Ich glaube diese Schutzbehauptungen nicht, dass die Leute zu Hitlerszeiten nicht genau wussten wofür sie in den Krieg ziehen. Allerdings hatten sie damals nicht unbedingt eine Wahl - naja, gut, sie konnten wählen zwischen KZ und Kanonenfutter.
Ich finde, wenn man zu viel von Manipulationen ausgeht, neigt man schnell dazu sein eigenes Verhalten so zu entschuldigen und nicht mehr für sich selbst zu denken.
Nun, die Notrufssäulen sind hier doch recht gut getarnt. Ich kann mich nicht dran erinnern auf dem Weg zur Uni auch nur eine einzige gesehen zu haben.....
Mal ganz davon abgesehen: Der riesen Vorteil eines Handys ist, dass man es in der Hosentasche hat, falls man mal irgendwo liegt und nicht aufstehen kann. Auf die Hilfe anderer Leute kann man gerade in einer Großstadt leider nicht mehr hoffen.
Ich bleib bei meiner Meinung: Wer in den Krieg zieht und die realistische Möglichkeit zur Kriegsdienstverweigerung hat (wie in Deutschland), der ist nicht manipuliert sondern entscheidet aus freien Stücken eventuell zu sterben - ganz im Gegensatz zum Schlachtvieh.
Und komm mir jetzt keiner mit afrikanischen Kindern und so... KINDER die in den Krieg ziehen sind manipuliert, aber die haben auch noch nicht unbedingt die geistige Reife, um zu verstehen was das bedeutet.
EDIT: Übrigens sind Notsituationen für mich keinesfalls nur Situationen, in denen man Berechtigt ist die 110 zu wählen. Im heftigen Gewitter laufe ich ganz bestimmt nicht unter Bäumen lang. Und wenn ich mir den Fuss verknaxt habe, rufe ich keinen Notarzt

Nun kann es sein, dass ich auch einfach durch meine Körperbehinderung eher mit solchen Unfällen rechne - auch wenns noch nie passiert ist.