Was haltet ihr von Englischsprachigen Schule in Deutschland ?

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Hi Leute,
da ich seit dem neuen Halbjahr auch auf eine "British School" gehe wollte ich mal wissen was ihr davon haltet ? Also ich finde es auf der schule viek viel beser als auf meiner alten Schule... schon wegen den Uniformen und so.
Einerseits muss ich aber auch sagen das das eine Privatschule ist und es wirklich nur wenige deutsche Schüler dort gibt mit denen man sich auch "deutsch" unterhalten kann. Aber sonst ist es klasse.. ich hab mich auch sehr schnell eingewöhnt und bin jetzt im "Gymnastics" und im " Field Hockey" Club. Eine weitere sache die ich an den deutschen schulen vermisse... sogenannte "Sport Clubs" oder den Clubs allgemein... es gibt zwar auch AG's aber ich finde das kann man nicht miteinander vergleichen. Auch die Idee eines YEARBOOK finde ich toll, und habe mich fürs Yearkbook Comitee beworben.
Auch freue ich mich schon auf den EASTER BALL (kurz vor den Ferien) ... das wird superr...
 
ich finds cool.. würd so gern auf die american highschool gehen, weil mir das system viel besser gefällt. ich muss mich net in fächer zwingen, die mich nicht intressieren.
aber schade dass die alle so teuer sind
 
Claudy schrieb:
Sport AG's gibt es an deutschen Schulen auch, es ist halt immer ne Frage der Möglichkeiten. Ne Schule die direkt an ner Eissporthalle gebaut ist wird wohl eher sowas anbieten wie Hockey anstatt eine, die relativ weit weg von sowas ist.
Und n Jahrbuch haben wir auch ;)
Ich seh ned so recht den Sinn in englischsprachigen Schulen. Englische Austauschschüler sind doch hier um Deutsch zu lernen bzw. den deutschen Alltag (ohne Uniformen zB) kennenzulernen und alle anderen Einwanderer sollten sich meiner Meinung nach weitgehend anpassen, sprich u.a. auch auf eine deutsch sprachige Schule gehen.

Claudy

Oh, da hast du mich wohl falsch verstanden. Die meisten wie schon gesagt sind Kinder von Eltern die nach Deutschland versetzt wurden z.B wie bei meinem Kumpel Adam dessen Vater bei Pringels arbeitet (--Protector&Gambels oder so) er wurde vor 7 Monaten nach Berlin versetzt und weil Adam kein Deutsch kann (genauso wie auch seien geschwister) haben ihn seine ERLtern an eine britische Schule geschickt, einfach weil es sich gar nicht lohnt die Sprache zu lernen weil er warscheinlich eh nur 3 oder 4 Jahre hier bleibt
 
also wenn das system so dumm ist bei dann isses nix.
bei uns ist deutsch pflichtfach und jetzt auch deutschkurs für ausländerkinder.
 
Ja, bei uns ist Deutsch auch Fremdsprache Nummero1. und danach Espanol ... ich meinte damit nur das es einfacher ist sich auf einer schule in einem neuen Land einzugewöhnen, wenn es da auch leute gibt die deine sprache sprechen etc. Man fühlt sich einfach wohler
 
trotzdem muss deutsch pflicht sein, da muss ein gesetz her bei euch dass es vorschreibt an solchen schulen.
 
deutsch ist doch pflicht -.- ... ( versuche ich die ganze zeit zu erklären)
 
du hast gesagt es lohnt sich nicht die sprache zu lernen, deshalb geht er auf eine britische schule d.h. für mich er lernt dort kein deutsch
 
Und das es bei uns an den normalen Schulen keine richtigen Clubs und sowas wie ein Jahrbuch gibt oder ständig irgendwelche Bälle, liegt zum größten Teil daran, das die allgemeinen Schulen vom Staat finanziert werden. Du bist auf einer Privatschule, die von den Eltern finanziert wird. Wenn die fleißig reinbuttern, kan man sich auch allen möglichen Schnickschnack erlauben.

In etlichen staatlichen Schulen beschweren sich die Eltern schon, wenn sie eine Klassenfahrt in drei Jahren finanzieren müssen, weil es finanziell einfach nicht geht. Oder wenn die Sprößlinge zum neuen Schuljahr schon wieder neue Schulbücher kriegen, man aber keine Lehrmittelfreiheit hat und die Eltern somit alles selber zahlen müssen.
Privatschule mag ja ganz schön sein... für die die es sich leisten können, aber man kann es einfach nicht mit staatlichen Schulen vergleichen, weil das System ein ganz anderes ist.

Ganz nebenbei würde ich mein Kind im Ausland vorzugsweise auf eine Schule des Landes schicken und nicht auf eine Privatschule, nur damit es unter seinesgleichen sein kann.
Wenns nun meinetwegen in Ghana oder irgendeinem anderen Entwicklungsland wäre wo das Landesschulsystem, wenn man es überhaupt so nennen kann, katastrophal ist, würde ich mein Kind wohl auch lieber auf ne Privatschule schicken.
Aber soweit sind wir in Deutschland ja noch nicht.
 
ich bin auf einer staatlichen schule und wir haben bälle und jahrbuch ;)
klassenfahrten sind ja keine pflicht. schulbücher werden bei uns bezahlt.
da muss einiges noch verbessert werden..
 
Ich weiß nicht. Wird halt nur was für irgendwelche reichen Är*che sein, außerdem lohnt sich deutsch lernen für 3-4 Jahre auf jeden Fall, in dem Alter will man doch nicht nur daheim hocken sondern auch was unternehmen und das kann man eigentlich am besten, wenn man die Sprache spricht.
Es sollte auch Pflicht sein, dass im Unterricht deutsch gesprochen wird.
 
Und bevor hier weiter über diese British School gelästert wird. Es gibt auch deutsche Schulen im Ausland. Praktisch jeder größere Stadt auf der Welt hat deutsche Schulen, sei es in London, Kairo, Mailand, Peking oder Lissabon (von den Städten weiß ich sicher das es welche gibt). Und auf diesen Schulen werden die Kinder auf deutsch unterrichtet und die Lehrpläne richten sich nach denen eines Bundeslandes, Was verschieden seien kann. Ich kenne jemanden der war auf einer deutschen Schule in Mailand und sein Abitur hat er nach baden-württembergischen Regeln gemacht.
Es ist natürlich klar, dass andere Länder auch solche Schulen haben und in erster Linie richten die sich an Kinder, die nur vorübergehend in dem Land sind und danach wieder in ihr Heimatland gehen. Nationale Schulsysteme sind eben schwer vergleichbar und somit wird sichergestellt, dass alle Leistungen der Kinder in seinem Heimatland anerkannt werden. Natürlich stehen solche Schulen auch für andere Nationalitäten offen.
Solch eine Schule ist also vollkommen normal und es gibt keinen Grund sich darüber aufzuregen.
 
Ein gutes Beispiel für sowas ist eine Schule in meinem Stadtviertel, die größte der Stadt glaub ich sogar. Ist eine HAK (Handelsakademie), ein normales Gymnasium, eine HBLA (Berufsbildende Schule für soziale Berufe) und dann gibt es am Gymnasium noch eine englischsprachige Schule, die LISA (ich weiß die Bedeutung der Abkürzung nicht mehr) und das Lycee Danube, eine französischsprachige Schule. :)
 
Hallo

Ich persönlich finde es nicht so gut, wenn man seine Kinder, die in Deutschland aufwachsen und dauerhaft leben, auf eine englischsprachige Schule schickt.
Ich denke, die Kinder sollten erstmal richtig Deutsch lernen, bevor sie sich um Fremdsprachen kümmern. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass wenn der gesamte Unterricht auf Englisch abläuft, dass Deutsche sehr vernachlässigt wird.
Und wenn man sich dann hier im Forum teilweise das Deutsch einiger Schüler anschaut, ist es wohl doch besser, wenn diese Schüler erstmal ihre Muttersprache richtig lernen.

Dass Schüler, die nur kurzfristig (maximal 1 bis 2 Jahre) in Deutschland sind auf eine Schule aus "ihrem Land" gehen, kann ich hingegen gut verstehen, denn diese Schüler sollen ja weiterhin ihre Muttersprache hauptsächlich lernen.
 
Also weis ich ja nicht wie das bei eucht jetzt ist. aber hier zu beispiel gehen die kinder von den reiche familie in große stadten zu eine deutsche schule, weil sie dort besser unterichtet werden auch. ich finde es gut für die kinder, aber sie müssen lernen zu deutsch sprechen, aber bekommen viel gelernt. allerdings soll sich lieber systeme in das land andern!
warum aber gehen deutsche kinder in englische schule? deutsche schulen sind doch sehr gut, oder? verstehe ich das nicht!!!
 
Ich denke das grundsätzlich jeder die sprache des Landes beherschen sollte, indem er sich dauerhaft befindet. Egal ob Kind oder Erwachsener! Und 3 bis 4 Jahre sind für mich dauerhaft genug. Denn diese Leute müssen sich die 3 bis 4 Jahre hier verständigen können. man muß sich nun mal dem Land bzw den Gesetzten und gebraüchen anpassen, dh ja nicht das man seine eigenen Aufgeben muß.
Zum Thema Schule:
Um das Schulsystem eines anderen Landes kennenzulernen gibt es im allgemeinen die Möglichkeit für ein Jahr oder so, in das entsprechende Land zu fahren.
Andererseits ist das nicht für jeden Finanziell machbar. Da währe die Möglichkeit schon nett an eine andere Schule gehen zu können. Vorausgesetzt es würde bei einem kleinen Beitrag bleiben, der unter umständen auch für finanziell schwächer gestellte Kinder, von Staat getragen wird.
 
Nur weil ein Kind für drei bis vier Jahren in Deutschland lebt, muss es doch keinen Unterricht in Deutsch haben. Wenn sie bislang kein Deutsch gelernt haben, dann würden sie in allen Fächern sprachliche Schwierigkeiten bekommen und gar nichts mehr lernen. Insofern ist ein englischsprachiger Untericht dort angebracht.
Deutsch wird aber trotzdem dort gelehrt. LizziMcGuire13 hat doch klar und deutlich geschrieben, Deutsch ist Pflicht als erste Fremdsprache. Insofern weiß ich nicht, worüber ihr euch aufregt, nur wenn z.B. Physik in englisch erklärt wird. Eines kann ich aber definitiv sagen für LizziMcGuire13 wird das später Möglichkeiten eröffnen, die sie auf einer normalen deutschen Schule nicht hätte, was wahrscheinlich auch der Beweggrund ihrer Eltern ist...
 
Claudy schrieb:
Ich seh ned so recht den Sinn in englischsprachigen Schulen. Englische Austauschschüler sind doch hier um Deutsch zu lernen bzw. den deutschen Alltag (ohne Uniformen zB) kennenzulernen und alle anderen Einwanderer sollten sich meiner Meinung nach weitgehend anpassen, sprich u.a. auch auf eine deutsch sprachige Schule gehen. Wo kommen wir denn hin wenn alle die nur ein paar Jahre bleiben sich rein gar ned integrieren?

claire022 schrieb:
Ich denke das grundsätzlich jeder die sprache des Landes beherschen sollte, indem er sich dauerhaft befindet. Egal ob Kind oder Erwachsener! Und 3 bis 4 Jahre sind für mich dauerhaft genug. Denn diese Leute müssen sich die 3 bis 4 Jahre hier verständigen können. man muß sich nun mal dem Land bzw den Gesetzten und gebraüchen anpassen, dh ja nicht das man seine eigenen Aufgeben muß.

Würdest du das auch sagen, wenn du in ein Land ziehen würdest, wo man die Sprache nicht "mal eben so" lernen kann (z.B. Japan oder Finnland)? Da wärst du doch auch froh, wenn du auf eine deutschsprachige Schule gehen könntest und nicht einfach gesagt werden würde "Wo kommen wir denn hin, wenn alle, die nur ein paar Jahre bleiben, sich rein gar ned integrieren? Ist eben dein Pech, wenn du nichts verstehst." :naja:

Es geht ja gar nicht darum, dass diese Kinder nicht Deutsch lernen wollen. Außerdem ist es ja, wie LizzieMacGuire13 auch bereits mehrfach erwähnt hat, sowieso Pflichtfach. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man die Landessprache im Unterricht gründlich lernt, um sich "draußen" besser zurechtzufinden, oder ob von einem von vornherein erwartet wird, eine einem völlig unbekannte Sprache von Anfang an so weit zu beherrschen, um sich am Schulunterricht beteiligen und gleiche Leistungen wie die anderen Schüler bringen zu können. Das ist einfach Schwachsinn. :rolleyes:
 
Wie das jetzt für englische Muttersprachler-Schüler ist, ist eine Sache,
aber für Lizzie Mac Guire ist es sicher großartig. Sie kann Englisch auf eine völlig andere Art und Weise, viel intensiver, in einer ganz anderen Dimension lernen.
Ich finde das gut. :D
 
Ich finde diese Ideesehr gut, da Englisch nun mal die Weltsprache ist und überallgebraucht wird. Außerdem lernt diesbezüglich die Sprache schneller.
 
mein vater ist chef einer firma und hat noch nie englisch gebraucht, böses vorurteil ;)
 
Also ich wäre am liebsten auch auf ner Englisch-sprachigen Schule gewesen,
denn dann könnt ich Englisch jetzt richtig schön sprechen , ich will später auch mal gern verreisen und da ist Englisch schon ganz praktisch und außerdem kann man ja Deutsch, und lernt dann genauso gut noch Englisch dazu, das find ich toll. :)
 

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