Moing, so ich lass euch nicht mehr solang auf den nächsten Teil warten

Viel spaß beim Lesen.
14.Teil Die unerwartete Wendung
Es...es war mein Dad. Mein leiblicher Vater!
Was wollte er nur hier? Warum ausgerechnet jetzt?
Er sah so anders als früher aus, viel gesünder, einfach glücklicher.
Naja, war ja auch kein Wunder, er war früher Alkoholiker und
ziemlich down. Ich kannte ihn eigentlich nur so.
Ich fragte ihn mit zittriger Stimme:" Dad?... Bist du es?"
Was würde er wohl sagen.
Er antwortete stotternd:" Nein, das bist nich du, oder?
Sandy, wie, wo, warum bist du hier?"
Oh nein, gleich soviele Fragen aufeinmal, die sollte ich ihm eigentlich
erstmal stellen. Eine einzelne Träne lief mir über mein erstarrtes
Gesicht.
Ich war hin und her gerissen. Auf der einen Seite, hatte er
sich jahrelang nicht bei mir gemeldet und auf der anderen
war er nuneinmal mein Dad.
Meine Gefühle drehten sich so sehr im Kreis wie schon lange
nicht mehr.
Er kam einen Schritt näher auf mich zu. Ich sah ihm in die
Augen und es war keine Frage mehr, was früher einmal
geschehen war, zumindest in dem Augenblick.
Er drückte mich kurz an sich und sah mich danach stumm an.
Wir standen bestimmte eine halbe Ewigkeit so zusammen
als mich
Selina plötzlich fragte:
"Sag mal, was geht hier eigenlich ab?
Sandy, wer ist
DAS?"
Ich antwortete:" Das hier, nunja, er ist mein leiblicher Vater.
Schon komisch, das er gerade jetzt auftaucht, oder?
Achja ähm...Dad, das ist meine Stiefschwester, wenn man das
so sagen kann. Ist ne sehr, sehr lange Geschichte.
Du hast aber bestimmt auch ne lange Story parat, oder?
Sandys Dad sagte eingeschüchtert:"Ähm, ja.
Ich komm mir jetzt irgendwie etwas komisch vor.
Was haltet ihr davon, wenn ihr erstmal mit zu mir kommt
und dann erzähln wir uns gegenseitig alles?
Die Polizei ist jetzt erstmal vergessen."
Er lächelte nervös, aber doch liebenswert.
Selina und ich beratschlagten uns ausführig.
Wir entschlossen uns mit ihm zugehen, weil mich interessierte
was er zu erzählen hatte und Selina wollte endlich mal
wieder etwas warmes zum trinken oder essen.
Wir stiegen danach in das Auto meines Vaters und fuhren
zu ihm nach Hause.
Während der Autofahrt sagte niemand ein Wort.
Alle waren etwas eingeschüchtert und nervös
Als wir gegen 7 Uhr ankamen, war es bereits hell geworden.
Er hielt an und stieg aus, wie wir auch.
Das war also sein Haus. Er hatte sich also seine eigene
kleine Existens wieder aufgebaut.
Ich konnte nich glauben, dass ich ihn wieder gesehen hatte.
Es war wie ein Traum, wie ein wirklicher, aber auch zum
Teil wie ein Albtraum.
Er sperrte auf und wir traten vorsichtig in das Haus ein.
Er sagte;" So, herein spaziert! Möchtet ihr irgendwas, etwas
zum trinken oder essen?"
Er war etwas zu freunlich, ich glaube, er wolte seine
Nervosität damit überdecken.
Selina meinte:" Oh ja, ein Tee wär nicht schlecht. Haben
sie vielleicht ein paar Plätzchen?"
Sie war wirklich unmöglich, ich musste darüber schon fast
grinsen, aber das passte in diese ernste und angespannte
Stimmung überhaupt nicht hinein.
Mein Vater setzte noch hinzu:" Ähm...*hüstel* es könnte übrigens
sein, dass meine Frau und ähm meine Tochter da sind.
Aber nein, die Schlüssel sind weg!"
Er ging vorraus in die Küche und brühte Tee&Kaffee auf.
Er stellte auch die Plätzchen für selina auf den Tisch.
Ich dachte währenddessen über ihn nach:
Er hatte Frau und Tochter. Was wollte ich hier eigentlich?
Aber wenn er eine neue Familie gegründet hat, dann
musste er sich ja verändert haben, oder?
Ich war einfach nur verwirrt. Warum musste nur alles
aufeinmal auf mich einströmen?
Der Ruf meines Vaters, riss mich aus meinen Gedanken.
Er rief:" Sandy, wo bist du denn? Tee ist fertig!"
Es hörte sich so ganz normal an, wie Vater zu Tochter eben.
Hach, ich ging in die Küche und setzte mich zu Sandy und
ihm an den Tisch.
Ich sagte:" Dad, ich möchte gleich zur Sache kommen!
Warum hast du nie nach mir gesucht? Du bist ja wohl nicht
mehr Alkoholiker, oder? Zumindest so wie du aussiehst!
Seit wann hast du deine Frau und eine Tochter, hast du
Mum schon etwa ganz vergessen?"
Er atmete tief durch! Selina hing an ihrer Tasse und verstand,
sie stand auch und ließ uns alleine.
Vater:"Schätzchen, komm mal her!"
Oh man, so hatte er mich immer genannt, als ich klein war.
Vater:" Ich habe nach dir gesucht, und wie ich nach dir gesucht
habe, aber es gab nirgends eine Spur von dir. Bis ich eine
Durchsuchung bei einem sogenannten "Jugendwohnheim"
durchgeführt habe, aber das brachte mir ja auch nichts,
weil da war so ein wirklich komischer Typ. Torben, oder so!
Naja auch egal, ich habe dich und deine Mutter nie vergessen,
du und sie, werden immer ein Teil von mir sein, aber Mum,
sie ist nuneinmal nicht mehr da und du zum Glück wieder.
Ich habe mich neu verliebt, in meine neue Frau, sandy.
Ich glaube deine Mutter, hätte es gewollt, dass wir beide
glücklich sind und dass bin ich,
Ich wäre allerdings noch glücklicher, wenn du wieder zu mir
kommen würdest! Bitte Schätzchen!"
Ich wurde weich und sagte unter einer Bedingung zu, nämlich
dass Selina auch dableiben durfte.
Wir fielen uns in die Arme und ich war wirklich einfach nur
glücklich, weil ich ihm vertraute und glaubte.
Ebengerade kamen seine Frau und seine Tochter zurück.
Sybille, so hieß seine Frau wie er uns noch erzählt hatte,
war 30Jahre alt, mein Vater inzwischen 45!
Und dann noch die kleine Susanne, sie war 3 Jahre.
Wenn man in dieses süße gesicht schaute, konnte man
eigentlich nur Glück empfinden.
Doch jetzt war der Augenblick gekommen, indem es um Selinas
und meine Zukunft ging.
Ich wusste nicht wie ich meinem Vate so schnell wieder vertrauen
konnte, aber ich glaube, es war auch meiner mum da oben ihr
Wille, dass wir wieder vereint waren.
Mein Herz pochte, als die beiden zu uns kamen um uns die
Entscheidung zu verkünden.
Gunther, so hieß mein Vater, sagte und mit einem fröhlichen
Grinsen: " So Mädels, wann wolln wir euer Zimmer einrichten?"
Wir durften also bleiben. Sybille machte sich herzlich mit uns
bekannt. Sie war wirklich nicht so übel als Stiefmutter.
Wir unterhielten uns erstmal über das ganze förmlich zeug,
also Schule usw.
Nunja, ich hätte es auch nicht gedacht, dass ich meinen
Vater oder eher gesagt total veränderten Dad, wieder sehen
würde. So war es nun und ich war glücklich drüber
Nach ein paar Wochen, waren wir schon eine richtige Familie.
Mit kleine Macken, aber mit großem Zusammenhalt.
Die kleine Susanne hatten wir besonders ins Herz
geschlossen und sie uns auch.
Sybille war die perfekte Ersatzmutter und mein Dad war
so wie früher, aber natürlich vor seinem Alkoholproblem
Ich war glücklich und hatte genau wie Selina durch eine
Terapie unser Drogenproblem gelöste.
So leute, ich hoff euch hat meine Fotostory gefallen.
Ich hab diesmal mehr Text geschrieben, weil ich die Gefühle so besser um-
schreiben konnte und weil ich euch einen tollen Abschluss schreiben wollte,
denn jetzt ist
ENDE
http://img269.echo.cx/my.php?image=teil14118tj.jpg mit meiner Story.
Freu mich über Kommis.
hegdl
Liebe Grüße Glittergirly