"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Ich wollte hier mal fragen obs Erfahrungen mit den Nebenwirkung bei Absetzen der Pille gab?
Bei mir isses der erste Monat jetzt ohne Pille, hab die Ende 2013 angefangen zu nehmen. und seit zwei Wochen hab ich Ziehen im Unterleig und auch den Brüsten. Diese Woche wurde es besonders schlimm, drei-vier Tage kam dann im Laufe des Tages eine mega Übelkeitswelle über mich. Trotzdem hatte ich hunger...
Ist das etwas womit ich zum Arzt gehen sollte? Ich muss mir einen neuen Frauenarzt suchen noch, bin im Dezember aus meiner Heimat weggezogen und hab hier noch keinen. Muss mich noch etwas überwinden, hab eine nicht so schöne Vergangenheit, weswegen der Gang zu ner neuen Ärztin schwer fällt.
Das würde ich schon hinbekommen. Aber ich bin am überlegen ob es vllt ne schlechte Idee war die einfach so abzusetzen...

Achso und die Übelkeit ist soweit eigentlich schon wieder weg. Hatte das Donnerstag das letzte Mal.
 
Das wird schon wieder, da musst du jetzt durch.

Am schlimmsten ist bei mir das Hautproblem, das bleibt leider auch sehr lange :(

Nehme jetzt schon einige Monate nix mehr und nach den 1.-2. Monat merkt man nicht mehr soviel anders. Meine Regel krieg ich so gut wie nie und meine Haut ist zum kotzen, ansonsten eigentlich nicht viel anders.
 
Moahly, am eigenen Leib habe ich keine Erfahrungen damit gemacht, allerdings habe ich dazu aus Interesse schon mehrere YouTube-Videos geglotzt... Kann mich auf jeden Fall konkret an eine YouTuberin erinnern, die von Schmerzen im Unterleib und in den Brüsten gesprochen hat. Besonders schlimm seien allerdings, wie auch von Scarlet angesprochen, die Hautveränderungen. Würde aber im Allgemeinen schätzen, dass es kein Problem ist, die einfach so abzusetzen und es auch keinen Grund gibt, deswegen zum Arzt zu rennen. Der Körper benötigt wohl einfach viel Zeit, sich da umzustellen.
 
Sorry ich muss gerade etwas Schmunzeln, die Symptome die da beschrieben sind klingen für mich stark nach Schwangerschaft =)
So ging es mir nämlich bei der letzten Schwangerschaft auch, Ziehen in der Brust und im Unterleib, leichte Übelkeit und trotzdem konnte ich ständig essen. Das hielt so etwa die ersten 2-3 Monate an.
Vielleicht mal einen Schwangerschaftstest machen?
 
Also schwanger... davon geh ich erstmal nicht aus. Hätte letzte Woche zwar meine Regel kriegen sollen, aber ohne die Pille ist mein Zyklus sehr, sehr unregelmäßig und die Regel kommt so alle 4-6 Monate mal. Was laut meiner alten Frauenärztin kein Grund zur Sorge ist. Haben nach ihrer Aussage viele Frauen.
Obwohl ich im ersten Moment auch gedacht hab, oh oh, schwanger? Aber ich geh davon aus dass dies von der Absetzung der Pille kommt. Und: seit dem Absetzen hatte ich einmal Verkehr und das mit Gummi. Wenn ich direkt dadurch schwanger bin... hab ich kein Vertrauen mehr in Kondome:lol: Hab extra gecheckt obs noch haltbar ist und alles ^^
 
Sind ganz normale Symptome, die Hormone sind ja total durcheinander.

Das Schwitzen ist übrigens auch ein ziemlich ekelhaftes Symptom, wo ich kurzfristig überlegt hatte wieder anzufangen.
 
Jetzt muss ich hier auch mal um Rat fragen. Ich weiß nicht mehr weiter.:zitter::heul:
Es geht um meine Tochter. Sie ist 16 und hat ziemliche Probleme. Angefangen hat es vor einem guten Jahr ungefähr. Sie hatte Probleme mit ihrem damaligen Freund, das war so eine On-Off-Beziehung, nix halbes und nix ganzes. Da war dann noch ein Typ der sie über Whatsapp mobbte. Das alles hat sie so mitgenommen das sie das ritzen angefangen hat. Damals hatte sie sich selber sogar Hilfe gesucht, ist aber bei einer Therapeutin gelandet die soviel Ahnung von sowas hatte wie ne Kuh vom klettern. Hat also nix gebracht. Im Mai 2015 fand sie einen neuen Freund und es ging aufwärts. Sie hörte auf mit ritzen und war eigentlich glücklich. So kams mir jedenfalls vor, sie redet ja nicht mit mir. Ich bin immer der letzte Depp der irgendwas von ihr erfährt. sie spielt mir immer Friede Freude Eierkuchen vor. :rolleyes:
Anfang des Jahres hatten die "Ohnmachtsanfälle" angefangen. Sie ist heute bereits das 4. oder 5. Mal von einem RTW ins KH gekarrt worden. Zuhause ist sie nie umgekippt bisher. Immer woanders. In der Schule schon mehrmals, heute im Kino, einmal in der Obhut ihres Vaters nach einer Autopanne. Sie war im August eine ganze Woche im KH wo man sie durchgecheckt hat. Neurologisch, kardiologisch, MRT, alles ohne Befund. Sie ist kerngesund, mal abgesehen von ihren psychischen Problemen. Da hat man sich hier im KH aber nicht gekümmert.
Mir ist jetzt bei den letzten Malen aufgefallen das es immer passiert wenn sie arg Stress hat. Vor 2 Wochen ist ihre Freundin ins KH gekommen weil sie einen Herzklappenfehler hat. Als meine Tochter das erfuhr, klappte sie gleich wieder zusammen und wieder mit RTW ins KH.
Es wurde bisher nie was körperliches festgestellt.
Heute war wieder so ein Drama. Vor 2 Tagen hat sie mit ihrem Freund Schluss gemacht und das war echt eine ganz miese Trennung. Sie leidet sehr darunter und ritzt auch wieder. Gestern war sie dann mit einer Freundin unterwegs. Da war alles ok. Heute war sie mit ihren Freunden im Kino, zwecks Ablenkung, und da ist sie wieder weggeklappt. Ihre Freundin berichtet das sie dann anfängt zu zittern und wenn sie dann aufsteht klappt sie weg. Heute war sie selbst in der Notaufnahme noch total weggetreten. Ihr Blutdruck war total in Ordnung. 120 zu 90 glaub ich. Also kanns doch nicht der Kreislauf sein, der da absackt oder???
Ich kenn mich jetzt nicht mit psychologischen Sachen aus, aber gibts da vielleicht irgendein Phänomen das der Körper in extremen Stresssituationen einfach abschaltet, also irgendwie in eine Art Trance versetzt wird??? Ich hatte sie versucht vorhin wachzumachen, keine Chance, die war total weg. Dann hab ich ihre Freundin zum Auto gebracht und ihre vorsorglich gepackte Tasche geholt, hat 5 Min. gedauert, da saß sie plötzlich hellwach im Bett und war total orientierungslos. Ich sagte ihr das sie in Siegen in der Klinik ist und hab ihr erklärt was passiert ist. Das letzte was sie weiss ist, das sie im Kino saß. Die war also total weggetreten die ganze Zeit.
Ich erwäge jetzt eine psychiatrische Behandlung. In unserer Stadt gibts wohl auch so ein psychiatrisches Zentrum. Was muss ich machen, das ich sie möglichst zeitnah da unterbringe??? Wenn ich hier jetzt einen Psychologen anrufe und frage ob er sie nehmen kann, höre ich ein halbes Jahr lang nix von dem. Das hatte ich schonmal.
Sie muss aber jetzt Hilfe kriegen und nicht erst in 6 Monaten.
Was kann ich also da tun???
 
Was die Ohnmachtsanfälle angeht, das könnten eventuell Panikattacken sein. Ich hatte vor Jahren eine Mitschülerin, die ständig umgekippt ist, da hat irgendwann ein Therapeut gemeint, dass das Panikattacken sein könnten, und sie hat das dann mit Entspannungsübungen einigermaßen in den Griff gekriegt. Ob das für deine Tochter auch was ist, kann ich nicht sagen, aber vielleicht bringt es ja was, wenn man das Wort gegenüber Ärzten einfach mal erwähnt, so als heißen Tipp. Die sehen manchmal selber den Wald vor lauter Bäumen nicht, fürchte ich. :ohoh: Auch das mit der Therapeutin, die keine Ahnung von nix hat, sollte euch nicht zu sehr entmutigen; meine damals hat auch absolut gar nichts geholfen und wollte mir verklickern, meine psychischen Probleme wären nicht existent, würde ich doch den Draht zu Gott wiederfinden. Eine andere wiederum hat wirklich alles, was ich gesagt habe, in Frage gestellt, sodass ich nur noch mehr Selbstzweifel bekommen habe. Einen guten, passenden Therapeuten zu finden, ist wirklich oft wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Lasst euch da bloß nicht so schnell entmutigen!

Ich wünsche dir und deiner Tochter auf jeden Fall ganz viel Kraft, und hoffe dass ihr bald geholfen werden kann. Fühl dich gedrückt. :)
 
Solche Ohnmachts-Anfälle können durchaus durch psychische Ursachen haben, Hyperventilieren, zu wenig atmen, Kreislauf, etc.

In der Regel gibt es psychatrische Ambulanzen, die bei dringenden Problemen die erste Anlaufstelle sein sollten. Da gibt es sehr schnell einen Termin und erste Hilfe und Beratung ob nun Therapie oder klinischer Aufenthalt notwendig ist, ebenso Hilfe zur Therapeuten-Suche. Grundsätzlich ist die Wahl des richtigen Therapeuten recht wichtig für den Erfolg, wenn die Chemie nicht stimmt braucht man eine Therapie überhaupt nicht anfangen sondern sollte weiter suchen. Und ganz wichtig, wenn deine Tochter es nicht will, dann wird eine Therapie auch nicht klappen, egal wie gut oder schlecht ein Therapeut ist.
 
Vielen Dank ihr zwei. Meine Tochter will die Hilfe. Das hat sie mir gestern erst gesagt. Die erste Therapeutin hat sie sich ja selber gesucht. Sie weiss das sie da alleine nicht mehr rauskommt. Sie war auch schon bei der Schulpsychologin, da die Schule aber grade erst angefangen hat kennt sie meine Tochter noch nicht so gut. Sie ist ja auf einer neuen Schule.
 
Das Wesentliche wurde hier ja noch gesagt. Aus Erfahrung würde ich dir noch raten, dass du dich trotzdem umhörst wegen (fähigen) Therapeuten in deiner Umgebung und deine Tochter dort auf eine Warteliste setzen lässt, wenn sie es möchte. Psychiatrische Ambulanzen sind da, wie Mathe Man schon gesagt hat, auch eine gute Anlaufstelle. Auch deine Krankenkasse kann dir i.d.R. Adressen und Nummern von Psychotherapeuten geben.
Bei mir war es 2x so, dass ich trotz der (typischen) Wartezeit von 6 Monaten dann doch viel früher dran genommen worden bin, weil Leute abgesprungen sind etc. Also, wenn sie z.B. jetzt in der psychiatrischen Ambulanz genommen wird (ggf. Tagesklinik o.ä.) und dort z.B. nach 3 Monaten gehen muss, dann sind es, wenn sie jetzt schon auf der Warteliste steht, "nur" noch 3 weitere Monate, die sie überbrücken muss, bevor sie eine fortführende Therapie beginnen kann. Wenn ihr dann erst wieder sucht, sind es von da an wieder 6 Monate.
 
Ich würde insgesamt 3-gleisig fahren:

1. Praxen abtelefonieren und auf die Warteliste setzen lassen - inkl der Praxis, in der deine Tochter beim letzten mal war.
Auch wenn die Therapeutin evtl unfähig war, kann es dennoch jetzt klappen, ansonsten ist dort die Chance, am schnellsten einen Termin zu bekommen, mit am höchsten, weil deine Tochter da ja als Patientin schon bekannt ist.
Und die können deine Tochter dann ggf auch schneller in einen stationären Platz vermitteln

2. Kliniken abtelefonieren, ebenfalls auf Warteliste setzen lassen

3. Psychosomatische Reha/Kur beantragen mit Hilfe des Hausarztes - da dann auch alles an befunden direkt mit dazu packen.

Mit 3-6 Monaten Wartezeit wirst du aber vermutlich rechnen müssen - nur Reha/Kur könnte innerhalb von 6-8 Wochen durchgewunken werden.
Für eine schnellere Behandlung müsste eine akute Eigengefährdung deiner Tochter vorliegen - und das tut es ja zum Glück nicht.

In der Zwischenzeit verstärkt mit der Schulpsychologin arbeiten.
Und wenn sie noch mal mit RTW ins KH kommt, darauf bestehen, das sie nochmal stationär bleibt und dort dann vom Psychologen begutachtet wird - teil dem Arzt dort dann all deine Bedenken mit! Auch das könnte dann zu einer direkten Weiterverlegung in eine entsprechende Klinik führen.
 
Ich habe vorhin mit dem Doc gesprochen. Neurologisch war alles ok und es ist so wie ich vermute. Ich habe dem gestern bereits meine Vermutung mitgeteilt. Sie ist jetzt stationär aufgenommen und wird jetzt auch psychatrisch begutachtet. Die sollen dann entscheiden wie es weitergeht. So ungefähr hat er mir das gesagt.
Er hat mir übrigens auch zugestimmt das es Panikattacken sein könnten.
 
Fannylena, auch wenn deine Tochter schon durchgecheckt wurde:

Wurde bei ihr ganz gezielt die QT-Zeit des Herzens abgemessen? Wenn bei den Befunden nicht die Zeit in ms (Millisekunden) draufsteht, dann würde ich dir wirklich raten, dass das nochmal überprüft wird.
 
Panikattacken kenne ich gut aus früheren Zeiten bei mir. Ein guter Allgemeinmediziner hat mir damals sehr geholfen mit einer speziellen Atmungstechnik, ich habe nämlich immer hyperventiliert und dann kam das typische Kreislaufzusammensacken. Körperlich war ich auch völlig gesund, die Attacken waren rein psychischer Natur.
Was mir heute hilft, es ist einfach eine psychologische Stütze, ich habe immer Kreislauftropfen bei mir, pflanzliche Korodintropfen, dazu Kaugummi(Pfefferminz) oder JHP(Japanisches Heilpflanzenöl). Grundsätzlich habe ich mir immer eingebildet zu wenig Luft zu bekommen, dann folgte dadurch das Hyperventilieren etc. Das Einatmen von JHP oder auch nur der Pfefferminzgeschmack des Kaugummis halfen da meist, war es stärker die Korodintropfen.
Heute reicht mir allein das Wissen, ich hab alles in meiner Handtasche dabei . Panikattacken habe ich glücklicherweise schon lange nicht mehr, bei mir war auch immer Stress der Auslöser. Zuhause, ich bekam die Attacken manchmal sogar im Schlaf, wachte dann mit Herzrasen etc. auf, da half es ab und zu schon langsam ein grosses Glas Wasser zu trinken. Am besten half mir aber die Atemtechnik und das Wissen es ist nichts Ernstes.
Wünsche deiner Tochter alles Gute und baldige Besserung.
 
Was auch möglich wäre zur Überbrückung bis Deine Tochter einen Therapieplatz bekommt, wäre, dass Sie in eine Erziehungs- und Jugendberatungsstelle geht und da solange eine Beratung macht. Jugendliche, die selber dort anrufen, bekommen sogar sehr schnell einen Termin (im Normalfall in nicht später als zwei Wochen) und ab da regelmäßige Beratung.
Ich wünsche Euch, dass es Deiner Tochter bald besser geht! :)
 
Psychiatrische Ambulanzen sind da, wie Mathe Man schon gesagt hat, auch eine gute Anlaufstelle. Auch deine Krankenkasse kann dir i.d.R. Adressen und Nummern von Psychotherapeuten geben.
Meine Erfahrung nach hat die Liste von Psychotherapeuten der Krankenkasse in etwa den Wert der gelben Seiten unter Psychotherapeuten oder eine Internet-Suche, während die Liste der psychatrischen Ambulanz auch die Spezialisierung der Therapeuten vermerkt und damit dann auch hilfreicher ist als die Liste der Krankenkasse. Das dünnt die Liste dann auf ein Viertel aus.
 
Ich hätte auch mal ne Frage. Seit gestern Abend tut mein Fuß total weh. Es ist der Mittelfuß an der Oberseite. Er ist auch total blau bzw. so rotblau wie ein blauer Fleck nach ein paar Tagen aussieht. Ich habe eigentlich gar nichts gemacht, das kam ganz plötzlich.
Jetzt frage ich mich erstens was das sein könnte und zweitens, ob ich das wärmen oder kühlen soll. Ich denke, dass es irgendwas mit dem Nerv ist, weil ich den Fuß beim Laufen auch nicht abrollen kann, ohne dass es weh tut. Wenn ich den Fuß nicht bewege, tut es aber eigentlich auch nicht weh...
 
Danke, ich hab jetzt mal wärmen und kühlen ausprobiert und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wärmen eher hilft... beim kühlen hat sich der Fuß immer so angespannt und total weh getan... :confused: :Oo:
 
Kleines Update: Meine Tochter wurde heute morgen von einem Psychiater begutachtet. Sie schrieb mir das sie höchst wahrscheinlich eingewiesen werden soll.:zitter: Die Ärzte haben versucht in Lüdenscheid einen Platz für sie zu bekommen. Ob das klappt wissen wir noch nicht. Scheint doch schon sehr akut zu sein.:argh: Sie ist auch noch in der Klinik.
Ihr gehts körperlich ganz gut, sie versteht die Ärzte gut (ist ja auch nicht immer so) und der Oberarzt wäre voll cool. :D Nur das Essen ist grauenhaft. Mal sehen was wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie schrieb mir das sie höchst wahrscheinlich eingewiesen werden soll.
Na aber das ist doch eigentlich perfekt :nick:
Sie wird ernst genommen, die Situation wurde richtig erkannt und es wird sich um schnelle Hilfe bemüht.
 
Alles Gute für deine Tochter! Finde ich super, dass sie es selbst auch erkannt hat und ihr die Ärzte versuchen zu helfen.

edit: Frage vergessen: Wielange sollte man zwischen 2 Impfungen verschiedener Art warten? Oder ist das egal? Hab vergessen den Arzt zu fragen.
 
Hallo.:hallo:

Ist es üblich, dass eine Landkartenzunge auf die ca. doppelte Größe anschwillt (sodass Sprechen aufgrund von Schmerzen nicht mehr möglich ist) und auch anfängt zu bluten?
Oder deuten diese Symptome auf was anderes hin?
Wie lässt sich das behandeln (mit Hausmitteln o.Ä.) ?

:hallo:
 
Na aber das ist doch eigentlich perfekt :nick:
Sie wird ernst genommen, die Situation wurde richtig erkannt und es wird sich um schnelle Hilfe bemüht.

Ja, genauso wars. Sie hat mir heute erzählt was der Psychiater gesagt hat. Er hat sie gefragt ob sie sich vorstellen könnte eine stationäre Therapie zu machen und sie hat sofort ohne zu zögern gesagt, das sie das will, weil sie endlich damit aufhören will und jede Hilfe annehmen möchte. Ich konnte sie heute abend aus dem KH abholen.
Morgen vormittag fahren wir nach Lüdenscheid in die Jugendpsychiatrie. Dort soll sie sich vorstellen und dann wird entschieden ob sie aufgenommen wird.
 
Hallo.:hallo:

Ist es üblich, dass eine Landkartenzunge auf die ca. doppelte Größe anschwillt (sodass Sprechen aufgrund von Schmerzen nicht mehr möglich ist) und auch anfängt zu bluten?
Oder deuten diese Symptome auf was anderes hin?
Wie lässt sich das behandeln (mit Hausmitteln o.Ä.) ?

:hallo:

Arzt --> sofort.
 
War schon beim Hautarzt damit. Der hat die Schultern gezuckt und gesagt, ich soll halt auf alles verzichten, was mir Schmerzen bereitet. Problem ist, dass es heute dies ist und morgen das. Mal kriege ich von einer Banane massive Probleme, am nächsten Tag kann ich völlig symtomfrei fünf Bananen essen.
Hab wenig Lust, mit ner "psychosomatisch"-Abfuhr wieder heim zu fahren und dann erneut nach Mitteln zur Selbstbehandlung zu fragen. Deshalb gleich so.
 
Ich hab mal ne etwas andere Frage und hoffe, dass die hier trotzdem reinpasst.

Und zwar habe ich schon seit Ewigkeiten Probleme mit meinem Rücken. Durch eine Ansammlung von Fehlstellungen habe ich einen chronisch verspannten Nacken und sehr häufig Schmerzen in der Lendenwirbelgegend, bis hin zu kribbelnden/einschlafenden Beinen und auch der Schmerz zieht sich häufig bis in die Beine.
Fehlstellungen konkret: HWS zu steil, Skoliose, Hohlkreuz, Becken zu tief + schief, lumbosakraler Übergangswirbel, Bogenschlussstörung an nem Wirbel der LWS und auch ein paar Wirbel in der BWS tanzen aus der Reihe, weil sie zu steil stehen.
Dadurch haben sich inzwischen auch einige Blockaden gebildet, die ich schlicht nicht mehr loswerde (auch nicht in ausgiebiger physiotherapeutischer Behandlung) und die sorgen zusätzlich für Beschwerden.
Abgeklärt ist soweit alles, ich war damit bei etlichen Ärzten - außer den genannten Fehlstellungen habe ich keine Diagnose die meine Beschwerden erklären. Prinzipiell ist alles aushaltbar, aber ich habe eigentlich keinen Tag ohne Schmerzen und muss nach dem Arbeiten (Nebenjob in ner Bäckerei mit angeschlossenem Cafe, ich stehe/laufe die ganze Schicht über) auch häufig mal ne Schmerztablette nehmen, weil wieder irgendn Nerv klemmt und mir die Beine wehtun wie sonstwas. Lange Stehen/Laufen kann ich auch nicht, da bricht mir irgendwann gefühlt der Rücken ab. Theorie eines Arztes ist hier, dass sich durch mein Hohlkreuz im Steißbeinbereich einfach alles so eng zusammenschiebt, dass es auch Nerven erwischt, weswegen ich dann Schmerzen habe.

Meine Frage ist nun, denkt ihr ich habe mit dem Ausgangspunkt Chance auf einen Schwerbehindertenausweis mit 50% oder mehr? Ich überlege schon länger, ob ich da einen beantragen soll, aber ich hab Angst, dass die Mühe eh umsonst wäre, weil ich am Ende gar nichts davon habe weil es nicht reicht...
 
@austerlitz
Was mit deiner Zunge genau los ist, kann ich dir leider nicht sagen... Allerdings habe ich gerade mal 'Landkartenzunge" gegoogelt und meine Zunge sieht ebenso typisch aus. Auch bei mir ist es so wie bei dir mit den Bananen. Merkwürdig... Einen Tag vertrag ich sie, an einem anderen Tag brennt die Zunge und "entzündet" sich.
Das mit dem Bluten (kleinflächig) kenne ich vom Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln. Seit mehreren Jahren lebe ich deshalb glutenfrei. In dieser Zeit habe ich mal versehentlich einen Krümel von glutenhaltigem Paniermehl auf die Zunge bekommen. Sekunden später fing meine Zunge an dieser Stelle an zu bluten.

Eventuell hilft dir auch das Weglassen von Gluten? Vielleicht mal probeweise.
 
Ich hab auch mal ein Wehwehchen. :ohoh:
Seit einigen Tagen nerven mich Schmerzen im Oberbauch. Die treten über den ganzen Tag verteilt auf, halten etwa eine Sekunde an, und fühlen sich an, als würde mich jemand innendrin mit einer Nadel pieksen. Im Internet steht immer, Schmerzen rechts wären besorgniserregend, bei mir sind sie aber mittig. Manchmal fühlen sie sich an, als würden sie leicht in den Rücken ausstrahlen, aber das kam auch erst ein, zweimal vor.

Es ist jetzt nicht so schlimm, dass ich sage, ich krümme mich vor Schmerzen, aber es ist unangenehm und halt nervig. Abgesehen davon habe ich keine anderen Beschwerden, also kein Übelkeit/Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, etc. Ich fühle mich nur seit etwa zwei Wochen immer mal ein wenig krank (schwindlig, Halsschmerzen, laufende Nase), aber das dauert auch nur zwei, drei Tage an, dann geht's mir gut, und dann geht's wieder los mit dem Erkältungsgefühl.

Wenn das bis Montag nicht weggeht, würde ich eh zum Arzt gehen, aber ich befürchte auch, dass der mir nur zu Pfefferminztee und Schonkost oder so raten würde. :argh:
 
Ich hab mal ne etwas andere Frage und hoffe, dass die hier trotzdem reinpasst.

Und zwar habe ich schon seit Ewigkeiten Probleme mit meinem Rücken. Durch eine Ansammlung von Fehlstellungen habe ich einen chronisch verspannten Nacken und sehr häufig Schmerzen in der Lendenwirbelgegend, bis hin zu kribbelnden/einschlafenden Beinen und auch der Schmerz zieht sich häufig bis in die Beine.
Fehlstellungen konkret: HWS zu steil, Skoliose, Hohlkreuz, Becken zu tief + schief, lumbosakraler Übergangswirbel, Bogenschlussstörung an nem Wirbel der LWS und auch ein paar Wirbel in der BWS tanzen aus der Reihe, weil sie zu steil stehen.
Dadurch haben sich inzwischen auch einige Blockaden gebildet, die ich schlicht nicht mehr loswerde (auch nicht in ausgiebiger physiotherapeutischer Behandlung) und die sorgen zusätzlich für Beschwerden.
Abgeklärt ist soweit alles, ich war damit bei etlichen Ärzten - außer den genannten Fehlstellungen habe ich keine Diagnose die meine Beschwerden erklären. Prinzipiell ist alles aushaltbar, aber ich habe eigentlich keinen Tag ohne Schmerzen und muss nach dem Arbeiten (Nebenjob in ner Bäckerei mit angeschlossenem Cafe, ich stehe/laufe die ganze Schicht über) auch häufig mal ne Schmerztablette nehmen, weil wieder irgendn Nerv klemmt und mir die Beine wehtun wie sonstwas. Lange Stehen/Laufen kann ich auch nicht, da bricht mir irgendwann gefühlt der Rücken ab. Theorie eines Arztes ist hier, dass sich durch mein Hohlkreuz im Steißbeinbereich einfach alles so eng zusammenschiebt, dass es auch Nerven erwischt, weswegen ich dann Schmerzen habe.

Meine Frage ist nun, denkt ihr ich habe mit dem Ausgangspunkt Chance auf einen Schwerbehindertenausweis mit 50% oder mehr? Ich überlege schon länger, ob ich da einen beantragen soll, aber ich hab Angst, dass die Mühe eh umsonst wäre, weil ich am Ende gar nichts davon habe weil es nicht reicht...

Den Antrag solltest du auf alle Fälle stellen. Ob allerdings auch 50% oder mehr dabei rausspringen ist etwas fraglich. Da gibt es ja etliche Kriterien zu beachten. Spontan würde ich sagen, dass du einen GdB bekommen würdest mit deiner Erkrankung. Hast du da mal deinen Arzt gefragt? Der kann es vielleicht besser einschätzen, ob es auch zu einer Schwerbehinderung reicht. Bei mir denken auch viele, dass ich einen GdB von 100 habe. Da ich aber noch "zu viel" kann, hat es nur für 80 gereicht.
 
Natti - ich würde auch empfehlen, den Antrag zu stellen - denke aber, das es maximal 30% geben wird.
Aber wenn man schon einen GdB hat, ist es später leichter, eine Verschlimmerung zu beantragen usw.

Hast du mal über eine orthopädische Rehamaßnahme nachgedacht? Würde ich ggf auch mal mit in Angriff nehmen.

austerlitz - bis du allergietechnisch wirklich schon mal komplett durchgetestet worden - auch auf alle Konvervierungsstoffe und sonstigen Zusätze?
hast du für den Notfall kein Antiallergikum zu Hause? Oder eine Mundspüllösung wie Salviathyrmol?
Geschwollene Zunge kann u.U. auch mal lebensbedrohlich werden...

Und bei dir ebenfalls die Frage nach Reha - Richtung Psychosomatik? Schon darüber nachgedacht/beantragt/ggf schon gewesen?

Kafka - wenn du weiblich bist (bin mir grade nicht sicher :ohoh:) ggf mal zum Gyn - könnte evtl nen Hinweis auf ne Zyste sein.
Ansonsten könnte das evlt was Richtung Magenschleimhautentzündung sein.
 
Nee, Reha hatte ich tatsächlich noch keine. Wär vielleicht auch sinnvoll vor dem Antrag, dann kann das in den gleich mit rein.
Ich hab mir die Anträge gerade mal angeguckt, so richtig steig ich da nicht durch und vor allem rechne ich mir da auch echt wenig Chancen aus. Mal sehen, muss damit wohl echt demnächst mal zu meinem Hausarzt gehen und den dazu befragen. Danke euch. :)
 
Wichtig ist, das dein Hausarzt alles an Befunden der Fachärzte hat - das erspart dann viel Zeit beim Antrag, wenn die Leute da nicht noch die diversen Ärzte zwecks Befunden kontaktieren müssen - bzw einfach wichtige Ärzte auch eben nicht kontaktieren und dann Diagnosen/Befunde fehlen.
Gleiches gilt für den Reha-Antrag.
 
Ja, da muss ich eh nochmal sortieren - die Befunde liegen komplett verstreut, weil ich sowohl hier als auch in der Heimatstadt meiner Eltern bei mehreren Ärzten war und das erstmal alles zusammenkratzen muss. Da muss ich auch noch sortieren was ich überhaupt angebe, etliche haben nämlich auch so getan als hätte ich nix weil sie meine Fehlstellungen schlicht nicht erkannt haben :rolleyes:
Reicht es dann, wenn ich meinem jetzigen Hausarzt eine Liste mache, bei welchen Ärzten Befunde von mir liegen, die er dann einfach anfordern kann?
 
entweder das, oder du bringst ihm das, was du an befunden hast, vorbei - dann können die das in der Praxis einscannen - geht ggf auch schneller.
Und ich würde mir in dem Zusammenhang auch von sämtlichen Befunden auch eine Kopie machen und selber behalten.

Was auch auf jeden Fall hilfreich ist, ist, wenn du dir selber auch eine Übersichtsliste im PC erstellt mit deinen Diagnosen - und wenn vorhanden, dann auch die ICD-Nummer jeweils dazu schreiben direkt.

Und Physiotherapie auch nach Berichten fragen.
 
Hey Leute,
ich habe vielleicht mal eine etwas seltsame Frage aber mir macht das irgendwie immer wieder mal Angst.
Ich träume seit einigen Jahren immer wieder von dem selben Ort,von dem ich nicht weiß wo er ist oder ob es diesen überhaupt gibt.
Ich erinnere mich nicht jemals selbst dort gewesen zu sein und meine eltern auch nicht.
ich sehe im traum echt immer so die selben stellen und das seltsame ist ich spreche eine völlig andere sprache im traum aber kann nicht sagen welche es ist.
aber ich spreche und verstehe fließend.
Wenn ich aufwache ist aber immer alles wieder weg ich hatte schonmal die hoffnung direkt nach dem aufwachen an den PC zu rennen und da einige wörter aus dem traum einzugeben um zu sehen ob das eventuell wirklich eine sprache ist und welche aber das ist sofofrt,wenn ich aufwache alles weg.
ich erinnere mich zwar noch an das was ich gesehen habe und,dass ich anders gesprochen habe aber nicht so klar,dass ich da etwas in einen übersetzer eintippen könnte.
Kann einer erklären wie solche seltsamen Hirngespinste kommen?
Finde das irgendwie immer wieder gruselig,weils auch immer der selbe ort und selbe sprache ist aber ich den ort und die sprache definitiv nicht kenne.
ich habe zwar ne rege fantasie aber dann würde ich doch eventuell immer andere orte sehen und andere fabelsprachen sprechen oder?
wie kommt sowas? hat da jemand eine erklärung?
 
Hallo zusammen, auch ich möchte mal wieder um Rat bitten - ich habe mir vor zwei Wochen eine sehr hartnäckige Erkältung eingefangen, die nicht weg geht, sondern lediglich in Wellen besser und schlechter wird. Ich werde definitiv zum HNO gehen und mal die Nebenhöhlen nachschauen lassen, aber habt ihr eine Empfehlung für Hausmittelchen bis zum Arzttermin? Nasenspray möchte ich ungern nehmen. Ich habe an eine Nasenspülung und Inhalieren gedacht, ist das sinnvoll? Falls ja, mit reiner Salzlösung oder macht ihr da noch etwas anderes rein?
Viele Grüße :)
 
Nee, Reha hatte ich tatsächlich noch keine. Wär vielleicht auch sinnvoll vor dem Antrag, dann kann das in den gleich mit rein.
Ich hab mir die Anträge gerade mal angeguckt, so richtig steig ich da nicht durch und vor allem rechne ich mir da auch echt wenig Chancen aus. Mal sehen, muss damit wohl echt demnächst mal zu meinem Hausarzt gehen und den dazu befragen. Danke euch. :)

Diese Anträge sollen dir ja auch Angst machen, damit du sie bloß nicht stellst.:lol: Erstaunlich ist, dass dir bisher noch kein Arzt den Hinweis gegeben hat, eine Behinderung zu beantragen. Am wichtigsten ist wirklich auch erst einmal, dass dir eine anerkannt wird. Vielleicht springt auch ein GdB von 50 bei raus. Eine Ex-Kollegin von mir hat mit ihrem Rheuma 50 anerkannt bekommen.
Und träste dich. Diese ganze Rennerei hast du nur einmal. Später kommt allenfalls noch einmal eine Neueinschätzung dazu. Und das eventuell auch nur -so ist es bei mir jedenfalls- wenn du das willst. Ansonsten musst du dann nur noch das jeweilige Amt benachrichtigen, wenn du mal in eine andere Stadt ziehst.
Mal noch was anderes: Kannst du eventuell in einen anderen Nebenjob wechseln? Bei dir wäre vermutlich ein Bürojob oder an der Kasse sitzen besser.

@Sasa: Nasenspülung finde ich immer sinnvoll. Ich mach da auch immer das entsprechende Salz rein. Bloß nie reines Wasser nehmen. Du kannst es auch mit einem guten alten Dampfbad -Beutel Kamillentee reicht schon- versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
War schon beim Hautarzt damit. Der hat die Schultern gezuckt und gesagt, ich soll halt auf alles verzichten, was mir Schmerzen bereitet. Problem ist, dass es heute dies ist und morgen das. Mal kriege ich von einer Banane massive Probleme, am nächsten Tag kann ich völlig symtomfrei fünf Bananen essen.
Hab wenig Lust, mit ner "psychosomatisch"-Abfuhr wieder heim zu fahren und dann erneut nach Mitteln zur Selbstbehandlung zu fragen. Deshalb gleich so.

Histamin kann das auch auslösen. Bei der Banane hängt es mit der Reife zusammen, je reifer, umso mehr Histamin.
Hast du also evtl. iwas gegessen was (stark) Histaminhaltig ist?

Ich hab auch mal ein Wehwehchen. :ohoh:
Seit einigen Tagen nerven mich Schmerzen im Oberbauch. Die treten über den ganzen Tag verteilt auf, halten etwa eine Sekunde an, und fühlen sich an, als würde mich jemand innendrin mit einer Nadel pieksen. Im Internet steht immer, Schmerzen rechts wären besorgniserregend, bei mir sind sie aber mittig. Manchmal fühlen sie sich an, als würden sie leicht in den Rücken ausstrahlen, aber das kam auch erst ein, zweimal vor.

In der Mitte zum Brustbein hin? Könnte auf den Magen hindeuten. Treten die Schmerzen nach dem Essen auf oder einige Stunden danach auf, auch wenn du sonst keine Probleme hast? Wenn es nicht besser werden sollte, beim Internisten mal ein OBB-Sono machen lassen.

Hallo zusammen, auch ich möchte mal wieder um Rat bitten - ich habe mir vor zwei Wochen eine sehr hartnäckige Erkältung eingefangen, die nicht weg geht, sondern lediglich in Wellen besser und schlechter wird. Ich werde definitiv zum HNO gehen und mal die Nebenhöhlen nachschauen lassen, aber habt ihr eine Empfehlung für Hausmittelchen bis zum Arzttermin? Nasenspray möchte ich ungern nehmen. Ich habe an eine Nasenspülung und Inhalieren gedacht, ist das sinnvoll? Falls ja, mit reiner Salzlösung oder macht ihr da noch etwas anderes rein?
Viele Grüße :)

Nasenspülung hilft definitiv! Wenn du es dir selber an mischt, aufpassen wegen der Konzentration. Oder du holst dir zB beim Drogeriemarkt spezielles Nasenspülsatz und Kanne.
Außerdem (hochdosiert) Zink einnehmen, gibt es überall wo es NEMs gibt. Mittlerweile schwöre ich auf die Kombination und meine letzte Erkältung war ziemlich schwach ausgeprägt und schnell weg.
 
Zink kann ich auch nur empfehlen. Aber zur Nasenspülung kann ich mich nicht überwinden. Mein Mann schwört jedoch darauf.
 
Histamin kann das auch auslösen. Bei der Banane hängt es mit der Reife zusammen, je reifer, umso mehr Histamin.
Hast du also evtl. iwas gegessen was (stark) Histaminhaltig ist?

Ich ess die immer noch fast grün :D Aber dem Histamin-Tipp werde ich mal nachgehen, danke!

austerlitz - bis du allergietechnisch wirklich schon mal komplett durchgetestet worden - auch auf alle Konvervierungsstoffe und sonstigen Zusätze?
hast du für den Notfall kein Antiallergikum zu Hause? Oder eine Mundspüllösung wie Salviathyrmol?
Geschwollene Zunge kann u.U. auch mal lebensbedrohlich werden...

Und bei dir ebenfalls die Frage nach Reha - Richtung Psychosomatik? Schon darüber nachgedacht/beantragt/ggf schon gewesen?

Allergie: Komplett nicht. Tierhaare, Gräser und Pollen sowie Laktose/Fruktose/Sorbit wurden getestet, letzteres vor ca. 4-5 Jahren.

Dass ich bestimmte Konservierungsstoffe nicht vertrage, weiß ich – esse deshalb nichts aus Konserven, weiß aber nicht, was genau es ist – und ich weiß auch nicht, wo ich das testen lassen kann. Haus- und Hautarzt haben die Möglichkeit nicht, Allergologe hier testet auch nur den Standardbogen.
Ich hab Cetirizin da, Mundspüllösung nicht.

Reha: Drüber nachgedacht, ja, weiteres nicht unternommen. Hab da weder Zeit noch Geld für, außerdem braucht man da ja Krankheiten (wie im Fall von natti die Knochensache) und die hab ich nicht. Ich hab nur zigtausend Wehwehchen, die mir gehörig auf den Sack gehen, und halt Asthma, das ich im Griff hab mittlerweile.

Edit:
Funfact: Aus Neugier heute exakt dasselbe gegessen wie gestern, zum Testen.
Gestern: Zunge schwoll auf die doppelte Größe an und blutete.
Heute: NADA. Kein Brennen, kein Anschwellen, kein Bluten. Nichtmal Schmerzen.

Halte einen Allergietest für… nicht sinnvoll :(
 
Zuletzt bearbeitet:

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten