*FS* Blind -Das Leben ohne Augen sehn

Findet ihr es eigentlich schlimm, dass ich manche Bilder öfters habe (Rückblick usw)?

  • Ich finde es schlecht, würde desshalb aber nicht aufhören die Story zu lesen.

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Warum Lisa? Ich hatte auch jeden in Verdacht, aber nicht sie. Das ist eine sehr überradvhende Wendung für mich. Und warum spielt Lisas Mutter da mit? Ich glaube jedoch, dass Miri überleben wird.
 
@Ienny: Wenn ich zu viel verrate lest ihr nicht weiter :schnief:
und ich will meine Leser doch behalten! Will ich nämlich!
Immerhin sind noch so zwischen 7 und 11 Kapitel für diese Story geplant.
LG Jucara
 
Ja leider weiss ich dass man bei dir nie sicher sein kann, wie es weitergeht. Aber du hast doch auch eine gute Seite.
 
Lisa war es??
Da wäre ich niemals drauf gekommen!
Aber warum? Hmm das lässt mich echt grübel, ich hab keine ahnungen warum...
ohjee, ich hab angst um miranda...hilfe...*schnüff*
mach schnell weiter, nein, lass dir zeit, wie gesagt, qualität braucht zeit^^
 
Hi Mausi,
Warum erfährst du schon noch.
Eins ist jedenfalls klar. Lisa schreckt vor Mord nicht zurück.
Ich werd jedenfalls nicht wieder so ewig brauchen wie dieses Mal.
 
Oha, spannende Fortsetzung, mach schnell weiter! Biiiitte!;D
 
Ich habe es geahnt das es die Freundin ist und ich ahne sie hat es aus Eiversucht neid

Kannst du mich benachrichtigen Bitte:lalala:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wusstes es doch!! Hahaha!! :D
Ich konnt die eh nicht leiden!

Die Bilder sind echt toll, der Text auch!
Mehr gibts nicht zusagen... :D

Knuddel, Flauschi
 
@Baum: Ein neuer leser *freu* Kalr benachrichtige ich dich

@Flauschi: Tja, ich konnte sie auch nicht leiden ;)

@Caro: Es geht wahrscheinlich erst montag oder dienstag weiter. Früher schaff ichs nicht. Sorry
 
heftig... echt heftig... bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr.. will unbedingt wissen wie es weitergeht! :)
 
Wetten diese verda**ichte Lisa ist neidisch, weil Miri ein erfolgreiches Model ist!!! Ich kann es nur nicht glauben, dass die Mutter von Lisa da mitmacht... Und vllt. stecken die ja mit Miris Mutter unter einer Decke *spekulier*... Hoffentlich überlebt die und alles wird gut... *hoff*
Übrigens hörst du immer an den richtigen Stellen auf... Manchmal ist das seeeehr fies. Jezz muss ich immer wietergrübeln, warum ein Teenager Leute erschießt und was Miranda jetzt alles passieren kann, bis ich es im hoffentlich bald folgendem nächsten Kapitel :) erfahre...
Weiter so!
 
Mensch bei deiner FS kipp ich nochma um wenns sowas als Film geben würde huuu*umherspring* aber da sieht man ma wieda man sollte nur sich selbst vertraun...naja ok ich würd ja sagen und vllt auch seiner bestn freundin aba das hat sich mit diesem Kapi ja erledigt-.- Ich wette diese Lisa is nur neidisch gewesen!!! Ich freu mich schon voll aufs nächste kapi
=)ggggglg da shockit footi:p
 
@Footi: Naja, der Film hätte dann aber vermutlich nicht sehr viel erfolg.
Ich würde mir nie eine Freundin suchen, der ich alles verrate, die Freundschaft könnte kaputt gehen ;)
Ich hab doch geschrieben sie ist NICHT neidisch
 
Also, wie versprochen geht es jetzt weiter.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim :read:


Kapitel 11: Lisas Geheimnis


Ich starrte Lisa verzweifelt an. Wieso tat sie das? Wieso wollte sie mich töten? Warum hatte Mr. Cooper sein Leben lassen müssen? Ich konnte es nicht verstehen. Mir liefen Tränen über die Wangen, Angst bohrte sich wie ein Schwert in mein Herz und ich war nicht mehr in der Lage klar zu denken.
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Wie ich fliehen konnte erschien mir so unwichtig. Mich interessierte nur, wieso sie das alles tat. „Wieso? Wieso tust du das, Lisa?“, flüsterte ich und meine Stimme war so leise, dass ich sie selbst nur mit Mühe hören konnte. Ihr Blick war auf meiner Haut zu spüren. Heute wundere ich mich, dass ich weiß, wie sie mich angesehen hatte, doch damals hatte ich zu viel Angst um darüber nachzudenken.
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„Wieso ich das tue? Wieso ich das tue?!“, schrie sie und ihre Stimme ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Noch nie hatte ich sie so schreien hören. Wenn ich ihr so etwas schlimmes angetan hatte, hatte ich den Tod vielleicht sogar verdient. „Ich war all die Jahre deine beste Freundin und du hast nie was bemerkt! Immer drehte es sich nur um dich!“
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Das konnte nicht alles sein. Da war mehr, dass hörte ich deutlich an ihrem Tonfall. „Immer bin ich dir hinterhergelaufen, damit vielleicht ein bisschen von deinem Ruhm auf mich abfärbt. Aber du hast nie bemerkt, dass ich alles für dich getan hab! Du hast nie gemerkt, dass ich dich liebe!“ Die Nachricht traf wie ein Schlag. Meine beste Freundin, eine Lesbe?
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Das konnte nicht wahr sein! Das durfte einfach nicht stimmen. Mein Verstand schaltete sich ab und ich wollte einfach nur noch raus, doch es gab keinen Weg nach draußen. Ich konnte nicht fliehen, es war nicht möglich zu entkommen. „Wieso hast du den Inspektor erschossen?“, fragte ich und meine Stimme klang so unsicher wie noch nie.
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„Ich hatte nie vor den Bullen abzuknallen! Er ist einfach in die Schussbahn gelatscht, aber jetzt habe ich die Möglichkeit meinen Fehler endgültig zu korrigieren. Dich wird niemand vermissen, du falsche Schlange!“ Es war alles meine Schuld. Mr Cooper war gestorben, weil er mich hatte warnen wollen, meine Freundin war zur Mörderin geworden, weil ich ihre Gefühle nicht erkannt hatte, meine Mutter war verzweifelt, weil ich sie verdächtigt hatte und mich würde niemand vermissen, weil ich ein absolutes Scheusal war.
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Niemand hatte den Tod mehr verdient als ich und keiner war für soviel Leid verantwortlich. Ich hörte das Klicken, mit dem die Tür aufgeschlossen wurde. „Geh jetzt! Aber glaub nicht, dass es vorbei ist!“, schrie mich Lisa an. Sie ließ mich laufen? Aber warum? Das ergab keinen Sinn. Es war vollkommen unlogisch. So schnell mich meine wackligen Beine nur tragen konnten rannte ich davon. Die Angst war verschwunden, doch mir wäre es damals lieber gewesen, wenn sie mich ermordet hätte.
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Also, ich hoffe es hat euch gefallen.
Na, wars euch nen Kommi wert?
*bettel* *bitt* *schnorr* *freu*
LG Jucara​
 
Lisa, eine Lesbe? Sowas hätte ich nie gedacht. Du überraschst mich immer wieder aufs neue.
Wieso lässt Lisa Miri laufen? Da steckt doch irgendwas dahinter.
Da auf dem 2em Bild ist doch Lisas Mutter zusehen und nicht Lisa. (oder jemand anders) Wieso weint sie denn?
 
%) wow.... WOW... das ist genial.. und echt krank.. bin wahnsinnig gespannt was da noch passiert! Liebe Grüße
 
wow juci du bringst natürlich wieder mal die geilsten kracher!
:lol::lol:
mach schnell weiter, mausi, ich sitz auf glühenden kohlen :D
lisa liebt sie nun mal, deshalb konnte sie sie nicht töten wahrscheinlich war sie sogar dankbar dass sie mr cooper getroffen hat...
hmm
ich grübel bis zum nächsten kapi weiter drüber nach...
lg, deine lion:D
 
@Nin: Wieso sie Miranda laufen lässt erfährst du auch noch,
aber das ist nicht Lisas sondern Mirandas Mutter und dass passt zu der Zeile:
meine Mutter war verzweifelt, weil ich sie verdächtigt hatte

@Katzi: Ja, irgendwie krank ist es schon ;)

@Mausi: grübel du mal schön *Kohlen weghohl* *Stuhl hinschieb*

hel Juci
 
Oh. stimmt. Ist Miris Mutter.
 
Jetzt wird es spannend, was da noch passieren wird. Und wie ja schon geschrieben wurde, du überascht uns immer wieder, egal mit was. Dir darf man schon langsam nciht mehr trauen, was du alle smit deinen Sims machst.

Knuffige Grüße,
~Caro~
 
@lisakima: Hehe! Danke, dass du dich auch mal meldest. Bin immer froh, wenn ich was von "Stilllesern" weiß *sektflasche köpf*

@Caro: Was heißt hier langsam? Mir durfte man noch nie trauen ;)
 
Und schon geht es weiter.
Viel Spaß beim Lesen.


Kapitel 12: Der Lebensretter


Orientierungslos lief ich die Straße entlang und obwohl es meine Heimatstadt war, in der ich mich aufhielt, kam mir alles so unendlich fremd vor. Ich wusste nicht, wo ich war, doch ich musste diesen Weg schon mindestens hundert mal entlang gegangen sein. Ich kam mir so verloren vor, so hilflos und verlassen.
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Über alles, was auch nur im geringsten die Möglichkeit dazu bot, stolperte ich und ich war so verdammt verwirrt, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Weinend ließ ich mich auf den Boden sinken. Das Autos an mir vorbei rasten bemerkte ich in meiner Verstörtheit nicht und so kam es, dass eines davon direkt auf mich zuraste, ohne dass ich es mitbekam.
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Plötzlich bellte ein Hund nur ein paar Zentimeter von mir entfernt und ich sprang erschrocken auf. Sofort waren all meine Sinne wieder vollkommen wach vor schreck und so konnte ich grade noch im richtigen Moment zur Seite weg stolpern. Das Auto erwischte mich nicht und mir wurde auf der Stelle bewusst, dass ich verdammtes Glück gehabt hatte.
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Glück? Nein! Das hatte mit Glück nicht das geringste zu tun. Wurde mir schlagartig bewusst, als meine Hand sich wie automatisch auf den Kopf des vor mir stehenden Hundes legte. Der Hund hatte mich gerettet. Ich streichelte ihn und fragte mich, ob meine Mitmenschen den Hund für diese Tat hassen würden.
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„Miranda!“ Hörte ich eine mir vertraute Stimme. Es war ein Junge aus meiner Stufe. Er kam auf mich zugelaufen und bremste nur ein paar Schritte vor mir ab. „Bist du in Ordnung?“, erkundigte er sich und seine Stimme klang ein wenig besorgt. Ich nickte nur benommen, obwohl nichts in Ordnung war.
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„Der Hund da“, erklärte ich und wies mit dem Finger auf das Tier vor meinen Füßen. „er hat mich gerettet.“ Ich merkte, dass Sven den Blick nicht von mir abwand und fühlte mich in seiner Nähe unerklärlich sicher. „Ehrlich? Du bist ein spitze, Packo.“, lobte er und ich brauchte eine Weile, bis ich verstand, dass es sich bei meinem Retter tatsächlich um Svens Hund handelte.
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„Sag mal, was war denn das letztens für ein Zeitungsartikel? Sollte das ein blöder Werbegag sein oder so ähnlich?“, wollte er wissen und mir fiel auf, dass ich den Zeitungsartikel vollkommen verdrängt hatte. Meine Stimme zitterte, doch ich redete durch die Unsicherheit hindurch: „Nein, es war kein dummer Scherz, aber fällt dir denn nichts an mir auf?“
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Ich hörte, dass er einen Schritt zurückwich, als sein Blick in meine trüben Augen traf. Nun war es seine Stimme, die verunsichert klang: „Aber als es in der Zeitung stand warst du noch nicht blind, dass weiß ich hundert prozentig.“ Wie recht er doch hatte und vermutlich stellte er sich die selbe Frage wie ich. Gerne hätte ich mit ihm darüber geredet, doch ich fühlte mich nicht sicher auf offener Straße. Wortlos ließ ich ihn und meinen Retter stehen und rannte davon.
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Ich hoffe es hat euch gefallen.
Lasst mir doch bitte nen Kommi da.
LG Jucara​
 
Boah, tolle zwei Kapitel!! :D
Sorry das ich beim andern nichts geschrieben habe, ich bin den ganzen Tag in nem ehemaligem Konzentrationslager rumgelatscht und meine Finger wollten dann nicht mehr! ^^'

Jeden find ich die Lesebn Geschichte echt lustig! Irgendwie hätte ich allles gedacht, aber das.... :D

Egal, mach schnell weiter!! *kohlen unter Lion schieb*
HDL, Flauschi
 
da is der hund vom cover!
er wird ihr blindenhund nicht wahr?
hach ich find die story so dolle tolligst xD
Flauschi du bist gemein!
*auch kohlen unter flauschi schieb*
SCHNEEELL weiter^^
:lol:
 
@Flauschi: Ist doch nicht schlimm! Das Kapitel steht ja nch nicht so lange.
Danke für das lob, aber sei nicht so fies zu meiner Maus!
Im KZ? *grusel* Ich stell mir das schon grausam vor

@Ienny: Hast dus schon mal erlebt, dass ich nett zu meinen Sims bin?

@Lion: Ja, dass isser! Aber der gehört doch dem Sven, soll die den Kidnapen oder was?
*über Lob freu*
*euch spielkindern die Kohle wegnehm*
Eigentlich wollt ich erst morgen weiter schreiben, aber dein Kommi war sooo lieb!
 
oh kohle wech , hatte grade feuer *feuerzeug wieder weg pack*
*schnief*
@ jucura , ich glaube an das gute in menschen ^^, das kommt bei dir bestimmt auch noch durch *grins*
bestimmt werden die 2 ein pärchien und der schenkt den hund ihr , oder du bringst den kerl um (was mich ja nicht wirklich wundern würde) und er hund läuft ihr dann zu ^^
 
@Lion: Ja, nur wegen dir, Mausi. haha Lion, du auch nicht :lol:

@Ienny: genau, am besten der Hund hat die Nase voll und beißt seinem Herrchen die Kehle durch =)
Als du meintest die zwei werden ein Pärchen dachte ich erst Packo und Miranda ;)
Ich hab nichts gutes in mir, meine Seele ist schwarz!
 
Och, vielleicht wäre es gruselig gewesen, wenn man in den Vergasungsraum dürfte! :lol:
Nee, aber an dem Tag konnten wir noch nicht mal in die Baracken und/oder ins Gefägnis, weil Montags die Museen in Brandenburg geschlossen sind. (-_-)
Und das zählt wohl zu Museen.
Dafür hab ich extra einen freien Tag hingeblättert, denn gestern hatten wir frei, wegen den Abiklausuren! -__________-
*jammer,selbstmitleid*

:D
 
*prust*
wenns schmeckt
^^
dann hab ich nichts gefunden , aber n einer anderen fs von dir gab es ja ein happy end , und das heißt ja es mus da irgendwas in dir drin sein :D
oder war das dein anderes ich ;)
 
Spannend, obwohl nciht wirklich sehr viel passiert. Dieser Zeitungsartikel erschien bevor sie blind wurde? Hab ich garnicht gemerkt. Lese auf jeden Fall gespannt weiter. Beeil dich. Danke.

Knuffige Grüße,
~Caro~
 
Sven ist ja süß! Miri sollte ihrem Retter erzählen wenn sie ihn, selbst ohne absicht, in die Affäre mit reinzieht.(Was sie tun sollte) Packo ist Svens Hund? Supi!
Naja, ich hoffe dass du ihr nachrennst, Sven mein Lieber. Sie ist in Gefahr und du solltest sie bei Nacht nicht alleine rumlaufen lassen.
 
Ja schon, aber es ist der Hund von Sven. Aber wenn es so besser ist:
Miri ich finde du solltest Sven alles erzahlen. Er scheint ein netter Typ zu sein und kann dir sicher irgendwie helfen. Ausserdem ist er doch recht süß, oder?
 
Auf das Risiko hin, dass ihr mich für Süchtig haltet:
Es geht schon jetzt mit dem nächsten Teil weiter.


Kapitel 13: Der Kompromiss zur Sicherheit


„Wo willst du hin?“, rief Sven mir nach. Als ich merkte, dass ich darüber noch gar nicht nachgedacht hatte, blieb ich stehen und zog die Schultern hoch. Es war eine gute Frage. Wo wollte ich eigentlich hin? Meine Beine taten vom Laufen weh und es war viel zu kalt um weiterzulaufen.
Ich sah ihn an und sagte nur: „Ich weiß nicht. Eigentlich sollte ich nach Hause gehen, aber das geht jetzt nicht mehr.“
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Ich hörte, dass er auf mich zukam, doch als er nach meinem Arm griff zuckte ich kurz zusammen. „Du kannst ja mit zu mir. Wir müssen nur dafür sorgen, dass mein Vater das nicht merkt, aber so hacke wie der immer ist, wird das eine meiner leichtesten Aufgaben“, bot er mir an und ich wunderte mich, dass er bereit war wegen mir Ärger in Kauf zu nehmen.
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Ein wenig unsicher und doch unendlich dankbar lächelte ich ihn an und stammelte: „Wenn es.. wenn es dir nichts ausmacht. Ansonsten kann ich auch nach Hause gehen.“ Ich merkte, dass ihn meine schüchterne Art offensichtlich amüsierte. Wer erwartet auch von einem Model, dass es beginnt zu stottern?
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Bisher hatte ich geglaubt, dass ich vor seinen Füßen dahinschmolz, weil er einfach umwerfend aussah, doch auch als Blinde fand ich ihn einfach nur süß. „Hast du nicht noch vor 2 Minuten gesagt, dass du nicht mehr nach Hause kannst, Miranda?“, erkundigte er sich mit etwas verwirrt klingender Stimme.
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Nicken war das einzige, was ich zustande brachte. Neben mir hörte ich, dass Packo sich in einem Fremden Blumenbeet herum wälzte, doch das interessierte mich nicht. Das einzige was mich interessierte war, dass der Junge, in den ich seit drei Jahren verliebt war mich grade zu sich eingeladen hatte.
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„Also, was war das für eine Nummer mit dem Zeitungsartikel?“ Diese Frage brachte mich innerhalb einer hundertstel Sekunde auf den Boden der Tatsachen zurück. Meine Lesbische Freundin wollte mich umbringen und ich hatte meine Mutter des Mordes beschuldigt. Mir wäre es lieber gewesen, wenn er seine Neugier ignoriert hätte und die Frage für sich behalten hätte.
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„Noch verstehe ich es selbst nicht ganz, aber ich erzähle dir alles, was ich weiß, sobald wir drinnen sind. Hier sind wir nicht sicher, wir beide nicht!“, antwortete ich nur mit zittriger Stimme. Ich hatte Lisa natürlich erzählt, dass ich Sven süß fand und ich konnte nicht einschätzen, wie eifersüchtig sie war. Je nachdem, wie sauer sie auf ihn war, könnte auch er in Gefahr sein.
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„Nein!“ sagte ich dann, um ihn zu schützen. „Es ist zu gefährlich. Du darfst nicht mit mir kommen. Es tut mir leid.“ Mir war klar, wie verwirrend das ganze nun auf ihn wirken musste, aber es ging einfach nicht anders. „Du bist in Gefahr, also werde ich dich jetzt nicht alleine lassen“, urteilte er. Einen Moment überlegte ich und sagte dann: „Wir treffen uns morgen in dem Café dort, aber bis dahin musst du mir versprechen mir nicht zu folgen!“
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„Das kann ich nicht! Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“, widersprach er. Es wirkte so, als seien wir seit Jahren ein Paar, dabei war zwischen uns noch so viel Distanz, die uns voneinander trennte. „Du musst! Entweder das ist okay für dich oder du musst abwarten, bis das ganze vorbei ist!“ Es tat mir weh ihn vor die Wahl zu stellen, aber er bedeutete mir einfach zu viel. Nach kurzem Schweigen entschied er: „Wir sehen uns morgen im Café, aber bis dahin nimmst du Packo mit.“
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So, ich hoffe es hat euch gefallen.
Lasst doch bitte nen Kommi da.
LG Jucara​
 
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