Es war dieser verdammt heiße Herbst. Ich konnte Nachts einfach kein Auge zumachen. Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass ich den ganzen Tag nichts zu tun hatte, als darauf zu warten, dass Carry von der Arbeit nach Hause kommen würde.
Sieben Wochen nach unserem Einzug hatte ich alle Bilder an die Wände gebracht und jede Ecke blitzsauber geputzt - es gab einfach nichts zu tun!
Jetzt war es schon weit nach Mitternacht, ich lag auf meinem Bett und zappte durch die Kanäle.
Ein spannender Allesschneider, ein Anti-Pickel-Mittel, der Musikkanal...noch ein paar Wiederholungen - natürlich alles Sendungen, die ich tagsüber sowieso schon gesehen hatte. Ich fächelte mir Luft zu. "Verdammte Hitze." grollte ich.
Ach ja - endlich etwas halbwegs brauchbares: Ein Starmagazin.
Ich richtete mich halb auf.
"Ach, nicht schon wieder..." ächzte ich. Wieso verloren die nicht ihr Interesse an mir?
Der Beitrag bestand aus einigen Fotos, die ein pfiffiger Fotograf von mir und Carry gemacht hatte.
Meine Schwester und ich hatten einen wunderbaren Abend in der Downtown zur Feier ihres neuen Jobs verbracht. Wir leisteten uns sonst keine Abendessen außer Haus, aber diese freudige Nachricht musste einfach gefeiert werden.
"War das nicht ein netter Abend?" tätschelte ich liebevoll meinen Bauch, der sich nun langsam schon rundete.
Ich wusste noch nicht ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde. Ich glaubte auch nicht, dass ich es mir sagen lassen würde. Ich wollte mich einfach nur überraschen lassen.
Das Blitzlicht erhellte meinen Babybauch auf einem der nächsten Fotos. Es war unverkennbar, dass sich in meinem Leben einige Veränderungen anbahnen würden. In der Sendung wurde diese Nachricht natürlich kräftig ausgeschlachtet.
Von wem ist das Baby? Man spekulierte natürlich auf Astan, die Fotos von unserem Kuss wurden gleich hinterhergelegt. Während eine Szene über den Bildschirm flimmerte, in der Astan lachend beim Tennisspielen zu sehen war, wurde mir ganz mulmig.
Die Journalisten stellten uns tatsächlich als das neue Traumpaar dar! Der Beitrag klang noch nicht einmal wirklich vorwurfsvoll, obwohl auch ein Bild von Arkan über die Mattscheibe flimmerte.
Spekulierten die Journalisten auf einen Fototermin im Krankenhaus - ich halte glücklich lächelnd mein Baby in die Kamera und während Astan mit stolzgeschwellter Brust neben dem Bett steht?
Ich wühlte mich etwas tiefer in die kühlen Laken. Es waren nun über zwei Monate vergangen seitdem ich Astan zum letzten Mal gesehen hatte. Eigentlich hatte ich nicht wirklich oft an ihn gedacht.
Nun, da ich ihn und sein pefekt strahlendes Zahnpastalächeln im Fernsehen sah, begann mein Herz schneller zu schlagen. Obwohl ich mich immer noch dagegen wehrte - dieser Mann fesselte mich einfach.
Um mich abzulenken, dachte ich schnell an den gemeinsamen Abend mit Carry. Spätestens beim Nachtisch hatte ich meiner Schwester wirklich nicht mehr zugehört. Sie plapperte nahezu ununterbrochen von ihrem neuen Job, den fantastischen Kollegen, der geringen Bezahlung, die aber demnächst aufgestockt werden sollte...
Ich starrte eigentlich nur noch durch meine Schwester hindurch...da schreckte ich hoch.
Mit geweiteten Augen berührte ich meinen Bauch. "Irgendwas war da gerade..." flüsterte ich.
"Vielleicht war der Nachtisch nicht gut." murmelte Carry und schob sich eine weitere Gabel des Kuchens in den Mund.
Ich musste lachen. "Ich glaube, Verdauungsprobleme fühlen sich anders an..." grinste ich meine Schwester an.
Carrys dicke, mit Kuchen gefüllte Hamsterbäckchen, grinsten mich liebevoll an.
Ach, ja. Es war schon ein schöner Abend gewesen. Bei der Erinnerung musste ich in mich hineinlächeln. Carry und ich entwickelten uns langsam zu dem Prototypen eines alten Ehepaares.
Wenn sie von der Arbeit nach Hause kam, servierte ich ihr das Essen. Danach tätschelte sie meinen Babybauch und wir diskutieren über Namen für das Kleine.
Ob dieses enge Verhältnis zwischen uns Schwestern für Carry und mich gut war? Wir unterhielten uns manchmal über Männer, zumeist aber abfällig. Carry schien verbittert zu sein und ich war eine junge Witwe. Irgendwie mussten wir die missliche Lage mit Humor überspielen.
Ich suchte eine neue kühle Stelle in den durchgewühlten Laken und rollte mich zusammen, soweit es mein schwellender Bauch zuließ. Die Geräusche des Fernsehers wiegten mich langsam in den Schlaf...
Am nächsten Morgen beschäftigte ich mich im Garten. Eigentlich war es sinnlos, die wild hervorsprießenden Blümchen zu pflegen, denn der Winter würde sowieso bald Einzug halten. Aber da ich einfach nichts besseres zu tun hatte und mir die frische Luft nicht schaden konnte, hatte ich zur Gießkanne gegriffen.
Ich lächelte die ganze Zeit glücklich. Dieser Herbst war zwar unangenehm heiß, aber ansonsten herrschte absolutes Traumwetter. Heute ging wenigstens ein leichtes Lüftchen, der Himmel war strahlend blau und wenn die bunten Bäume nicht gewesen wären, dann hätte man diesen Tag für einen Sommertag halten können.
Ich summte ein Liedchen. Ich war ganz in Gedanken, deshalb zuckte ich erschrocken zusammen als ich mich wieder aufrichtete...
Auf dem Weg zum Garten stand Astan. Er sah zu mir herüber, scheinbar beobachtete er mich schon eine Weile beim zufriedenen Gärtnern.
Ich winkte ihm als Zeichen, dass ich ihm erkannt hatte und dass er zu mir rüber kommen könnte.
Ich beobachtete wie er mit raschen Schritten auf den Garten zukam. Sein forscher Gang bereitete mir Sorgen. Er sah aus, als wollte er dringend etwas loswerden.
"Hallöchen." begrüßte ich ihn lächelnd und vielleicht eine Spur zu fröhlich. Die gute Laune war mir zu Kopf gestiegen. Ich war auch froh, ihn hier zu sehen. Hatte er mir dieses Grundstück, dieses Haus ermöglicht?
Er sah mir ernst ins Gesicht, dann ließ er den Blick nach unten gleiten. Als sein Blick meinen Babybauch traf, verengten sich seine Augen, sein Körper spannte sich merklich an.
"Es ist also wahr!" fuchtelte er mit den Armen. "Ich habe es vorhin in der Klatschspalte gelesen." sagte er mit aufgerissenen Augen.
"Da sitzt man ahnungslos beim Kaffee, schlägt die Zeitung auf...und dann sowas!" murmelte er.
"Gleich von der Firma aus bin ich hierher gekommen!" Fassungslos und kopfschüttelnd betrachtete er meinen runden Bauch.
"Es tut mir ehrlich leid, dass du es so erfahren musstest." begann ich. "Aber ich hielt es für richtig, es so lange wie nur möglich geheim zu halten. Bitte verstehe mich doch. Es sollte nur das Baby schützen..."
"Haha!" Er winkte lachend ab. "Beschützen? Für wen soll das gut sein? Bei mir ruft die Presse an und bettelt nach einem Kommentar. Kannst du mir einmal bitte erklären, wie ich darauf reagieren soll?"
"Dir ist ja hoffentlich klar, was für eine Geschichte die sich gerade zusammen basteln und was das für meinen Ruf bedeutet. Morgen schon werden diese Geier unsere Verlobung auf der vordersten Seite bekannt geben. Die bauen sich ihre eigenen Geschichten, Consuela!"
"Bitte beruhige dich." sagte ich sanft. "Du reagierst übertrieben."
"Beruhigen? Überreaktion?" rief er ungehalten. In seinem Gesicht stand die blanke Wut. Er kniff seine Augen zusammen, an seiner Schläfe pochte eine Zornesader.
"Diese Menschen haben kein Mitleid! Die werden uns in die Mangel nehmen, uns durch den Fleischwolf drehen...!" redete er sich in Rage.
"Hast du eigentlich auch nur eine annähernde Vorstellung, was diese Nachrichten für meinen Ruf und für die Firma bedeuten?" fragte er vorwurfsvoll.
"Wenn dein Name bekannt ist, dann musst du dir jeden Schritt überlegen. Jeden-gottverdammten-Schritt!" rief er und unterstrich seine Worte mit deutlichen Handbewegungen.
"Wie egoistisch bist du denn? Das, was du getan hast, fällt negativ auf mich zurück. Jetzt bin ich der Verfolgte. Die Presse glaubt nun, ich wäre der Vater dieses...dieses..." Astan schnaufte. "...dieses Kindes!" presste er hervor.
"Ich bin so enttäuscht von dir..." murmelte er mit eingesunkenen Schultern. "Ich bin immer davon ausgegangen, dass es zwischen uns anders ist, dass du mir vertraust! Warum hast du mir nichts davon gesagt? Warum?"
Leicht zusammengekrümmt legte er beide Hände vor sein Gesicht und schüttelte ungläubig den Kopf.
"Warum? Das habe ich dir doch vorhin eben erklärt!" rief ich diesmal auch wütend. Dieser Mann, eigentlich diese gesamte Familie, trieb mich regelmäßig in den Wahnsinn.
"Bei den Gemeinheiten, mit denen deine Geschwister mich regelmäßig überraschen, brauchst du dich nicht zu wundern, dass ich diese Schwangerschaft für mich behalten habe! Es tut mir leid, dass dein ansonsten sauberes Image angekratzt wurde - aber das wirst du ja wohl ausnahmsweise überleben!" zischte ich.
Ich war nicht länger gewillt, mir diese Vorwürfe anzuhören. Ich hatte getan, was ich für richtig gehalten hatte. Ganz abgesehen davon, hatte die Familie mich niemals als eines ihrer Mitglieder betrachtet - warum sollte ich mich um deren Leben sorgen?
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, marschierte ich durch das Gartentor in Richtung des Hauses. Ich ließ ihn stehen, sollte er doch sehen, wie er kommen würde. Mit mir nicht! Diesmal nicht!
Er wäre nicht Astan von der Houden wenn er mir nicht gefolgt wäre.
"Nicht so schnell, meine Liebe..." hörte ich ihn direkt hinter mir, dann drehte er mich nicht gerade sehr sanft zu sich herum.
Er stemmte die Hände in die Hüften. "Ich möchte das jetzt geklärt haben. Du kannst nicht einfach so verantwortungslos handeln und dann auch noch mich die Suppe auslöffeln lassen!" wies er mich zurecht.
"Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt." verteidigte ich mich.
"Noch eine Fehlgeburt kann ich nicht riskieren!" knallte ich ihm wütend vor den Latz.
"Was willst du mir eigentlich sagen, hä?" Diesmal war ich diejenige, die ihre Hände in die Hüften stemmte. Ich ahnte nämlich, worauf er hinaus wollte.
"Du ziehst unsere Familie in den Dreck! Wieso?" fragte er. "Haben wir dir tatsächlich soviel angetan?"
"Du ziehst uns in Sachen hinein, die uns eigentlich nichts angehen! Von wem ist dieses Kind denn eigentlich?" wütete er mit gerunzelter Stirn.
"Okay. Das reicht jetzt aber!" sagte ich. "Ich habe mir geschworen, dass ich mich nicht mehr aufregen werde. Dieses Gespräch ist jetzt beendet!" sagte ich so ruhig ich nur konnte. Ich lief einfach an ihm vorbei. Seine Worte hatten mich tief getroffen. Wie konnte er mich nur so beleidigen? Hielt er mich nach unserem Abend in der Downtown für eine Frau, die leicht zu haben war?
"Consuela!" hörte ich ihn besänftigend sagen. Als ich mich umdrehte, sah ich in sein zerknirschtes Gesicht. "Bitte gehe nicht so einfach weg!" murmelte er reumütig.
Aufseufzend ging ich zu ihm zurück.
"Jeder macht mal Fehler." sagte er mit leicht gesenktem Kopf. "Also sag es mir schon: Wer ist der Vater?"
Mit großen Augen sah ich ihn fassungslos an. Hatte er immer noch keine Erleuchtung?
"Es ist einfach ungerecht von dir, mir diesen Namen vorzuenthalten. Meine gute Consuela...ich habe immer zu dir gehalten, ich habe dich immer unterstützt. Vertraust du mir nicht? Wieso sagst du mir den Namen nicht? Was ist er? Tennislehrer? Fitnesstrainer? Ein Chauffeur? Der Gärtner?...Ein Mann aus deiner Vergangenheit?"
Beim letzten Versuch traf er den Nagel auf den Kopf. Ich sah traurig zu Boden.
"Du bist so undankbar!" fauchte er und stubste mich an der Schulter. "Nach allem, was ich für dich getan habe..."
"Das ist noch lange kein Grund!" rief ich und wischte seine Hand weg von meinem Körper. "Nur weil du mir ein Haus geschenkt hast, kannst du dich hier noch lange nicht wie ein Gockel aufführen!"
Schon wieder schien das Gespräch zu eskalieren.
"Du machst mit anderen Männern rum und sogar wenn diese Liebschaften deutlich sichtbar werden, spielst du noch die Unbefleckte!"
Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Ich konnte mich nur verhört haben. Ich drehte mich um. Mein Ziel war das Innere des Hauses.
"Ich habe dich schon längst durchschaut, Lady!" kam es kalt von ihm.
Da drehte ich mich nochmals zu ihm um. In meinem Bauch rumorte Arkans Baby. Auch mein Nachwuchs wollte sich das nicht gefallen lassen. Beschützend tätschelte ich meinen Bauch.
Astan sah mich abwartend an. "Fällt jetzt endlich ein Name? Von wem ist das Kind?"
Ich ballte die Hände zu Fäusten. Wie war diesem Menschen nur beizukommen? Mein italienisches Temperament ging einmal wieder mit mir durch. Die Entscheidung war binnen Bruchteilen von Sekunden getroffen. Meine beiden Hände trafen Astan mit voller Wucht im Schulterbereich. Er hatte damit vermutlich nicht gerechnet, denn in seinen Augen konnte ich Überraschung ablesen.
Seine rutschigen Lackschuhe fanden keinen Halt an dem kleinen Hang. Der Teich hinter dem Haus lag im Schatten, die Böschung war trotz der Hitze leicht feucht geblieben.
Mit rudernden Armen rutschte Astan den steilen Abhang hinab...
"Von deinem Vater ist es!" rief ich ihm auf dem Weg nach unten hinterher. Ein wirklich befreiendes Gefühl.
Er strauchelte rückwärts, verlor das Gleichgewicht...
...und machte eine perfekt schwerfällige Bauchlandung in dem winzigen Teich. Er war sogar so ungeschickt, den Kopf nicht über Wasser zu halten. So tauchte selbst seine edle Nase in das miefige Gewässer, auch seine Frisur geriet arg in Mitleidenschaft.
Ich hörte erstmal nur ein Stöhnen von ihm. Ängstlich sah ich zu ihm hinunter. "Ist dir etwas passiert?" fragte ich vorsichtig.
Prustend hob er sein Gesicht aus dem Wasser. Er regte sich nicht, scheinbar musste er den Schock erstmal verarbeiten.
Als er wütend zu mir hochblickte, war ich mir soweit sicher, dass ihm nichts ernstes geschehen war. Ich musste mir die Hand vor den Mund halten um nicht laut loszuprusten. Irgendwie sah die Szene schon sehr lustig aus.
Mit weichen Knien rappelte sich Astan aus dem feuchten Nass. Ächzend stand er in dem flachen Wasser.
"Kann ich irgendwas für dich tun? Soll ich dir ein Handtuch holen?" schlug ich ihm vor. Meine Mundwinkel zuckten immer noch verdächtig. Ich musste mich zusammenreißen, nicht laut loszulachen.
"Ahhhh..." krächzte er nur. Er war wirklich von oben bis unten durchnässt!
Astan schwankte leicht, aber es bestand wohl kein Grund zur Sorge. Das Wasser tropfte in langen Rinnsalen von seinem Körper. Ich hatte noch niemals einen so gutaussehenden begossenen Pudel bewundern können.
"Ähm, am besten kommst du mit rein. Du trocknest dich ab und ich mache dir einen heißen Tee..." kicherte ich hinter vorgehaltener Hand. Ich konnte einen Lachanfall wirklich nur mit Mühe unterdrücken.
Wütend und ungläubig hob er beide Arme. Er sah an sich hinunter. "Du...du..." stotterte er nur.
Er realisierte wohl langsam, dass seine teuren Schuhe ruiniert und sein Maßanzug nur mit Mühe zu retten sein würde.
"Du Schlange!" presste er dann doch hervor. "Schau dir mal an, was du angerichtet hast!"
"Nichts anderes mache ich die ganze Zeit." lachte ich nun doch laut heraus.
Er sah einfach zum schießen komisch aus: Sein mit Wasser übergossener Körper, sein ungläubiger Gesichtsausdruck, seine wütenden Worte...
Ich konnte nichts anderes tun als mich vor Lachen auszuschütten. Mein Körper krümmte sich unter den in Wellen kommenden Lachanfällen zusammen. "Entschuldige. Entschuldige..." versuchte ich zwischendurch zu murmeln. "Das ist einfach zu lustig..."
Astan hatte seinen Humor wohl in der Firma liegen lassen. Oder aber er mochte es grundlegend nicht wenn über ihn gelacht wurde. Mit einem unglaublich verletzten und zugleich erbosten Gesichtsausdruck watete er aus dem Teich. Er zog eine Wasserspur hinter sich her als er tobend über den Steinweg stapfte. Ich hörte nur ein Brummen von ihm. Was hatte er denn jetzt vor?
An der Hausecke blieb er stehen. "Das war's!" rief er aufgebracht. "Von mir hörst du so schnell nichts mehr! Dein Verhalten ist unangebracht...und unverzeihlich!" schallte es zu mir herüber.
Ich kam nicht mehr dazu, ihm eine Antwort zu geben. Er war schon um die Ecke verschwunden - auf dem besten Weg, die teuren Ledersitze seines Porsches vollzutropfen.