M.F.F.0130
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Hamburg - In der Europäischen Union und Nachbarländern werden am morgigen Sonntag die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Um 2.00 Uhr springen die Zeiger um eine Stunde auf 3.00 Uhr vor. Für alle, die am Sonntag zu einer bestimmten Uhrzeit aufstehen müssen, bedeutet die Umstellung eine Stunde weniger Schlaf. Am letzten Oktober-Sonntag werden die Zeiger wieder zurückgedreht. An diese EU-Regelung halten sich auch die anderen europäischen Länder. Ferner gilt die Sommerzeit in Georgien, Armenien, Aserbaidschan, Kirgisien und Kasachstan, auf Zypern und Malta sowie in der Türkei und Libanon. In den USA gilt dieses Jahr vom 4. April bis 31. Oktober "Daylight Saving Time" (DST), nur Hawaii, der Osten des Staates Indiana und Arizona machen die "Tageslichtbewahrzeit" nicht mit. In wichtigen Bereichen wie bei der Bahn, der Polizei, der Telekom oder auf Flughäfen stellen sich die Uhren in Deutschland ferngesteuert per Funk automatisch um. Gesteuert wird dies von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. In Deutschland wurde der Wechsel von Sommer- und Winterzeit 1980 behördlich verordnet, um - noch unter dem Eindruck der Ölkrise von 1973 - Energie zu sparen und das Tageslicht besser zu nutzen.










