*FS* SimTime WG

Onkel Nic

Member
Registriert
Juni 2004
Alter
37
Ort
Mainz
Geschlecht
M

Servus!
Hiermit starte ich eine neue Fotostory die sich wie eine Soap immer weiter entwickeln soll.
Hierbei geht es um die SimTime WG.

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In der WG wohnen derzeit Nic und Ramona. Heute steht nics Einzug an. Er ist aus seiner kleinen Kellerwohnung ausgezogen und gesellt sich nun in die WG.

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In diesem schicken Häuschen wird sich Nic zu Ramona gesellen und somit die SimTime.de WG entstehen.

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Das ist das Zimmer das für Nic bestimmt war. Klein aber fein!

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Nic und Ramona setzten sich ins Zimmer und überlegten wie sie dieses wohl gestalten möchten.

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Nachdem Nic dann endlich die richtige Farbe angeschleppt hat, fing Nic an zu streichen und Ramona fing an das Laminat zu verlegen.

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Endlich fertig, schienen die beiden mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Sie können stolz auf sich dein.

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Während Ramona drinnen mit Blumentöpfen jonglieren spielte, überlegte Nic draußen intensiv wo er wohl sein neues Bett hinstellen solle.

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Nach etlichen ernsten Minuten fand Nic endlich den richtigen Platz und ruhte sich erstmal zufrieden vor diesem aus und bestaunte sein neues Zimmer.

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So nun sind die beiden endlich fertig, Nic ist eingezogen. Die beiden finden das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
 
Also ich finde die Story etwas langweilig!
Ich meine Du beschreibst hier,wie sie in eine WG einziehen,gut!
Aber das ist so finde ich,viel zu intensiv,denn ich weiß nicht was daran interessant ist!
Also ich werde mal weiter lesen!
Außerdem hast du sehr wenig Text und sooo viele Bilder!
Also ich würde das ganze nochmal überarbeiten!

Das soll keie böse Kritik sein,sondern das ist nur meine Meinung!=)=)

LG LARA :hallo:
 
Erstma danke für deine Kritik. Es ist so gedacht das der Leser erstmal gaaaanz langsam und langweilig in die Story reingeführt wird und sich diese dann immer weiter entwickelt aber die Waage zwischen Bild und Text stimmt schon ;) is nicht perfekt aber das ist meine allererste FS und ich kann noch viel lernen :idee:

gruß,
Onkelchen
 
wenn du noch dran arbeitetst wirds bestimmt noch besser :)
aber noch ein paar tipps. achte darauf das man den kristall über den köpfen der sims nich sieht,und das man nicht über die wände guckn kann. man sollte also nicht in den himmel gucken können. das sieht auch was komisch aus,weils im echten leben ja auch nich so ist
laura
 
Also ich finde sie gut gelungen, wie du ja bereits weißt, Onkelchen. Und für deine erste, aller, aller erste FS ist das doch schonmal supi. Ich bin mal gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt :)
 
Sodelle, ich mach dann mal weiter in der Story - ihr müsst wissen, Onkelchen und ich teilen uns die FS ^^°


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Nic und Ramona waren wirklich stolz auf sich, das Zimmer sah nicht nur einladend, sondern auch Modern und irgendwie fezig aus.
"Weißt du was?", fragte sie ihn schließlich unverwand, nachdem sie einige Minuten andächtig im neuen Raum gestanden hatten, "Ich mach uns was zu Essen, ich glaube das können wir beide gebrauchen."


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Ramona fühlte sich matt und erschöpft, schließlich hatten sie das Zimmer in höchstgeschwindigkeit eingerichtet und dekoriert, und ein dunkles grummeln aus ihrer Magengegend bestätigte ihren Verdacht: Ihr Bauch war leerer als pures Vakuum.


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Gedankenverloren schlenderte sie Richtung Küche. Sie liebte dieses kleine Häusschen, in dem sie selbst erst seit recht kurzer Zeit wohnte. Es tat gut zu wissen, nicht alleine in diesem gewaltigen Gebäude zu wohnen - umso glücklicher war sie darüber, dass Nic sich zu ihr gesellt hatte.



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Dieser machte es sich unterdessen auf seinem neuen Bett gemütlich. Er hatte unendlichen, rufenden Hunger, und konnte es kaum Abwarten, bis das Essen endlich fertig sein würde.

"Chilli con Carne", murmelte Ramona gedankenversunken und rührte gekonnt in der Schüssel, "Genau das was wir jetzt brauchen."
Ihr Blick löste sich von der Soße, ein Lächeln entfaltete sich augenblicklich auf ihrem Gesicht. Nic war ihr nun in das Wohnzimmer gefolgt.


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"Was machst du?", hörte er sie fragen, und konnte ihren Blick beobachtend auf ihn liegend spüren.
"Ich schlag nur grad was nach..."
"Und was?"
"... wie das mit den Simleys in MSN geht..."


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Sie musste schmunzeln, erinnerte sich daran, wie Nic und sie manch Abend noch recht lang gezogen hatten, indem sie via MSN und Webcam die Zeit totschlugen. Oft hatte sich die junge SimTime-Forum-Team-Mitgliederin gefragt, was die User eigentlich darüber dachten, was die beiden dann täten.
"Du Nic?", sie hatte ihre Hände um den Mund gelegt, sie schienen wie eine Höhle über ihren schmalen Lippen zu liegen, "Ich hab das Essen auf der Platte - ich muss nur eben ins Bad - passt du kurz auf, dass es nicht verbrennt, hörst du?"


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"Klar, kein Problem."


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Er wartete eine Weile, bis Ramona schließlich den Raum verlies. Ein schelmisches Grinsen war auf seinen Lippen geformt. Er hatte eine Idee, einen Plan - ein Vorhaben, dass er schon lange durchführen wollte. Und jetzt, wo die Unsetzung regelrecht um die Ecke auf ihn wartete, wollte er es endlich realisieren.



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Es würde nicht lange Dauern. Wahrscheinlich würde Ramona noch nicht einmal etwas bemerken. Er kannte sie zu gut, und wusste, dass sie wie jedes andere Mädel auch von Spiegeln in ihren Bann gezogen werden konnte - wenn auch nur sehr schwach, im Gegensatz zu anderen.


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Kurze Zeit später saß Nic an Ramonas geliebten Laptop - sie hatte sich immer einen gewünscht und ihn vor kurzem endlich erfüllen können. Sein Herz begann schneller zu schlagen, auch wenn es im Grunde nichts bedeutendes war, was er da tat.


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"Oh meine Güte", sie konnte ihrem Blick kaum glauben - vielleicht wünschte sie sich auch einfach nur, dass sie ihm nicht glauben konnte, "Wie seh ich denn heute aus?"


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"Hmmmmm........ wo ist das denn.... verdammt, wo hat sie denn...."


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Was jedoch unterdessen in der Küche passierte, das hatte Nic längst vergessen. Seine Interesse galt etwas komplett anderem, hatte jeden anderen Gedanken verdrängt...



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"...Ramona's PNs", die Worte waren erleichternd und auch ein wenig triumphierend über seine Lippen geglitten, "Ich hab sie gefunden..."

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"Verdammte...", ihre Stimme überschlug sich hysterisch, Flammen und Hitze schlugen Peitschend nach ihr und röten ihre Wangen, "... Nic, was hast du hier angestellt?! Was soll das?!"

"Wo bist du um gottes Willen??! Nic??? Nic!!! Verdammt nochmal beweg dich in die Küche, denkst du das ist Witzig?!"


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Binnen weniger Sekunden stand der komplette Herd in hohen Flammen, während sich ein finsterer Qualm an der Decke bildete. Schweißperlen waren auf ihrer Stirn entstanden, sie nahm ein: "Was ist denn..." hinter sich war - sie musste nicht hinter sich sehen, um zu wissen, wer sich dort befand.



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"Aaaah!", sein Herz machte einen einizigen Satz, hämmerte, wie die trommelden Hufe einer Herde Pferde auf purem Asphalt.
"Schrei mir nicht ins Ohr!", zischte Ramona zurück, und versuchte den Feuerlöscher, den sie Mittlerweile aus dem Küchenschrank geholt hatte, in Gang zu bringen.


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"Da- da- da-"
"Was sagst du?", schnell entriegelte sie die Sicherrung am Griff.
"Da-da-das Essen brennt!"



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"Ach tatsächlich?!", ein Ruck zuckte durch den Löscher, als augenblicklich ein schwall eiskalter Schaum in die tanzenden Flammenhölle schoss, "Congratulación senor!"
"Bist du denn Wahnsinnig? Der Herd hat Strom drauf, willst du nen Stromschlag kriegen?!!"


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"Willst du, dass uns die Bude abfackelt?!", auch ihr Herz hatte zu jagen begannen, dass sie meinte, es breche jeden Augenblick auseinander, würde zersprengen. Es stank bestialisch.

"Ich muss was machen!", schoss es Nic schließlich in den Sinn, "Feuer...Feuer...Feuer?...wehr! - Ich ruf die Feuerwehr!"


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"Was tust du da?", Ramona hatte die Worte regelrecht dahin gehaucht, "Das Feuer ist aus... komm, schau."


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Sie wusste nicht, wie sie in der situation reagieren sollte. Sie hatte Hunger, war enttäuscht, und der Schock lag noch immer in ihren Knochen.
"So, du hast aber gut auf das Essen aufgepasst."


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"Es tut mir so leid - ich wollte doch nur ganz kurz..."


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"Ist schon okay, Onkelchen.", er erkannte auf ihrem Gesicht das vertraute warme Lächeln, als sie ihn in die Arme nahm, "Du kannst anstellen was du willst, böse kann ich dir so oder so nie sein."


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"Aber tu mir einen gefallen, Onkelchen - wenn du nächstes Mal meine PNs lesen willst, dann frag mich doch einfach."


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"..."


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"Weißt du was?", sie hatte sich wieder von ihm gelöst und schaute ihn unverwand an. Sie versuchte seinen Blick direkt zu entgegen und auf ihrem Mund war ein süßes Lächeln entstanden."


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"Als entschädigung lädst du mich ein, und du gehst mit mir aus..."


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"... nachdem du natürlich dieses Chaos hier beseitigt hast."




Sodelle, ich hoffe es hat gefallen :ohoh:
Entschuldigt bitte dieses unglückliche verlinken (weiß ist unpraktisch), aber die bilder scheinen für dieses forum wohl zu groß zu sein, und meine pc kapazität lässt eine verkleinerung nicht du. Im ganzen direkten Format könnt ihr sie aber hier sehen >> klick :ciao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gar keine Reaktion? Was ist mit euch, Leute? War die Fortsetzung so schlecht?
 
So, ich muss jetzt was loswerden, was mir schon länger auf der Seele brennt...

.. ich weiß nicht, 100%ig was hier los ist, aber ich kann es mir schon denken. Es ist wirklich eigenwillig, dass ich keine Feedbacks mehr bekomme, seit ich im Team von SimTime.de bin. Zu meinen Klamotten wird nix mehr gesagt, und zu meinen Häusern auch nicht. Erst muss man zich mal betteln und bitten und quängeln, dass sich einer mal erbarmt um mir mal ein resumé zu geben.

Was soll das eigentlich? Ich habe ewig gebraucht, bis ich mir überlegt habe, wie es mit Onkelchens und meiner FS weiter gehen könnte, ich habe ewig gebraucht um das umzusetzen, und das so zu schreiben, wie es geschrieben worden ist. Und es kommt nix von euch. Gar nichts. Absolut nichts. Das ist nicht fair. Und wenn ich ehrlich sein darf (und ich nehme mir dieses Recht, das mir zusteht) finde ich es zunehmend unangenehmer bei euch zu posten. Da kann ich wirklich gleich gegen ne Wand sprechen, da hab ich mehr davon.
Ich bin nicht traurig, oder wütend auf euch. Ich bin einfach enttäuscht.

Aus diesem Grund sehe ich es auch nicht ein, hier weiter zu machen, oder weiter zu schreiben, oder überhaupt hier zu sein.

Vielleicht versteht mich ja der ein oder andere, auch wenn er es vielleicht nicht schreiben will.

::Lex::
 
Ich denke das der Grund das verlinken ist, kannst du die Bilder nicht in einem Bildprogamm verkleiner?
Wie du selber schon sagtest ist das mit den Links et was Problematisch.
 
Jahh...ich kenn das. Also ich denk mal das ist deshalb so, weil du die Bilder verlinkst und dann sieht das viel mehr aus. Deshalb haben viele nach dem 3. verlinkten Bild keine Lust mehr zu lesen, weil sie nicht Bilder dazwischen sehen und der Text sieht viel mehr aus.
Du kannst die Bildgröße im Spiel bei den Optionen einstellen. Du hast sie wahrscheinlich auf "Groß" stehen. Stell sie auf "Mittel" und dann klappt das.
 
naja es ist auf groß eingestellt, weil die "originalstory" eben in dieser größe ist. und aktuell schaff ich es kaum noch platz auf meiner festplatte zu haben. gibt es denn keine möglichkeit, diese bilder hier verkleinert einzufügen? kann doch net sein :(
 
EDIT: So, dank Onkelchen gibt es nun die Bilder in klein ;)
 
Da Nic wegen des verbrannten Essens noch einen gut machen muss, entschloss er sich Ramona in "die Höhle des Löwens" einzuladen.

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"Tja Nic, wer mist baut muss die Konsequenzen tragen", meinte Ramona schadenfroh während Nic, mit dem Kinn auf ihrer Schulter, mit den Augen rollt.

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Nic sprintet zum Telefon und schreit:"Schnell ein Taxi zur SimTimestraße 15", während Ramona sich fast wegwirft.

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Auf das Hupen schnell reagiert, stürmen die beiden nach draußen und können es kaum erwarten endlich ins Taxi zu steigen. Auf der Fahr musste Ramona immer wieder über die verbrannten Nudeln schmunzeln:"Männer!"....."Nudeln verbrennen lassen....das schafft nicht jeder!"

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Endlich angekommen, springen sich die beiden direkt wieder um den Hals und begrüßen die Idee, endlich mal wieder was zusammen zu unternehmen.

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Die beiden platzten sich an die Theke während Ramona immer wieder an die verbrannten Nudeln denken muss und immer wieder im satz abrricht um dem lauten Lachen freien lauf zu lassen."Im Urlaub besuchtst du entweder einen Kochkurs oder trittst der Freiwilligen Feuerwehr bei" schmunzelt sie.

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Nic antwortet energisch:"Wie wärs damit, ich mach keins von beidem und kauf uns einfach einen Rauchmelder?".....

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ramona wirft ein paar komische Blicke rüber und schlüft sichtlich belustigt an ihrem Caipi.

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Ramona, immernoch leicht belustigt, steht auf um auf die Toilette zu gehen um sich zu erleichtern. Nic bleibt sitzen und erinnert sich an den Hagebau Prosbekt der einen Rauchmelder für 5€ anbot. Kurze zeit später hörte Nic ein tiefes stöhnen aus dem Nachbarraum.

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Ramona kniet verkrampft vor der Jukebox und klagt über übelkeit...."ich will heim" murmelt sie und Nic stürmt zum Telefon nach draußen.

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Besorgt ruft Nic die Taxizentrale an:"Hallo? Hallo? ich bräuchte schnell ein Taxi zur "Hölle des Löwen".....es geht um Leben und Tod"....

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Ramona rannte, zuhause angekommen, direkt ins Bad und übergab sich. Nic erahnte nur was sich dort für szenen abspielten und machte Ramona das Bett das sie sich direkt reinkuscheln kann.

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Ramona taukelte aus dem Bad direkt auf die Couch....

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Nic lies ein wenig schadenfreude aufkommen und murmelte leise:"Tja der Caipi recht sich nun für deine Kommentare über meine verbrannten Nudeln"....

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Schließlich brachte Nic Ramona ins Bett, deckte sie zu und schaltete das Licht aus..."Sie solle erstmal ihren Rausch ausschlafen" flüsterte er.

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Bevor er sich auch ins Bett legt, stellt er ihr noch ein Glas wasser hin und öffnete alle Türen um zu hören ob sie nochmal aufwacht....er ist gespannt wie sich Ramona am nächsten morgen fühlt......
 
Hey Onkel!
Das sieht doch schon viel besser aus!
Jetzt geb ich meinen Senf dazu:
Also da ich jetzt mehr Lust drauf gehabt hab, das zu lesen find ich deinen Schreibstil erst mal gut und auch so die Bilder passen immer! Klasse!
 
Juhei, Feedback - mensch, ihr wisst gar nicht wie gut sowas tun kann :lol::hallo:

und als Dankeschön geht es natürlich weiter (diesmal war ich mal wieder an der reihe ^^)

viel spaß ^^


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"Awww", es war längst Mittag, als Ramona endlich aufwachte, und ein kurzer Blick auf die Uhr verrieht ihr, dass es längst nach 17 Uhr war.

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Eilig versuchte sie aus dem Bett zu springen, ihr Schädel verdankte diese Idee ihrgegenüber mit einem schlagartig einsetzendem Schwindelgefühl. "Ich werde krepieren", brachte sie nur stoßweise hervor, und versuchte sind endlich von ihrem Bett zu lösen, um auf eigene Beinen stehen zu können.

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Etliche Minuten (oder waren es doch Stunden?) später tapste Ramona schließlich durch den Flur. Ihr Kopf brummte und hämmerte in ihrem Spitzgiebel, dass sie meinte, ihr Gehirn würde mit jedem Schritt den sie ging Ping-Pong spielen.

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Im Badezimmer verschwunden, ausgezogen, und relativ hoffnungsvoll, nicht rückwärts umzukippen, um sich das Genick zu brechen, und wie Elivis im Bad zu sterben, stieg sie in die Dusche, drehte das warme Wasser auf und genoss die Tropfen auf ihrer Haut herunterlaufen.

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Frisch geduscht, und ein wenig besser bei klarem Verstand verließ sie nach ner guten halben Stunde den heiligen Raum, als sie aus dem Hobbyzimmer, nebenan, ein leises Keuchen wahrnahm.

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Es war natürlich Nic (etwas anderes hatte sie auch gar nicht erwartet). Sie schmunzelte, als sie ihn auf ihrem Laufband gehen sah.
"Du läufst wie ein Rheumakranker, weißt du das?"

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Er schien ihr Eintreten nicht bemerkt zu haben, umso deutlicher aber ihr Kommentar, was Ramonas Schmunzeln nur noch großer wachsen ließ.

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Sag mal musst du mich so erschrecken?", geifte er, mehr gespielt als echt, "Ich hätte mich ernsthaft verletzen können. Stell dir mal vor, ich hätte mich im Band verfangen, und wäre unter dem Band gekommen, und platschgematsch - wäre ich dann so platt wie ne Flunder."

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"Immerhin, das hätte gewissen Stil", gab sie zwinkernd zurück, "zumindest könnte ich dich dann an die Wand hängen, oder gleich als Tapete benutzen. Du würdest wenigstens nicht mehr die Küche abfackeln."

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Doch dann verschwand das schräge Grinsen auf ihrem blassen Gesicht, und stattdessen wurde ihr Blick ganz warm und gutmütig.
"Du hast mich ins Bett gebracht, gestern, gell?"
"Naja, du warst gestern ziemlich..."

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"Ach ist das süß von dir!", stieß Ramona vollkommen entzückt aus - sie konnte sich längst nicht wirklich daran erinnern, was gestern alles passiert war, aber das spielte für sie auch nicht wirklich eine Rolle, "Wie Charmant du sein kannst!"
"Naja, also..."

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"Du hast mich auf deine Arme getragen, nicht wahr?", unterbrach sie ihn, "Ach ist das knuffig von dir!"

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"Du bist ein wirklich süßer Kerl", sie hielt einen Moment inne, "Ich gehe jetzt erstmal meine Mails abrufen."

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Gesagt getan. Und so verschwand Ramona (noch immer leicht Karusellgeschädigt) in ihrem Zimmer, startete ihren geliebten, von ihm vollkommen überzeugten, Laptop und verschwand im World Wide Web.

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Indessen hatte Nic extremen Hunger bekommen, und entschloss sich Abendessen zu machen. Denn unabhängig davon, dass Ramona gerade erst aufgestanden war, es war Abend - und zum Abend gehörte nunmal ein Abendessen. Und das brauchte er. Jetzt. Jetzt, oder nie.

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"Was machst du da?", nahm er eine Vertraute stimme hinter sich wahr, er rollte mit den Augen.

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"Ich koche."
"Ach, das kannst du auch?"
"Sag, jetzt nichts..."

Schließlich genoß die WG den Abend mit jeweils einem leckeren teller Spagetti
"Hast du gut gemacht, Nic"
"Ha, siehst du?"

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"Du bist eben der Superkoch", lachte sie. Ramona war wirklich froh, Nic in ihrer Nähe zu haben, trotz ihrer kleinen Kritiken ab und an. Oder vielleicht auch gerade deswegen.

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"Ja, ich..."
"Psst", unterbrach sie in hastig, als er sie ein wenig irritiert betrachtete, merkte er es selbst.
"Jemand hat an der Tür geklingelt.", stellte er schließlich fest.
"Ach, ne... ich schau eben mal."

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Minuten später traute Nic seinen Augen kaum. Nicht wegen dem Zwiebelringentüte in ihrem Korb (obwohl die gewiss auch ihren Teil beitrugen), sondern wegen dem unglaublichen Strahlen auf Ramonas Gesicht.
"Was ist denn mit dir los?"

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"Ich habe einen Traummann gesehen", ihre Stimme wurde ganz weich und warm, ihre Wangen gerötet, "Es war einfach wundervoll."

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"Aha - und wie heißt er?"

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"Ich... ich..."

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"... ich weiß es nicht", stammelte sie, Tränen sammelten sich in ihren Augen, und Nic wusste sofort was zu tun war.
"Naja, ist ja nicht so schlimm, ruf ihn doch einfach mal an."

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Und schließlich geschah das, was geschehen musste.
"Ich hab sie nicht!", stieß Ramona heraus und fiel augenblicklich in einen nervenzusammenbruchartigen heulkrampf, "Ich habe sie niiiiiii~iicht!!!!!"

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"Ich werde als eine alte, hässlige, verschrumpelte Jungerfer steeeeeerben!!", krisch sie, wie von einer Tarantel gestochen, "Ich werde immer einsam bleiben...."

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"... ich bin so hässlich - nicht wahr?!!! sag doch, ich bin hässlich - hässlicher als jede BROTSPINNE!!!!"
Sie war nicht traurig, nicht wütend, oder gar verzweifelt. Ramona war in diesem einen Moment mehr als das alles. Wie war hässlich. Und diesen Gedanken ertrug sie nicht, und würde ihn auch nie ertragen.
Wie wird Nic jetzt handeln?
 
Heho! Da bin ich wieder Lex!
Sooooo...Da mal wieder Bilder dabei sind...hab ich weitergelesen :D

Also die Fortsetzung gefällt mir! Weiter so! Du (ihr) hast (habt) nen guten Schreibstil!
 
hallo dibbii :)

Danke, freut mich, dass es dir gefallen hat, dann können wir ja weitermachen, wenn es niemand grausam finden ;)
 
Interessiert es denn sonst niemand? Liest denn sonst keiner unsere FS? :(
 
Soooo!
Lange wird es wohl nicht mehr dauern bis es endlich weitergeht. Demnächst werden wir den letzten Teil noch posten der bisher nur in unserem Forum zu sehen war. Danach starten wir frisch ans werk vielleicht auch mit dem ersten WG Video? :confused:

man darf gespannt sein :lalala:
 
Servus!
Nun gehts endlich weiter!

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lange hat man nichts mehr von der lustigen WG im Nachbarhaus gehört...doch nun lassen selbige sich wieder blicken. Die Nacht über hat der Winter dafür gesorgt, dass die Landschaft rundherum weiß eingedeckt ist.

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Nic und Ramona planten die Weihnachtsvorbereitungen.

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Nic meinte, dass er den Tannenbaum vorm Haus schmücken würde, er habe im Keller noch einiges an Deko Zeugs.
Ramona meinte darauf hin dass sie solange das Wohnzimmer ein bisschen Weihnachtlich herrichte.

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Schließlich machte sich Nic auf den Weg in den Keller um die Lichterketten für die Tanne rauszukramen. Der Kellereingang war hinter dem Haus - somit stapfte Nic durch den Schnee zur Rückseite des Hauses.

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Nic schritt durch die Kellertür und ließ einen Tiefen Schnaufer los - unter dem Anblick der sich ihm bot. Der Keller war wenig Einladend und nicht sehr gemütlich.... Wo solle er anfangen zu suchen?

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Zunächst viel ihm der Alte Kachelofen in der Linken Ecke des Kellers auf. Er war lange außer Betrieb - damals noch von Ramonas Uhrgroßvater eingebaut - und nun von der neuen Zentralheizung abgelöst.

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Da sich Nic ein bisschen für alte Öfen interessierte, trat er vorsichtig an diesen und fühlte leicht über die Oberfläche....

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...plötzlich schlug eine Stichflamme aus dem alten Ofen...Nic wurde zurück geschleudert und lag rücklings auf dem Boden... Er konnte sich nicht erklären wie das passieren konnte...

Noch ganz benommen - und eigentlich um sich abzulenken ging er in den anderen Teil des Raumes um nach der Weihnachtsdeko zu suchen.

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Er war noch ganz wackelig auf den Beinen und setzte sich deshalb vor die Kisten. Er brauchte nicht lange rumzusuchen bis ihm die Weihnachtssterne und die verkneulte Lichterkette ins Auge stießen.

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Er packte sich die Kiste mit dem Weihnachtskram unter den Arm und lief, immer noch auf wackeligen Knien, den Keller.

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Ramona kümmerte sich derweil um die Innendeko.

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Sie hing Girlanden auf, verteilte Kerzen und sorgte durch kleine Accessoires für Weihnachtliche Stimmung.

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Zur selben Zeit beschäftigte sich Nic draußen mit der Dekoration des Weihnachtsbaums. Er warf die Lichterkette quer über den Baum bis er völlig eingedeckt war - diese Verknotete Lichterkette wird er nie wieder abbekommen dachte er sich.

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Schließlich war es dunkel geworden und die beiden verzogen sich ins Haus und machten es sich dort gemütlich.

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Beide spürten, gemütlich auf der Couch sitzend, wie die Nachbarn sich wieder blass vor Neid die Mäuler über die schöne Weihnachtsdeko zerrissen.

... to be concluded
 
Hier der nächste Teil der von ::Lex:: verfasst wurde.

Naja noch ist es nicht morgen (23:58 Uhr), aber ich habs doch hinbekommen. Also, weiter geht's :2thumbsup:

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Sie spürte die Wärme des Raumes, während sich draußen die Nacht wie ein blasses Tuch über sie gelegt hatte, sachte, wie Puderzucker schmückte der Schnee ihren Garten. Ja, vielleicht stand sogar der ein oder andere Nachbar an seinem Fenster und schaute sehnsüchtig und eifersüchtig zu ihnen herüber.

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Und obwohl Ramona alles liebevoll eingerichtet hatte, von vollstem Herzen dekoriert, und die Gemütlichkeit wie eine flauschige Wolke vor ihnen saß und wartete, hätte sie am liebsten und aus tiefster Seele in diesen einzigen Moment bitterlich geweint.

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"Ramona?", seine Stimme trug sie aus der Leere in ihrem Verstand. Nicht ein einziger Gedanke war gefallen, nicht eine einzige Erinnerung hatte sie gestreift. Es schien, als hätte sich die ganze Welt zu einem einzigen Loch verwandelt. Einem tiefen, schwarzen Loch, das sie zu verschlucken drohte.

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"Nic", sie staunte über die zerbrechliche Stimme, welche über ihre Lippen wisperte, sich im Jetzt verlor, so zart und leise, dass es schien, als könnte ein einziger Atemzug sie zerstören, "Ich dachte... ich meine..."

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"Das ist meine Chance", verklangen seine Worte wärmend in ihrer Seele - er schien weit weg zu sein, sehr weit weg, und bald würde es pure Realität sein, "Ich meine, es ist zwar ein kleines Kaff, aber Bürgermeister..... das war doch immer mein Traum, Ramona."

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Sie sagte nichts. Und doch gab es so vieles zu sagen. Dinge die schon immer Ausgesprochen hätte werden sollen, und es doch nie wurden. Doch Ramona sagte nichts. Sie konnte es nicht, und vielleicht würde sie es niemals können.

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"Ach komm schon", sie spürte, wie er näher an sie heran rückte, seinen Arm um sie legen wollte, "Das Leben geht doch weiter..."

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"Ich weiß"
"Außerdem bin ich doch nicht weit weg...."
Nicht weit weg? Es war ihr gleich, wie weit er weg war, wie viele Kilometer zwischen ihnen lagen, die Tatsache, dass er überhaupt weg war, setzte ihr dermaßen zu, dass sie kaum an der Gegenwart teilnehmen konnte. Der Moment hatte sie erschlagen.

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Sie rang mit ihren Tränen, wollte nichts mehr, als ihn festhalten, ihn niemals gehen lassen. Nic würde die WG verlassen, in ein anderes Kaff ziehen......... sie niemals wieder sehen?

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Und dann war da plötzlich eine Wärme, eine grenzenlose Wärme, die sie umgab. Und sie verstand. Sie wusste, es war Nic, der sie in seine Arme nahm. Ramona holte tief Luft, atmete seinen Geruch ein, der ihr so vertraut geworden war. Versuchte sich mit aller Kraft alles, jeden Moment des andauernden Augenblicks tief in ihrem Herzen einzugraben.

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Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Umarmung, rang mit den Tränen, verlor jenen Kampf und weinte lautlos in die Winternacht hinein. Ein Schluchzen erstark in ihrer Seele, sie wisperte kaum hörbar in sein Ohr, ohne zu wissen, ob er es überhaupt hören würde: "Vergess mich nicht, du verrückter Kerl..."

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Und mit diesen Worten verklang die Nacht, verlor sich das Jetzt. Und Ramona wusste, dass, wenn sie am nächsten Morgen verschlafen in sein Zimmer schauen würde, sie dort niemals wieder Nic ruhig schlafen sehen würde, sondern nun allein in ihrem Haus stand. Und jeder sein eigenes Leben zu Leben begann....

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Sie spürte, wie die ersten Sonnenstrahlen des verschneiten Morgens auf íhrem Gesicht lagen, sie wärmten und kitzelten.

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Noch ein wenig verschlafen schlug Ramona schließlich ihre Augen auf, rieb sich diese ausgiebig. Erst wenige Sekunden später bemerkte sie das Geräusch eines laufenden Motors das langsam durch die Wände zu ihr drang.

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Mit einem kurzen Aufschrei der Erkenntnis stürmte sie nach draußen. Ihr Herz hatte einen Sprung gemacht und begann aufgeregt zu Trommeln.

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Auf der Straße stand an weißer Transporter. Ramona erkannte die Last auf den ersten Blick. Nics Möbel waren mehr schlecht als recht (und völlig ungesichert) aufgeladen. Ein kurzes Schmunzeln entfaltete sich bei diesem Gedanken auf ihrem Gesicht.

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Doch dann verschwand das Grinsen ebenso schnell wieder, wie es entstanden war. Der kalte Wind ließ sie frösteln, schien bis in ihrere Seele hinein zu fahren.

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Die Veranda hinter sich gelassen entschied sie sich intuitiv auf ihren noch-Mitbewohner zuzugehen, und sich zu verabschieden.
"Hat wohl nicht geklappt sich still und heimlich zu verkrümmeln, was?", sie rang sich zu einem kecken Zwinkern. Tapfer lächelte sie.

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"Musst du eigentlich immer alles durcheinander bringen?", gab er frech zurück.
"Ich möchte ja nichts sagen, aber ich sage nur: Feuer."

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Und ehe Nic noch etwas hätte sagen können, sprang Ramona ihn gradewegs in die Arme. Unter einem Teifen Ächzen fing er sie gerade noch auf.
"Du wiegst ne Tonne, Ramona."

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"Und du Charmant wie ein plattes Stück Pfannekuchen.", und etwas leiser fügte sie hinzu: "Ich habe dich lieb."

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Sie löste sich wieder von ihm. Schließlich wollte sie ja nicht auch noch seine Wirbelsäule zertrümmern. Ein wenig Wehmütig sah Ramona den neu gewonnen Freund an, versuchte sich jede Kleinigkeit seines Gesichts einzuprägen. Nicht eine einzige Sache zu vergessen.

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"Ramona?"
Sie reagierte nicht wirklich, seufzte nur ein Hmm. Viel zu fixiert auf die Einprägung seines Gesichts vergaß sie fast alles um sich herum.
"Du starrst mich an."

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Ein "Waah" drang erschrocken aus seiner Kehle, Nic sprang einen kleinen Satz zurrück und katapultierte Ramona somit wieder in die Pure Ralität.

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"Uuhuää, gibt's zu, du wolltest mich küssen!", eine eigenwillige Miene, die sie einfach nicht beschreiben konnte, hatte sich auf sein Gesicht gelegt und sie schmunzelte wieder.

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"Na gehen Sie schon Mr. Bürgermeister, oder willst du ewig hierbleiben?"
Er lächelte, sagte ihr, dass er sie auch lieb hätte, und umarmte sie ein letztes Mal.

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Während sie nichts weiter tat als einfach da zu stehen und ihm dabei zuzusehen, wie er in den Transporter stieg und davon fuhr. So lange, bis er nur noch ein kleiner Punkt am Horizont war, und für ewig zu verblassen schien....
 
Und nun der bisher letzte Teil der auch von ::Lex:: geschrieben wurde

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Noch ein wenig skeptisch schaute ich mich an. Es war ein komisches Gefühl, ein so kurzes Kleid zu tragen, während außer Haus Minusgrade herrschten. Mein Haar war nun etwas länger gewachsen, und ein wenig Make-Up schmückte mein Gesicht. -Nein, kein Imagewechsel, sondern Taktik.

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Nein, ich wollte nicht auf der Couch sitzen, und an dem letzten Abend mit Nic denken. Wollte nicht mehr alleine durch das Haus schreiten, und mich einsam fühlen. Und damit ich ankam, dort, wo ich mich Einisten wollte, und so gut wie auch fertig damit war, musste ich eben ein wenig.... anders.... aussehen.

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Ich lauschte auf die Straße und hörte nichts. Okay, wenn man mal den nervigen Papagei des Nachbarns (der dauernd "du bist ne hoooohle nuss" gröllt), die in assi-simlish verfallen Teenager und sonstige durchschnittliche Geräusche wegläst, hörte ich nichts.

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Doch vorerst musste ich mich noch an meinem Laptop setzen, den ich für's erste zu Hause lassen wollte.

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Sollte Nic mir eine E-Mail schicken (sofern er dazu in seinen neuen, hochbrisanten politschen Aktivitäten eines Dorfes mit vielleicht 3 Einwohnern noch kommt), so würde er eine Auto-Resdingsda Nachricht von mir bekommen. Ich weiß schon, was ich damit meine.

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Das Hupen eines Autos veranlasste, dass ich schließlich wieder aufstand. Es muss wohl mein Taxi gewesen sein. Obwohl ich zugestehen muss, dass ich einen kurzen Augenblick lang grübelte, ob Nic nicht schon eher das Handtuch geworfen hätte, um auf Knien kriechend wieder zu mir zu kommen, und zu betteln, dass ich ihn aufnehme.

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Ich hatte mich nicht getäuscht.
Die Fahrt dauerte nicht lange. Vielleicht ein paar Minuten. Das Ziel war ein neues Haus am Rande des Ortes, in dem Mr. Mill wohnte. Ein alter, widerlicher, arroganter und exentrischer Typ, der Ordentlichkeitsfanatisch und bestimmt pervers ist - aber egal, er hat geld - nein, kleiner Scherz - er hat Geld UND ein schönes Haus. Und überhaupt, er war dennoch so etwas wie fast ein Mensch (oder Sim), aber halt nur fast. Aber es war immernoch besser, als mich mit dem Weihnachtsbaum mit pseudo-plastik-dekorationsgeschenke zu Unterhalten und jeden Abend Silvester zu feiern.

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Vor ein paar Tagen hatte Mr. Mill in der Zeitung inseriert - und obwohl er darin inseriert hat (in unserer einzigen Zeitung die echt jeder Schwachkopf bekommt), schien es nicht viel Resonanz zu geben. Ich hatte mich anfangs zugegeben, auch gefragt, ob es weise wäre, Mr. Mills Hausmädchen zu sein. Weise war es sicherlich nicht: aber richtig.

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An der Haustüre angekommen (nach einigen - zu viele einzige - Stufen), halb außer atem, und überhaupt ein wenig erschöpft, hielt ich einen Moment lang zögernd inne. Wusste ich noch alles? Wie sollte ich eigentlich diesen alten Furzopa begrüßen?

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Schnell packte ich einen kleinen Spiegel heraus - noch war Zeit zu proben. Ich schaute mich im Spiegelbild an. Was kam besser rüber?
"Hey, Mr. Mill", lässig schaute ich meine blitzeweißen Zähne an, "Sie sehen heute aber Knackig aus, mein Name ist Ramona."

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"Einen Wunderschönen Guten Tag, Mr. Mill - Ihre Glatze strahlt heute aber schöner als sonst. Haben Sie sich eine neue Creme zuglegt?"

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"Wie wäre es einfach mit guten Tag?!", giftete mich eine Schleifpapierraue Stimme an, und zu meinem Schrecken erkannte ich das blasse, kranke und vor allem Bösartige Gesicht von Mr. Mill.

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"Wie wäre es mit Guten Tag, Mr. Mill!", posaunte ich mit der glücklichsten, und süßesten Stimme, die mir meine Stimmbänder gestatteten. Doch vielleicht hätte ich es noch süßer sagen müssen, denn sein Gesicht schien sich immer mehr zu verfinstern.

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"Und was soll das überhaupt!", schrieh er, wie von der Tarantel gestochen, und tippte mich mit seinem knochigen Finger an, "Im Simlish-Gesetzbuch steht, dass der Rock einer jungen Dame nicht so kurz sein darf!"

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"Das ist aber ein Kleid Mr. Mill", korrigierte ich, "Und Sie wollen, dass der Ausschnitt noch größer ist?" Ha, ich wusste es. Plötzlich war mir alles klar: Mr. Mill WAR ein perverser!

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"Außedem", erklärte ich weiter, "meinen Sie bestimmt das Schund und Schmutzgesetz aus Deutschland. Aber ich glaube, das ist seit den 60er oder 70er außer Kraft getreten. Außerdem betrug es FKK, und soooo tief soll der Ausschnitt doch nicht sein."

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Doch auf eine komische Art und Weise, die ich noch heute nicht erklären kann, schien auch dieses Wissen Mr. Mill nicht zu gefallen. Und in mir begann es langsam zu brodeln, schließlich darf mich nicht jeder Kerl da andippeln, wo er seinen Zeigefinger hingebort hat.

So, das wars mit der Fortsetzung. Aber damit ihr natürlich auch auf eure Kosten kommt, dachte ich mir, ich mache die FS ein wenig Interaktiv. Also:

a) soll Ramona Mr. Mill ihre Meinung sagen?

b) soll Ramona sich für allen Entschuldigen?
 
http://imageserver.simtime.de/soap/fs/klein/snapshot_90960946_b0adbb55.jpg <--- dieses foto ist genial :D

hab mir die story nun mal durchgelesen und finde sie zunehmend interessanter... aber ich weiß nicht,ich kann mich noch nicht 100% dafür begeistern. kommt aber vielleicht noch. ich find es eben immer seltsam, wenn verschiedene autoren die geschichten schreiben.. und das interaktive mag ich auch gar nicht.. aber wenn ihr es schon anbietet.

a)
 
ich finds auch nich so toll, wenn mehrere die story posten... schließlich ändert sich dann der schreibstil und so.... naja, an sich nich schlecht die geschichte, aber wiegesagt, man kann sich noch nicht hundertprozentig dafür begeistern.....

PS: mir ist aufgefallen: es gab chili con carne und dann warn es plötzlich nudeln ^^ (in den ersten 2 kapiteln)...

tschausen.....
 

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