Ghostkiss (Fotostory)

Hi jazzlyn :hallo:

Also, ich habe bis jetzt alle deine Fotostorys gelesen. Abe´r bei der hast du dich selbst übertroffen. Sie ist einfach nur total cool.

Ich hoffe du schreibst fleißig an der Story weiter. Mit diesem Ende will ich (und da spreche ich sicher auch für andere) mich nicht zufrieden geben =)
Schließlich würde mich noch interessierne was jetzt aus Shorn wird. Wenn Jeanne wirklich tot ist, müsste doch der Fluch gebrochen sein, oder?

Also, ich sags nochmal: Klasse story und unbedingt weiter machen!!!!!! :lalala:
 
Ich hab ne Idee wie es weitergehen könnte.....Aber sag ich net....
 
ich hab bis jetzt alle geschichten von dir gelesen,und muss sagen,dass ich eine besser als die andere finde!!! diese hier ist mal was ganz anderes von dir,ich hoffe echt,dass du noch weitermachst!!!!
 
hey endgeile story
aber das kann doch nciht das ende sein?!? =(
viel zu traurig
ich will ein happy end =) =) =)

dabei schien der geist so nett...
hat er sie wirklich angelogen?
das ende fand ich nämlich für mich persönlich nicht so klar...
 
:confused: Aber wenn sie doch jetzt tot ist, warum geht es dann noch weiter???

Also nicht das sich das jetzt so an hört als wollte ich nicht das es weiter geht DOCH es muss weiter gehen. Aber worüber??:confused:

Super Story mach weiter so!!!!;)
Gwenny:hallo:
 
danke erstmal und ich finds schön, dass die story euch gefallen hat :)

und leute, ich hab die story aus ihrer sicht geschriebn, das heißt, sie sagt sie sei tot...
die fortsetzung kommt aus keiner ich-form sondern von einem der alle sieht, aber sich meistens nur um jeanne kümmert. morgen fang ich an :)
 
Wow, wie kommst du zu solchen Ideen, also wirklich, Mörder;) -Respekt, super story, bitte mach weiter, wir wollen weiterlesen, auch wenn´s kein Happy End gibt. Aso dickes fettes lob und bitte mach weiter. =)
 
also ich hab die geschichte mal verfolgt,wollt warten bis sie sogesehn ende findet un dann kommentar abgeben:
ich find deine story echt klasse,gut ausgedacht usw,zwar au son bissl teenschnulze bei,aba find ich passt gut rein so zur abwechslung sonst wärs zu trocken geworden weils imma nur darum geht das der junge abends kommt un da rumspukt^^

alles in allem freu ich mich auf die eigentliche geschichte,da du diese hier ja als vorgeschichte genannt hast!
 
große anerkennung an die autorin!! ich bin voll begeistert. wie ich sehe, scheint es hier ne menge leute zu geben, die sich für so was begeistern und auch selber so was machen. ich hab halt leider keine ahnung, wo auf der festplatte, wenn man im spiel fotos gemacht hat, diese gespeichert werden und schon gar nicht, wie man die dann ins spiel kriegt. vielleicht kann mir dabei ja jemand helfen??? *liebguck*

Nochmal danke an jazzlyn für die cooooole geschichte!!!!
 
Ghostkiss - New Life?


Es war eine dunkle und tiefe Nacht, als Kold einen Aufprall auf dem Dach seiner kleinen Hütte hörte. Als er die Treppe zum Dach hinaufstieg, sah er ein Mädchen dort liegen. Sie hatte leuchtend rote Haare. An diesem Abend ergnete es auch Sateliten, die das Geschehen im Land der Vergessenen beobachteten.


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Kold fühlte ihren Puls, sie lebte, doch sie schien wie im Koma zu liegen. Er legte sie auf seine kleine Bank in der Hütte. Er ging etwas zu Essen besorgen, als er wiederkam, schlief das Mädchen immernoch tief und fest.


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Er wartete die ganze Nacht auf ihr Erwachen. Doch sie wollte einfach nicht. Er rüttelte und schüttelte sie, doch sie schien, wie ein Ei, noch nicht ausgebrütet. Kold beschloss, sie ins Bett zu legen.


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3 Monate war es jetzt her, als das Mädchen vom Himmel gefallen war. Immernoch hatte sie kein Zeichen von sich gegeben, dass sie noch aufwachen würde. Kold hatte sie Red genannt, aufgrund ihrer roten Haare. Als er ins nahegelegne Dorf ging, erwachte Red.


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Sie schaute sich um. Wo war sie? Und vor allem, wer war sie? Blitzartig zuckte ihr ein Bild von einem weißen Jungen durch den Kopf. Das geschah so schnell, dass sie davon fast Kopfschmerzen bekommen hätte. In der Hütte würde sie nicht bleiben, sie hatte Angst und war verwirrt.
Erst als sie richtig aufgestanden war, merkte sie, wie sehr ihr Kopf schmerzte. Sich den Kopf haltend, ging sie langsam aus der Hütte hinaus ins Freie.


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Dort schien die Sonne. Es war Alles so friedlich...
Als sie sich das Haus nochmal von außen ansah, sah sie, dass eine Treppe hinauf zum Dach führte.
Langsam stieg sie hinauf.


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Hmm, dachte Red, dort gibt es doch nichts spannendes zu sehen...
Also ging sie wieder hinunter. Dort sah sie einen großen Bogen, an dem 3 Glockenartige Zylinder hingen.


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Vorsichtig tippte sie die Glocken an. Sofort begannen diese laut und klärrend zu läuten. War das eine Art Warnmelder? Schnell ging Red zum Tor, das nicht weit von der Hütte lag. Als sie versuchte zu sehen, ob jemand kam, erblickte sie Kold, der raschen Schrittes auf sie zukam.


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Oh nein, dachte Red sich ängstlich, was jetzt? Sie drehte sich um, und dann sah sie ihre Rettung, die Treppe!


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Schnell rannte sie hinauf zum Dach und setzte sich hin. Leise beobachtete sie den Fremden, wie er in die Hütte ging.
Dort angekommen sah sich Kold wütend um. Das Bett war schön gemacht worden, aber leer war es auch.


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Doch Kold war nicht dumm, er wusste genau, dass sie in Panik geraten wäre und weggerannt sein könnte. Doch zuerst stieg er aufs Dach, und er hatte richtig geraten, da saß sie. Ängstlich und verstört.


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>>Steh auf<<, forderte Kold föhlich, da er sie erstmals wach gesehen hatte.
>>Bitte, tu mir nichts!<<, piepste Red angsterfüllt.
Dann stand sie langsam auf und sah Kold zitternd in die Augen.

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>>Ich werde dir nichts tun<<, sagte Kold gütig.
>>Danke vielmals. Ich werde auch sofort aus ihrer Hütte verschwinden. Ich weiß auch nicht wie-<<
>>Du bist noch schwach, gehen wir in die Hütte, dort kannst du dich umziehen, dann erzähl ich dir alles<<, unterbrach sie Kold.


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Erleichtert aber mistrauisch ging Red voraus. Was würde sie jetzt erwarten?
Als Red sich umgezogen hatte, saß Kold schon auf der kleinen Bank, auf der Red 3 Monate zuvor gelegen hatte.
>>Setzt dich zu mir<<, sagte Kold freundlich.


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Langsam ging sie auf Kold zu und setzte sich. Zunächst schwiegen sie sich an, dann polterte Red los:


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>>Wer bin ich?<<, fragte sie zunäschst.
>>Ich hoffte eigentlich, das könntest du mir sagen? Du bist eines Tages einfach da gewesen...<<
 
Zuletzt bearbeitet:
Simsonette schrieb:
große anerkennung an die autorin!! ich bin voll begeistert. wie ich sehe, scheint es hier ne menge leute zu geben, die sich für so was begeistern und auch selber so was machen. ich hab halt leider keine ahnung, wo auf der festplatte, wenn man im spiel fotos gemacht hat, diese gespeichert werden und schon gar nicht, wie man die dann ins spiel kriegt. vielleicht kann mir dabei ja jemand helfen??? *liebguck*

Nochmal danke an jazzlyn für die cooooole geschichte!!!!

also:
Du gehst in deine eigenen Dateien. Da doppelklickst du auf "EA Games". Da solltest du einen Ordner mit dem Namen "Sims 2" finden. Auch auf den doppelklicken und dann ist da noch ein Ordner mit dem Namen "Storytelling". Da siehst du dann alle Bilder die du gemacht hast. Wenn du die zum Beispiel ins Forum laden willst, musst du beim spiel erstmal die größe "mittel" eingestellt haben. Dann musst du dir nen Anbieter im Internet suchen, zum beispiel 250kb.de
dort gibst du den genauen namen von dem snapshot an und klickst auf "Bild hochladen". Wenn du das geschafft hast (bei meiner dummen erklärung :ohoh: ), nimmst du den untersten link. Drüber steht "Direktlink des Bildes". Den kopierst du und fügst ihn bei "Grafik einfügen" (wenn du nen neuen beitrag schreibst) ein. so, das wars.

also keine ahnung ons verständlich ist, aber ich hoff mal ich konnte n bissl helfen ^^
 
Ooh,das ist ja schlimm!Die Amrme hatte doch ne Familie!^^
Naja,jedenfalls find ich die _Story echt supa!!!!!!!!
 
>>Wie, ich war einfach so da?<<, fragte Red verwundert. Immer noch saß sie mit Kold auf der kleinen Bank.

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>>Naja, also ganz so wars nicht<<, begann Kold. >>Du bist vom Himmel gefallen, so sah es jedenfalls aus. Du bist auf mein Dach gefallen. Ich hab dich hergebracht und gewartet bis du aufwachst. Aber 3 Monate lang hast du nur geschlafen. Tage später sind noch mehr Sachen vom Himmel gefallen. Darunter auch ein Koffer. In dem waren lauter Sachen drin, müssen wohl dir gehören...<<
>>Aber...habe ich denn keine Familie? Und wie heiße ich denn nun?<<, fragte sie nochmals.
>>Eine Familie...<<, sagte Kold traurig. >>Nein...das heißt, doch, aber...du bist im Land der Vergessenen. Hier musst du dich deinen Ängsten stellen. Wovor hast du Angst?<<
>>Ich weiß nicht...allein zu sein. Und wie heiße ich denn nun?!<<
>>Ich habe dich Red genannt. Du hast so rote Haare...<<
>>Achso...ich geh mich mal draußen ein bisschen umsehen<<, sagte Red traurig.

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Erstmals war sie außerhalb des Grundstücks von Kold. Sie fand eine Straße. Doch auf dieser fuhr weder Etwas, geschweige denn es lief jemand darauf.
Enttäuscht schlenderte sie zurück zu einem Teich, der vor dem Tor lag. Dort setzte sie sich und betrachtete, wie sich die kleinen Wellen bildeten.

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Langsam hatte Red aber genug. Sie ging zurück zu Kold. Doch eine kleine mysteriöse Flasche fiel ihr ins Auge. Lange starrte sie darauf.

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Was wohl drin war..?
>>Das kann ich dir auch nicht sagen...<<, sagte Kold und trat näher zu Red.

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>>Woher wusstest du, was ich gedacht habe?<<, fragte Red verwirrt.
>>Ach, nur geraten<<, sagte Kold und lächelte dabei freundlich.
Red drehte sich zu Kold und sah ihn mit wässrigen Augen an.

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>>Was ist denn los?<<, fragte Kold besorgt.
>>Ach nichts...es ist nur, es ist weil...<<, fing Red weinend an.
Doch dann wurde ihr schlagartig bewusst, dass sie mit einem Mann sprach, den sie erst seit ca. 4 Stunden kannte. Und er hatte garnicht erst gezögert und sie gleich bei sich aufgenommen...

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>>Danke, dass du mich aufgenommen hast!<<, sagte sie dann schließlich.
>>Ist doch selbstverständlich! Ich schlage vor, du gehst an den Teich, da bin ich auch immer gewesen, wenn ich traurig war.<<
Kold hatte Recht, als sie am Teich gesessen hatte, war ihr, als hätte sie keine Sorgen mehr. So folgte sie Kold's Rat und ging wieder zum Teich.
Dort saß sie eine Weile und ihre Trauer floß dahin...
Doch plötzlich stand eine Frau schwer atmend vor ihr und legte ein kleines Kind ab.

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Red sah auf und fragte sie:
>>Wer sind sie?<<
>>Ich bin Melanie<<, begann die Frau. >>Jeanne, pass gut auf deinen Bruder Leon auf! Wenn du es schaffst hier zu überleben, kehren alle zurück.<<
Warum nannte die Frau sie Jeanne? Und was sagte sie? Ihr Bruder?
>>Sind sie meine...meine Mutter?<< fragte Red hofnungsvoll.
Red richtete sich auf und wartete auf eine Antwort. Doch die Frau sagte nur:

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>>Kold wird dir alles erklären, sag ihm nur, dass Melanie da war. Und bitte pass DU auf Leon auf!<<
>>Aber-<< Red wurde von einem schmerzerfülltem Schrei unterbrochen.
Die Frau griff sich an den Bauch und sackte zusammen.

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Red schlug sich die Hände vor den Mund um nicht zu schreien.
Ein letztes Mal sah sie zur Frau, noch einmal wiederholte sie ihre Worte:

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>>Kümmer dich um Leon!<<
Dann wurde es windstill, eine Kälte wie Red sie noch nie erlebt hatte legte sich über den Teich und seine Umgebung. Etwas schlich sich von hinten an. Red drehte sich nicht um, doch das dunkle Etwas stand vor ihr. Es sah auf die Frau, die sich Melanie nannte, hinab und schien ihre Seele einzusaugen.

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Leon schrie aus Leibeskräften. Doch Red stand nur mit einem offenem Mund da und beobachtete das Geschehen. Dann besann sie sich und hob den kleinen Schreihals auf. Während sie das tat, tat sich im Himmel ein riesiges Loch auf. Daraus brach ein gewaltiger Lichtstrahl hervor. Diese komische Ding sah zu wie sie davon hochgebiemt wurde und stellte sich schließlich selbst darunter.

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Gerade hatte sie erfahren, dass sie doch Familie hatte...Ihr Bruder war noch da, aber ihr mögliche Mutter war gerade gestorben...
 
uiiiiiiii geil!!!!!!!!!!!!!es wird echt immer besser!^^
 
Wann gehts dann weiter?*gespannt binz*
 
@jazzlyn

danke danke danke für deine hilfe, und die seite zum bilder hochladen ist voll genial glaub ich!!!!

deine fotostories sind echt klasse!! mehr davon!!! :D
weiter so,
liebe grüße und nochmal danke für deine hilfe,
Christina

p.s könntest du mir vielleicht die haare und ein paar sachen von dir schicken? ich kann mich bei sims2.com nicht registrieren, da ist irgendwas mit product registered, ich verstehs einfach nich... wär echt lieb. kannst hier hin schicken, wenn du magst: MAIL ME
Vielen lieben dank!! :)
 
Simsonette schrieb:
@jazzlyn

danke danke danke für deine hilfe, und die seite zum bilder hochladen ist voll genial glaub ich!!!!

deine fotostories sind echt klasse!! mehr davon!!! :D
weiter so,
liebe grüße und nochmal danke für deine hilfe,
Christina

p.s könntest du mir vielleicht die haare und ein paar sachen von dir schicken? ich kann mich bei sims2.com nicht registrieren, da ist irgendwas mit product registered, ich verstehs einfach nich... wär echt lieb. kannst hier hin schicken, wenn du magst: MAIL ME
Vielen lieben dank!! :)

danke
freut mich dass ich helfen konnte :)

welche sachen genau soll ich denn schicken?
 
Na, was vor allem nicht klar ist: Ist die Mutter jetzt wirklich tot? Weil sie ja in ner "anderen Welt" oder so sind, kann es ja sein, dass sie sie später wieder sehen wird, oder? Auf jedenfen Fall seeehr spannend!
 
auf jeden fall die haare und was sich noch so finden lässt ... coole klamotten und ähnliches, die die ich hab sind ziemlich langweilig :p
 
Super Story, irgendwie total bedrückend und traurig...arme Jeanne/Red...
Also echt dickes fettes Lob Jazzlyn, die Story ist dir echt gelungen!
mfG
RosaLie
 
Nur mal so ne Frage,jazzlyn:Wo hast du denn die Haare von Jeanne her??
 
Gibt´s heute noch Fortsetzung, die story ist wirklich klasse.;)
 
Lange noch stand Red mit dem kleinen Baby da und starrte auf die Stelle, wo ihre Mutter gestorben war. Und dann zuckte sie zusammen. Ein Frosch hatte ein lautes "Quak" hören lassen. Erst da bemerkte Red, dass es dunkel geworden war. Schnell eilte sie zu Kold, er stand in der Hütte und wartete besorgt auf sie. Als er sie mit dem Kind sah, war er umso verblüffter.
>>Wo hast du das denn her?<<, fragte er dann.
>>Ich...also von meiner Mutter...das ist mein Bruder Leon...<<

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Red reichte ihn Kold, dieser betrachtete ihn mistrauisch.
>>Warum hat deine Mutter ihn dir gegeben? Du hättest sie doch reinbitten können, Red?<<
Red war aber in Gedanken bei der Frau...Sie war hübsch und sah mehr aus wie eine Elfe...mit dem Kleidchen...Obwohl ihre Mutter gerade gesorben war, empfand sie keinen Schmerz, ihr war es sozusagen egal. Dafür hasste sie sich selbst. Sie ließ Leon bei Kold und rannte aus dem Haus.

Stunden später rief Kold so laut er konnte nach Red, kurz danach kam sie angerannt. Sie bemerkte, dass Kold ein Bett für den Kleinen gebaut hatte, oder er hatte es aus dem Dorf...
Leon weinte, Kold gab ihn ohne Kommentar an Red und trat ein paar Schritte zurück.

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>>Leg ihn da rein, er quängelt schon.<<
Red tat wie geheißen. Als sie Leon ins Bettchen legte, sah sie, wie er sie mit seinen großen Augen betrachete und schließlich anlächelte.

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Als er dann bequem lag, ließ er ein Babylachen hören. Red hatte sich, seitdem sie bei Kold war, sehr einsam gefühlt. Aber jetzt hatte sie jemanden aus ihrer Familie gefunden...Leon war da.
Dann erinnerte sie sich, dass ihre Mutter gesagt hatte, Kold würde ihr alles erklären. Langsam ging sie auf Kold zu.

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>>Kold, du kanntest sie, hab ich recht?<<, fragte sie dann.
>>Wen?<<
>>Na meine Mutter! Warum hast du mir nichts von ihr gesagt?<<
Kold stutzte und sah sie weiterhin fragend an.
>>Sie hieß Melanie! Sie hatte schwarze lockige Haare. Und sie war so hübsch...Sie hat gesagt, du würdest mir alles erklären!<<
Kold erschrak, dann sagte er traurig:
>>Ach sie war deine Mutter?! Oh mein Gott...ich hab sie schon so lange nicht gesehen, wo ist sie?<<
>>TOT, sie ist tot!<<, schrie Red.
>>Aber...ah ja, na gut. Ich erzähl es dir dann mal.<<
>>Ja, darauf warte ich schon seitdem ich hier bin: Auf eine Erklärung!<<, sagte Red wütend.
>>Also<<, sagte Kold, >>ich traf Melanie als sie schwanger war. Sie sagte, ich würde bald Besuch kriegen, 2 Wochen später bist du auf mein Dach gefallen. Nun ist sie gestorben...Du hast Angst davor, allein zu sein, nicht wahr? Jetzt gehen alle, alle die du im wahren Leben geliebt hast. Und die Erinnerungen kommen nur brüchig zurück. Versuch dich nicht zu erinnern, lass es drauf ankommen. Du wirst sowieso alleine sein, egal was du tust...Uch Leon wird dich verlassen...<<

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Red seufzte. Nein, sie schluchzte. Ihr Schicksal war es, allein zu sein...
>>Aber, ich bin doch im Land der Vergessenen, oder?<<, fragte sie weinend.
>>Ja.<<
>>Bin ich denn tot, oder was ist?<<
>>Das...ich denke schon.<<
Kold ging aus der Hütte. Red legte sich auf die kleine Bank und dachte nach...sie war doch tot, und Tote fühlten keine Trauer...Sie hatte Angst vor dem Leben und schlief ein, damit sie in einem Land sein konnte, wo nichts wehtat, wo alles so war wie sie es wollte...

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Doch lange konnte sie in diesem Land nicht bleiben, denn Leon heulte mitten in der Nacht los. Red stand genervt auf und ging nach draußen, um ihm die Windeln zu wechseln.

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Als sie wieder in die Hütte ging, merkte sie, dass der kleine bestimmt Hunger hatte. Schließlich hatte er seit mehreren Stunden nichts bekommen. Als ob Kold ihre Gedanken lesen konnte, kam er in die Hütte und reichte Red eine Flasche. Die gab sie weiter an Leon.

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Glücklich schlürfte Leon das grüne Zeug in der Flasche. Die leere Flasche legte sie bei Seite und nahm Leon in den Arm.

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>>Ich lass dich nicht allein, und du lässt mich nicht allein, abgemacht?<<, sagte Red leise, sodass es nur Leon hören konnte, auch wenn er sie nicht verstand. Doch als wollte er antworten, ließ er ein Bäuerchen hören. Sie legte ihn behutsam wieder zurück ins Bett. Und selbst machte sie es sich auf der Couch gemütlich. Tage lang ging es so, nachts wurde er wach und Red eilte immerwieder zu ihm. Eines Nachts gab er aber Ruhe. So schnell wie möglich ging Red hinaus zu einer kleinen Quelle. Dort badete sie immer, seit sie hier war.

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Sie war so müde, dass sie wohl dort eingeschlafen war, denn als die Nacht schon zum Morgen übergegangen war, saß sie immernoch drin.

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Erschrocken sprang sie heraus und eilte zu Leon. Doch dieser lag glücklich in seinem Bett und gab keinen Laut von sich. Red erinnerte sich, dass vor dem Haus eine Staffelei stand, Malen würde ihr sicher gut bekommen...

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Als sie die Striche so um sich schmierte, erinnerten sie diese an ein schreckliches Bild...Sie sah ein Mädchen, blutüberströmt. Und darüber stand ein Junge gebeugt. Er lachte laut. Dann erkannte Red, dass dieser Junge ganz weiß war, wie ein Geist...dann sah sie plötzlich eine Wiese...mit wunderschönen Blumen...dann kam ein starker Wind auf. Die Blumen wiegten sich zunäschst nur im Wind, doch dann verteilten sie, anstatt Pollen, Blut. Von allen Seiten wurde sie damit bespritzt. So plötzlich wie der Wind gekommen war, genauso hörte er auf. Blutverschmiert stand sie da und sah sich hilflos um. Dann spürte sie auf einmal einen stechenden Schmerz im Rücken. Sie drehte sie um, gleich würde sie ihn sehen, denjenigen, der sie erstochen hatte. Doch genau zu diesem Zeitpunkt blickte sie wieder auf die Staffelei...
 
Die letzen Sätze sind genial! Ich finde das soo...ich weiss auch nicht! Ich mag so Stories einfach! Vorher hat sie das geträumt, jetzt geschieht es...Ich kann das nich in Worte fassen, ich finds einfach nur GUT! LG Krone
 
SUPAAAAAAAAAAAAA!Imma noch so geil wie davor!
 
au ja danke ;)
ich hab jetzt auch mal was angefangen, aber da das meine erste geschichte ist, denk ich, dass es noch ein bisschen dauert.
@SimMausi: deine geschichten sind auch voll cool!!!!
 
ehm, das lässt sich nicht installieren, irgendwelche fehler sind aufgetreten... oh weh. was mach ich denn jetzt???
 
Red beschloss das Malen lieber zu lassen, sie zog sich um und ging ein wenig spazieren. Sie wollte schon immer mal ins Dorf...
Als sie am Dorftor ankam, begrüßte sie eine Frau. Sie sah aus wie eine Gärtnerin.

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>>Guten Tag, willst du ins Dorf?<<, fragte die Fremde.
>>Ja, muss ich dafür etwas zahlen?<<, entgegnete Red verblüfft.
>>Nicht doch, ich hab nur gefragt. Du siehst neu aus, und ich dachte, es ist besser, wenn du weißt wo du hingehst.<<
>>Ah ja...kann ich jetzt rein?<<, sagte Red genervt.
Die Frau zog beide Augenbrauen hoch und trat zur Seite.
Als Red eintrat, spürte sie eine gewisse Vertrautheit. Die Häuschen waren recht klein, aber trotzdem sahen sie sehr gemeinschaftlich und gemütlich aus. An einem Haus stand ein Junge, ungefär in Red's Alter.

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>>Hey Du<<, sagte er.
>>Ich?<<, fragte Red und schaute sich um ob er vielleicht jemand anderen gemeint haben könnte.
>>Ja du, wer bist du?<<, sagte er neugierig.
>>Red, ich wohne bei Kold...kennst du den?<<
>>Bei dem schrägen Typen?<<
>>Ja, hast du was dagegen?<<, sagte Red herausfordernd.

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Der Junge lächelte.
>>Nö, nicht wirklich...<<
>>Wer bist du überhaupt?<<, Red wurde schon neugieriger...
>>Brad, ich gfalle dir wohl, he?<<, entgegnete er frech.
>>Wie kommst du denn darauf?<<, warf Red schnippisch ein.
Immernoch grinste er, dann sagte er:
>>Komm mit<<, und ging zu einem der Häuser.

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Red folgte ihm neugierig und fragte sich, was sie wohl erwarten würde.
Als sie drinnen waren, war Red sichtlich erstaunt. Es war eng, aber trotzdem sehr gemütlich. Hier war sie nicht allein. Denn in Kold's Hütte war nur Leon, Kold war fast nie da und hier konnte sich auch mal jemand anderes, der sich um Leon kümmern könnte.

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>>Ist echt schön hier<<, sagte Red dann schließlich.
>>Würdest du hier einziehen?<<, fragte Brad hoffnungsvoll.
>>Das geht nicht, ich habe kein Geld...<<
>>Die Hütte hat meinem Großvater gehört, kannst ruhig drin wohnen. Kostet dich nichts.<<

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>>Machts dir echt nichts aus?<<, sagte Red strahlend.
>>Nein, du kommst mir übrigens bekannt vor...ich hatte eine Freundin, sie sah genauso aus wie du...aber sie hatte keinen kleinen süßen Pfotenabdruck auf der Wange.<<
Red wich etwas zurück, auch er kam ihr bekannt vor...

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Brad...Brad...Sie sprang kurz auf, sie hatte blitzschnell ein Bild von einem Mädchen, das ihr sehr ähnlich sah, und einem Jungen, der wohl Brad sein musste. Sie küssten sich auf einer Art Parklplatz... Dann besann sie sich wieder, welchen Pfotenabdruck hatte er gemeint?

Sie ging rüber zum Spiegel und sah tatsächlich einen kleinen Pfotenabdruck. Wo kam der her? Sie versuchte ihn mit etwas Spucke wegzuwischen, doch er war wie eintattoowiert...

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Doch solange es nicht wehtat, konnte es ihr auch egal sein...
>>Also, was ist jetzt? Ziehst du ein oder nicht?<<
>>Ja...ich würde gern, aber kann ich hier noch eine Wiege unterbringen? Ich habe noch meinen Bruder, den ich mitschleppen muss.<<
>>Ja klar<<, sagte Brad höflich.
Einen kleinen Bruder...LEON! Er war ganz alleine.
>>Ich komm wieder, bye<<, rief Red und rannte schnell zurück zu Kold's Hütte.
Das Tor war nur angelehnt...sie hatte vergessen es abzuschließen...

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