BlackCat444
Member
Ja, da kommt direkt die nächste FS xD
Diesmal habe ich mich an einer Fantasy-Geschichte versucht. Ich weiß nicht, ob sie mir gelungen ist, aber ich habe mein Bestes gegeben, sowohl bei der Erstellung der Elfen (ja, Elfen) und bei der Einrichtung der Umgebung. Sorry, wenn manche Dinge etwas zu modern sind, aber ich wollte mir nicht das halbe Internet runterladen.
Na ja, genug geredet, ich fange an:
Finsternis | Der magische Spiegel | Gefangen in der Dunkelheit | Verloren | Der Unbekannte | Gespräche
Diesmal habe ich mich an einer Fantasy-Geschichte versucht. Ich weiß nicht, ob sie mir gelungen ist, aber ich habe mein Bestes gegeben, sowohl bei der Erstellung der Elfen (ja, Elfen) und bei der Einrichtung der Umgebung. Sorry, wenn manche Dinge etwas zu modern sind, aber ich wollte mir nicht das halbe Internet runterladen.
Na ja, genug geredet, ich fange an:
▫▪Mondschein▪▫
Kapitel: Finsternis | Der magische Spiegel | Gefangen in der Dunkelheit | Verloren | Der Unbekannte | Gespräche

Sein Gesicht war blass. Von Tag zu Tag nahm es mehr an Farbe ab. Und er war kalt. Jegliche Wärme war aus seinem Körper verschwunden. Wenn Luna ihn anfasste, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Nicht mal die Sonne konnte ihm das Leben zurückgeben. Dabei lebte er noch – doch von Tag zu Tag fraß ihn der Fluch mehr und mehr auf. Und niemand konnte etwas dagegen tun.
Nicht mal die Sonne konnte ihm das Leben zurückgeben. Dabei lebte er noch – doch von Tag zu Tag fraß ihn der Fluch mehr und mehr auf. Und niemand konnte etwas dagegen tun.

Eine Träne fiel auf seine Bettdecke. Seelenruhig lag er da, schlief, so unschuldig wie ein Kind.

Unschuldig, und doch sterbenskrank. Die Last erdrückte ihn und seine Tochter.
Luna stand auf und ging an eines der Fenster. Draußen schien die Sonne, erhellte die Landschaft, die Blumen blühten – früher hätte es sie dieses Bild erfreut. Doch mittlerweile bestand jeder Tag aus Angst – vor seinem Tod.
Luna stand auf und ging an eines der Fenster. Draußen schien die Sonne, erhellte die Landschaft, die Blumen blühten – früher hätte es sie dieses Bild erfreut. Doch mittlerweile bestand jeder Tag aus Angst – vor seinem Tod.

«…Luna?» Seine Stimme war leise und schwach. Sie drehte sich um und vergaß vollkommen, dass ihr die Tränen immer noch in den Augenwinkeln klebten. Langsam trat sie auf sein Bett zu. Darius musterte sie.
«Ich habe dir doch gesagt, du sollst aufhören, zu weinen.» Er lächelte. «Lass dein hübsches Gesicht nicht von Tränen verunstalten.» Luna nickte und wischte sich die Tränen weg. Aber es fiel ihr furchtbar schwer. «Brauchst du etwas?» Ihr Vater schüttelte den Kopf. «Höchstens ein wenig Wasser…»
Luna rannte auf den Krug zu, indem sie das Wasser aufbewahrte.
«Ich habe dir doch gesagt, du sollst aufhören, zu weinen.» Er lächelte. «Lass dein hübsches Gesicht nicht von Tränen verunstalten.» Luna nickte und wischte sich die Tränen weg. Aber es fiel ihr furchtbar schwer. «Brauchst du etwas?» Ihr Vater schüttelte den Kopf. «Höchstens ein wenig Wasser…»
Luna rannte auf den Krug zu, indem sie das Wasser aufbewahrte.

Er war leer. «Ich gehe zum Brunnen», sagte sie. «Und hole neues Wasser. Ich beeile mich!»
Bedächtig darauf, den Krug nicht fallen zu lassen, rannte sie aus den Gemächern ihres Vaters und eilte auf den weißen Platz. Das Volk unterbrach seine Gespräche und hob die Köpfe.
Bedächtig darauf, den Krug nicht fallen zu lassen, rannte sie aus den Gemächern ihres Vaters und eilte auf den weißen Platz. Das Volk unterbrach seine Gespräche und hob die Köpfe.


Die Stimmung sank, schließlich wussten sie alle, dass es bald zu Ende gehen würde mit Darius – dem Herrn der Elfen.
Luna achtete nicht auf sie und rannte auf den Brunnen zu. Erneut stiegen Tränen in ihr auf. Nirgendwo konnte sie hin fliehen, fliehen vor dem Schicksal. Nichts konnte sie ablenken. Nichts und Niemand.
Sie füllte den Krug mit dem klaren Wasser. Man hörte nur noch das Plätschern des Brunnens, so still war es geworden. Tapfer schöpfte sie weiter Wasser.
Luna achtete nicht auf sie und rannte auf den Brunnen zu. Erneut stiegen Tränen in ihr auf. Nirgendwo konnte sie hin fliehen, fliehen vor dem Schicksal. Nichts konnte sie ablenken. Nichts und Niemand.
Sie füllte den Krug mit dem klaren Wasser. Man hörte nur noch das Plätschern des Brunnens, so still war es geworden. Tapfer schöpfte sie weiter Wasser.

Nach einiger Zeit hörte Luna Schritte. Es wurden mehr und mehr, und sie entfernten sich. Wahrscheinlich waren die Elfen gegangen. Es machte sie traurig, Luna so zu sehen. Sie ertrugen es nicht. Lange hatte sie mit niemandem aus dem Volk mehr ein richtiges Wort gesprochen. Aber es scherte sie nicht. Ihr Vater brauchte sie, und nicht das Volk. Auch wenn sie den Fluch nicht brechen konnte – seine letzten Tage konnte sie ihm verschönern, damit er wenigstens nicht mit trockener Kehle sterben musste.
Der Krug war voll. Vorsichtig stand Luna auf und ging zurück in Richtung der Gemächer. Der Boden wurde nass. Jedoch nicht von dem Wasser im Krug.

Die nächsten drei Teile werden an einem anderen Ort spielen.
Wie wars? xDIch hab jetzt mal alle Benachrichtigungen von meiner letzten FS übernommen, da ja einige von euch für die nächste FS auch benachrichtigt werden wollten - wer nicht benachrichtigt werden will, sagt mir bitte Bescheid.
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