*Video* und *FS* Consuela's Life

So, jetzt kommt auch mein Kommi. Natürlich nur, um eine neue Seite zu eröffnen. ;)

Ich fand das Kapitel ganz toll, weil man darin so viel über die Charaktere erfährt, besonders natürlich auch über Petronella. Die Fotos sind bezaubernd, die haben einen wundervollen Charme- als wären sie wirklich schon so alt.
Man kann sich bei deinem Text auch wirklich vorstellen, wie alt das Fotoalbum aussieht, vielleicht hier ein Eselsohr und da ein Fleck. Und Petronella, die total in ihrer Erinnerung versinkt und sogar Consuela von ihrer Vergangenheit erzählt.

Ich freue mich schon unheimlich auf das nächste Kapitel, mal sehen, was noch alles so passiert- vielleicht ist Petronella ja eifersüchtig. Immerhin ist dieses kleine junge Ding schwanger von Arkan, den sie immer geliebt hat. Frechheit. ^^

Liebe Grüße und übrigens herzlichen Glückwunsch- du darfst deine Story ja jetzt offiziell als Vize-Fotostory des Monats August nennen. :) *Mal ganz fest drück*

Edit: Hä? Wieso ist das keine neue Seite? *wein* Edit²: Aaaah, jetzt. ^^

Ach, fast hätte ichs vergessen: Schönes Cover. Ich finde beide gut, auch das andere. Nur das dreht sich ja mehr um Consuela und Co., beim anderen fand ich es toll, dass auch so ein paar Szenen eingebracht wurden, zum Beispiel die trauernde Consuela. Dafür finde ich beim neuen Cover die Farben sehr schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
@borny: =) Deine Worte sind knapp wie immer, aber "nicht schlecht" ist ja eher ein Lob bei dir. :p ;)

@bambi77: :lol: Na, dich kann man ja sowieso eher mit den einfach Sachen begeistern (ich denke da gerade an den Straßenzug mit der Galerie =) ). Vielleicht klappt es ja mal wieder. *g* Aber ich möchte trotzdem erwähnen, dass du mich zu dem Cover inspiriert hast. Dein Hinweis, dass Consuela so selbstgerecht ist, hat mich darauf gebracht, dass keine Figur perfekt ist, es also nicht wirklich eine Trennung zwischen Gut und Böse gibt... Deshalb die "good" und "bad" Girls. ;) Ja, Consuela hat ein eher ernstes Gesicht. Ich fand den Ausdruck in ihrem Gesicht irgendwie spannend, ich weiß auch nicht. Und ich sehe sie eher als eine in sich versunkene, nachdenkliche Figur. Daher der grüblerische Gesichtsausdruck. :)
Übrigens...nicht, dass du jetzt wieder mit der "war nicht böse gemeint"-Masche kommst...ich bin dankbar für jeden Kommentar...auch für kritische Kommentarke . :)

@go-finke-go: Oh, ja...tatsächlich. Das hätte ich gar nicht mitbekommen. Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass ich mir mit viel Glück das Treppchen mit Alienor teilen werde. Aber nun mit dir...=)...na dann herzlichen Glückwunsch zurück! :)

@Alienor: *dich zurück drück* Ich dachte immer, wir würden uns ein Treppchen teilen...das wäre auch nicht schlecht gewesen. Na...um ein Haar hätte es auch geklappt. Eine Stimme hat uns außeinander gerissen. :lol:
Jupp, das Cover ist nicht ganz so allumfassend wie das andere. Aber es kommt sicherlich irgendwann ein Wechsel...wenn ich mal wieder in Bastellaune bin.
Danke für deinen lieben Kommentar...ich darf ja wie immer nix verraten. *g* Aber mit der Fortsetzung wird es Antworten geben. :hallo:
 
@Karl-Heinrich: Oh, danke...naja, das Cover ist mal was neues. =) Öhm...die Idee für Agatha? Die Figur hat sich einfach so entwickelt...ich plane vorher relativ wenig (ich plane sowieso eher wenig). Agatha ist nunmal die (scheinbar) "böse" Figur...obwohl man sich nie so sicher sein kann, auf welcher Seite die einzelnen Personen sind. :lol:
 
oh man, ich bin erst bei der zweiten seite... :lol:
ziemlich anstrengend, 8 seiten auf einmal zu lesen ^.^

was ich bis jetzt aber sagen möchte:
Das ist eine der besten FS die ich kenne! :)

schade, dass ich sie nicht früher entdeckt habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
kiddie schrieb:
@bambi77: :lol: Na, dich kann man ja sowieso eher mit den einfach Sachen begeistern (ich denke da gerade an den Straßenzug mit der Galerie =) ). Vielleicht klappt es ja mal wieder. *g* Aber ich möchte trotzdem erwähnen, dass du mich zu dem Cover inspiriert hast. Dein Hinweis, dass Consuela so selbstgerecht ist, hat mich darauf gebracht, dass keine Figur perfekt ist, es also nicht wirklich eine Trennung zwischen Gut und Böse gibt... Deshalb die "good" und "bad" Girls. ;) Ja, Consuela hat ein eher ernstes Gesicht. Ich fand den Ausdruck in ihrem Gesicht irgendwie spannend, ich weiß auch nicht. Und ich sehe sie eher als eine in sich versunkene, nachdenkliche Figur. Daher der grüblerische Gesichtsausdruck. :)
Übrigens...nicht, dass du jetzt wieder mit der "war nicht böse gemeint"-Masche kommst...ich bin dankbar für jeden Kommentar...auch für kritische Kommentare . :)
Bist Du frech!:lol: Das mit der Galerie fand ich halt so gut, weil ich gedacht habe, Du hast die Lösung für mein Downtownproblem gefunden. Was ja dann nicht so war!:argh: Ich dachte mir schon sowas bei den good und bad girls. Nachdem wir so nett diskutiert hatten.:) Ist doch wie im realen Leben. So klar sind die Grenzen zwischen gut und böse oft nicht. Von daher find ich's schon sehr treffend vom Text her, aber naja, die Stimmung ist halt noch nicht ganz perfekt! Fällt mir voll schwer mich zu artikulieren heut.. Verstehst Du was ich mein? Ist doch so ne dramatische Geschichte und Männer spielen ja auch noch ne große Rolle und überhaupt...:scream: Ach vergiß was ich gesagt hab, Du machst das schon richtig!:hallo:
 
Oh-Mein-Gott!

Jetzt habe ich es doch tatsächlich geschafft,
alle 8 seiten zu lesen :eek:

und ich bin einfach nur überwältigt...
der schreibstil, die bilder, alles... omg.

ich war schon fast traurig, als ich auf der letzten seite angekommen bin...
man kann sich so gut in die personen reinversetzen.
die atmosphäre ist perfekt, die charaktere ebenso...
puh.

bitte, bitte mach schnell weiter! :lol:
 
@bambi77: =) Ach, wie süß. Immer wieder kommt es mir so vor als würdest du denken, dass ich denken würde, dass du irgendwas böse meinst. Ähhh...falls du das jetzt nicht kapiert haben solltest: Ist auch nicht so wichtig! ;)
Jedenfalls wollte ich mal gesagt haben, dass du mich zu dem Cover inspiriert hast. :)

@go-finke-go: Oh! Du hast es tatsächlich gelesen? Acht Seiten? Wow! Also - da muss ich dir auch mal kräftig auf die Schulter klopfen. Die Story ist wahnsinnig lang! Da hast du richtig was geleistet. :D
Vielen Dank für das Lob. *vor Freude rumhüpf*

@Karl-Heinrich: Freut mich zu hören. =)


Es wird garantiert bald weitergehen. Nur wann, das ist halt nicht so sicher. Ich bin jetzt wieder im Studium voll eingespannt und in meiner "Zweitheimat", dem Studienort, habe ich momentan auch gerade kein Internet. Ob das nun Segen oder Fluch ist - wer weiß. Jedenfalls kann es noch ein paar Tage dauern bis ich mich ransetzen kann. :hallo:
 
kiddie schrieb:
@bambi77: =) Ach, wie süß. Immer wieder kommt es mir so vor als würdest du denken, dass ich denken würde, dass du irgendwas böse meinst. Ähhh...falls du das jetzt nicht kapiert haben solltest: Ist auch nicht so wichtig! ;)
Jedenfalls wollte ich mal gesagt haben, dass du mich zu dem Cover inspiriert hast. :)
Ich bleib dabei: BIST DU FRECH! =) Ich hab letztes Mal so rumgestammelt und meinen Kommi angezweifelt, weil ich nen echt miesen Tag hatte...War die letzten 2 Monate arbeitslos und irgendwie war die Jobsuche mal richtig bescheiden. Da hab ich einfach alles an mir selbst angezweifelt. Dachte, ich krieg gar nix gebacken. Aber das Du scharf bist auf jeden Kommi, egal ob positiv oder negativ, hab ich inzwischen schon begriffen. Da hab ich keine Angst mehr was Falsches zu sagen. :D Wir können ja drüber diskutieren. Kein Problem. Daher hab ich ihn dann letzten Endes auch nicht gelöscht... :lol: Ach so und nen neuen Job hab ich jetzt dann ab 1.11. auch wieder, womit sich das mit den Selbstzweifeln auch erledigt hätte. Puh!%)
Schade, daß wir noch länger "Consuelalos" bleiben müssen, aber Studium geht vor. Das verstehen sicher alle. Dann wird das bestimmt ne extra lange Fortsetzung, oder????;)
 
@bambi77: Ich bin grade in der Unibibliothek, daher sage ich mal: Ja, das Studium geht vor! =)
Es wird eine lange Fortsetzung werden, die Fotos sind schon längst fertig, den Text schreibe ich dann demnächst. Spätestens am Wochenende, denke ich mir.
Ich nutze dann mal die Gelegenheit, dir zum neuen Job zu gratulieren. Es ist doch bestimmt wieder was mit Kindern - oder? Bist du in eine andere Richtung reingerutscht?
So - die Statistik ruft. =)
 
kiddie schrieb:
@bambi77: Ich bin grade in der Unibibliothek, daher sage ich mal: Ja, das Studium geht vor! =)
Es wird eine lange Fortsetzung werden, die Fotos sind schon längst fertig, den Text schreibe ich dann demnächst. Spätestens am Wochenende, denke ich mir.
Ich nutze dann mal die Gelegenheit, dir zum neuen Job zu gratulieren. Es ist doch bestimmt wieder was mit Kindern - oder? Bist du in eine andere Richtung reingerutscht?
So - die Statistik ruft. =)
Danke, das ist aber lieb von Dir!:) Ja, na klar, ich bin wieder im Kindergarten gelandet. Da gefällts mir halt am besten.:D Freu mich schon sehr auf die neue Stelle...Die Kids haben mir gefehlt in den letzten 2 Monaten.:argh: Find ich völlig korrekt, daß Du Dich so ins Studium kniest, auch wenn ich dann noch länger warten muß. Bei mir stand heut ne Drückerkolonne vor der Tür und der Typ kam mit ner rührseligen Geschichte über seine Drogenvergangenheit, und daß nur ein Zeitungsabo, daß ich jetzt bei ihm abschließen soll, ihm die Möglichkeit auf nen Therapieplatz sichert. Als ich ihm dann gesagt hab, daß ich keine Zeitung will, wurde er frech, hat gefragt, ob ich Kinder hab und ob ich glaube, daß denen das nicht passsieren kann. Als ich dann, ganz Erzieherin, geantwortet hab, daß ich tun werde, was ich kann, um aus meinen Kindern mal starke Persönlichkeiten werden zu lassen, wurde er noch unverschämter. Nun frag ich Dich: denkst Du nicht auch, daß wir unseren Kindern nur das Beste geben können, was wir vermögen, um sie zu starken, unabhängigen Menschen heranwachsen zu lassen und das sie letzten Endes die Entscheidung, ich nehm keine Drogen oder eben doch, ich zieh durch was ich erreichen will (so wie Du Dein Studium) oder ich laß alles hängen... das sie diese Entscheidungen alleine treffen müssen? Ich kann irgendwann nur noch im Hintergrund stehen und zusehen, Hilfe anbieten und für sie da sein, wenn sie wollen. Sorry, für den Spam, aber eine Consuela würde das sicher auch tun, oder?:lol: Hab den Typ dann weggeschickt und er hat mir im Weggehen noch üble Schimpfwörter zugemurmelt, die ich hier lieber nicht wiederhole. Hab mich den ganzen Tag geärgert. Naja, egal, uiuiuiui, was freu ich mich auf die Fortsetzung!:lalala:
 
Hier kommt die langersehnte Fortsetzung. Lang ist sie auf alle Fälle - und ersehnt hoffe ich auch. =)
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Es gab keine weiße Weihnacht, aber das störte mich überhaupt nicht. Ich war vollauf mit den Vorbereitungen meines Weihnachtsessens beschäftigt. Astan unterstütze mich wo er nur konnte. Er half mir, das Obergeschoss meines Hauses mit Möbeln auszustatten, er ließ einen Weihnachtsbaum liefern und es schien ganz so, als würde mir ein wunderbarer Weihnachtsabend bevorstehen.
Langsam brach die Dunkelheit über Knocksville herein. Ich bestaunte den dekorierten Tisch und den geschmückten Weihnachtsbaum. Es würde nicht mehr lange dauern bis die Gäste vor der Tür stehen würden.
„Fühlst du dich wohl?“ fragte Astan. In seinem dunklen Anzug stand er vor mir und lächelte mich schelmisch an. Ich sah mich um und nickte aufgeregt.
Astan nahm mich in den Arm und ich schmiegte mich an seine Schulter. Für mich hatte sich nicht alles wie erwartet entwickelt, dennoch begann ich mich wieder rundum wohl zu fühlen.

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Am Kopf der Tafel hatten wir einen Platz für meinen Bruder Consult frei gehalten. Aber leider musste er arbeiten und konnte nicht bei uns sein. Meine Schwester Carmen hatte mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern zu uns gefunden. Tante Petronella war zwar immer noch eine undurchsichtige Persönlichkeit für mich, aber auch sie war ein gern gesehener Gast in meinem Haus. Ariel half ihr ins Obergeschoss und setzte sich gleich neben sie. Mir schien es als würde Tante und Neffe ein sehr inniges Verhältnis verbinden. Ich beobachtete aufmerksam wie Tante Petronella mit Ariel über Alltäglichkeiten sprach und versuchte aus ihren Gesten zu lesen. Mir schien es als würden sie etwas vor mir verbergen, aber es blieb nur bei diesem vagen Gefühl – kein Wort, kein Mienenspiel verriet mir etwas. Während Tante Petronella mit Ariel über gemeinsame Bekannte scheinbare Nichtigkeiten austauschte, sah ich zu Carry hinüber.
Vor einigen Tagen war sie mit diesem hübschen blauen Kleid angekommen, das sie nun auch trug. Anfangs konnte ich gar nicht glauben, dass sie selbst dieses Kleid gekauft hatte, es passte so gar nicht zu ihrem Geschmack, dafür aber viel eher zu meinem. Carry wollte das Kleid unbedingt an diesem Abend tragen, sie war geradezu besessen von diesem Kleidungsstück.


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Obwohl sie – ganz typisch Carry – eine lustige Weihnachtsmann-Mütze aufgesetzt hatte, war sie empfindlich ruhig seitdem die Gäste eingetroffen waren. Sie schien in sich selbst versunken, beinahe so als würde sie etwas bedrücken. Ich hatte zwar nach wie vor ein inniges Verhältnis zu Carry, aber wir hatten etwas den Draht zueinander verloren. Manchmal dachte ich, dass sie neidisch auf mein Glück mit Astan sein könnte, aber ich kam schnell wieder von dem Gedanken ab.
„Hast du den Vogel zubereitet?“ fragte Carmen an Carry gerichtet. Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte sich Carmen zu mir. „Ich gehe einmal davon aus, dass du dieses Essen nicht zubereitet hast. Es schmeckt vorzüglich.“
Hier machte sich einmal wieder jemand über meine Kochkünste lustig.

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„Ja. Ich stand am Herd.“ kommentierte Carry den Spruch unserer Schwester leise.
„Hast du gut gemacht.“ rief Petronella ihr zu. „Aber es war den ganzen Tag über schwierig, diese Gerüche zu ignorieren.“
„Total lecker“ sagte der kleine Edward.
„Super lecker.“ stubste mich sein Bruder Ebenizer, der neben mir saß, an.
„Ich habe nur den Nachtisch angerührt.“ gab ich trocken zurück.
„Den mag ich am meisten, Tante Consuela.“ grinste mich Ebenizer breit an.

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„Ich kenne niemanden, der eine Tüte so liebevoll aufreißen und den Inhalt zu einem so leckeren Nachtisch zusammenrühren kann wie du, mein Liebling.“ tönte es scheinbar ernst aus Astans Richtung.
„Ich bin schon sehr gespannt auf diesen so beliebten Pudding.“ Carmens Ehemann kannte sich wohl noch nicht richtig in unserer Familie aus.
„Wackelpudding.“ korrigierte ich ihn deshalb mit einem entschuldigenden Schulterzucken.
„Ich mag den Nachtisch auch am liebsten. Wackelpudding sowieso.“ grinste Ariel meinen kleinen Neffen Ebenizer an.
„Tante Consuela macht tollen Wackelpudding.“ Ebenizer balancierte eine große Portion Truthahn auf seiner Gabel zu seinem Mund.
„Das glaube ich dir aufs Wort.“ gab Ariel zurück.
Als ich wieder von meinem Teller aufsah, trafen sich unsere Blicke und mein Herzschlag setzte kurz aus. Ariels Blick war wie üblich warm, aber seine Augen wirkten verschleiert. Es fühlte sich an als könnte er mir in die Seele blicken.

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Verwirrt riss ich meine Augen von Ariel los und wandte das Gesicht zu Astan. Er hatte meinen Blickwechsel mit Ariel wohl nicht bemerkt, er schnitt seine Kartoffeln gerade eifrig in gleich große Teile. Ich versuchte mich auch wieder auf mein Essen zu konzentrieren. Ariel brachte mich unerwartet aus der Fassung, er schien wie ausgewechselt zu sein. Was hatte er nur?

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„Sag mal, Bruderherz – du wirst unsere Consuela doch nicht zu sehr vereinnahmen, nicht dass wir demnächst auf sie verzichten müssen?“ zwinkerte Ariel seinem Bruder scherzhaft zu. „Ich glaube, wir würden ihren Wackelpudding vermissen.“ grinste er zusätzlich Ebenizer an.
Tante Petronella lächelte mich abwartend an. Ich zog die Stirn kraus. Ariels Frage klang scherzhaft dahingesagt, mir schien es aber so als hätte er eine andere Frage nur geschickt verpackt

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Ich war so auf mich selbst und auf Ariels merkwürdig anmutende Frage konzentriert, dass ich nichts von dem wahr nahm, was sich ansonsten am Tisch abspielte. Ich war durcheinander: Ariel stellte es ja beinahe so hin als würde Astan ihm etwas wegnehmen, dabei hatte ich eher wenig mit Ariel zu tun.
Penibel schnitt ich das Fleisch klein und wartete auf Astans Antwort. Ich konnte nicht sehen wie Carry über den Tisch hinweg Ariel mit ihrem Blick fixierte. Es war ein abwesender, schwärmerischer und verträumter Blick. Die Mütze war ihr in die Stirn gerutscht, wie in Trance schob sie den roten Stoff an die richtige Stelle zurück.
Ariel bemerkte nicht, wie eindringlich er von Carry beobachtet wurde. Er warf mir einen fordernden Blick zu, ich sah schnell wieder auf meinen Teller hinunter, konnte aber nicht verhindern, dass ich rot wurde. Warum sich mein Gesicht unter seinen Augen rötete, konnte ich mir allerdings selbst nicht erklären.

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Carry senkte langsam die Lider. Ihr Blick streifte die Kerzen, die leicht glänzende Tischdecke und schließlich starrte sie wieder auf ihren eigenen Teller. Ariels Blick war auf die falsche Person gerichtet – er himmelte Consuela an, das war nicht zu übersehen.
Carry fühlte sich plötzlich sehr dumm. Sie hatte extra dieses Kleid gekauft um ihm zu imponieren. Durch wie viele Boutiquen war sie gleich gewandert? Sie hatte unzählige Kleider probiert, sogar in diese unbequemen Schuhe hatte sie sich gequetscht, ganz zu schweigen von dem aufwendigen Make-up, das sie fast hatte verzweifeln lassen. Carry hatte sich komplett verbogen um ihm zu gefallen – und er sah nicht ein einziges Mal in ihre Richtung.
Tränen stiegen ihr in die Augen, mit einem tiefen Seufzen und mit zittrigen Händen nahm sie einen Schluck Wasser aus ihrem Glas.
„Schmeckt es dir nicht?“ fragte Carmen.
„Doch, doch.“ gurgelte Carry mit dem Glas an ihrem Mund. Schnell nahm sie noch ein paar Züge, denn nur so konnte sie verhindern in Tränen auszubrechen.

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„Was heißt hier wegnehmen?“ meinte Astan zu seinem Bruder. „Schatz, nehme ich dich irgendjemandem weg?“ fragte er mich.
Ich schüttelte nur hastig den Kopf.
„Wenn du ein Stück von Consuela willst, dann nimm es dir doch einfach.“ Astan tätschelte meine eiskalte Hand, die auf dem Tisch lag. Ich stieß einen Schwall Luft aus.
„Consuela ist für alle da. Sie ist einfach ein wunderbarer Mensch – ich will sie mit Sicherheit niemandem wegnehmen. Nimm es mir aber nicht übel falls es doch passieren sollte: Ich verbringe einfach viel zu gern Zeit mit ihr.“ Astan beugte sich zu mir herüber und streichelte mir liebevoll über den Arm, aufmunternd lächelte er mich an. Ich schenkte ihm einen scheuen Blick. Tante Petronella verfolgte das Geschehen scheinbar interessiert, sagte aber nichts dazu.
„Das beruhigt mich nur bedingt…“ sagte Ariel, der ein bisschen zusammengesunken war. Mit geschlossenen Augen holte er Luft.

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„Heißt das etwa, dass uns bald eine Hochzeit ins Haus steht?“ platzte es aus Ariel heraus. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich Ariel und Petronella an. Letztere lächelte wissend und sah Astan abwartend an. Ariel hatte die Augenbrauen zusammengezogen. „Planst du etwas, Bruderherz?“ bohrte er nochmals.
Ungläubig blickte ich zwischen Astan und Ariel hin und her. Dieses Gespräch beunruhigte mich, während es Tante Petronella eher zu belustigen schien. Sie biss sich auf die Lippe um sich das Lachen zu verkneifen.
„Was findest du so lustig?“ zischte ich mit gesenktem Kopf über den Tisch. Sie gab mir keine Antwort, bemühte sich aber jetzt noch stärker, keine Miene zu verziehen.
Astan fuchtelte hektisch mit seiner Gabel. „Also…so…nun ja…“
„Du bringst deinen Bruder sichtlich in Verlegenheit, Ariel.“ Tante Petronella beobachtete eingehend Astans Reaktion auf Ariels unerwartete Frage.
„Consuela und ich haben diese…nun ja – diese Möglichkeit noch nicht in Betracht gezogen. Aber jetzt wo du es erwähnst…“ Astan wandte sich zu mir, mit weit aufgerissenen Augen erwartete ich das Schlimmste.
„Oha.“ hörte ich von Petronella.
„Consuela, Liebling – denkst du nicht auch, dass wir einmal heiraten werden?“
Ich schnappte nach Luft. Es war natürlich kein Heiratsantrag, aber es machte Astans Hoffnungen deutlich. Ich hingegen hatte noch nicht einmal in meinen kühnsten Träumen an eine Ehe mit Astan gedacht.

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„Wie kannst du so etwas nur fragen?“ wandte ich mich an Ariel. Ich versuchte, so leise wie nur möglich auf Ariel wütend zu sein um die Gäste am anderen Ende des Tisches nicht auf unser Gespräch aufmerksam zu machen, was mir allerdings nicht gelang.
Astan reagierte beschwichtigend. „Das hat er doch nicht böse gemeint. Beruhige dich.“
„Du drängst deinen Bruder ganz schön in die Ecke.“ wandte ich mich wieder an Ariel. „Diese Frage war unpassend und unnötig, auch wenn sie wohl eher ein Scherz sein sollte.“
„Consuela…dein Temperament geht einmal wieder mit dir durch.“ Astan versuchte es jetzt auf die lustige Tour. Mein Blick brachte ihn zum Schweigen.
„Du wirst es als einer der ersten erfahren wenn eine Hochzeit ansteht. Wir werden dann hübsche Karten verschicken und in der Zeitung wird es wohl auch stehen. Bis jetzt ist aber noch nichts in Planung.“ informierte ich Ariel kühl, aber nicht ohne höhnischen Unterton.

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„Mach nicht so einen Wind um Ariels unbedachte Bemerkung. Das ist nicht nötig.“ bat mit Astan erneut.
„Es hat sich schon geklärt.“ nickte ich Astan zu. „Es ist einfach ein Thema, auf das ich etwas sensibel reagiere. Wir sollten solche Dinge nicht überstürzen, auch nicht wenn dein Bruder drängt. Es ist alles noch etwas in der Schwebe: die Familie, das Baby…“ Astan runzelte enttäuscht die Stirn.
„Es ist tatsächlich besser, ein so wichtiges Thema in Ruhe anzugehen.“ warf Petronella ein.
„Lass uns später darüber reden.“ murmelte ich. Astan nickte nur widerstandslos.

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„Tante Consuela, wirst du Onkel Astan jetzt heiraten?“ fragte Ebenizer mich. Ich konzentrierte mich auf meinen Teller und suchte nach einer passenden Antwort. Würde ich Astan heiraten? Wollte ich das überhaupt – wieder die Frau eines von der Houdens werden? Der Gedanke daran erschien mir bizarr. Unwillig schob ich das Essen auf meinem Teller hin und her.
„Tante Consuela?“ fragte Ebenizer erneut.
„Irgendwann bestimmt. Irgendwann will sie es auch.“ Ebenizer akzeptierte Astans Antwort ohne weitere Nachfragen. Ich starrte weiterhin auf meinen Teller.
„Aha. - Gibt es jetzt den Wackelpudding?“ fragte Ebenizer aufgeregt.

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„Ich glaube, den sollte es jetzt gleich geben.“ hörte ich Ariels weiche Stimme. Ich schloss die Augen um das Timbre seiner Stimme aus meinem Kopf zu vertreiben.
Wenn zuerst Carry sehnsüchtig über den Tisch geblickt hatte, dann war es jetzt Ariel. Keiner bemerkte seinen Blick, der nur einer einzigen Frau im Raum galt. Er ließ sie gar nicht mehr aus den Augen. Ihr zartes Gesicht mit den hohen Wangenknochen, ihre vollen Lippen und die Augen mit den langen Wimpern: das alles schien ihm so bekannt zu sein – und gleichzeitig unereichbar.
„Wie schon gesagt: Ich liebe Wackelpudding.“ murmelte Ariel gedehnt.

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Die Kinder konnten es nicht mehr aushalten, also durften sie sofort nach dem Essen des Nachtischs die Geschenke öffnen. Wir Erwachsenen schenkten uns nichts, wir erfreuten uns einfach an den glücklichen Gesichtern der beiden Jungen als sie die großen Pakete auswickelten. Mit rot glühenden Wangen probierten sie sofort alle Spielsachen aus, aber das Puppenhaus war von Anfang an der Favorit.

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Während die Kinder spielten, kam Bewegung in die Runde der Gäste. Carmens Ehemann räumte den Tisch ab, Astan setzte sich an das Klavier und spielte alle Weihnachtslieder, die ihm in den Sinn kamen, Carmen plauderte mit Tante Petronella und Carry und ich machten es uns in den beiden weichen Sesseln gemütlich. Ariel verfolgte mein Gespräch mit Carry, die mir aus unerfindlichen Gründen abweisend erschien. Vielleicht war sie böse wegen meiner unschönen Reaktion auf Ariels kindische Frage?

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„Du kannst doch so schön singen, willst du uns nicht etwas vortragen?“ versuchte ich meine Schwester aus der Reserve zu locken.
„Oh ja!“ klatschte Ariel in die Hände. „Das klingt hervorragend.“
Carry reagierte unwirsch. „Bist du verrückt? Ich mache mich doch hier nicht zum Affen vor der Familie deines Freundes.“
Ich zuckte zusammen. So hatte ich meine Schwester noch nie erlebt – wirklich noch nie. Carry war immer der Inbegriff von Fröhlichkeit, sie war ständig für einen Scherz aufgelegt. Außerdem hatte sie eine wirklich wunderschöne, kristallklare Stimme – es gab keinen Anlass für sie, sich zu genieren.
„Entschuldigung.“ murmelte ich. „War ja nur ein Vorschlag.“
„Vielleicht sollten wir lieber anstoßen.“ gab Carry zurück. Ich war dankbar für diese Ablenkung, denn das Verhalten meiner Schwester bereitete mir Sorgen.

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Wir versammelten uns alle um Tante Petronella, dem Ehrengast an diesem Abend. Der Sekt wurde ausgeschenkt, in meinem Glas perlte allerdings nur Mineralwasser. Die Kinder schauten etwas ungläubig – sie fragten sich wohl, was die Erwachsenen merkwürdiges veranstalteten. Das Puppenhaus war jedenfalls kurzzeitig zur Nebensache geworden. Mit großen Augen sahen Ebenizer und Ewald zu mir auf.
„Es ist das erste Weihnachtsfest, das wir in diesem Kreise verbringen. Es sind einige neue Gesichter zu unserer kleinen Gruppe dazugekommen. Ich rede natürlich von Astan und Ariel, für deren Besuch ich mich ganz herzlich bedanken will.“

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„Ich freue mich jedes Jahr über den Besuch aller meiner Gäste, dieses Jahr möchte ich allerdings nicht nur auf unser Zusammenkommen anstoßen, sondern auch auf einen ganz besonderen Menschen in unserer Runde: Ich freue mich ganz besonders, Petronella in unserer Gesellschaft zu wissen. Ich hoffe, dass wir noch viele Weihnachtsabende mit ihr verbringen können und dass ihr der ganz besonderen Platz in unserer Familie eingeräumt wird, der ihr zusteht.“
Mein Blick streifte Ariels Gesicht, das wie versteinert erschien. Kurz schossen mir Erinnerungen an die Vergangenheit durch den Kopf: Die gesamte Familie von der Houden hatte mich komplett abgelehnt, jetzt begrüßte ich sie in meinem Haus. Ich dachte an Agatha, die eigentlich auch zur Familie gehörte und die ich mit meiner Rede nun aus der Familie ausschloss. Ob Ariel immer noch der Hoffnung nachhing, die Familie könnte wieder zusammen finden?
„Auf Tante Petronella, die wir in unserer Mitte herzlich willkommen heißen!“ sagte ich mit hoch erhobenem Glas und wir prosteten alle der alten Dame zu.

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Wir verbrachten noch einige schöne Stunden. Astan und ich tanzten neben dem Weihnachtsbaum als diesmal Ariel zeigte, was er in den teuren Klavierstunden gelernt hatte. Tante Petronella schien sich wunderbar mit Carmen zu verstehen, Carry blieb den ganzen Abend über bedenklich schweigsam. Die Kinder rannten aufgedreht um uns herum, nach dem Puppenhaus hatten sie die Spielzeugflugzeuge für sich entdeckt.
Der Abend neigte sich langsam dem Ende - wenn sie nicht gerade gähnten, dann lauschten die Jungs aufmerksam den Gesprächen der Erwachsenen. All das sprach dafür, dass nun die Bettgehzeit für die Kleinen und Großen gekommen war.
Astan verabschiedete sich als erster aus der Runde.
„Ich komme morgen zu dir rüber, Liebling.“ sagte er während er mir tief in die Augen blickte. „Wir könnten einen Spaziergang durch den Park machen. Ich rufe dich gleich morgen früh an. Schlaf schön.“
Was keiner wusste und was wohl nur von Petronella geahnt wurde: Astan hatte bisher noch nicht bei mir übernachtet. Wir erschienen für alle als ein fest liiertes Paar, doch in Wahrheit waren wir noch nicht wirklich – nun ja – intim gewesen.

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Astan schien diesen Zustand momentan zu akzeptieren, wir hielten Händchen und knutschten rum wie Teenager – doch mehr war bisher nicht geschehen. Auch an diesem Abend gab Astan mir ohne weitere Forderungen nur einen zarten – doch dafür umso längeren – Abschiedskuss.
Ich nahm nicht wahr, dass Astan und ich von Treppenabsatz des Obergeschosses aus beobachtet wurden. Dort stand Ariel und beobachtete mit angespanntem Körper und versteinerten Gesichtszügen meinen liebevollen Abschied von Astan.

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Als ich wieder ins Obergeschoss kam, klimperte Ebenizer gerade nervtötend auf dem Klavier herum. Ariel saß in einem der Ohrensessel und hörte dem Kind zu als wäre es ein Spitzenpianist.
„Dein Bruder ist jetzt gegangen.“ sagte ich zu Ariel.
„Ja.“ sagte er nur. „Für mich ist es nun auch Zeit zu gehen.“ Er erhob sich und ging zu Ebenizer. „Wenn du weiter fleißig übst, dann könntest du richtig gut werden, Kumpel.“ sagte er zu meinem kleinen Neffen, der freudig zu strahlen begann.
Ariel verabschiedete sich von den anderen Gästen. Wieder beschlich mich das Gefühl, dass zwischen Petronella und ihm eine besondere Bindung bestand.

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Der Flur im Erdgeschoss war dunkel, nur schwach drang das Licht aus dem Obergeschoss zu uns hindurch. Auf Ariels Gesicht tanzten Schatten, die seine Mimik für mich noch undurchschaubarer werden ließen.
„Ich habe kein Recht, mich in dein Leben einzumischen. Und obwohl ich kein Recht dazu habe, ist es mir doch zu oft passiert, dass ich eingegriffen habe.“ flüsterte Ariel.
Unwillig schüttelte ich den Kopf. Ich war immer noch enttäuscht über seine unpassende Bemerkung beim Essen. Eigentlich wollte ich dieses Gespräch mit ihm überhaupt nicht führen.
„Ist es wahr, was ich da oben hören musste? Werden Astan und du bald heiraten?“ Er sprach schon wieder dieses Thema an – in meinen Augen einfach waren Ariels Nachfragen einfach nur frech.

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Während ich nach den richtigen Worten suchte, fand sich wieder ein Beobachter an der Treppe ein. Diesmal war es Carry, die im Erdgeschoss neue Getränke holen wollte. Sie blieb abrupt auf dem Treppenabsatz stehen, mit müden Augen beobachtete sie die Abschiedszene zwischen Ariel und Consuela.
Sie ließ die Schultern hängen, ihr Herz fühlte sich plötzlich ganz schwer an. Trotz der Dunkelheit im Erdgeschoss sah sie das Leuchten, das von Ariel ausging. Dieses Leuchten galt allerdings nicht ihr, sondern ihrer Schwester Consuela. Carry fühlte sich hilflos, sie konnte Ariel nicht dazu zwingen, ihre Gefühle zu erwidern. Er hatte sie den ganzen Abend über nicht einmal beachtet, sie war nur die kleine Schwester seiner Consuela, die ihm von seinem Bruder streitig gemacht wurde. In Carry stieg Wut hoch. Warum konnte sie nicht auch einmal glücklich sein? Hatte Consuela nicht alles, was sie brauchte: Ein Wunschbaby, ein wunderbares Haus und einen gutaussehenden Ritter konnte sie schon ihr Eigen nennen – warum konnte sie Carry nicht wenigstens Ariel lassen?

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„Warum belästigst du mich mit solchen Fragen?“ warf ich Ariel in der Zwischenzeit vor. „Eine Hochzeit steht noch nicht zur Debatte. Dein Vater ist gerade erst gestorben, meine Gedanken gelten dem Baby – Astan und ich sind noch nicht so weit, wir haben ja noch nicht einmal…“ Die Worte brachen aus mir heraus, doch dann konnte ich mich zügeln, Ariel ging meine Beziehung zu Astan nichts an.
In Ariels Augen erklomm trotzdem die Erkenntnis. „Ach so.“ sagte er auf eine erschreckend erleichterte Art.
Ich trat einen Schritt zurück. „Wolltest du nicht gehen?“ bellte ich ihn barsch an. „Es ist schon spät.“
Das Lachen aus dem Obergeschoss, Ebenizers Geklimpere und Edwards inzwischen wieder anschwellende Lautstärke straften meine Worte Lügen. „Es ist Zeit zu gehen.“ sagte ich trotzdem nachdrücklich.
Ariel ergriff meine Hand, die ich ihm entziehen wollte. Ich versuchte mich loszureißen, aber er drückte meine Hand dermaßen schmerzhaft, dass ich dieses Vorhaben schnell wieder aufgab.
„Ich möchte meine Chance ergreifen bevor es zu spät ist.“ sagte er zu mir.
„Chance? Welche Chance?“ echote ich.

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"Ich möchte es dir jetzt sagen, bevor Astan und du ein richtiges Paar seid. Ich möchte nicht erleben wie du Astan heiratest, ohne dass ich dir die Wahrheit gesagt habe."
"Was?" flüsterte ich weil er ebenfalls leise sprach. Ariel kniff die Augen zusammen, sein Gesicht kam meinem immer näher.
"Ich empfinde mehr für dich als du glaubst. Ich möchte, dass du das weißt bevor du dich endgültig für Astan entscheidest."
"Wie bitte?" Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Meine Hand, die er immer noch fest umklammerte, schmerzte. "Ich habe mich bereits entschieden - für Astan." hauchte ich ihm entgegen, denn sein Gesicht kam immer und immer näher.
"Astan ist nicht der Richtige für dich." flüsterte er zurück.
"Das hast du nicht zu entscheiden." murmelte nun ich wiederum.

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Mehr Widerworte konnte ich nicht geben, denn schon in diesem Moment berührten seine Lippen die meinen. Das Erstaunliche: Obwohl ich Herzklopfen verspürte und ich tiefe Sorge hatte, ein Gast aus dem Obergeschoss könnte Ariel und mich ertappen, soetwas wie Schuldgefühle empfand ich nicht. Nichts an dem Kuss fühlte sich verboten an, es erschien mir nicht wie ein Betrug an Astan. Ariels warme Lippen fühlten sich an wie - ja, unglaublich - wie Zuhause. Es fühlte sich nicht verboten-kribbelig, sondern vollkommen natürlich an. Als wäre alles in meinem Leben an seinem Platz, als wäre die Weltordnung wieder hergestellt: Dieser Kuss riss mich fort.​

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Das Bild, dass sich Carry vom Treppenabsatz bot, brach ihr das Herz in tausend Stücke. Sie ließ die Schultern hängen, doch langsam ballte sie die Hände zu Fäusten. Ihr Blick zeigte tiefste Trauer, doch in ihrem Inneren kämpfte sie mit ihrer Wut.
Sie hatte die Wahrheit bereits gespürt. Aber jetzt, da sie Gewissheit hatte, wem Ariels Herz gehörte, fühlte sie die gesamte Ungerechtigkeit der Welt auf sich lasten.
Schon wieder lag Consuela ein Mann zu Füßen, schon wieder hinterging sie einen weiteren Mann. Carry hingegen, die liebe, gute Carry - sie ging wieder leer aus.
Carry wollte nicht glauben, was sie da sah: Hatte Consuela nicht aus ihren Fehlern gelernt? Warum spielte sie schon wieder mit dem Feuer? Und warum ausgerechnet mit Ariel - Carrys Ariel?
Eines schien für Carry klar: Consuela würde sich nicht für Ariel entscheiden, denn sie liebte einzig und allein Astan. Carry war sich allerdings nicht sicher, ob Ariel ihre Schwester würde vergessen können. So schnell wollte sie aber nicht aufgeben - jetzt erst recht nicht.​

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@bambi77: Oh, das freut mich, dass du wieder im Kindergarten gelandet bist. Heutzutage kann man ja nie wissen, wo es einen (zwangsweise) hinverschlägt. Aber das mit den Kindern scheint dir richtig Spaß zu machen, das merkt man.
Drückerkolonne? Was hatte der denn für ne einstudierte Story drauf? Therapien werden doch von der Krankenkasse bezahlt?! :rolleyes: Auweia...was für ne Geschichte. Wenn er noch halbwegs jung gewesen ist, dann hätte ich ihm schon die passende Antwort gegeben. Trotz schlechter Vergangenheit - wenn man heute jung ist und ein bisschen Mut zusammen raffen kann, dann stehen einem alle Türen offen (Schulabschluss nachholen, studieren...). Sowas wird vom Staat unterstützt.
Natürlich kann man als Eltern nur hart daran arbeiten, seine Kinder zu selbstständigen Menschen zu machen. Aber manchmal misslingt das eben. Mitunter denke ich auch, dass viele Jugendliche einfach nur überfordert sind weil sie zu viele Möglichkeiten im Leben haben. Vielleicht ist das der Grund, dass sich einige hängen lassen? Sie wissen nicht, was sie wollen und ob sie es überhaupt schaffen. Und dann sind sie halt jung und wollen Spaß haben. Ich sehe das selbst jeden Tag an Studenten - weniger in meinem Studiengang, aber in anderen schon. Da kifft man sich halt die letzte Gehirnzelle weg oder man chattet in jeder Vorlesung im ICQ. Studentenleben = Partyleben. Oh je...ich glaube, dazu bin ich zu alt. :lol: Fazit: Es ist in jedem Alter schwierig, sich zu entscheiden, was man machen soll - davon kann ich selbst ein Lied singen. Aber wichtig ist es eben, sich überhaupt zu entscheiden. Anderen Leuten die Ohren vollheulen bringt da nur wenig. Da muss man alleine durch.
Ich bin mir sicher, Consuela würde das genauso sehen. =)


EDIT:

@sophie94 und Teufelchen717: Eure Posteingänge sind voll - ich konnte Euch nicht benachrichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja endlich gibt es hier wieder eine Fortsetzung! :)
Mensch, was ist die lang geworden, ich dachte, ich werde gar nicht mehr fertig. :lol:
Das Kapitel ist sehr interessant. Es riecht stark nach Ärger... Consuela liebt Astan... tut sie es wirklich? Irgendwie scheint sie sich ja doch auch zu Ariel hingezogen zu fühlen. Carry ist in Ariel verknallt, doch er merkt es nicht oder will es nicht wahr haben und schwärmt stattdessen für Consuela. Hoffentlich gibt es keinen Streit zwischen den beiden Schwestern, das wäre sehr, sehr schade!
Eine Hochzeit zwischen Consuela und Astan kann ich mir irgendwie nicht vorstellen (genausowenig zwischen Consuela und Ariel)... Ich meine, das wären schon sehr seltsame Familienverhältnisse... Ich meine, Astan wäre dann der Stiefvater seines eigenen Halbbruders oder seiner Halbschwester... :argh:
 
Endlich geht es mit Consuela weiter! Hippie! ;)
Dieses Kapitel ist dir sehr gut gelungen; klasse Bilder!
Die arme Carry, ob Ariel sie je bemerkt (richtig bemerkt)?! Und für wen wird sich Consuela entscheiden?! Sie wird doch nicht ihrer Schwester den Mann ausspannen und somit einen Streit zwischen den Beiden riskieren?! Wäre zu schade, die beiden gingen doch bisher durch Dick und Dünn!
Bin wirklich gespannt, wie es da weitergeht...

Mach weiter so...
lg FreakySimmy
 
Consuela sollte sich finde ich für Ariel entscheiden, würde ich schließlich auch machen, schon seit er das erste Mal aufgetaucht ist.
Ich wollte das jetzt einfach mal loswerden *g*, lese diese Story schon seit geraumer Zeit, aber jetzt wo sich zwischen den beiden scheinbar endlich was tut, wird es umso besser, denn bisher stand mein Ariel (*lol*) immer so im Hintergrund, auch das er ihr das Haus verschafft hat, ist immer noch nicht klar, oder hab ich das was überlesen? Er ist einfach zu gut für diese Welt. Nicht so ein oberflächlicher Typ wie sein Bruderherz, sondern er scheint mehr nach seinem Vater zu kommen, den ich auch sehr gern mochte (bei seinem Tod und den Folgen danach hatte ich einen richtigen Kloß im Hals).
Nur die "Drohung" von Carry macht mir ein bisschen Sorgen, sie war doch sonst immer so nett, aber jetzt scheint sie mir zunehmend frustiert zu sein, und ich kann sie irgendwie verstehen, muss schon hart für sie sein.
Bin mächtig gespannt, wie sich das entwickeln wird, aber bring keinesfalls Ariel um, dann hör ich auf zu lesen ! (Ich mach ernst, ganz bestimmt!) (naja, nur wenn ich das durchhalte...)
Eine bis hierhin stille Leserin.:hallo:
 
Ja, COnsuela, begreif endlich, dass Ariel der richtige ist! Aber die hats ja. Erst heiratet sie einen um was mit seinem Sohn anzufangen und dann mit dessen Bruder :D tsstss... die arme Carry.
Dieser Satz war einfach genial:
„Ich kenne niemanden, der eine Tüte so liebevoll aufreißen und den Inhalt zu einem so leckeren Nachtisch zusammenrühren kann wie du, mein Liebling.“ tönte es scheinbar ernst aus Astans Richtung.

Wunderbar! ich musste so lachen!
 
Wunderschön! Was für ein Kapitel. Du hast das mit "noch mehr Seifenoper" von mir ja sehr ernst genommen. Bin total begeistert und gleichzeitig zerreißts mich bald vor Spannung. Ich bin ja bekennender ArielFan. Ich wünsch mir, daß Carrie noch nen anderen kennenlernt und das überwindet. (Bei SISSI hats doch auch geklappt. Die hat doch auch ihren FranzJosef gekriegt und die Schwester Helene irgendnen feschen Offizier... Ups, hab ich jetzt ein peinliches Bekenntnis gemacht????) Das war wunderschön, was Du über den Kuß geschrieben hast, dieses Gefühl von Zuhause ankommen. So gings mir mit meinem Schatz auch. Da hatte ich grad Tränen in den Augen...*schnüff* Laß Dir nicht zuviel Zeit für die nächste extraaaaalaaange Fortsetzung!*grins*
 
Hey Kiddie!
Ich hab endlich auch mal wieder die Zeit gefunden, meine geliebten Fotostories zu lesen.

Was soll ich sagen? Mir hat die Story von Anfang an gefallen, und das tut es immernoch.
Carry tut mir leid. Da kann man richtig fühlen, wir schlecht es ihr geht.

Bin ja mal gespannt, was weiter passiert.

Liebe Grüße
Meike
 
wow, also das war ja ne super tolle lange Fortsetzung, mensch die arme Carry ist die auch noch in Ariel verliebt ich hab's ja geahnt das sie sich irgendwann in einen der beiden verlieben würde, sie tut mir echt leid gibt es denn keinen Mann für sie
und Consuela spielt schon wieder mit dem Feuer :ohoh:, sie kann sich wohl nicht entscheiden, also ich würde ihr eher zu Ariel raten ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie find ich ihn besser als Astan die beiden passen besser zusammen
na ich laß mich überraschen wie es weitergeht, wer hier nun wen heiratet oder wie auch immer, ich drück Carry mal die Daumen das sie auch mal einen Mann abkriegt sie tut mir so leid die ärmste, ich konnte richtig mit ihr mitfühlen
freu mich schon auf den nächsten Teil

LG tamfanae :hallo:
 
Hallo, tut mir leid dass ich solange nichtsmehr geschrieben habe, dafür gibts jetzt éin nachträgliches KommI:

Also ich bin wirklich restlos begeistert! Deine Geschichte ist wundervol. Mit vielen Intrigen, Leidenschaft und Freundschaft, eine typische "Serie". Und jedoch beeindruckt es mich dass sie nicht so monoton wirkt und immer wieder neue geheimnisse gelüftet werden. Nochmals ein großes Lob.

Außerdem stellst du die einzelnen Szenerien immer toll um. MAn fühlt sich immer gleich dort hineinversetzt und als ob man dabei steht. Und auch achtest du auf Details. Zum Beispiel dass die alte Dame in einem Rollstuhl saß und nicht auf einem Stuhl. Auch hast du dass Weihnachtsfest toll ausgeschmückt. Vorallem hat mir dass eine Foto sehr gut gefallen. Ein typischer "Familien" Abend :)

Also wie du merkst, finde ich deine Geschichte super und ich hoffe sie bleibt uns noch lange erhalten. Denn ich finde es toll wie du die Persönlichkeit der einzelnen Charaktere umsetzt. Und nicht dass sie ihren Stil von einem auf den anderen Tag umschmeissen und als durchgestylte Di´va dastehen.

Liebe Grüße, Simba :hallo:
 
Huhu :hallo:
Die Fortsetzung ist dir gelungen. Ich hätte nie gedacht, dass Ariel so weit gehen würde und ich weiß auch noch nicht, ob ich das gut finden soll :D
Mir gefällt die Szene mit dem Satz
„Ich kenne niemanden, der eine Tüte so liebevoll aufreißen und den Inhalt zu einem so leckeren Nachtisch zusammenrühren kann wie du, mein Liebling.“ tönte es scheinbar ernst aus Astans Richtung.
sehr gut, so könnte es auch bei uns in der Familie sein. Das ist echt treffend beschrieben. ;)
Die Bilder sind auch wieder toll geworden, es gibt nichts auszusetzen :)
 
@Karl-Heinrich: Dankeschön!

@Carina: Das freut mich zu hören wenn du dich auf den nächsten Teil freust. So schreibe ich ihn nicht nur zu meiner Freude. :)

@Dani04: Ja, es war wirklich ein langes Kapitel. Mir kam es auch so vor als würde ich mit Schreiben nicht fertig werden. :lol:
Ja, du hast recht - wir steuern sehr merkwürdige Familienverhältnisse an. Aber so ist das halt immer wenn eine junge Frau einen älteren Mann heiratet. Naja...das Astan mit der Mutter seines Halbgeschwisterchens zusammen ist - das ist allerdings wirklich etwas irritierend - aber das kann schon mal in solchen Stories wie der meinen vorkommen. =) Unmöglicher Kitsch eben.

@FreakySimmy: Ich bin ebenso gespannt wie du wenn es um das Verhältnis zwischen Carry und Consuela geht. :D Wird schon irgendwie werden...:p

@Der Sim 2: Oh hallo...mal wieder interessant von einem stillen Leser zu hören. :) Konnte ich dich also mit den neuesten Entwicklungen aus der Reserve locken. Im Ariel-Fanclub kannst du hier viele Freunde finden. :lol:
Ariel umbringen? Nene...ich würde doch keinen Charakter umnieten, der erstens so viele Fans hat und zweitens so viel Spannung in die Story bringt. Also keine Sorge - sowas ist nicht geplant. =)

@Nokia: Ja...dieser Satz hat es schon in sich. :lol:

@bambi77: "Noch mehr Seifenoper" - jaja, das hattest du gefordert. Sagen wir mal so: Es entwickelt sich immer mehr wie Seifenoper und das wird auch nicht stagnieren. ;) Ich habe da schon Planungen...ach, wenn du wüsstest. =)

@Meike: Hallöchen. Du auch mal wieder hier. Gehts mit deiner Story auch noch weiter? Ach, ich muss dann gleich mal gucken. Ich komme hier gar nicht mehr hinterher. :ohoh:
Danke für deinen lieben Kommi. :)

@tamfanae: =) Jo...lassen wir uns mal überraschen. Hochzeiten sind ja sowas schönes. Mal gucken, ob da eine auf uns zukommt...:p

@S!mba: Danke für dein Lob und die lieben Worte. Das freut meine Schreiberseele wenn es dir gefällt. :)

@stinkbock: Einen neuen Mann für Carry? Vielleicht...wer weiß. =)

@Sonna: Ja - das stimmt. Der Satz trifft auf viele Leute zu - wieviele Menschen können heutzutage schon noch kochen? Macht Consuela auch gleich so sympathisch, dass auch sie nicht perfekt ist. ;)
 
Na denn bin ich ja beruhigt und kann auch in Zukunft weiterlesen *g* (wann auch immer das sein wird, ich bin geduldig ;) )
 
hi kiddie!
hab mich ja jetzt ne ganze weile nicht mehr gemeldet (zuerst urlaub, dann forum ausfall, dann keine zeit) und hab gerade erst wieder alles nachgelesen. ich finde deinen schreibstil einfach toll. und die bilder sind sehr gut getroffen.
auch die idee mit dem photoalbum hat mir sehr gut gefallen.
was ich auch so toll finde: deine figuren sind echte charaktere! die haben eine eigene geschichte und eigene fehler und sind einfach dreidimensional!

zum handlungsverlauf: die arme carry. ich find natürlich den ariel viel netter und toller als den astan und kann voll verstehen, dass die carry den toll findet. und am anfang war ich ja voll dafür, dass die consuela ihn bekommt. inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher. so wie die mit dem feuer spielt, würde es mich nicht wundern, wenn sie sich dabei verbrennt und am ende keiner der von der houdens mehr was mit ihr zu tun haben will.
sorry, aber die kann doch nicht mit jedem mann aus der familie was anfangen... die soll sich lieber jemanden außerhalb der familie suchen. einen netten typen, an dem die öffentlichkeit nicht interessiert ist, dann wird sie auch von der presse in ruhe gelassen.
und carry.. die soll jemanden bekommen, der sie auch verdient hat. ariel hat ja nur augen für consuela... in sofern scheidet er schon mal aus. irgendeinen tollen typen, der sich auf anhieb in sie verliebt und sie sich in ihn und die beiden werden glücklich und setzten viele kinder in die welt... ;)

so würde ich die geschichte vermutlich erzählen...

aber es ist deine geschichte und du machst das schon toll... (nur langsam dängt sich mir der verdacht auf, dass die consuela voll die bitch is... ^^ ;))

Also immer schön und brav weiterschreiben :)
 
Hmm ja die Geschichte gefällt mir aber richtig gut ^-^
Aber wieso macht Consuela das? Wieso küsst sie Ariel, obwohl sie doch mitm Astan zusammen is? Manno, die arme Carry, sie tut mir so Leid :( Hoffentlich erwidert Ariel ihre Liebe noch -hoff-
Naja okee bb schön weiterschreibseln ;)
 
Hi Kiddie!
Du hast ja mächtig Streß in der Uni. Schade! Aber wir müssen nicht bis Weihnachten oder gar Semesterende warten, oder? Ich möchte doch sooo gerne wissen, wie's mit den beiden weitergeht, also mit Ariel und Consuela. Ich stell mir das ja so vor, daß sie den Astan bei irgendeiner Schweinerei erwischt, wie er sie betrügt oder so... Dann ist der Weg zu Ariel frei. Und ich hoffe, daß der Ex von Agatha sie in flagranti mit der Reporterin erwischt, dann zufällig bald die Carrie trifft, sie verlieben sich und er erzählt ihr von Agathas Homosexualität, was dann wiederum der Consuela erzählt wird. Dann ist Schluß mit Agathas Intrigen, sie will ja nicht geoutet werden und alle leben glücklich und zufrieden weiter. Wie wär das? Oh man, ich hab Consuelaentzug!!!:schnief:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch, dass es Zeit für ein neues Kapitel ist, ich schau schon jeden Tag, ob Kiddie was neues reingesetzt hat.
Ich glaub, es würd schon reichen, wenn du liebe Kiddie einfach eine ungefähre Zeit sagen würdest, wann wir uns wirklich auf ein neues Kapitel freuen dürfen.

Liebe Grüße
Meike
 
@Setaldona: Vielen Dank für deinen Kommi. =) "Echte Charaktere" - wow, was für ein Lob. Das geht runter wie Öl. :)
Carry wird schon irgendwann ihr Glück finden - mit wem, das verrate ich nicht. ;)
Ich danke dir für deinen langen Kommi, Setaldona. So weiß man mal, was die "Fans" denken. Das hilft ungemein wenn man über den weiteren Fortgang der Story nachdenkt. =)

Maggie12334: Ich freue mich, dass dir meine Story gefällt und dass du so mit Carry mitleidest. :)

@bambi77: :( Meine Befürchtungen gehen auch in die Richtung, dass ihr bis Weihnachten oder das Semesterende warten müsst. Aber selbst das Semesterende wird knapp - ich bin ja mit dem Vordiplom beschäftigt. Dennoch bemühe ich mich, in den nächsten Tagen etwas auf die Beine zu stellen. Wie es scheint, habe ich jetzt auch wieder Internet in meiner "Zweitheimat" - also da, wo ich studiere. Mir fehlt die FS selbst ganz dolle - so als Entspannung zwischen den Berichten für die Uni. Aber es geht bergauf! :)

@Meike: :( Och, Mann, ich weiß...ich finde es selbst traurig, dass ich die FS momentan nicht schaffe... Aber ich bemühe mich. Die Uni hat momentan einfach Vorrang, deshalb will ich keinen bestimmten Termin festsetzen, zu dem ich fertig sein muss. Am Ende schaffe ich es nicht und mache mir Vorwürfe. Dabei sollte ich lieber sauer auf mich sein wenn ich die Uni-Sachen schleifen lasse...
Aber ich bleibe am Ball. Bald gibt es etwas neues! =)
 
Jetzt geht es doch noch flott weiter. Ich habe mir einfach mal die Zeit genommen. :lol:

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Es waren inzwischen über drei Monate seit dem Weihnachtsfest vergangen, der Winter verabschiedete sich langsam aus der Stadt. Wie so oft trafen sich Agatha von der Houden und Abigail Perrette während der Mittagspause in einem kleinen, versteckt gelegenen Park in der Innenstadt. Inmitten des vorbeirauschenden Verkehrs und zwischen denen im Sonnenlicht glänzenden Hochhausfassaden schienen die beiden zwei normale Freundinnen zu sein. Im Park bestand keine Gefahr, dass sie jemand erkennen würde: die Jogger, die spielenden Kinder oder die Spaziergänger – sie alle kümmerten sich nicht um die Klatschreporterin und die Vorstandvorsitzende.
„Ich habe nicht viel Zeit.“ begrüßte Agatha ihre Freundin kühl. Abigail kam ihr schon wieder körperlich so nah als wollte sie Agatha umarmen.
„Nicht.“ hauchte Agatha mit suchenden Seitenblicken. „Neulich hat mir ein Fotograf aufgelauert – ich habe immer noch das Gefühl, er ist hinter mir her.“
Abigail ließ kraftlos die Arme sinken. Langsam sah sie jede Chance auf ein normales Leben mit Agatha schwinden. Würde sich Agatha doch noch zu einem Coming Out überzeugen lassen – oder würde man sie gar zwingen müssen?

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Abigail tat das, was sie immer tat: Sie schluckte ihre Enttäuschung runter. Agatha war eine wunderschöne, begehrenswerte Frau und wohl auch die einzige Person, die Abigail komplizierte Persönlichkeit ertragen konnte. Diese Beziehung wollte Abigail nicht für solche Streitigkeiten aufgeben – sie hatte bereits vorher gewusst, mit welcher bekannten Persönlichkeit sie sich da einließ.
Abigail sog die noch kühle Frühlingsluft ein. Der Schnee war abgetaut und langsam erwachte die gesamte Natur. „Was für ein schönes Wetter.“ sagte sie und blinzelte über die Sonnenbrille hinweg ins Licht.
„Jaja.“ zischte Agatha. „Heute kam mir eine fantastische Idee! Ich hoffe, sie wird dir gefallen – es geht um Consuela.“

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Abigail kicherte hinterhältig. „Eine fantastische Idee? Ich vermute, du holst zum finalen Schlag aus. Ich bin gespannt, von deinen Plänen zu hören. Ach, was! Eigentlich bin ich schon jetzt amüsiert!“ Abigail grinste Agatha breit und voller Vorfreude an.
Agatha schnaufte. „Wieso glaubst du gleich, dass die Hölle losbricht, nur weil ich eine Idee habe?“ herrschte sie ihre Freundin an.
Abigail zuckte zusammen. Agatha war unvorhersehbar und launisch. Aber das änderte nichts an den Tatsachen: Abigail liebte Agathas unbeherrschbares Naturell.

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„Auch wenn deine Pläne nicht ganz so schändlich sein sollten wie ich es vermutet habe – interessant werden sie dennoch sein.“ Abigail ergriff Agathas Hände. „Erzähle mir schnell davon, bevor ich noch vor Neugier platze.“
Agatha lächelte, dann platzte es aus ihr heraus: „Wir sollten das Kind mit einer Taufe in unsere Familie einführen!“

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Im hinteren Teil des Parks befanden sich Bänke für die Besucher. Dort versuchte die begeisterte Agatha die perplexe Abigail von ihren Plänen zu überzeugen. Abigail starrte Agatha entsetzt an und was sie sah, ließ sie sorgenvoll die Stirn runzeln. Agatha sprühte geradezu vor Enthusiasmus.
„Ich glaube, genau das hätte Vater auch gewollt!“ jauchzte sie. „Vater würde ebenso wollen, dass sein Kind einen Platz in der Gemeinschaft Gottes erhält. Nebenbei wird es natürlich auch in unsere Kreise eingeführt. Stell dir nur vor – das Baby wird getauft in der Kirche, in der Mutter und Vater geheiratet haben. Ich stelle mir schon eine riesige Feier vor – das Londoste wird wohl aber zu klein sein…“ begann Agatha zu grübeln.

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„Ich werde schon noch die passende Location finden. Zu flippig sollte sie natürlich nicht sein, sondern bieder und nobel…genau so hätte es Vater gewollt. Oh, Abby! Du kannst dir nicht vorstellen, was sich dadurch alles verändern könnte. Vielleicht kann ich so einen Weg finden, meinen Einfluss auf Ariel und Astan zu stärken. Was ist nur auf diesem Weihnachtsfest los gewesen? Astan redet schon seit dem Abend im Gentlemen’s Club nur noch über geschäftliche Sachen mit mir – und Ariel? Ariel ruft mich seit Wochen nicht zurück – von ihm werde ich auch keine Informationen erhalten, wie Consuelas kuschliges Weihnachtsfest gewesen ist…“ Agathas Miene begann sich deutlich zu verdunkeln.

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„Ähm…“ Abigail rutschte nervös auf der Bank hin und her. „Verstehe ich das richtig? Keiner will dir Einblick in sein Leben geben, niemand berichtet dir von der Weihnachtsfeier und Consuela ist natürlich auch nicht gut auf dich zu sprechen – warum sollte sie das auch? Dennoch willst du eine Taufe für Consuelas Baby ausrichten?“
Abigail versuchte ihre Enttäuschung zu unterdrücken. Warum versuchte Agatha nur, die Kontrolle über ihre Familie zu erringen? Warum wollte sie über Ariels und Astans Leben bestimmen? Jetzt, da sie schon wochenlang nichts mehr von Consuela gehört hatten, wo Ariel beharrlich schwieg und Astan sich diskret von seiner Schwester zurückgezogen hatte, plante Agatha plötzlich die ultimative Familienzusammenführung?
„Ich dachte, wir kümmern uns jetzt einmal um uns…“ flüsterte Abigail leise.

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Agatha runzelte die Stirn. War da Verachtung in ihren Augen? „Das verstehst du einfach nicht. Die Familie ist das wichtigste überhaupt. Ich lasse nicht zu, dass meine Familie wegen dieser Frau zerbricht. Und was genau erwartest du, was wir gemeinsam machen sollen? Ein Baby adoptieren, ein Haus kaufen und dann unsere Memoiren schreiben?“
Agatha lehnte sich steif zurück und starrte auf die schaukelnden Kinder, die schwatzenden Mütter und die ersten Kunden in dem kleinen Eiscafé.
„So wird das nicht laufen, Abby.“ krächzte sie. „Wir werden niemals ein solches Leben haben wie die anderen. Ich kann mein Leben, so wie es ist, nicht aufgeben. Wenn der Vorstand von uns wüsste, wenn die Presse von meinem Leben mit dir Wind bekommt – meinst du wirklich, dass sie uns entgegenkommend behandeln würden?“
„Auch da würde Gras drüberwachsen!“ ächzte Abigail. „Auch das würde vorbeigehen. Danach würden es alle wissen und wir könnten endlich…“
„Vergiss es!“ fauchte Agatha.

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Abigail tat das, was sie immer tat: Sie schluckte ihre Enttäuschung runter. Sie konnte ihre Hoffnungen begraben: Agatha würde niemals zu ihr stehen wenn Abigail sie nicht zwingen würde.
Der Wind rauschte durch die Bäume, durch die frischen grünen Grashalme und die ersten Blumen. Abigail und Agatha saßen schweigend nebeneinander – sie hätten ebenso gut Fremde sein können.
Manchmal kam es Abigail so vor als würde sich das Leben nur für die anderen abspielen und sie musste ständig zurückstecken. Sie durfte ihre Freundin nicht umarmen, sie durfte nicht mit ihr Hand in Hand gehen, sie durfte mit ihr nicht gemeinsam Familienfeiern besuchen. All das hätte zuviel verraten können und Agathas Vorstellungen von einem selbstbestimmten Leben zerstören können. Selbstbestimmt? Abigail wurde urplötzlich übel als ihr klar wurde: Sie war außen vor wenn es um Agathas Leben ging.

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„Die Mittagspause wird gleich vorbei sein. Ich muss zurück.“ hörte Abigail neben sich Agathas eiskalt klirrende Stimme. Hatte sie denn eine solche Behandlung verdient – wo sie doch Agatha unterstützte wo es nur ging?
Abigail nickte. Sie rutschte wieder auf der Bank hin und her. Gleichzeitig wollte sie etwas sagen, sie wollte ein Leben mit Agatha einfordern – das Leben, das ihr zustand. Und ja: Sie wollte Agathas Hand im Theater nehmen können, sie wollte mit ihr Arm in Arm durch den Park schlendern, sie wollte ihre Freundin im Büro abholen – und vielleicht, irgendwann – wollte sie auch ein Baby haben. Für Abigail war das alles nicht auszuschließen. Niemand konnte in ihr Herz sehen, niemand konnte die wahre Abigail sehen, daher konnte auch niemand wissen, wie groß Abigails Liebe zu Agatha war.

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Und genau deshalb gab Abigail ständig nach. Agatha stand neben dem kleinen Brunnen, sie drehte Abigail den Rücken zu und beobachtete scheinbar interessiert die Besucher des Parks. Sie hätten Fremde sein können! Abigail seufzte und verdrehte die Augen. Agatha bekam immer ihren Willen, egal wie sehr Abigail sich anfangs dagegen sträubte.
Vielleicht…vielleicht könnte doch noch alles gut werden für sie und Agatha? Vielleicht musste Agatha erst die Probleme mit ihren Brüdern und dieser unmöglichen Consuela klären? Vielleicht brauchte Agatha diesen Versuch – eine Taufe für ihr Halbgeschwisterchen – um alle Uneinigkeiten aus der Welt räumen zu können.
Abigail erhob sich. Vielleicht konnte sie diese Entwicklungen auch für sich nutzen?

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„Du täuschst dich.“ Sagte Abigail zu ihrer Freundin. „Ich verstehe dich schon. Die Leute, die man liebt, sind das wichtigste im Leben.“
Agathas Augen begannen zu leuchten.
„Wenn dir viel an dieser Feier liegt, dann werde ich dich unterstützen.“
„Danke, Abby.“ lächelte Agatha glücklich.
„Wann werden wir denn dann gemeinsam diesen Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens besuchen?“ fragte Abby.
„Im Hochsommer selbstverständlich.“ gab Agatha unwirsch zurück.
Abigail grinste zufrieden. „Dann freue ich mich schon jetzt darauf. Für den Hochsommer habe ich schon einige passende Kleider parat."
Agatha schnappte nach Luft, denn erst in diesem Moment wurde ihr klar, was sie da eigentlich gesagt hatte. Abigail musste in sich hineingrinsen: Wer hätte es gedacht? Es schienen gute Zeiten für sie anzubrechen – diese Familienfeier war die erste, die sie gemeinsam mit Agatha besuchen würde. Abigail hätte die Welt umarmen können.

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Hah erste! Schön das du Zeit gefunden hast weiterzuschreiben. Also da hat Agatha sich ja selbst ihr Grab geschaufelt und Abigail hat das gut gemacht. Sie sollte sich doch nicht so unterdrücken lassen.Ich fände es gut wenn das mit ihr und Agatha auffliegen würde!!!!!!!!
 
Huch, gerade wollte ich schreiben, dass ich es verstehe, wenn die uni vorgeht ist ja bei mir nicht anders, und da seh ich nen neues Kapitel.
*freu*

Von Agahta hat man ja schon lange nix mehr gehört, und da bin ich ja mal gespannt, was die Taufe wirklich soll. Das kann ja nix gutes verheißen, und hoffentlich lassen sich Astan und Ariel nicht einlullen....

Jedenfalls schön, dass man mal wieder was von dir gehört hat.
hab vor allem kein schlechtes Gewissen, dein Studium ist wichtiger, als das hier. Und wenn wir Leser bis nächstes Jahr oder was, warten müssen - egal, hauptsache du schaffst dein Vordiplom!!!

Liebe Grüße
Meike
 
hallo!
Gehts auch mal wieder weiter!
Hm, ich werde aus Agatha nicht klug. Und Abigail mag ich sowieso nicht.
Der Park ist sehr schön geworden. Bilder und Texte toll wie immer!
 
@stinkbock: =) Da hat Agatha "sich selbst ihr Grab geschaufelt" - wie passend. Ja...mal schauen, was noch mit Abigail und Agatha passiert. Wird bestimmt spannend.

@Meika: Klar geht die Uni vor. Aber mich hat es schon selbst geärgert, dass es hier nicht weitergeht. Vor allem, da ich die Story eigentlich als Entspannung nutze und sie mir schrecklich viel Spaß macht. Aber in den letzten Wochen bin ich einfach zu nichts (!!!) gekommen, dazu hatte ich auch kein Internet Zuhause. Ich hoffe, dass sich jetzt alles etwas normalisieren wird und dass ich auch etwas in den Weihnachtsferien "vorspielen" kann um dann schon die Fotos fertig zu haben. :)

@Nokia: Danke! :) Ich bin natürlich leider überhaupt nicht dazu gekommen, deine Story zu lesen...sorry...:(. Ich hoffe, dass ich das demnächst nachholen kann.

@Karl-Heinrich: Agatha trägt mal was anderes? Hatte sie denn schon mal was doppelt an? Ist mir noch gar nicht aufgefallen...:ohoh:
 
Oh schöööön, es geht weiter. Sehr schön gestalteter Park, so mit ein bißchen Schnee am Boden. Bewunderswert, Deine Detailliebe!:eek:
Hoffentlich schießt sich Abigail nicht ins Aus, wenn sie Agatha irgendwann dazu zwingt, Stellung zu beziehen und sie outet. Der wäre es zuzutrauen, daß sie sie am Ende leugnet und sitzen läßt.
Schon ein bißchen fies, so gar nix über Consuela, Carrie u die Jungs zu schreiben, aber das trübt meine Freude fast nicht.
Jetzt kann ich auch bis nächstes Jahr warten in punkto Fortsetzung. :D
Viel Glück fürs Vordiplom!
 
@bambi77: Sorry...im nächsten Teil gibt es wieder ganz viel Consuela zu sehen. =) Der nächste Teil wird auch mal wieder megalang...ich fange mal lieber jetzt schon an zu schreiben wenn er nächstes Jahr fertig sein soll. :lol:
Wie immer, bambi: Danke für deinen Kommi! Freut mich immer zu hören wenn es dir gefällt. Ich fand die Fotos mit dem Park gar nicht mehr so dolle, vermutlich weil sie schon lange auf meinem Rechner liegen.
Bis zur nächsten Fortsetzung. Das Vordiplom ist noch ne Weile hin...aber trotzdem muss ich so viele Berichte schreiben...es ist zum Verzweifeln. *seufz*
 
Endlich eine Fortsetzung, ich hatte mich schon gefragt, was los ist... =)
Agatha will die Taufe für Consuelas Baby, ihr Halbgeschwisterchen, arrangieren. Ob das wirklich so lieb gemeint ist, wie sie vorgibt? Ich weiß nicht. Ich traue Agatha einfach nicht über den Weg.
Was ihre Beziehung zu Abigail anbelangt, so soll sie sich doch endlich outen! Sicher wird das nicht leicht sein, bei dem Bekanntheitsstatus, den sie innehat. Ich denke, es ist generell nicht einfach, sich als homosexuell zu outen. Aber sie soll auch mal an ihre Freundin Abigail denken, die sie liebt und die schon so traurig darüber ist, dass sie ihre Liebe zu Agatha nicht öffentlich zeigen darf! Agatha soll aufhören, so egoistisch zu sein! :mad:
Ich bin ja mal gespannt, was das ergibt, wenn Abilgail mit zur Taufe kommt. =)


P.S. Würde mich über einen Gegenbesuch freuen! ;)
 
Wow!

Ich habe bis jetzt nur die ersten paar Kapitel gelesen und bin begeistert... ich werde bei Gelegenheit noch mal die weiteren Kapitel lesen :) hoffe du schaust auch mal in meiner Neuen rein... die hab ich grade on gestellt -is schleichwerbung ich weiß ;)

:lalala: marko-5000
 
@Dani04: Was los it? Stress natürlich. Aber jetzt geht es bergauf. =) Die Taufe wird sicherlich lustig. Ich freue mich schon selbst unbändig darauf. :lol:

@Mark-5000: Danke für dein Lob. Vielleicht kommst du ja mal dazu, alle Kapitel meiner FS zu lesen. Ich habe schon mal in deine FS reingeguckt. Ich warte mal ab wie sie sich entwickelt. :)

@*JoJo*: Und ich habe mich schon gewundert in was du dich umbenannt hast. Ich hatte dann aber keine Zeit mehr einen Kommentar dazu zu schreiben weil ich schnell weg musste. Beim nächsten Mal wirst du wieder benachrichtigt. ;)
 

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