Mehr Probleme mit Ausländern als mit Deutschen?

Ich habe nur keine Lust, immer diesen Mulezzin (?) rufen zu hören :naja:

ich habe keinen bock, dass die kirchenglocken hier regelmäßig um 2 uhr nachts läuten. kann ich auch nichts gegen machen.

@tessje: viele respektieren eine kultur aber nur dann, wenn man sie in dem jeweiligen land findet. sobald diese kultur auch nur bei uns autaucht hört die akzeptanz auf. findest du, dass das dem wesen von akzeptanz zugehört? ich nicht und das ist das problem. und viele deutsche *******n auch auf die regeln im land.
 
na dann musst du aber auf den mond auswandern. das wirst du immer haben, auch wenn wir ne große mauer um unser land bauen und alle "bösen" ausländer rauswerfen. wenn das nichtso traurig wäre, würde ich ja glatt lachen.

Merkst du eigentlich was du für einen Müll redest? Und hör auf mich in die Rassismus-Schiene zu stecken, ich rede hier nicht nur von Nicht-Deutschen Untermenschen, sondern allgemein.

Kaum zu glauben wie dumm und ignorant manche Menschen sind.
 
ich habe keinen bock, dass die kirchenglocken hier regelmäßig um 2 uhr nachts läuten. kann ich auch nichts gegen machen.

Da muss ich dir allerdings recht geben. Aber diese Mulezzin, oder wie die heißen, sind noch nervtötender. Mag sein,das es zu ihrem Glauben gehört, akzeptiere ich, aber man versteht nix. Gegen Moscheen habe ich eig. nichts, solange sie nicht größer als unsere Kirchen werden. Wenn ich schon höre, das die in Köln die größte Moschee planen, da hört der Spaß bei mir auf.
Deutschland wird heimlich eingenommen...
 
Muezzin. Es muss Muezzin lauten. Und hört mit diesem paranoiden Verfolgungswahn auf. Das erinnert mich doch fast an "Die Juden unterwandern uns heimlich!".

Ich bin nun wirklich kein Freund von intoleranten, kriegstreibenden, dämlichen Religionen wie dem Christentum, dem Judentum oder eben dem Islam, aber was manche hier für Grütze schreiben, wirklich schlimm. Als ob in 10 Jahren die Landessprache Türkisch wäre, Halbmond und Sichel auf der Flagge prangen und unser Kanzler Mustafa Nulachdochma heissen würde.

Was kommt morgen? Der Ali hat den Brunnen vergiftet? Die Aische zwingt dich zum Kopftuchtragen? Nun hört doch langsam mal auf Leute.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe keinen bock, dass die kirchenglocken hier regelmäßig um 2 uhr nachts läuten. kann ich auch nichts gegen machen.

@tessje: viele respektieren eine kultur aber nur dann, wenn man sie in dem jeweiligen land findet. sobald diese kultur auch nur bei uns autaucht hört die akzeptanz auf. findest du, dass das dem wesen von akzeptanz zugehört? ich nicht und das ist das problem. und viele deutsche *******n auch auf die regeln im land.
Hm,ich leb hier quasi in einer etwas anderen Welt,ist halt ne Insel,was nicht heißt das ich nicht auch schon in großen Städten war oder Ausland.
Ich hab hier nicht viel mit anderen Kulturen zu tun,hier sind Deutsche die ihren Ursprung aus der Türkei,Russland oder Polen haben nicht anders als Ich oder mein Nachbar.
Aber wenn ich im Ausland bin würde ich es nicht wagen die Grundsätze der einheimischen zu verletzen,1.Ich weiß nicht wie sie reagieren und 2.bin ich da Gast und benehme mich.Was nicht heißen soll das alle eingebürgerten in Deutschland Gäste sind...
Wir sind halt ein Sozialstaat,und das wird sich wohl nicht so schnell ändern.Mir fallen auch viele Deutsche negativ auf,es ist mir egal aus welchem Land sie eigentlich kommen..
 
Merkst du eigentlich was du für einen Müll redest? Und hör auf mich in die Rassismus-Schiene zu stecken, ich rede hier nicht nur von Nicht-Deutschen Untermenschen, sondern allgemein.

Kaum zu glauben wie dumm und ignorant manche Menschen sind.

tja, das denke ich mir bei diesem thread auch. und wenn du allgemein redest, dann erklär mir mal, warum du mir son stuss unterstellt hast?
 
Muezzin. Es muss Muezzin lauten. Und hört mit diesem paranoiden Verfolgungswahn auf. Das erinnert mich doch fast an "Die Juden unterwandern uns heimlich!".

Diese Äußerung hat der SPIEGEL sogar selber geschrieben!

Als ob in 10 Jahren die Landessprache Türkisch wäre,...

gar nicht mal so abwegig, wenn man mal bedenkt, das die Grünen es durchsetzen wollten, die dt. Nationalhymne auch auf türkisch raus zubringen.

Wie hatte es Frau Merkel gesagt? Multikulti ist gescheitert.
Leider.
 
Tja, wenn die Merkel das denkt, warum wird nicht danach gehandelt? Im Übrigen wäre Multikulti nicht gescheitert, wenn man nur einige Grundregeln von Anfang an praktiziert hätte.
 
Ach, ich hätte früher merken sollen das mit manche Menschen nicht diskutierfähig sind, zuviele braune Bretter vorm Kopp.
 
Holz ist doch zumeist bräunlich gefärbt ;)
 
Ich hoffe mal, du wolltest damit nicht sagen, das die Leute, die gegen Multikulti sind, Nazis sind.
 
"Mehr Probleme mit Ausländern als mit Deutschen?"

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Ja, ganz sicher.

http://www.bka.de/pks/pks2006/download/pks-jb_2006_bka.pdf

So ab Seite 76 geht es los.

Die Statistiken zur Ausländerkriminalität sehen im Gesamten zwar niedrig (weil sie im Vergleich zur Gesamtbevölkerung stehen) aus, aber wenn man es mal auf die Gesamtbevölkerung in D hochrechnet, sieht es net mehr so rosig aus.

Von daher kann man die Eingangsfrage des Threadstarters leider nur mit "Ja" beantworten. Und das auch ohne persönliche Erfahrungen.
 
Ich kenne die Ausländerproblematik aus anderer Sicht.
Mein Vater hat über 10 Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet für eine deutsche Firma. Da waren er und all seine Kollegen Ausländer.

Die Einsatzorte waren unterschiedlich und sehr unterschiedlich war die Behandlung durch die Bewohner.
In Constantine/Algerien hatten während des Algerienkrieges deutsche Fremdenlegionäre furchtbare Massaker an der Bevölkerung angerichtet. Dort war es schwierig, Freundschaften zu finden. Die Menschen waren sehr ablehnend, wenn sie erfuhren, woher man kam. Anderswo war es einfacher.

Wer sich einbildet, nur hier würde nach Integration geschrien, war selbst noch nie längere Zeit als aufmerksamer Arbeitnehmer im Ausland. In den moslemischen Ländern wird man massiv bedrängt, man solle doch zum Islam übertreten. Religionsfreiheit? Null. Und wer als unverheiratete Frau dort lebt, wird massiv sexuell belästigt.

In Saudi-Arabien kann man zum Tode verurteilt werden, wenn man Alkohol einschmuggelt und trinkt. Das ist ein Straftatbestand, der auch nahezu nur Ausländer trifft.
Übrigens kann man auch in Teilen der USA verurteilt werden, wenn man Alkohol dabei hat.

Ausländer zu sein ist regelmäßig kein Spaß. Man wird mit Gesetzen konfrontiert, die man so nicht kennt oder gar nicht erst befolgen will (Keiner der Arbeitskollegen meines Vaters hat in moslemischen Ländern auf Alkohol verzichtet.) Man stößt auf Sprachbarrieren und auf Ablehnung.

Die als feindlich empfundene Umwelt sorgt dafür, daß sich Menschen gleichen Kulturkreises gerne in die freiwillige Ghettoisierung begeben. Das gilt auch für Deutsche im Ausland. Und in Einzelgruppen kann dann durchaus ein erhöhtes Aggressionspotential entstehen, das zu Mobbing der Inländer führt.
Wie stark das ausgeprägt ist, hängt von vielen Faktoren ab, von daher glaube ich, das hier im Forum etliche sich durch Ausländer gemobbt fühlen, eben weil sie diese Erfahrung machen mußten, und andere nicht.

Und wer gemobbt wurde, der neigt dann eben gerne zu Verallgemeinerungen.

Nach meinen diersjährigen Erfahrungen könnte ich jetzt glauben, alle Türken, Polen, Russen sind doof. Da steht meine Lebenserfahrung entgegen, die mir gezeigt hat, das es auch nette Türken, Polen und Russen gibt. Aber ich bin 49, andere hier noch keine zwanzig. Ich gestehe ihnen zu, noch lernen zu können. (Manchmal hilft auch verlieben. Schon ist der Horizont erweitert.)

Mit der Keule herzugehen und faschistoide Grundeinstellungen zu unterstellen, trifft es da nicht. Wenn hier Leute von Schulkameraden gemobbt werden, dann ist das hart für sie, und ich kann ihre negativen Gefühle nachvollziehen. Das macht sie noch nicht zu schlechten Menschen.

Wer allerdings in meinem Alter noch nicht gelernt hat, zu differenzieren, der sollte sich überlegen, was er für seinen persönlichen Horizont in den letzten Jahren getan hat.
 
Ach, ich hätte früher merken sollen das mit manche Menschen nicht diskutierfähig sind, zuviele braune Bretter vorm Kopp.

tja, wenn man keine argumente mehr hat, dann fährt man eben die schiene, dass man mit manchen nicht diskutieren kann. auch ne möglichkeit. oder man wird beleidigend.
 
tja, wenn man keine argumente mehr hat, dann fährt man eben die schiene, dass man mit manchen nicht diskutieren kann. auch ne möglichkeit. oder man wird beleidigend.


Könnte fast auf dich Zutreffen ;)
 
Zitat von BigBadGizmo
Schön gesagt. Schliesslich haben wir genug Einheimische Pöbler, Asis, fanatische Christen und andere Genpoolverschmutzer, die einem Täglich schon genug auf die Nerven gehen. Aber schön das wir uns noch mehr von denen aus anderen Ländern holen.

wer so ein argument liefert, disqualifiziert sich in meinen augen selber. als ob wir vorsetzlich pöbler und assis ins land holen würden, nenene. vor allem, weil die personen, über die hier vorallem geredet weden, hier geboren wurden und hier sozialisiert wurden. auch von fanatischen christen habe ich in dem zusammenhang nichts gehört :)
 
Um was zum Thema bezutragen:
Ich habe mit Ausländern allgemein genauso viel oder wenig Probleme mit Deutschen. Mein halber Freundes- bzw. Bekanntenkreis und meine Familie(wohnen aber größtenteils nicht in Deutschland) bestehen aus Ausländern. Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme mit anderen Ausländern, auch nicht mit Türken. Hier ist der Ausländeranteil aber auch relativ gering, hier gibt es am meisten Vitnamesen. Klar, es ist schon komisch, wenn man so viele "fremdartige" Gesichter sieht, aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit. Es gibt nur ein, zwei Sachen, mit denen ich mich nicht anfreunden kann.


1. Mir fällt in letzter Zeit öfter auf, dass vermehrt türkisch übersetzt wird. Beim Arzt am Türschild steht neben einer deutschen und englischen Information auch eine türkische, im Teletext kann man öfters türkische Sätze lesen(worum es da geht, weiß ich natürlich nicht). Ich bin der Meinung, wenn man hier lebt, sollte man auch gut genug deutsch lernen, dann wäre das oben genannte auch überflüssig.

2. Ausländer sollten sich immer um einen Job bemühen. Wir haben in Deutschland schon genug Arbeitslose. Es geht mir nicht um jemanden, der Jahre gearbeitet hat, und dann arbeitslos wurde, sondern um die, die schon lange Zeit hier sind, und sich nicht einmal um einen Job bemühen, sei es aus Faulheit oder wegen mangelnden Sprachkenntnissen.


Soweit ich weiß, ist jetzt ein Sprachtest sowieso Pflicht. Wenn diesen nicht besteht, erhält auch keine Aufenthaltsgenehmigung(oder war es die Staatsbürgerschaft?)
 
Soweit ich weiß, ist jetzt ein Sprachtest sowieso Pflicht. Wenn diesen nicht besteht, erhält auch keine Aufenthaltsgenehmigung(oder war es die Staatsbürgerschaft?)

Ist leider nicht so. Augenblicklich wird lediglich darüber diskutiert, ob man es so machen soll und wer die Kosten trägt.. In diesem Leben wird das also nix mehr.
Das diese Leute ohne Sprachkenntnisse hierzulande aber noch mehr Geld kosten, dass ist denen sowieso egal.
 
meine fresse, ich bin dafür, solche themen gleich zu verbieten, damit ihr endlich mal aufhört euch die köppe einzuschlagen... ihr solltet euch alle mal eure posts durchlesen und euch fragen, obs wirklich sinnvoll war... Der eine begründet etwas, weil er was gehört hat, der andere hats ausm spiegel (welcher für mich persönlich den informationswert einer Bildzeitung hat...), wieder andere schließen von einen auf Hunderttausend andere. Und schon wird von allen enden und ecken nach übertriebener Aktzeptanz geschrien, obwohl eher toleranz gemeint worden ist... Merkwürdig wie wenige heutzutage doch den unterschied kennen... Und bevor hier weiter steine geschmissen werden, werd ich mal nem mod bescheid sagen, damit der das hier wenigstens überwacht. Is ja doll wie hip hop sich doch einige benehmen können...
 
meine fresse, ich bin dafür, solche themen gleich zu verbieten, damit ihr endlich mal aufhört euch die köppe einzuschlagen... ihr solltet euch alle mal eure posts durchlesen und euch fragen, obs wirklich sinnvoll war... Der eine begründet etwas, weil er was gehört hat, der andere hats ausm spiegel (welcher für mich persönlich den informationswert einer Bildzeitung hat...), wieder andere schließen von einen auf Hunderttausend andere. Und schon wird von allen enden und ecken nach übertriebener Aktzeptanz geschrien, obwohl eher toleranz gemeint worden ist... Merkwürdig wie wenige heutzutage doch den unterschied kennen... Und bevor hier weiter steine geschmissen werden, werd ich mal nem mod bescheid sagen, damit der das hier wenigstens überwacht. Is ja doll wie hip hop sich doch einige benehmen können...

Mal wieder gedacht von der Wand bis zur Tapete!
Wieso immer gleich Thread's schließen? Nur weil sie ein Thema führen, das in Deutschland sowie so schon Auswüchse genommen hat und es die meisten nicht glauben wollen? Vor dem Problem sollte man nicht wegrennen. Sondern Lösungen suchen.

Wenn für dich der Spiegel einen Informationswert wie die Bildzeitung hat, kannst du es gerne glauben. Für mich ist er Informativ und bringt einige Sachen auf den Punkt.
Ich weiß ja nicht, was für eine Petze du bist und wieso du gleich so rum heulen musst, aber wenn du vllt ein bisschen aufmerksamer gelesen hättest, wüsstest du, dass ein Mod dieses Thema schon beobachtet!
 
@kenworth
Warum das thema schließen? Nunja, sagen wir so... weils sonst immer die auswüchse eines Gemetzels angenommen hat, wo sich jeder angepisst gefühlt hat, weil jeder gedacht hat, dass seine meinung die einzig wahre is... Und das geht sicherlich nich nur mir gehörig auf den brenner...

Und wenn du weiterhin wissen willst, wie meine geistigen auswüchse die Tapete an der Wand halten, solltest du mir ne pn schicken...
 
@kenworth
Warum das thema schließen? Nunja, sagen wir so... weils sonst immer die auswüchse eines Gemetzels angenommen hat, wo sich jeder angepisst gefühlt hat, weil jeder gedacht hat, dass seine meinung die einzig wahre is... Und das geht sicherlich nich nur mir gehörig auf den brenner...

Wenn das tatsächlich so ist, dann können wir das Forum ja gleich komplett schließen, und die Meinungsfreiheit komplett abschaffen.
Gerade die Tatsache, dass eben das Thema solche Wellen schlägt, deutet doch darauf hin, dass dieses Problem existiert.
Du kannst es ja gerne so halten, wie unsere Politiker: Totschweigen.
Aber das löst das Problem nicht, und das wird auch unsere Regierung noch feststellen müssen, und zwar sowohl was die "Ausländer" betrifft, als auch was Hartz 4 betrifft.
In beiden Fragen stellt sich die Regierung momentan blind und taub... Und das wird sie noch bereuen - früher oder später.
Dummerweise werden es wohl eher die normalen Bürger ausbaden müssen...
 
Da muss ich Taurec zustimmen.
Die Meinungsfreiheit hier im Forum ist schon sehr lange verletzt. Bis jetzt sind derartige Beleidigungen und/oder rechtsradikale ausgeblieben und wir befinden uns schon auf Seite 6. Aus manchen Beiträgen in diesem Thread ist es gut zu erkennen, das dieses Problem besteht und einen Auswuchs genommen hat, der gigantisch ist.
Mit dem schließen des Threads ist das Problem nicht automatisch beseitigt. Man sieht eben nicht mehr hin.
Das es so gekommen ist liegt nicht nur Ausländern selber, die keine Zukunft und Perspektiven haben (nicht alle!), sondern auch einen großen Teil an Schuld trägt der Staat. Das er es noch bereuen wird, stimmt. Und ich glaube, das es sogar bald schon soweit ist.
In meiner Umgebung hat ist es in den letzten 6 Jahren zu einem Meinungsumschwung der extra Klasse. Unsere älteren Einwohner (nicht alle!) wünschen sich so einen wie Hitler zurück. Das ist doch krass oder? Es kommt von den Menschen, die den kalten Krieg erlebt haben. Irgendwas läuft hier ziemlich falsch. Da sich die Politiker noch ihre Diäten erhöhen ist die größte Frechheit. Das ganze ist ein sehr gefundenes Fressen für die NPD. Und das kann böse enden. Ich weiß, klingt nach Verschwörungstheorie.
Wie Taurec schon gesagt hat, muss es dann der normale Bürger ausbaden.
 
Wenn das tatsächlich so ist, dann können wir das Forum ja gleich komplett schließen, und die Meinungsfreiheit komplett abschaffen.
Gerade die Tatsache, dass eben das Thema solche Wellen schlägt, deutet doch darauf hin, dass dieses Problem existiert.
Im Moment sehe ich nicht die Notwendigkeit, den Thread zu schließen. Das Forum gleich gar nicht. :argh:

Trotzdem sollte in jeder Diskussion persönliche Beleidigung außen vor bleiben. Auch rassistisches oder anderes hat hier nix verloren. (Das war jetzt nicht auf Dich bezogen, Taurec, sondern allgemein gesprochen.)

Die Meinungsfreiheit hier im Forum ist schon sehr lange verletzt.
Kannst Du mir das bitte mal erklären und auch beweisen? Aber bitte per PN, das hat in diesem Thread nichts verloren. Nur soviel: Natürlich müssen wir im Forum auf einige Dinge achten, die man als Verletzung der Meinungsfreiheit ansehen kann. Aber auch unser Forum existiert nunmal innherhalb der deutschen Gesetzesspähre. Und auch innerhalb gewisser Moralvorstellungen der Betreiber.
 
wer so ein argument liefert, disqualifiziert sich in meinen augen selber. als ob wir vorsetzlich pöbler und assis ins land holen würden, nenene. vor allem, weil die personen, über die hier vorallem geredet weden, hier geboren wurden und hier sozialisiert wurden. auch von fanatischen christen habe ich in dem zusammenhang nichts gehört :)

Es reicht doch schon, dass es noch einige schaffen herzukommen. Nicht dass wir sie vorsetzlich holen, aber dass wir es akzeptieren, bzw nicht alle Lücken gestopft sind. Und bei den Leuten die hier geboren und hier (nicht) sozialisiert wurden, haben wir den selben Fehler gemacht, nur eben bei den Eltern. Und was BigBadGizmo mit den fanatischen Christen ausdrücken wollte ist, dass Extremist sich von Extrem Mist ableitet. ;)
 
Im Moment sehe ich nicht die Notwendigkeit, den Thread zu schließen. Das Forum gleich gar nicht. :argh:

Damit wollte ich auch nur andeuten, dass ein Forum nun mal eine Plattform ist, auf der immer in irgendeiner Art und Weise Meinungen aufeinanderprallen.
Wenn also Blood red Sandman den Thread dicht haben will, nur weil hier halt gegensätzliche Meinungen aufeinander treffen, dann trifft dies auch auf 90% aller anderen Threads zu.
Wie man natürlich die Meinungen vertritt, das ist wieder eine andere Frage...
 
Es reicht doch schon, dass es noch einige schaffen herzukommen. Nicht dass wir sie vorsetzlich holen, aber dass wir es akzeptieren, bzw nicht alle Lücken gestopft sind. Und bei den Leuten die hier geboren und hier (nicht) sozialisiert wurden, haben wir den selben Fehler gemacht, nur eben bei den Eltern. Und was BigBadGizmo mit den fanatischen Christen ausdrücken wollte ist, dass Extremist sich von Extrem Mist ableitet. ;)

dadurch, das du bei "sozialisierst" das nicht in klammern gesetzt hast, zeigst du nur, dass du davon nur wenig ahnung hast. von seinem umfeld wird man immer sozialisiert, ob man sich dadurch dann in die mehrheitsgesellschaft INTEGRIERT, ist eine andere frage.

zu dem lücken stopfen: wie willste das denn machen, sämtliche möglichkeiten auszuschließen, dass jemand jemals kriminell wird? der prozentsatz, der nach deutschland kommt, um dort vorsetzlich kriminell zu handeln ist sehr gering und umfasst z.b. auch amerikaner, die industriespionage betreiben. dennoch würde ich amerikaner nicht extra überprüfen wollen.
die personen, die hier im land kriminalisiert werden, stellen ein deutsches problem dar, was wir nicht auf andere länder auslagern können. ein quasi hire-and-fire von ausländern (eine bestimmte gruppe von personen aufnehmen, um dann nach einer zeit zu wählen, wer sich trotz der hindernisse am besten integriert hat, um die anderen dann wieder rauszuschmeißen) halte ich für zutiefst asozial. menschen kann man nicht wie müll behandeln und sie wieder "wegschmeißen". bei uns sind sie kriminell geworden, also müssen wir lösungen finden, sie wieder in die gesellschaft einzugliedern und allg. integrative prozesse anzustoßen.

zu den eltern: hahaha, wir nehmen menschen in sippenhaft. weil ein kind kriminell geworden ist, war es falsch, die eltern ins land zu lassen. sorry, aber dies ist einfach zu kurz gedacht und zeigt nur die ideologischen hintergründe der argumentation.

zu den kriminalstatistiken:
wie schon gezeigt wurde, verstoßen sog. ausländer häufig gegen gesetze, die für deutsche garnicht gelten (z.b. beim asylverfahren, etc...)
außerdem sind statistiken häufig verfälschend, da nur tatVERDÄCHTIGTE, nicht verurteilte täter gerechnet werden.
außerdem ist die population der sog. ausländer im durchschnitt wesentlich jünger, als die deutsche. da jüngere häufiger gewaltverbrechen verursachen als z.b. rentner, gibt es bei den sog. ausländern auch prozentual mehr gewaltverbrechen.

also, statistiken nicht einfach nur blind glauben, sondern ihre hintergründe begreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist aber auch abzusehen gewesen, dass es wieder in Geschrei ausartet, so wie einige die persönlichen Erfahrungen als völlig unwichtig abstempeln. Nur mal ein Beispiel:
Ihr werdet jahrelang von Gruppe A verprügelt, gemobbt, ausgeraubt, beschimpft , beleidigt und was weiß ich nicht alles. Dann beschwert ihr euch mal wo.
Und sofort kommt jeder an: "Also ich weiß gar nicht was Du hast, ich hab keine Probleme mit Gruppe A. Also ist alles was Du sagst, totaler Schrott." Würdet Ihr da nicht auch sauer werden?
Würden die Leute das etwas diplomatischer formulieren, z.B. so:
"Hmm, ich hatte bisher zwar kein Problem mit Gruppe A, aber in Ordnung ist das nicht...", dann wäre das Geschrei wahrscheinlich gar nicht so groß.

Aber leider scheint für viele das Wort Diplomatie nicht zu existieren, und das sind dann meist die, welche dann am lautesten schreien, wenn sie entsprechend Kontra bekommen.
 
Das nicht... Darum geht es aber auch gar nicht. Es geht um die Art, wie manche Leute andere abwerten. Likuh hat sich beschwert über ein Problem, dass sie hat. Und nun schaue Dir mal alle folgenden Reaktionen darauf genau an. Fällt Dir da was auf?
Also ich an Likuhs Stelle wäre da fuchsteufelswild geworden. Und zwar völlig zu Recht. Man muss ja nicht einer Meinung mit ihr sein, bin ich ja auch nicht. Aber was einige da sofort losgelassen haben, ohne auch nur mal eine Hirnzelle zu bemühen, dass ist schon eine Frechheit.
 
dadurch, das du bei "sozialisierst" das nicht in klammern gesetzt hast, zeigst du nur, dass du davon nur wenig ahnung hast. von seinem umfeld wird man immer sozialisiert, ob man sich dadurch dann in die mehrheitsgesellschaft INTEGRIERT, ist eine andere frage.

zu dem lücken stopfen: wie willste das denn machen, sämtliche möglichkeiten auszuschließen, dass jemand jemals kriminell wird? der prozentsatz, der nach deutschland kommt, um dort vorsetzlich kriminell zu handeln ist sehr gering und umfasst z.b. auch amerikaner, die industriespionage betreiben. dennoch würde ich amerikaner nicht extra überprüfen wollen.
die personen, die hier im land kriminalisiert werden, stellen ein deutsches problem dar, was wir nicht auf andere länder auslagern können. ein quasi hire-and-fire von ausländern (eine bestimmte gruppe von personen aufnehmen, um dann nach einer zeit zu wählen, wer sich trotz der hindernisse am besten integriert hat, um die anderen dann wieder rauszuschmeißen) halte ich für zutiefst asozial. menschen kann man nicht wie müll behandeln und sie wieder "wegschmeißen". bei uns sind sie kriminell geworden, also müssen wir lösungen finden, sie wieder in die gesellschaft einzugliedern und allg. integrative prozesse anzustoßen.

zu den eltern: hahaha, wir nehmen menschen in sippenhaft. weil ein kind kriminell geworden ist, war es falsch, die eltern ins land zu lassen. sorry, aber dies ist einfach zu kurz gedacht und zeigt nur die ideologischen hintergründe der argumentation.

zu den kriminalstatistiken:
wie schon gezeigt wurde, verstoßen sog. ausländer häufig gegen gesetze, die für deutsche garnicht gelten (z.b. beim asylverfahren, etc...)
außerdem sind statistiken häufig verfälschend, da nur tatVERDÄCHTIGTE, nicht verurteilte täter gerechnet werden.
außerdem ist die population der sog. ausländer im durchschnitt wesentlich jünger, als die deutsche. da jüngere häufiger gewaltverbrechen verursachen als z.b. rentner, gibt es bei den sog. ausländern auch prozentual mehr gewaltverbrechen.

also, statistiken nicht einfach nur blind glauben, sondern ihre hintergründe begreifen.

Nach Wikipedia:

Wenn die Sozialisation "erfolgreich" im Sinne des jeweiligen Umfeldes verläuft, verinnerlicht das Individuum die sozialen Normen, Werte, Repräsentationen, aber auch z.B. die sozialen Rollen seiner gesellschaftlichen und kulturellen Umgebung. Der umgekehrte Prozess, in dem ein sich entfremdeter Mensch zu sich findet, heißt Individuation. Sozialisationsprozesse können sich dementsprechend in ihrer inhaltlichen Prägung deutlich voneinander unterscheiden, je nachdem, wie sich Individuen sozial binden und wie sie in sozialen Bezugsgruppen integriert sind.


Es ist also nicht unbedingt falsch wenn ich schreibe die Sozialisation ist falsch bzw. nicht richtig abgelaufen. Es muss ja gar nicht sein, dass Ausländer so markant häufiger kriminell werden als Deutsche wie in den Statistiken. Falls sie es jedoch werden, liegt das auch häufig daran, dass eine Erziehung nach streng islamischen Vorstellungen in Deutschland nicht dieselbe Wirkung erzielt wie in Ländern, in denen die Wertevorstellungen und das gesamte Umfeld nach dem Islam ausgerichtet sind. Viele türkische Frauen zB leben seit Jahren hier und sprechen kaum Deutsch. Die Kindererziehung liegt voll und ganz in Frauenhand während der Vater ein patriarchisches Weltbild vorlebt. Sowas kann einfach nicht funktionieren, nicht hier.

Ich denke da wäre es schon mal ein guter Anfang, wenn nicht nur ein Familienmitglied Deutsch beherrschen muss und dann den Rest der Familie nachkommen lassen kann, sondern eben dass entweder vorher ausreichende Deutschkenntnisse erworben werden müssen, oder eben dann ein Pflichtkurs. Wer jetzt kommt mit: "Wer soll das finanzieren?" Kriegt offenbar nicht mit, wofür unsere Politik hier teilweise das Geld herausschmeißt. Hier zum Beispiel wird gerade ein vollkommen unnötiges Kongresszentrum an einem vollkommen ungeeigneten Platz für geschätzte 78 Millionen € Baukosten errichtet. Von der zweispurigen Straßenbahn(€) durch die Hauptstraße, der Renovierung des Museums(?€) und des Staatstheaters (69 Millionen €) will ich gar nicht anfangen. Da muss auch ein wenig Geld für Integration da sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nicht... Darum geht es aber auch gar nicht. Es geht um die Art, wie manche Leute andere abwerten. Likuh hat sich beschwert über ein Problem, dass sie hat. Und nun schaue Dir mal alle folgenden Reaktionen darauf genau an. Fällt Dir da was auf?
Also ich an Likuhs Stelle wäre da fuchsteufelswild geworden. Und zwar völlig zu Recht. Man muss ja nicht einer Meinung mit ihr sein, bin ich ja auch nicht. Aber was einige da sofort losgelassen haben, ohne auch nur mal eine Hirnzelle zu bemühen, dass ist schon eine Frechheit.

es ist eine sache, sich über eine sache zu beschweren, dagegen sage ich auch nichts, aber wenn man gleich eine bevölkerungsgruppe abwertet und über einen kamm schert, dann ist das schon eine meinung, die sehr ausländerfeindlich ist. es mag ja sein, dass sie da probleme hat, das habe ich auch gar nicht bestritten, doch das wie ist das problem. alle türken und russen zu hassen, weil eine bestimmte gruppe sie beschimpft ist rassistisch, das kann man drehen und wenden wie man will. die "positiven" reaktionen darauf waren auch zum größten teil eine spur heftiger. ich meine, wenn wir ins ausland fahren wollen wir ja auch nicht, dass uns alle als nazis beschimpfen. und das problem, dass likuh beschrieben hat ist für mich kein phänomen der ausländischen jugendlichen, sondern eines der jugend allgemein. ich habe in den letzten tagen mal die teenies in der bahn beobachtet. ich konnte da jetzt keine besonders nervenden ausländer finden. im gegenteil, am meisten auf den sack gingen mir deutsche kinnders. sei es die tante, die ganz laut abba hören musste, der blöde bengel, der unbedingt in der bahn essen wollte oder der besoffene jugendliche der durch die ganze bahn gebrüllt hat, wie toll holigens sind. mir saßen nette türkische mädchen gegenüber, die sich ganz normal benommen haben. kein südländischer macho. und wie gesagt, ich wohne in einem viertel, wo der ausländeranteil höher ist, als der der deutschen.
 
es ist eine sache, sich über eine sache zu beschweren, dagegen sage ich auch nichts, aber wenn man gleich eine bevölkerungsgruppe abwertet und über einen kamm schert, dann ist das schon eine meinung, die sehr ausländerfeindlich ist. es mag ja sein, dass sie da probleme hat, das habe ich auch gar nicht bestritten, doch das wie ist das problem. alle türken und russen zu hassen, weil eine bestimmte gruppe sie beschimpft ist rassistisch, das kann man drehen und wenden wie man will. die "positiven" reaktionen darauf waren auch zum größten teil eine spur heftiger. ich meine, wenn wir ins ausland fahren wollen wir ja auch nicht, dass uns alle als nazis beschimpfen. und das problem, dass likuh beschrieben hat ist für mich kein phänomen der ausländischen jugendlichen, sondern eines der jugend allgemein. ich habe in den letzten tagen mal die teenies in der bahn beobachtet. ich konnte da jetzt keine besonders nervenden ausländer finden. im gegenteil, am meisten auf den sack gingen mir deutsche kinnders. sei es die tante, die ganz laut abba hören musste, der blöde bengel, der unbedingt in der bahn essen wollte oder der besoffene jugendliche der durch die ganze bahn gebrüllt hat, wie toll holigens sind. mir saßen nette türkische mädchen gegenüber, die sich ganz normal benommen haben. kein südländischer macho. und wie gesagt, ich wohne in einem viertel, wo der ausländeranteil höher ist, als der der deutschen.

genau!11!!!!zwölf!! die deutschen sind alle fiel schlimmer und alle ausländer sind voll nett und so...


:rolleyes:

sry, genauso subjektive Empfindung wie bei likuh. Mag auch sein, dass gerade die Jugend Probleme hat sich der Gesellschaft gemäß zu verhalten hat. Natürlich auch die Deutschen. Das war auch schon immer so. Die Probleme die Ausländer haben und auch verursachen haben aber oft völlig andere Ursachen. Oder willst du jetzt hier abstreiten, dass Ausländer unter anderen Umständen aufwachsen? Diese Umstände können auch langfristige Folgen haben.

Siehe Problem:

Ausländer:
Eltern können nur begrenzt Deutschkenntnisse vermitteln, Familie wächst in segregiertem Gebiet auf. Bildung bleibt auf niedrigem Stand. Hauptschule oÄ wird schlecht oder gar nicht abgeschlossen. Der Ausländer hat nun schlechtere Vorraussetzungen für den Rest seines Lebens in Deutschland.

Deutsche:
Viele nervige deutsche Jugendliche verbringen während ihrer Pubertät ein paar "wilde" Jahre, hängen vielleicht ein Jahr in der Schule dran. DIe pubertären Ausfälle haben allerdings nur geringen Einfluss auf die spätere Laufbahn.
 
es ist eine sache, sich über eine sache zu beschweren, dagegen sage ich auch nichts, aber wenn man gleich eine bevölkerungsgruppe abwertet und über einen kamm schert, dann ist das schon eine meinung, die sehr ausländerfeindlich ist. es mag ja sein, dass sie da probleme hat, das habe ich auch gar nicht bestritten, doch das wie ist das problem. alle türken und russen zu hassen, weil eine bestimmte gruppe sie beschimpft ist rassistisch, das kann man drehen und wenden wie man will. die "positiven" reaktionen darauf waren auch zum größten teil eine spur heftiger. ich meine, wenn wir ins ausland fahren wollen wir ja auch nicht, dass uns alle als nazis beschimpfen. und das problem, dass likuh beschrieben hat ist für mich kein phänomen der ausländischen jugendlichen, sondern eines der jugend allgemein. ich habe in den letzten tagen mal die teenies in der bahn beobachtet. ich konnte da jetzt keine besonders nervenden ausländer finden. im gegenteil, am meisten auf den sack gingen mir deutsche kinnders. sei es die tante, die ganz laut abba hören musste, der blöde bengel, der unbedingt in der bahn essen wollte oder der besoffene jugendliche der durch die ganze bahn gebrüllt hat, wie toll holigens sind. mir saßen nette türkische mädchen gegenüber, die sich ganz normal benommen haben. kein südländischer macho. und wie gesagt, ich wohne in einem viertel, wo der ausländeranteil höher ist, als der der deutschen.

Das kann ja alles sein. Aber ganz ehrlich:
Wenn ich jahrelang Stress mit bestimmten Gruppierungen habe, dann kannst Du mir tausendmal erzählen, dass nicht alle so sind. Das ist mir dann sowas von schèißegal, das glaubst Du gar nicht. Von denen werde ich dann niemals welche aktzeptieren. Und das ist auch gut so, denn es dient letztlich nur der eigenen Schutz.
 
genau!11!!!!zwölf!! die deutschen sind alle fiel schlimmer und alle ausländer sind voll nett und so....

habe ich das gesagt? nein habe ich nicht, ich habe nur gesagt, was ich in den letzten 2 tagen beobachtet habe. sicher gibt es auch ausländer, die totale arschlöcher sind. doch wenn einer mal schieße zu mir ist, heißt das nicht, dass alle so sind.

Ausländer:
Eltern können nur begrenzt Deutschkenntnisse vermitteln, Familie wächst in segregiertem Gebiet auf. Bildung bleibt auf niedrigem Stand. Hauptschule oÄ wird schlecht oder gar nicht abgeschlossen. Der Ausländer hat nun schlechtere Vorraussetzungen für den Rest seines Lebens in Deutschland..

das ist doch auch schon wieder eine verallgemeinerung. hast du schonmal ne uni von innen gesehen? das sind viele ausländer, die auch in deutschland aufgewachsen sind. es gibt auch auf gymnasien eine anteil an ausländern. und wenn man von anfang an sagt, sie sind ja eh alle dumm und können nix, dann ist das auch kein wunder. und du sprichst die sprache als problem an. doch das ist nicht das alleinige problem der ausländer. ich bin auch dafür, dass es eine sprachkurspflicht geben sollte, damit man besser miteinander kann und kinder in der schule besser mitkommen können, aber immer alles darauf zu reduzieren, dass sie ja (angeblich) kein deutsch können und einen (angeblich) niedrigeren bildungsstand haben ist erstens nicht war und 2. zu einfach gedacht.

Deutsche:
Viele nervige deutsche Jugendliche verbringen während ihrer Pubertät ein paar "wilde" Jahre, hängen vielleicht ein Jahr in der Schule dran. DIe pubertären Ausfälle haben allerdings nur geringen Einfluss auf die spätere Laufbahn.

na da täuscht dich mal nicht, oder denkst du, dass alle haupt- und sonderschulschüler ausländer sind? in den "hartz 4 ghettos" werden neue generationen von arbeitslosen herangezogen. und ich rede von deutschen. wenn du als deutscher jugendlicher der meinung bist, du hast schule nicht nötig bist du am ende genauso angearscht, wie ein zb türke, der aufgrund von sprachproblem nicht mitkommt. und ein sprachproblem ist auch kein pupatärer ausfall. jugendliche mit einem geringen bildungsstand haben generell eine niedrige hemmschwelle, wenn es um gewalt und kriminalität geht und da ist die nationalität egal.

man das drehen und wenden wie man will. probleme gibt es auf beiden seiten. und wie ich schon gesagt, mich stört die verallgemeinerung und die aussage, dass man alle ausländer aus einem land hassen muss, nur weil sich 3 daneben benehmen.
 
na da täuscht dich mal nicht, oder denkst du, dass alle haupt- und sonderschulschüler ausländer sind? in den "hartz 4 ghettos" werden neue generationen von arbeitslosen herangezogen. und ich rede von deutschen. wenn du als deutscher jugendlicher der meinung bist, du hast schule nicht nötig bist du am ende genauso angearscht, wie ein zb türke, der aufgrund von sprachproblem nicht mitkommt. und ein sprachproblem ist auch kein pupatärer ausfall. jugendliche mit einem geringen bildungsstand haben generell eine niedrige hemmschwelle, wenn es um gewalt und kriminalität geht und da ist die nationalität egal.

man das drehen und wenden wie man will. probleme gibt es auf beiden seiten. und wie ich schon gesagt, mich stört die verallgemeinerung und die aussage, dass man alle ausländer aus einem land hassen muss, nur weil sich 3 daneben benehmen.

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es ist eine sache, sich über eine sache zu beschweren, dagegen sage ich auch nichts, aber wenn man gleich eine bevölkerungsgruppe abwertet und über einen kamm schert, dann ist das schon eine meinung, die sehr ausländerfeindlich ist. es mag ja sein, dass sie da probleme hat, das habe ich auch gar nicht bestritten, doch das wie ist das problem. alle türken und russen zu hassen, weil eine bestimmte gruppe sie beschimpft ist rassistisch, das kann man drehen und wenden wie man will. die "positiven" reaktionen darauf waren auch zum größten teil eine spur heftiger. ich meine, wenn wir ins ausland fahren wollen wir ja auch nicht, dass uns alle als nazis beschimpfen. und das problem, dass likuh beschrieben hat ist für mich kein phänomen der ausländischen jugendlichen, sondern eines der jugend allgemein. ich habe in den letzten tagen mal die teenies in der bahn beobachtet. ich konnte da jetzt keine besonders nervenden ausländer finden. im gegenteil, am meisten auf den sack gingen mir deutsche kinnders. sei es die tante, die ganz laut abba hören musste, der blöde bengel, der unbedingt in der bahn essen wollte oder der besoffene jugendliche der durch die ganze bahn gebrüllt hat, wie toll holigens sind. mir saßen nette türkische mädchen gegenüber, die sich ganz normal benommen haben. kein südländischer macho. und wie gesagt, ich wohne in einem viertel, wo der ausländeranteil höher ist, als der der deutschen.

Super, und aus diesem einen Moment willst du auf alle schließen? Nach deinen Aussagen zu beurteilen, müssten alle Griechen, zu mindestens ein großer Teil, rassistisch sein. Weil sie das türkische Volk durch die Vergangenheit gehasst haben und es immer noch tun.
Ich erlebe es jeden Tag, wie sich Ausländer und deutsche Benehmen. Das beste Erlebnis, was ich hatte, war in dem Ausländerviertel bei uns, durch das ich immer mti der Straßenbahn fahren musste. Da meinte ein Türke "Wir sind fast 6 Mio. Ausländer in Deutschland, wir werden euch alle Unterdrücken und einnehmen". Hmmm, da dachte ich mir "Was will der Typ?" und plötzlich stand eine ältere Dame. Vllt so um die 80 oder so. Die ging zu dem Türken und meinte "Junger Mann, wissen sie was? Wir hatten damals über 10 Mio. Juden". Von wegen, die benehmen sich in der Bahn.
Und wenn mich diese Gruppe A Jahre lang tyrannisiert, würde ich 1. Schlecht über diese Gruppe reden, somit wäre meien Einstellung negativ und 2. würde ich sie meinen ganzen Leben lang negativ in Erinnerung behalten.
Das Problem mit den Ausländer beruht doch eig. nur auf Erfahrungswerte, oder nicht? Der eine hat gute Erfahrungen, ist somit positiv eingestimmt. Der andere hat schlechte Erfahrungen, somit ist er negativ eingestimmt. Welcher Teil in Deutschland nun überwiegend herrscht, weiß ich nicht. Aber ich glaube eher der negative Teil. Darunter zähle ich keine rechtsradikalen.
 
Das kann ja alles sein. Aber ganz ehrlich:
Wenn ich jahrelang Stress mit bestimmten Gruppierungen habe, dann kannst Du mir tausendmal erzählen, dass nicht alle so sind. Das ist mir dann sowas von schèißegal, das glaubst Du gar nicht. Von denen werde ich dann niemals welche aktzeptieren. Und das ist auch gut so, denn es dient letztlich nur der eigenen Schutz.

nur weil ich jahrelang von jungs aus meiner klasse gemoppt wurde sind für mich nicht alle jungs schlecht. wie gesagt, ich wurde jahrelang gemoppt, ich wurde sogar verprügelt (zwar nicht von den kerlen) aber ich habe nicht angefangen die ganze menschheit zu hassen. und ich finde die aussage schon wieder daneben, dass du "von denen" niemals jemanden akzeptieren wirst. man wundert sich, dass integration nicht funktioniert, doch wenn man auf niemanden zugeht, nur weil sich ein kleiner teil sich mir gegenüber mal daneben benommen hat, dann geht das nicht. sicher schallt es aus dem wald raus wie rein, aber man kann ein schall auch mal ignorieren, weil nicht alle gleich sind. dann darfst du aber auch keine döner mehr essen (falls du das tust) oder andere landestypische sachen mehr nutzen.
 
Super, und aus diesem einen Moment willst du auf alle schließen?

habe ich das gesagt? ich habe lediglich gesagt, dass ich das die letzten 2 tage beobachtet habe. ich habe weder gesagt, dass das repräsentativ ist noch für alle gilt.
 
2 Tage sind aber zu kurz dafür. Du musst es über einen längeren Zeitraum betrachten. Minimal 1 Jahr.
Dein Post kam aber so rüber, das sich die Deutschen in der Bahn nicht benehmen können und die netten türkischen Mädchen sich unterhalten haben.
 
nur weil ich jahrelang von jungs aus meiner klasse gemoppt wurde sind für mich nicht alle jungs schlecht. wie gesagt, ich wurde jahrelang gemoppt, ich wurde sogar verprügelt (zwar nicht von den kerlen) aber ich habe nicht angefangen die ganze menschheit zu hassen. und ich finde die aussage schon wieder daneben, dass du "von denen" niemals jemanden akzeptieren wirst. man wundert sich, dass integration nicht funktioniert, doch wenn man auf niemanden zugeht, nur weil sich ein kleiner teil sich mir gegenüber mal daneben benommen hat, dann geht das nicht. sicher schallt es aus dem wald raus wie rein, aber man kann ein schall auch mal ignorieren, weil nicht alle gleich sind. dann darfst du aber auch keine döner mehr essen (falls du das tust) oder andere landestypische sachen mehr nutzen.

Ich esse auch keine Döner... Die schmecken mir nämlich nicht. Ich sagte ja auch Gruppierung, nicht die ganze Menschheit. Sonst müsste ich alle Deutschen hassen (wenn Du meinen ersten Post hier drin gelesen hast, weißt Du warum).
Und es ist in der Tat so, dass ich sehr misstrauisch gegenüber Unternehmern und Politikern geworden bin (letztere hasse ich mittlerweile sogar).
Und da muss schon sehr, wirklich sehr viel passieren, dass sich das wieder ändert. Und das ist gut so, denn es dient meinem Schutz.
Und da kannst Du noch so gegen wettern, aber so funktionieren die Menschen nun mal.
Wenn Dir jemand übel mitspielt, so wirst Du automatisch alle Angehörigen dieser Gruppe immer zunächst mal sehr misstrauisch beäugen.
Das ist so, und da braucht man gar nicht darüber diskutieren. Dieser Mechanismus ist schon seit Millionen Jahren im Menschen verankert, und er wird immer da sein, bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger stark ausgeprägt.
Natürlich kann man mit logischem Verstand darüber nachdenken, und sich zumindest teilweise darüber hinwegsetzen. Aber ein ungutes Gefühl bei einem Zusammentreffen wirst Du immer haben - selbst wenn Jahrelang nichts mehr passiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, und aus diesem einen Moment willst du auf alle schließen? Nach deinen Aussagen zu beurteilen, müssten alle Griechen, zu mindestens ein großer Teil, rassistisch sein. Weil sie das türkische Volk durch die Vergangenheit gehasst haben und es immer noch tun.

rassismus hängt zusammen mit einer gewissen handlungswirksamkeit. so gäbe es in griechenland rassismus, wenn türken in griechenland besonders benachteiligt werden. ein schwarzer in dem damaligen amerika, der weiße nicht mochte, ist dementsprechend nicht rassistisch, da die vorstellung keine gesellschaftliche wirksamkeit hatte (z.b. durch nachteile in den ämtern, benachteiligung im beruf, etc...), sondern hass. für mich ist es wichtig rassimus und fremdenfeindlichkeit, hass, etc.. voneinander zu differenzieren, um spezifische probleme klarer darstellen zu können. rassimus kann man nicht lediglich individualisieren sondern muss man auch auf gesellschaftlicher ebene betrachten (hier in deutschland z.b. die klare bildungsbenachteiligung von migranten).
 
2 Tage sind aber zu kurz dafür. Du musst es über einen längeren Zeitraum betrachten. Minimal 1 Jahr.
Dein Post kam aber so rüber, das sich die Deutschen in der Bahn nicht benehmen können und die netten türkischen Mädchen sich unterhalten haben.

nein so war das nicht gemeint. mein gott,ich habe auch schon anderes mitbekommen. aber ich hatte nun auch kein jahr zeit, um das zu testen, die diskusion läuft ja erst 2 tage. ich wollte einfach mal gucken, ob es wirklich ein problem ist, das mir vielleicht noch nie aufgefallen ist.

Ich esse auch keine Döner... Die schmecken mir nämlich nicht. Ich sagte ja auch Gruppierung, nicht die ganze Menschheit.

ich hatte jetzt gruppierung auf eine bestimmte nationalität bezogen, mein fehler.

Wenn Dir jemand übel mitspielt, so wirst Du automatisch alle Angehörigen dieser Gruppe immer zunächst mal sehr misstrauisch beäugen.

das würde ich nicht so generell sagen. sicher, in extremsituationen, aber nur weil mir die türkin erzählt hat, da steckt ein euro in dem wagen und am ende war es türkisches geld (was mir passiert ist) glaube ich ja nicht gleich, dass mich beim nächsten mal auch wieder jemand bescheißt. ich finde es nunmal falsch, wenn man alle menschen einer gruppe unter generallverdacht stellt. ich komme nochmal auf das beispiel meiner jugend (gott bin ich alt) zurück. sicher haben mich die jungs aus meiner klasse gemoppt, aber es gab auch jungs aus dieser gruppe, die ich mochte, weil nicht alle arschig waren, aber der gleichen gruppe angehörten. es sind nunmal nicht alle gleich. du kannst ja auch nicht im umkehrschluss sagen, dass wen du 2 aus einer gruppe magst die ganze gruppe toll ist. ich finde, man muss auch den einzelnen mensch betrachten. vielleicht bin ich da auch eine von wenigen, die so denkt, aber so ticke ich nunmal. egal ob in der liebe, in der freundschaft oder im hass, ich finde es geht einzig um den menschen.

Und da kannst Du noch so gegen wettern, aber so funktionieren die Menschen nun mal.

anscheinend nicht alle.

Natürlich kann man mit logischem Verstand darüber nachdenken, und sich zumindest teilweise darüber hinwegsetzen. Aber ein ungutes Gefühl bei einem Zusammentreffen wirst Du immer haben - selbst wenn Jahrelang nichts mehr passiert ist.

das ist es ja, was ich meine. ich finde man sollte viel mehr über den eigenen schatten springen und auch auf die menschen zu gehen. ich sage nicht, dass man auf die zugehen soll, die einem direkt übel mitgespielt haben, aber auf die anderen. auf die, von denen man vielleicht denkt, dass die genauso sind, wie alle anderen auch, die der gruppe angehören.
 
Nun ist es ja auch ein Unterschied, ob Dich nur mal jemand um nen Euro bescheißt oder ob Du jahrelang so richtig fertig gemacht wirst, das ist doch wohl logisch, oder?
Und ja, es funktionieren alle so, und zwar der Eine mehr, und der Andere weniger, je nach Veranlagung. Bei Dir dann vielleicht eher weniger, dass will ich nicht abstreiten. In der Natur gibt es immer Variationen zwischen 0,1 und 1.
Und nein, es ist nicht immer von Vorteil, auf andere zu zugehen, in der Hoffnung, es möge doch mal anders sein - das habe ich richtig zu spüren bekommen. Ums Haar wäre ich vernichtet worden. Von meiner Seite aus besteht keinerlei Tendenz, dass zu wiederholen. Ende, aus und fertig. Ich werde in der Hinsicht so schnell keinem mehr vertrauen, und schon gar nicht auf jemanden zugehen...
Und den meisten Menschen, die sowas erleben, geht es genauso. Und auch Du würdest es so handhaben, spätestens dann, wenns mal so richtig an Deine Existenz ging.

EDIT:
Es ist noch gar nicht so lange her, höchstens fünf Jahre, da dachte ich darüber ähnlich wie Du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ist es ja auch ein Unterschied, ob Dich nur mal jemand um nen Euro bescheißt oder ob Du jahrelang so richtig fertig gemacht wirst, das ist doch wohl logisch, oder?
Und ja, es funktionieren alle so, und zwar der Eine mehr, und der Andere weniger, je nach Veranlagung. Bei Dir dann vielleicht eher weniger, dass will ich nicht abstreiten. In der Natur gibt es immer Variationen zwischen 0,1 und 1.
Und nein, es ist nicht immer von Vorteil, auf andere zu zugehen, in der Hoffnung, es möge doch mal anders sein - das habe ich richtig zu spüren bekommen. Ums Haar wäre ich vernichtet worden. Von meiner Seite aus besteht keinerlei Tendenz, dass zu wiederholen. Ende, aus und fertig. Ich werde in der Hinsicht so schnell keinem mehr vertrauen, und schon gar nicht auf jemanden zugehen...
Und den meisten Menschen, die sowas erleben, geht es genauso. Und auch Du würdest es so handhaben, spätestens dann, wenns mal so richtig an Deine Existenz ging.

EDIT:
Es ist noch gar nicht so lange her, höchstens fünf Jahre, da dachte ich darüber ähnlich wie Du.

alles möglich, bestreite ich gar nicht, aber wie gesagt, wenn am ende jeder so denkt wie du ist es auch nicht das ware. und sicher, wenn es um leben und tot geht ist alles immer anders. das sieht man ja an den kriegen in der welt und der geschichte.
 
Nein, das Wahre ist es ganz sicher nicht. Ich für meinen Teil habe lediglich die Konsequenzen gezogen, und um meiner Selbst Willen kann ich gar nicht anders. Das es perfekt ist, würde ich niemals behaupten.
Aber genau dieser Mechanismus ist es, der uns diese Probleme verschafft. Im Zusammenspiel mit dem uralten Gesetz von Reaktion und Gegenreaktion werden wir vor solche Probleme gestellt.
Das Problem ist dazu noch, dass der Mensch vor allem in der Masse leicht zu beeinflussen ist. Hitler hat es uns damals gezeigt, wie schnell das gehen kann.
Wenn nur genug Unsicherheit und schlechte Lebensumstände vorhanden sind, dann braucht es nur den geeigneten Katalysator, und die Kacke ist am Dampfen.
In unserem Fall war Likuhs Post der Katalysator, und in kleinem Maßstab spielt sich nun hier genau das Gleiche ab, wie in Deutschland in großem Maßstab.
Und das es genug Unsicherheit und schlechte Lebensumstände in Deutschland gibt, ist leider auch Fakt. Wir dürfen also auf die nähere und fernere Zukunft gespannt sein.
Im Prinzip haben wir eine ähnliche Situation, wie damals in der Weimarer Republik. Sogar die Maßnahmen der Regierung ähneln denen, der damaligen Weimarer Republik (Stand mal in einem Focus, ist aber schon ne weile her).
Das sollte uns zu denken geben, denn bisher dachte ich immer, dass der Mensch aus der Geschichte lernen kann. Irgendwie vermisse ich diese Lernfähigkeit aber.
 
habe ich das gesagt? nein habe ich nicht, ich habe nur gesagt, was ich in den letzten 2 tagen beobachtet habe. sicher gibt es auch ausländer, die totale arschlöcher sind. doch wenn einer mal schieße zu mir ist, heißt das nicht, dass alle so sind.



das ist doch auch schon wieder eine verallgemeinerung. hast du schonmal ne uni von innen gesehen? das sind viele ausländer, die auch in deutschland aufgewachsen sind. es gibt auch auf gymnasien eine anteil an ausländern. und wenn man von anfang an sagt, sie sind ja eh alle dumm und können nix, dann ist das auch kein wunder. und du sprichst die sprache als problem an. doch das ist nicht das alleinige problem der ausländer. ich bin auch dafür, dass es eine sprachkurspflicht geben sollte, damit man besser miteinander kann und kinder in der schule besser mitkommen können, aber immer alles darauf zu reduzieren, dass sie ja (angeblich) kein deutsch können und einen (angeblich) niedrigeren bildungsstand haben ist erstens nicht war und 2. zu einfach gedacht.



na da täuscht dich mal nicht, oder denkst du, dass alle haupt- und sonderschulschüler ausländer sind? in den "hartz 4 ghettos" werden neue generationen von arbeitslosen herangezogen. und ich rede von deutschen. wenn du als deutscher jugendlicher der meinung bist, du hast schule nicht nötig bist du am ende genauso angearscht, wie ein zb türke, der aufgrund von sprachproblem nicht mitkommt. und ein sprachproblem ist auch kein pupatärer ausfall. jugendliche mit einem geringen bildungsstand haben generell eine niedrige hemmschwelle, wenn es um gewalt und kriminalität geht und da ist die nationalität egal.

man das drehen und wenden wie man will. probleme gibt es auf beiden seiten. und wie ich schon gesagt, mich stört die verallgemeinerung und die aussage, dass man alle ausländer aus einem land hassen muss, nur weil sich 3 daneben benehmen.

Die Zahlen geben mir einfach recht:

Bildungsniveau junger Ausländer deutlich unter dem der jungen Deutschen

Der Vergleich der allgemeinen Schulabschlüsse von jungen Deutschen und Ausländern offenbart ein starkes Gefälle: Das Bildungsniveau der jungen Ausländergeneration bleibt weit hinter dem ihrer deutschen Altersgenossen zurück. So haben knapp 41 % der Deutschen, jedoch nur gut 27 % der Ausländer im Alter von 20 bis unter 30 Jahren das Abitur. Den Realschulabschluss hat etwa jeder dritte Deutsche (gut 34 % ), jedoch nur jeder fünfte Ausländer dieser Altersgruppe im Land. Demgegenüber haben 46 % der jungen Ausländer den Hauptschulabschluss, bei den Deutschen ist dies nur noch bei knapp einem Viertel der Fall. Besonders eklatant sind die Unterschiede zwischen jungen Deutschen und jungen Ausländern, die keinen Schulabschluss vorweisen können. Dies ist nämlich nur noch bei knapp 2 % der jungen Deutschen der Fall; bei den Ausländern im Alter von 20 bis unter 30 Jahren sind es immerhin noch gut 6 %.


aus: http://www.statistik.baden-wuerttem...tshefte/essay.asp?xYear=2005&xMonth=07&eNr=03

Natürlich ist es nicht bei allen so und die von mir genannten Probleme waren Beispielfälle, allerdings entspricht es oft genug der Realität um als Problem anerkannt zu werden.
 
Nun, nach absoluten Zahlen sind trotzdem mehr Deutsche auf der Verlierseite.

Und wo ist jetzt dein Punkt? Ich wollte doch nur verdeutlichen, dass es Unterschiede im Bildungsgrad zwischen Ausländern und Deutschen gibt. Die absoluten Zahlen sind da völlig irrelevant. Zudem können wir davon ausgehen, dass der Anteil an der Bevölkerung an Ausländern in Deutschland eher steigen als sinken wird. Das bedeutet die relativen Zahlen werden noch ausschlaggebender sein, als jetzt.
 
Chandy hat aber auch nicht gesagt, dass die Ausländer gebildeter sind als die Deutschen oder so. Sondern nur gesagt, dass auch sehr viele Deutsche eben auf der Hauptschule sind. Und das sind dann auch arme Schweine.

Dass sehr viele Deutsche auf der Hauptschule sind streite ich gar nicht ab, aber auch von denen finden wie man meinem Link entnehmen kann wesentlich mehr eine Lehrstelle. Außerdem ist der Anteil an Ausländern die nur einen Hauptschulabschluss schaffen nochmal ungleich höher.
 

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