen habe! "The dark Matirials sind wirklich eines der besten Bücher die ich jeh gelesen habe, ich liebe Fantasy eh, wobei "the dark matirials" ja nicht bloss Fantasy ist. :lalala:
 
Beru Wood schrieb:
Kleiner Kritikpunkt noch: ich finde Trine bisher etwas „eindimensional“ *fällt grad kein besser Wort ein* also ich würde sie noch etwas genauer beschreiben. Auch was sie so denkt, ich meine sie nimmt das mit dieser Reise durch Zeit und Raum ziemlich selbstverständlich hin, sollte sie sich nicht mal Gedanken machen wie sie zurückkommt oder auch wie sie den Tod ihrer Mutter verhindern kann? Überhaupt den Tod der Mutter scheint sie auch gut wegzustecken, klar wahrscheinlich verdrängt sie das aber ich finde sie könnte sich doch mal an die Mutter erinnern. Vielleicht z. B. wenn sie in dieser Winterlandschaft ist könnte sie doch denken dass würde ihrer Mutter gefallen weil die auch gern Schnee mochte oder sie könnte sich an eine gemeinsame Schneeballschlacht erinnern oder was dieser Art. Also ich fände es toll wenn du Trine noch dreidimensionaler machen könntest.
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Tausend Dank für diese Anmerkung!! Du hast mit allem vollkommen recht. Das war mir bisher noch gar nicht so ganz bewusst - und Trine wohl auch nicht.

Heute morgen, noch im Halbschlaf, ist mir dazu was eingefallen. Ich werde Trine mal damit konfrontieren, wenn sie die Schneekönigin sieht. Denn diese hat ja gewisse Ähnlichkeit...

Dort wird sie mit genau dem konfrontiert: Dass sie von der Umgebung geprägt und den Ereignissen, kaum einmal wirklich an ihre Mutter gedacht hat -- nur dann, wenn sie ihre Mutter erst "sieht".

Ganz am Ende dieses Bandes wollte ich sie sich auch über den Sinn des Suchens nach einem Weg die Mutter zu retten Gedanken machen lassen. Und daran zweifeln lassen, ob sie es schaffen kann -ob sie die Kraft hat usw. Da wollte ich sie auch darüber Gedanken machen lassen, wie es weiter kommt. Wie sie wieder zurück kommt. Wo sie überhaupt hinwill - ob sie überhaupt etwas ausrichten kann...

Und da kann ich ihr jetzt so richtig schön Schuldgefühle aufkommen lassen, die ja eh schon ein wenig da sind - sie glaubt ja sie sei am Tod der Mutter schuld -- aber dadurch, dass sie viel zu häufig ihr "Ziel" aus den Augen verliert, macht sie sich immer wieder erneut schuldig.

Jetzt sollte ich aber still sein und nicht zu viel verraten... :ohoh:


Nochmal vielen lieben Dank!! :hallo:


Hab noch was vergessen. Was ist eigentlich mit Trines Vater? Ist der tot oder so? Wahrscheinlich hast du das schon mal geschrieben und ich habs vergessen
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Direkt wurde es nie erwähnt sondern nur stillschweigend angenommen. Sie wohnte alleine mit ihrer Mutter.
Zu ihrem Vater hat sie keinen Kontakt, und wünscht ihn auch nicht. Trine hat keine sonderliche Bindung an ihren Vater. Daher denkt sie auch nie an ihn. Ihr Vater hat ihre Mutter sitzen lassen, als Trine 7 Jahre alt war und ist Ausland verschwunden. Dieser hegt auch keine Ambitionen etwas über Trines oder Trines Mutter weiteren Verlauf zu erfahren.

Da hast du wohl recht -- habe ihren Vater ein bissel außer Acht gelassen. :argh:
 
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ja es dauert einfach sooo lange. Wir warten alle ganz gespannt oepu!
 
Jetzt lasst ihr doch Zeit, sonst wirds nicht so toll ;)
 
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tigerauge gibs doch zu du bist genauso wahnsinnig vor ungeduld wie wir!
 
Liebe ist nicht gleich Liebe

Vielen lieben Dank für die netten Worte, und dass ihr so lange und geduldig gewartet habt. Ihr habt es nicht leicht mit mir.
Ich verspreche aber, dass die nächste Fortsetzung schon diese Woche kommt. Ich möchte diesen Band bald abschließen.
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In dieser Schrift sind wieder Trines Gedanken zu lesen.
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Band 3 - Die Schneekönigin

Kapitel 6 - Liebe ist nicht gleich Liebe

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Ich wollte es nicht wahr haben.

Er soll sich in mich verliebt haben? Und wegen MIR ein solches bezauberndes Wesen wie Aila vergessen haben? Wegen mir?
Das kann nicht sein!! Das kann ich einfach nicht glauben. Was ist an mir so besonders? Was findet er nur an mir, dass er mich ihr vorzieht?!





Erneut redete ich auf ihn ein: "Aber wieso? Was habe ich, was sie nicht hat? Eine so wunderschöne Person wie Aila habe ich noch nie gesehen. Ich war so fasziniert von ihrem Anblick, als ich sie das erste Mal sah. Ihr saht so glücklich aus. Ich kann nicht glauben, dass du sie nie geliebt hast. Erst recht nicht, dass du sie nicht mehr liebst."

Unsicher sah er mich mit großen Augen an: "Ich weiß es ja selbst nicht. Ich habe das Gefühl zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Auf der einen Seite steht Aila. Sie ist so zerbrechlich. Wenn ich sie sehe, möchte ich sie beschützen. Ihr Körper ist so zart und rein, ihre Stimme so sanft wie ein leichter Abendhauch. Sie umgibt eine so beruhigende und barmherzige Aura, dass man sich in ihrer Nähe einfach nur glücklich und geborgen fühlt."

Da unterbrach ich ihn: "Das alles spricht doch für Aila. Wenn du so empfindest, liebst du sie. Daran besteht kein Zweifel. Doch was um alles in der Welt findest du dann an mir? Ich kann dir dieses unverfälschte wärmende Gefühl nicht geben."




Er sah mich an und lächelte: "Du hast Recht. Dieses Gefühl kannst du mir nicht geben. Doch bei dir empfinde ich etwas ganz anderes. Etwas was ich noch nie zuvor gefühlt habe. Als ich dich sah, kam mir alles so unwirklich vor. Ich spürte zum ersten Mal wie mein Herz wild schlug. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von dir lösen. Ich hatte das Verlangen dir nahe zu sein, dich zu berühren."

Ich musste schlucken. Jetzt begriff ich, was in ihm vorging. Mit Aila war er immer glücklich gewesen. Dass die beiden sich liebten, daran bestand nie Zweifel. Sie waren ihrer Bestimmung gefolgt.
Doch dieses verlangende und lodernde Gefühl der Verliebtheit hatten sie nie gespürt.

Ich sah zu ihm auf: "Jetzt verstehe ich was dich bedrückt. Aber ich kann nicht bei dir bleiben. Bring mich wieder zurück ins Dorf. Bitte versuch mich zu vergessen. Diese Liebe zu Aila solltest du nicht so leicht auf Spiel setzen."

Mit einem traurigen Blick erwiderte er leise: "Das sagst du so einfach. Was passiert ist, kann ich nicht mehr rückgängig machen. Was einmal geschehen ist, kann niemand ungeschehen machen. Aber schweren Herzens muss ich deinen Wunsch respektieren."




Seine letzen Worte gaben mir schwer zu denken. Wie in Trance schritt ich mit ihm die Treppen seiner Hütte hinab.
Ich war völlig in Gedanken versunken und machte mir Vorwürfe. Aber an eines dachte ich damals leider nicht...

Was einmal geschehen ist lässt sich nicht mehr rückgängig machen? Wieso nicht? Ich bin doch Schuld an allem... Ohne mich würden die beiden nach wie vor glücklich sein.
Ich muss etwas tun, um es wieder gut zu machen. Ich muss die beiden wieder zusammen bringen. Nur wie?

Ich sah in den Himmel. Die Sonne schimmerte nur noch schwach hinter den Bergen. Bald würde sie untergehen.
Wenn er mich jetzt ins Dorf begleitet, schafft er es niemals Aila heute noch zu treffen. Er muss sie aber noch sehen. Vielleicht ist es morgen schon zu spät.





Falk bemerkte meine trüben Gedanken: "Hey. Was hast du?"

"Ich... will noch nicht ins Dorf. Aila wartet bestimmt schon den ganzen Tag am See auf dich. Aber vergebens. Ich habe Angst, dass ihr etwas Schlimmes passiert. Wenn wir jetzt ins Dorf laufen, schaffst du es niemals vor der Nacht bis zum See."





"Du hast vermutlich Recht. Ich liebe sie ja und will sie nicht verlieren..." -

"Wir müssen uns aber beeilen, es ist schon spät."




So schnell uns unsere Füße tragen konnten, eilten wir zum See.

Der Weg kam mir viel länger als in meiner Erinnerung vor. Ich hatte das Gefühl, dass wir unserem Ziel nicht näher kamen, egal wie schnell wir liefen.

Aber endlich - es waren bestimmt mehrere Stunden vergangen - waren wir da. Die Sonne war schon längst hinter den Bergen verschwunden.





Doch als ich auf den See blickte, war das eingetreten, was ich befürchtet hatte - Sie war nicht mehr da!





Panisch drehte ich mich zu Falk um: "Sie ist nicht mehr da!! Sie ist nicht mehr ..."




Falk war genauso besorgt wie ich: "Nein!! Das hätte ich mir denken können. Es ist schon weit nach Mitternacht. Wer weiß wie lange sie hier auf mich gewartet hat. Sie verträgt doch kein Sonnenlicht. Wieso war ich nur so egoistisch? Was soll ich nur tun?"




"Sie hat bestimmt bis heute Abend auf dich gewartet. Ach hättest du mich nicht gesehen, wäre das alles nicht passiert.... Oder wäre ich heute nur früher wach geworden."

"Mach dir keine Vorwürfe. Es ist doch meine Schuld. Oh Gott... Ich habe solche Angst um sie. Sie war gestern schon so schwach. Wenn sie heute noch länger am See, stand ... dann ....". Seine Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben.





"Dann müssen wir zu ihr! So schnell es geht! Vielleicht ist sie auf dem Weg nach Hause zusammengebrochen!", schrie ich und zeigte auf die Berge.




"Die Berge...", sprach er mit zittriger Stimme.





"... Dahinter liegt das Schloss der Schneekönigin. Ich war noch nie dort... Der Weg ist an und für sich nicht weit. Doch für einen Normalsterblichen bedeutet es mehrere Stunden Fußmarsch. Je stärker man sich dem Palast aus Schnee und Eis nähert, umso ermarmungsloser peitscht der eisige Wind über die schneebedeckten Berge."





Er sah mir besorgt in die Augen: "Ich traue mir diesen Fußmarsch zu. Doch habe ich Angst um dich. Bitte bleib hier! Ich werde alleine gehen."





Doch dieser Bitte konnte ich nicht nachkommen. Entschlossen antwortete ich: "Nein! Ich bin an allem Schuld! Da will ich es auch wieder gut machen. Ich kann hier nicht warten und tatenlos zusehen. Lass mich bitte mitkommen."
 
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schöne Fortsetzung- und endlich gibt es wieder Ansdpielungen auf ihre Mama. Weiter!
 
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In dieser Schrift sind wieder Trines Gedanken zu lesen.
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Band 3 - Die Schneekönigin

 Kapitel 7 - Durch Eis und Schnee
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Nachgiebig, aber unsicher antwortete er mir: "Ach... Sieh mich nicht so doch nicht so an... Wer könnte bei diesem Blick widerstehen. Na gut... Wir gehen zusammen. Aber wenn du irgendwann nicht mehr weiter kannst, sag sofort bescheid."
Ich konnte ihn umstimmten.

Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst, was auf mich zukommen würde.





Wir machten uns also gemeinsam auf den Weg, die Berge zu durchqueren. Falk ging voran und zeigte mir den Weg.

Als wir nach wenigen Minuten am Fuße des Berges angekommen waren, setze ein schwacher Windhauch ein, der von den Bergen auf uns hinab wehte. Es schien so, als wolle er uns warnen weiter zu gehen.

"Das ist die Macht des Schneepalastes. Er duldet keine Besucher! Wir dürfen uns davon nicht beirren lassen", erklärte Falk.

Ermutigt von seinen Worten setzten wir wacker einen Fuß vor den anderen. Doch als ob der Wind seine Drohung bestärken wollte, begannen plötzlich große Schneeflocken auf uns herab zu fallen.





Für einen Moment lang blieb ich stehen. Die weißen Flocken sanken herab und ließen sich auf meinen Gesicht nieder.

Wie kalt sie sind.

Doch anstatt zu schmelzen, blieben sie liegen. Wie viele kleine Nadelstiche schmerzten sie in meinem Gesicht.

"Du darfst nicht stehen bleiben! Komm schnell weiter. Dann werden sie auch verwehen!", schrie Falk.
Nur dumpf nahm ich seine Stimme war. Doch wie in Trance schritt ich weiter.

Tatschächlich: Die Schneeflocken in meinem Gesicht lösten sich auf.

Jetzt weiß ich was ich tun muss. Ich schaffe es. Die paar Schneeflocken können mich nicht aufhalten.

In diesem Moment wurde der Windhauch stärker. Er schien seine Drohung ernst zu machen. Eisig streifte er über mein Gesicht. Er glitt hinab zu meinen Schultern und kroch schließlich in meinen Nacken. Eine schaurige Kälte durchfuhr meinen Körper.

Falk sah, wie der Wind von mir Macht ergriff: "Gib nicht auf! Wenn du läufst wird dir warm. Dann hat der Frost nicht die Möglichkeit in deine Glieder zu fahren und streift dich nur."

Er hat Recht. Ich darf nicht aufgeben! Außerdem muss ich noch soviel wieder gut machen!

Wir stämmten uns gegen den immer stärker peitschenden Wind und schritten mutig weiter.





Doch der Zauber des Palastes war mächtig. Nur mühsam kamen wir voran. Doch je stärker wir uns dem Palast näherten, umso unbarmherziger versuchte er uns am Weitergehen zu hindern.

Der einstige Windhauch hatte sich mittlerweile zu einem tosenden Schneesturm entwickelt. So sehr ich mich auch bemühte, den Wind nicht an mich heranzulassen, schaffte ich es nicht.
Gnadenlos drang die Kälte in mich vor. Meine Lippen waren bereit sblau von der Kälte und ich glaubte meine Nase nicht mehr spüren zu können.

"Mir ist so kalt! Ich kann nicht mehr!", wimmerte ich.

Falk versuchte mich zu ermutigen: "Verzage nicht!! Wenn wir erst einmal da sind, haben wir es geschafft! Haben wir den Palast erreicht, ist der Zauber durchbrochen. Dann ist der ganze Schneesturm vorrüber."





Doch seine Worte konnten mir keine Kraft schenken.

Als hätte der tosende Sturm nur auf eine Schwäche von mir gewartet, peitschte er plötzlich mit nie zuvor gesehender Kraft. Diese mächtige Boe kam so unerwartet, dass ich den Halt unter den Füßen verlor und in den tiefen Schnee fiel.

Wie kalt es hier ist...

Ich hörte eine dumpfe Stimme durch das Nichts hallen: "Hey meine Kleine!! Steh auf!! Du darfst nicht liegen bleiben. Die Kälte ergreift sonst Besitz von dir!"

Hat jemand etwas gesagt? Nein ich glaube nicht.
Hier ist es so still. Es ist alles so weiß um mich herum. Und so weich... Ich will nicht aufstehen... Hier ist es schön...

Da war wieder diese Stimme:"Hey du!! Komm zu dir! Du darfst nicht einschlafen. Sonst wirst du erfrieren!"

Erfrieren? Aber hier ist es doch so warm!

Doch dann vernahm ich die Stimme wieder klarer und erkannte, dass sie Falk gehörte. Die Wärme, die mich eben noch so wohlig umhüllte, wurde von einem eisigen Wind vertrieben.

"Bitte! Wach auf. Das ist nicht real! So darf es nicht enden. Ich kenne ja noch nicht mal deinen Namen!"

Ich spürte, wie zwei Hände meinen Körper umschlungen und mich schüttelten. Langsam öffnete ich meine Augen.

"Ich bin Trine", flüsterte ich.


272-k.jpg



"Trinchen. Das passt zu dir. Zum Glück hast du dich nicht dem verlockenden Schlaf hingegeben. Als der heftige Windstoß dich zu Boden warf, dachte ich du würdest nicht mehr aufstehen. Die eisige Kälte hätte dich fast vollständig in ihren Bann gezogen.", erklärte Falk mit erleichterter Stimme.

Er nahm meine Hand und ermutigte mich: "Es ist nicht mehr weit. Nur noch diesen Hügel hinauf und wir sind da. Dann haben wir es geschafft und der tosende Schneesturm ist vorüber."

Ich war froh, als er meine Hand nahm.





Gemeinsam und mit eisernem Willen stapften wir durch den tiefen Schnee.

Endlich erreichten wir den Gipfel. Das was ich auf der anderen Seite sah, machte alle Strapazen, die wir auf uns genommen hatten, vergessen.

Ich wollte etwas sagen, doch dieser Anblick verschlug mir die Sprache.

Nach einigen Sekunden stammelte ich schließlich: "Falk! Sieh nur!"





Vor uns erhob sich ein imposantes Bauwerk: Ein prächtiger Palast aus Eis und Schnee.

"Wir sind da!", schluchzte ich glücklich.





Als mein Blick aber den Berg hinabscheifte, gefror mir das Blut in den Adern.





Am Fuße des Berges lag eine Gestalt!!!


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Hach is das spannend...

Nach deiner Interaktiven Geschichte dacht ich mir, dass ich mir deine andre FS auch mal anschaue und habe eben alles durchgelesen...

WOW... echt toll! :) bin schon auf den nächsten Teil gespannt...

das ganze erinnert mich ein klein wenig an "Butterfly Effect" (ein wirklich guter Film! :) )=)

Schönes Wochenende wünsche ich!

Liebe Grüße
Anja /Wurzelgnom
 
Wurzelgnom schrieb:
das ganze erinnert mich ein klein wenig an "Butterfly Effect" (ein wirklich guter Film! :) )=)
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Wow! Da hattest du aber viel zu lesen.

Supi, dass sie dir gefallen hat.

Den Film kenne ich. Ist einer meiner Lieblingsfilme.

Meine Lieblingsfilme sind:

Herr der Ringe 1-3, The Machinist, The 13th Floor, Old Boy, Vanilla Sky, Das geheime Fenster, Butterfly Effect, Sieben

Dementsprechend sind meine Lieblingsgenre bei Filmen: Thriller, Fantasy
 
Hi oepu.
Hab mich richtig gefreut als ich gesehen habe das es endlich weitergeht!
Die Fortsetzung ist gut. Ich hoffe Aila stirbt nicht oder doch?
Ich lass mich mal überraschen!
mfg Chil
 
Ich muss sagen, deine Art zu schriebn...sie ist echt superschön. Da könnte ich stundenlang zuhören, oder eher zulesen *lol*. Ich kjann mich richtig einfühlen. Eine wunderschöne Story. Sie ist ganz anders als die anderen. So unrealistisch... halt wunderschön. Ich hoffe es werden mehr als 3 Bände.
 
Hi, sorry aber ich hatte noch keine Zeit mir die Fortsetzung durchzulesen.. ich muss sagen, die Geschichte wird immer toller, aber das weißt du ja schon :)



Pimthida schrieb:
tigerauge gibs doch zu du bist genauso wahnsinnig vor ungeduld wie wir!
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@ Pim
Klar bin ich gespannt, aber lieber nicht überfordern =)
 
ich frag mich auch schon - aber sie dir mal den tollen neuen Skin von ihr an, dann weißt du, wieso wir so lange warten müssen ;)
 
Tut mir leid, dass ihr so lange nichts gehört habt! :-(

Ich habe nebenbei so viele andere Simssachen gemacht, dass ich nicht dazugekommen bin hier weiter zu schreiben.

Und dann gehe ich auch bald in Urlaub. (Wahrscheinlich nach Bad Hindelang ins Allgäu)
Aber ich gebe mein bestes bald wieder mehrere Fortsetzungen zu schreiben.

Es gibt 4 Bände und dieser Band ist fast fertig. Nur noch 2 Fortsetzungen.
 
Ich finde das nicht weiter schlimm Anna (wenn ich so sagen darf :D). Du leistest sotolle Sachen im Bereich der Genetik, da wird man sich ja wohl eine Ruhepause im Geschichtenschreiben gönnen dürfen ;)
 
wir haben ja deine Videos anna ^^... und hast du deinen Urlaub genossen?
 
hund-poly schrieb:
hey oepu wan geht es weiter mit der geschichte??

gruß hund-poly
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Wie soll ich sagen.. Ich bin in einer kleinen.. Schaffenspause. :ciao:Hatte immer keine rechte Lust mich hinzusetzen und zu schreiben.
Und die nächsten 2 Wochen bin ich in den USA.

Dabei wollte ich diesen Band schnell zum Abschluss bringen, dass ich die alten Downloads löschen kann. (Die weiße Haut). Für den nächsten Band brauch ich wieder den Professor. Ich hatte deinstalliert und vorher das Haus gepackt, nur finde ich es jetzt nicht mehr. Vielleicht habe ich es ja noch auf irgendeiner CD.

Aber auch wenn ich ihn nicht finde, werde ich auf jeden Fall weiter machen. Dann versuche ich ihn nachzubasteln.
 
Hi, Oepu! Ich bin erst vor wenigen Tagen auf deine Fotostorys gestoßen und ich bin total begeistert. :scream: Du kannst wirklich gut schreiben. :eek: Diese Story und dein interaktives Fotoabenteuer sind bis jetzt die ersten Fotostorys, die ich zu Ende gelesen habe (oder so weit sie halt bis jetzt gehen).
Das Thema finde ich auch voll interessant, auch bei Filmen oder Büchern mag ich am Liebsten Spannendes und vor Allem Fantasy und Science Fiction. Man findet ziemlich wenig Fotostorys aus dem Genre.
Auch deine Fotos sind absolut professionell. Ich schreib zwar keine Fotostorys, aber mach für die Familienalben meiner Sims öfter mal Fotos mit Cheats. Deshalb kann ich erahnen wie schwierig es ist, dass die Sims zur richtigen Zeit genau in der richtigen Position sind.
Also ganz dickes Lob! Mach bitte umbedingt weiter! :hallo:
 
*hochschieb*

Freue mich, wenns weitergeht - du hast wirklich Talent, aber das habe ich dir schon ein paar Mal gesagt, oder? ;)
 
Woe in die USA?
Etwa um deinen Gewinn einzulösen ? EinTreffen mit den Entwicklern?
Wünsche Dir viel Spaß drüben.

JUpi
 
Jupiter83 schrieb:
Woe in die USA?
Etwa um deinen Gewinn einzulösen ? EinTreffen mit den Entwicklern?
Wünsche Dir viel Spaß drüben.

JUpi
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Nein fuer eine Sims 2-Werbekampanie bei EA-Games. Hat nichts mit dem Gewinn zu tun. Dienstag bin ich wieder da.
 
Wann gehts denn weiter anna? *grins*

PS: Meldest du dich auch noch mal im Institut? *fettgrins*
 
wollte auch mal was schreiben. :)
ich mag deine FS sehr gerne und verfolge sie auch schon seit der Entstehung. (bin eine stille Leserin ^^")
Mich fazinieren vorallem die Beweggründe der verschiedenen Charakter, die tollen Bilder und wie du letzten Endes alles zusammen umsetzt.
Nur Falk kann ich irgendwie nicht so richtig leiden.
Meiner Meinung nach nicht grade der schönste und auch etwas unsympathisch.
Aber das ist ja mal wieder Geschmacksache und ich kann nur sagen:
Weiter so!
 
Ich habe zwar viel zu tun, versuche aber endlich wieder mal weiter zu machen... :ohoh:

Vor WE schaffe ich es aber definitiv nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will dich nicht hetzen. ;)
Wenn man in Ruhe und ohne Zeitdruck arbeitet, kommen eh die besten Resultate raus.
Wollte einfach mal was schreiben, denn ich weiß, wie schön es ist wenn man Feedback bekommt. Außerdem, weil ich endlich mal ein Kommentar abgeben wollte, da ich sonst zu faul dazu bin *hust*.
(ok, ein kleines bisschen ungedulig bin ich auch, aber das liegt daran, dass ich soo gespannt auf die Fortsetzung bin.)
 
Shingai schrieb:
Ich will dich nicht hetzen. ;)
Wenn man in Ruhe und ohne Zeitdruck arbeitet, kommen eh die besten Resultate raus.
Wollte einfach mal was schreiben, denn ich weiß, wie schön es ist wenn man Feedback bekommt. Außerdem, weil ich endlich mal ein Kommentar abgeben wollte, da ich sonst zu faul dazu bin *hust*.
(ok, ein kleines bisschen ungedulig bin ich auch, aber das liegt daran, dass ich soo gespannt auf die Fortsetzung bin.)
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ich habe mich aber wirklich sehr über dein Kommentar gefreut. Danke! :)
Und Falk.. Ich finde dieses dünn-wie-ein Gerippe ähnliches Gesicht ganz niedlich.

Durch die Kommentare falle ich selber wieder tiefer in die Geschichte und habe innerlich den Drang weiter zu schreiben. Muss nur noch die Zeit finden. Denn nebenbei wollte ich meine HP nach knapp 2 Monaten auch wieder aktualisieren. Immerhin habe ich die Horrorromanze schon fertig für den Wettbewerb.
 
Hey OEPU! Du bist ja auf der BRAVO! :D Hat mich voll gefreut, dich da zu sehen du mit deiner COOOOLEN Story über diese Chinesin die die Welt retten muss (falls es eine Chinesin ist) Einfach klasse! Ich werd gleich mal an die Bravo schreiben, dass deine Storys abgedruckt werden sollen :D
 
Achja...du bist ja auch ein Thüringer :D
 
Und jetzt bist du auch noch im Fernsehen! TOTAL GEIL!
Nur mal eine Frage: Wo gibts denn die Story mit dieser Hoa-Chu oder wie die heißt, ich versteh das immer so schlecht.
*zurück zum Thema lenk und das noch loswerden wollte*
 
Fernsehen? Hä? Komm da jetzt nicht ganz draus...
Aber machst du denn jetzt überhaupt noch weiter?
 
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