Überleben, trotz Arbeit, nur noch mit HartzIV möglich?

Alles, was weniger ist als 7,50 ist Abzocke, weil man davon nicht leben kann. Und wenn Du schon anfängst, dann frage ich mich, warum gewisse Leute überhaupt noch Geld bekommen für den Mist, den sie verbrechen.
Für gewisse Verbrechen sollte man aufgeknüpft werden... Zum Beispiel für Hartz 4. Das der Sack es noch wagt, zu leben...
 
Alles, was weniger ist als 7,50 ist Abzocke, weil man davon nicht leben kann. Und wenn Du schon anfängst, dann frage ich mich, warum gewisse Leute überhaupt noch Geld bekommen für den Mist, den sie verbrechen.
Für gewisse Verbrechen sollte man aufgeknüpft werden... Zum Beispiel für Hartz 4. Das der Sack es noch wagt, zu leben...

Eine Bezahlung kann in meinen Augen keine Abzocke sein, wenn die Leistung des Arbeitnehmers (im negativen Sinn) kein Verhältnis zur Bezahlung hat.
 
Glaubst Du im Ernst, dass die alle so schlecht arbeiten? Wenn ja, liegt das vielleicht am Lohn?
Ich für meinen Teil arbeite so, wie ich bezahlt werde...
Im Regelfall liefern die Arbeitnehmer durchaus korrekte Arbeit, und dafür kann man auch einen vernünftigen Lohn verlangen. Und das heißt nicht, das man noch staatliche Geldspritzen braucht, nur um sich was zu essen kaufen zu können!
 
Glaubst Du im Ernst, dass die alle so schlecht arbeiten? Wenn ja, liegt das vielleicht am Lohn?
Ich für meinen Teil arbeite so, wie ich bezahlt werde...
Im Regelfall liefern die Arbeitnehmer durchaus korrekte Arbeit, und dafür kann man auch einen vernünftigen Lohn verlangen. Und das heißt nicht, das man noch staatliche Geldspritzen braucht, nur um sich was zu essen kaufen zu können!

Du kannst dem Arbeitgeber aber einen Anreiz dafür geben den Lohn zu erhöhen indem du für mehr arbeitest als du bezahlt wirst. Ansonsten meine ich ja auch nicht unbedingt, dass die Arbeitnehmer ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen, sonden auch, dass die Arbeit die sie tun keine 7,50€ die Stunde wert ist.
 
Eine Arbeit, die keine 7,50 wert ist, sollte man dann eben nicht zum Überleben machen. Das ist dann eher was für Teilzeit, für nebenher. Und wenn das nicht geht, dann muss man eben mehr bezahlen. Meine Zeit ist eigentlich unbezahlbar. Und wenn ich sie schon für einen reichen Sack verschwende, der von den Gewinnen ein feines Leben führt, dann verlange ich zumindest ein Auskommen, mit dem ich nicht noch nebenher betteln muss.

EDIT:
Der Arbeitgeber kann mir einen zusätzlichen Anreiz geben, mehr zu arbeiten, indem er mir mehr zahlt, als er müsste...
 
Alles, was weniger ist als 7,50 ist Abzocke
Sehe ich nicht grundsätzlich so.
Wir haben Aushilfen im Laden angestellt, Stundenten, die damit ihr monatiches Einkommen ausbessern... da würde ich es nicht fair finden, wenn die soviel bekämen wie ich.
 
Sehe ich nicht grundsätzlich so.
Wir haben Aushilfen im Laden angestellt, Stundenten, die damit ihr monatiches Einkommen ausbessern... da würde ich es nicht fair finden, wenn die soviel bekämen wie ich.

Mir geht es um Jobs, die man 40 oder mehr Stunden in der Woche ausübt, und von denen man komplett leben muss.
 
Vielleicht ist ein Mindestlohn nicht grundsätzlich verkehrt.
Irgendwo ist es immer ein Eingriff in die Rechte der Arbeitnehmer.
Dank der Globalisierung sitzen ja nun einige Unternehmen in puncto Arbeitsverhältnis am längeren Hebel, vielleicht muß man da ausgleichen.

Die Frage ist für mich eher die: Ein Mindestlohn schmälert ja den (annahmegemäß) vorhandenen Gewinn des Arbeitgebers. Was macht nun ein Arbeitgeber normalerweise mit dem Gewinn, wenn er nicht mehr Gehalt bezahlt? Behält er ihn für sich? Oder investiert er ihn und schafft neue Arbeitsplätze? Wenn wir dem AG einen Teil des Gewinns wegnehmen, wissen wir dann überhaupt, ob er ihn nicht investieren und damit langfristig mehr Arbeitsplätze schaffen wollte? Oder gehen wir grundsätzlich davon aus, daß der CEO sich einen neuen Audi A8 leistet?

Vielleicht sollte man einen Teil des Mindestlohns an die Arbeitsproduktivität koppeln. Also (ganz vereinfachtes Beispiel in nur einer Branche: ) Gewinn vor Gehaltsauszahlungen durch Anzahl der Mitarbeiter teilen, dann durch die Anzahl der Arbeitsstunden. Ein gewisser "Gerechtigkeitsprozentsatz" von diesem erwirtschafteten Gewinn pro Stunde pro Arbeitnehmer wird dann auf einen absoluten Sockel von vielleicht 5-6 Euro aufgeschlagen. Dieser Prozentsatz würde unterproportional zum Gesamtgewinn steigen, um den Anreiz des AG für Gewinnerhöhung beizubehalten.

Denn feste Mindestlöhne finde ich persönlich nicht praktikabel.
 
Alles, was weniger ist als 7,50 ist Abzocke, weil man davon nicht leben kann.

Sprichst du da von netto oder brutto? Wäre ja ein riesiger Unterschied.

Für den Fall, dass du dich auf einen Nettostundenlohn beziehst, finde ich deine Aussage absolut unangebracht. Das klingt dann sehr schmarotzerartig. Ich habe in meinem neuen Arbeitsvertrag eine 48 Stunden Woche. Auf den Monat sind das locker 192 Stunden, eher mehr. Dafür kriege ich dann irgendwas bei 1300 €. Den Stundenlohn kannst du dir ja somit ausrechnen.

Warum bitte sollte das Abzocke sein? Ich finde, die Bezahlung ist zwar nicht viel, aber die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und es ist okay.

Wenn du davon nicht leben kannst, frage ich mich, wie du bitte lebst. Ich kann schon mit meinen jetzigen 1.000 € meine Wohnung, mein Auto und alles andere bezahlen. Wieso sollte das mit noch mehr Geld nicht möglich sein? Ich verstehe solche Aussagen kein Stück. Da scheint dein Lebensstandard wohl zu hoch zu sein, wenn du damit angeblich nicht hinkämst.
 
Brutto ist gemeint. Und wie ich lebe, oder ob ich überhaupt lebe, das steht hier nicht zur Debatte. Also lass das gefälligst.
1.300 Netto habe ich jedenfalls noch nie verdient.

EDIT:
Außerdem meine ich mit Leben nicht einfach nur vor sich hinvegetieren, sondern sich auch mal was leisten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brutto ist gemeint. Und wie ich lebe, oder ob ich überhaupt lebe, das steht hier nicht zur Debatte.


Ah okay, brutto. Dann ist das was anderes.

Wenn du Aussagen wie: "Mit 7,50 € Stundenlohn kann man nicht überleben" in den Raum stellst, finde ich schon, dass ab dem Moment deine persönlichen Lebensumstände irgendwie von Bedeutung sind, denn käme man mit 7,50 € netto nicht hin, fände ich die Aussage sehr merkwürdig, wie ich ja auch ausgeführt habe.
 
Brutto ist gemeint. Und wie ich lebe, oder ob ich überhaupt lebe, das steht hier nicht zur Debatte. Also lass das gefälligst.
1.300 Netto habe ich jedenfalls noch nie verdient.

EDIT:
Außerdem meine ich mit Leben nicht einfach nur vor sich hinvegetieren, sondern sich auch mal was leisten können.

Nun ja. Ich finde Internet ist schon "sich etwas leisten können".
 
Dann hast Du den falschen Vertrag - oder kein DSL. Billiger gehts doch fast nicht mehr.
 
Dann hast Du den falschen Vertrag - oder kein DSL. Billiger gehts doch fast nicht mehr.

Was hast du denn für Ansprüche? Oder ab wann gilt etwas für dich als Luxus? 15€ im Monat ist gerechnet auf das ALG II eine ganze Menge, wenn man gleichzeitig behauptet sich von Hundefutter ernähren zu müssen. Jeder Student muss mit weniger Geld auskommen als Hartzer und Arbeitnehmer die für weniger als 7,50€ die Stunde arbeiten.
 
Außerdem ist ein Mindestlohn ein guter Anreiz für ein Unternehmen ins Ausland abzuhauen oder auch ein neues Unternehmen nicht unbedingt in Deutschland zu gründen. Geben wir es doch zu: Deutschland ist schon jetzt kein attraktives Land für Unternehmer. Von den Produktionskosten werden wir nie mit einem Land wie China konkurrieren können. Wir müssen den Wert einer deutschen Arbeitskraft auf ein Niveau heben, dass im Entwicklungsland nicht erreicht werden kann. Bildung braucht das Land. Wir können nicht erwarten, dass uns hier für Arbeiten die der Chinese für 2 Cent macht 7,50€ bezahlt werden.

Ich denke mal die Firmen sind von Deutschland zum größten Teil nicht wegen den Lohnkosten abgeschreckt, sondern von der ganzen Bürokratie! Wegen jeden Scheiß muss man einen Antrag und ne Genehmigung stellen, dass ist Abschreckung genug.
Und das die Chinesen es für 2 Cent machen sehe ich zwar ein, aber ein qualitäthohes Produkt kann man damit vergessen! ... Die wollen nur schnell und in hoher Zahl produzieren, aber nicht hochwertig! Da ist Deutschland auf jeden Fall im Vorteil!

Und zum Mindestlohn: Natürlich kann es auch sein, dass Menschen entlassen werden müssen wenn es 7,50€ Mindestlohn gegen würde, aber ich sage mir lieber Arbeit mit einen Lohn von den sie auch leben können, anstatt einen Hungerlohn wo der Staat sowieso noch Zuschläge (sprich HartzIV) zahlen muss weils Geld nicht reicht!
Und in fast jeden anderen europäischen Land funktioniert es doch auch, wieso also hier nicht!?

Und zu deinen Studentengeld oben:
Das kannst du ja wohl nicht vergleichen! Studenten sind für 4 Jahre (oder mehr) mal finanziell hinten dran, aber dafür bekommen sie meist einen gutbezahlten Job! Außerdem kenne ich genug die mehr haben im Monat als ich, also!

:hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal die Firmen sind von Deutschland zum größten Teil nicht wegen den Lohnkosten abgeschreckt, sondern von der ganzen Biokratie!
Biokratie? Wie meinen? :ohoh:

Wegen jeden Scheiß muss man einen Antrag und ne Genehmigung stellen, dass ist Abschreckung genug.
Ouuh, da vertu Dich mal nicht. Ich rate Dir dringendst, Dich mal (falls möglich) mit Geschäftsleuten aus Deinem Bekanntenkreis zu unterhalten, die im Auftrag ihres Arbeitgebers Projekte in hochgelobten aufstrebenden Ländern wie Indien durchführen müssen. Die müssen oft mit derartiger Inkompetenz, Korruption und schlichter Unberechenbarkeit durch unglaubliche Beamtenwillkür kämpfen, dass sie sich oft fragen, ob die andere Seite das Projekt eigentlich lieber abschließen oder im Grunde lieber um jeden Preis verhindern möchte. Ein Bekannter meiner Familie war oft und lang im Ausland und hat das Theater dort oft genug verflucht.

Auch wenn Du selber schon mal längere Zeit im Ausland warst und erlebt hast, wie sich die erst ach-so-bewundernswürdige "wird schon werden"-Mentalität in beunruhigendes Chaos wandelt, wenn Du dann wirklich mal am soundsovielten pünktlich dieses und jenes Dokument brauchst, weil es danach definitiv zu spät ist, und immer nur "ja, demnächst/vielleicht/machen wir schon irgendwie" zu hören bekommst. Es ist in Mode, über die böse deutsche Bürokratie zu schimpfen, aber wer es einmal mit den Auswüchsen in so manch anderem Land zu tun gehabt hat, der weiß zumindest ihre vergleichsweise hohe Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit und Stabilität zu schätzen.

Abgesehen davon, dass hier nicht wie in China zu befürchten ist, dass plötzlich neben der neuen Nokia-Fabrik eine einheimische Konia-Fabrik entsteht, die täuschend ähnliche Handys herstellt... oder gleich das Unternehmen von einem einheimischen Schuppen übernommen wird, mit dem dubiosen Vorwand irgendeines Lizenzverstoßes.

Und das die Chinesen es für 2 Cent machen sehe ich zwar ein, aber ein qualitäthohes Produkt kann man damit vergessen! ... Die wollen nur schnell und in hoher Zahl produzieren, aber nicht hochwertig! Da ist Deutschland auf jeden Fall im Vorteil!
Das kommt darauf an, welche Einstellung die Käufer zu qualitativ hochwertigen Produkten haben...

Und zu deinen Studentengeld oben:
Das kannst du ja wohl nicht vergleichen! Studenten sind für 4 Jahre (oder mehr) mal finanziell hinten dran, aber dafür bekommen sie meist einen gutbezahlten Job!
*hust* Das ist mal eine derbe Pauschalisierung, die längst nicht mehr flächendeckend gilt. Ich habe auf meiner Arbeit nun wirklich oft gesehen, wie gut qualifizierte Hochschulabsolventen sich für die leise Aussicht auf einen Job mit 400€-Praktika abfinden mussten und jede Woche einmal, wenn die Putzfrau kam, daran erinnert wurden, dass die vermutlich mehr verdiente als sie selber. Ich weiß auch von Leuten, die trotz Abschluss im Kino arbeiten, weil ganz einfach der Job leichter und besser bezahlt ist als ein für sie erreichbarer Job, in dem ihre Qualifikationen zur Geltung kämen. Wir sind noch nicht so weit wie Russland, wo Dich Atomphysiker im Taxi rumfahren, aber wir haben auch hier genügend Absolventen, die sich nach den ersten paar Stellenverhandlungen die Augen reiben und fragen "Nach 4-5 Jahren Studium, Auslandserfahrung, gutem Abschluss und Zusatzqualifikationen werde ich doch mehr Geld verlangen können als eine Sprechstundenhilfe oder eine Briefträgerin?" :eek:

Was Du sagst, das mag erstens auf gewisse Studiengänge wie den ganzen Ingenieurskrempel zutreffen, der halt hoch bezahlt wird - in der Mehrzahl sieht es aber nicht so toll aus.
Zweitens gilt das vielleicht im ganz großen Durchschnitt, aber da sind dann auch auf der Seite der Nicht-Studenten wirklich ungelernte Kräfte mit eingerechnet, und auf der anderen Seite bei den Studierten eben auch diejenigen (und die wenigen) Ausreißer nach oben, die das Feld verzerren.

Wenn Du mal einen Vergleich zwischen Leuten mit kaufmännischer oder sonstiger Ausbildung einerseits und Studenten außerhalb der "beliebten" Studiengänge andererseits ziehst, dann schmilzt dieser Unterschied aber verdammt schnell zusammen.

Ich zum Beispiel verdiene mit Sicherheit nicht mehr als meine Freunde, die nie eine Uni von innen gesehen haben, eher weniger. Ich hatte auch nicht weniger Probleme einen Job zu finden als sie, eher deutlich mehr. Bis das mal umkippt (falls es kippt), kann es gut sein, dass ich 35-40 bin. Wohlgemerkt meine ich damit, dass ich ab dann vielleicht mehr verdiene - bis ich den Vorsprung rausgeholt habe, den sie schon haben, das ist dann noch 'ne andere Frage. Und damit bin ich kein seltener Ausnahmefall; ich weiß von genug Hochschulabsolventen, die mindestens die gleichen Schwierigkeiten haben wie Leute, die vielleicht "nur" eine Ausbildung haben oder auf der höheren Handelsschule waren oder so...
 
Oder investiert er ihn und schafft neue Arbeitsplätze? Wenn wir dem AG einen Teil des Gewinns wegnehmen, wissen wir dann überhaupt, ob er ihn nicht investieren und damit langfristig mehr Arbeitsplätze schaffen wollte? Oder gehen wir grundsätzlich davon aus, daß der CEO sich einen neuen Audi A8 leistet?

Wobei ein A8 nicht die schlechteste Lösung wäre, denn damit werden ja auch wieder Arbeitsplätze erhalten. Wenn Top-Manager ihr ganzes Gehalt in Autos, Partys, Schiffe und sonstiges verprassen würden dann wäre das ja sehr wirtschaftsfördernd. Ich habe aber das Gefühl, dass das Bild eines Dargobert Duck in der Öffentlichkeit vorherrscht und sich Manager und Firmeneigentümer als Leute vorstellt die bei sich zu Hause die Geldsäcke stapeln. Als ob Firmeneigentümer und Manager ihr ganzes Geld nur horten würden und es nicht in den Wirtschaftskreislauf zurück flösse. Eine andere Vorstellung ist wohl, dass Geld nur in den eigenen Kreisen zirkuliert und sich die Reichen gegenseitig teure Häuser, wertvolle Oldtimer, Pferd und Bilder verkaufen.
 
Biokratie? Wie meinen? :ohoh:

Du weißt genau was ich meine, hab mich eben verschrieben und eben editiert ;) ...

Das nicht jeder Student einen Megajob bekommt is ja wohl klar (zumal die meisten aus Unwissenheit oder Langweile BWL nehmen) .... Aber sie wissen was auf sie zukommt und haben sich ja auch bewusst für das Studium entschieden und haben auch die Möglichkeit in der Zukunft vorwärts zukommen! Manche mehr, manche weniger! Ich habe auch schon einen Betriebswirt am Fliessband stehen sehen, also ist das nix neues für mich!

@ Taurec
Willkommen im Club! Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich habe noch nie in meinen Leben einen 4-stelligen Betrag im Monat verdient (trotz Fachausbildung und 40h/Woche) und das finde ich mehr als traurig!

Bei dem Thema Mindestlohn kann man sich denke ich streiten bis die Sonne nicht mehr aufgeht! Aber ich bleibe bei meinen Punkt, ein Mindestlohn muss endlich her, weil so kann es nicht weitergehen!

:hallo:
 
Was hast du denn für Ansprüche? Oder ab wann gilt etwas für dich als Luxus? 15€ im Monat ist gerechnet auf das ALG II eine ganze Menge, wenn man gleichzeitig behauptet sich von Hundefutter ernähren zu müssen. Jeder Student muss mit weniger Geld auskommen als Hartzer und Arbeitnehmer die für weniger als 7,50€ die Stunde arbeiten.

Hallo? Was soll das? Wie oft soll ich jetzt noch sagen, dass das nicht MEIN Anschluss ist, der gehört meinem Bruder. Aber ich darf Dir verraten, dass er für die Flatrate nur 10 Euro zahlt...
 
Auswandern!
Das wäre eine Möglichkeit.
Es gibt noch Länder wo Leistung und Arbeit geschätzt und entsprechend honoriert wird.
Ich spiele auch schon länger mit den Gedanken.
Und eines weiß ich mit Sicherheit, alt werden und bis auf den Tod warten, in Deutschland? Nein Danke! Nix wie weg hier!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ist das wirklich so? Also zu meiner Studentenzeit habe ICH und niemand sonst bestimmt mit meiner eigenen Arbeit, wieviel Geld ich in der Tasche haben wollte. Wenn ich mehr brauchte, dann habe ich eben mehr gearbeitet.

Um das zu bekommen, was ich heute als HARTZ IVer habe, habe ich früher nicht länger als fünf Nachtschichten gebraucht. Im Durchschnitt hatte ich ungefähr das Dreifache dessen, was ich heute zur Verfügung habe unter HARTZ IV. Arbeitet Ihr Studies heute so wenig oder lasst Ihr Euch dermaßen abzocken bei der Arbeit? Aufgewacht, wir haben Klassenkampf! 2008 = 1880 !!

Dann sagen wir eben nicht jeder, sondern viele. Und müssen war auch das falsche Verb. Großteils ist das typische Studentenleben eben nicht gerade luxuriös und das akzeptieren die Studenten auch. Aber mir scheinen die meisten Studenten wesentlich besser klarzukommen mit der Geldknappheit als die ganzen Arbeitslosen.

@ N1_2888:

Ich hege keinen Neid gegen Taurec und andere Hartz 4 Empfänger oder vermeintlich Abgezockte. Allerdings können sie meiner Meinung nach weder jede Mitschuld von sich schieben, noch von einem lebensunwürdigen Dahinvegetieren sprechen.
 
Ich hege keinen Neid gegen Taurec und andere Hartz 4 Empfänger oder vermeintlich Abgezockte. Allerdings können sie meiner Meinung nach weder jede Mitschuld von sich schieben, noch von einem lebensunwürdigen Dahinvegetieren sprechen.

O ja - Du hast ja sehr viel Ahnung, was?
Komm Du mal in die Situation, dann reden wir weiter. Der einzige Fehler, den ich jemals gemacht habe, war der, damals unbedingt arbeiten zu wollen.
Mein Pech war es, dass es auch noch geklappt hat. Dafür büße ich jetzt.
Mann, Du hast doch überhaupt keine Ahnung, was wirklich Sache ist. Geh zurück in Dein Kinderzimmer.
 
Tarantelork, setz mal die Zahl der Arbeitlosen in Relation zu den offenen Stellen - da gibt es meist keine "Mitschuld" seitens der Arbeitslosen.

Irgendein Umstand war ausschlaggebend dafür, dass ausgerechnet die Personen, die nun arbeitslos sind zu Arbeitslosen geworden sind. Es ist ja nicht so wie beim Loseziehen. Und von 3,5 Millionen unglücklichen Zufällen lasse ich mir nichts erzählen.
 
Irgendein Umstand war ausschlaggebend dafür, dass ausgerechnet die Personen, die nun arbeitslos sind zu Arbeitslosen geworden sind. Es ist ja nicht so wie beim Loseziehen. Und von 3,5 Millionen unglücklichen Zufällen lasse ich mir nichts erzählen.

Aha, sehr interessant. Die wenigsten haben darum gebettelt, doch arbeitslos zu sein. Ich würde sagen, so was passiert immer dann, wenn Leute wie Du das Sagen haben, denen andere Menschen egal sind, solange es nur einem selber gut geht. Und das kann man dann wohl als Pech bezeichnen.
Glaubst Du vielleicht, dass 10.000 Mitarbeiter von Firma XY glücklich und zufrieden sind, wenn sie gefeuert werden, nur weil Vorstand Z so den Aktienkurs um 20 Cent steigern will?
Denk doch mal nach, bevor Du schreibst!
 
Aha, sehr interessant. Die wenigsten haben darum gebettelt, doch arbeitslos zu sein. Ich würde sagen, so was passiert immer dann, wenn Leute wie Du das Sagen haben, denen andere Menschen egal sind, solange es nur einem selber gut geht. Und das kann man dann wohl als Pech bezeichnen.
Glaubst Du vielleicht, dass 10.000 Mitarbeiter von Firma XY glücklich und zufrieden sind, wenn sie gefeuert werden, nur weil Vorstand Z so den Aktienkurs um 20 Cent steigern will?
Denk doch mal nach, bevor Du schreibst!

Habe ich denn irgendwo geschrieben dass Arbeitslose in der Regel glücklich sind, bzw. freiwillig arbeitslos sind? Außerdem kannst du mir den Vorstand zeigen der für 20 Cent Aktienkurssteigerung 10 000 Mitarbeiter entlässt.
 
Verfolgst Du keine Nachrichten? Es vergeht doch kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo wieder Leute aus fadenscheinigen Gründen entlassen werden. Die 20 Cent waren ja auch nur ein Beispiel.
Außerdem hast du pauschal allen Arbeitslosen unterstellt, dass sie ja schließlich selbst schuld an ihrem Unglück wären. Und das sind sie eben nicht.
 
@Tarantelork

Ich kann deine Einstellung nicht verstehen ... Zumal du immer nur von "offiziellen" 3,5 Mio Arbeitslose sprichst! Die Dunkelziffer liegt locker über 7 Millionen!
Aus der Statistik fällt nämlich jeder der in irgendwelchen sinnlosen Maßnahmen gesteckt wird, kein ALG2-Geld kriegen weil der Partner angeblich zuviel verdient, 1€-Jobber, Umschüler, ABM-ler und natürlich diejenigen die Vollzeit arbeiten gehen und trotzdem auf HartzIV angewiesen sind (siehe Beispiel im ersten Post) ...

Also ich kann mich wiederum nur Taurec anschliessen, ich sehe das nämlich genauso!

:argh:
 
Außerdem hast du pauschal allen Arbeitslosen unterstellt, dass sie ja schließlich selbst schuld an ihrem Unglück wären. Und das sind sie eben nicht.

Siehst du es als Fügung des Schicksals an, dass du arbeitslos bist und bleibst und andere Personen nicht? Oder trägst du nicht auch einen Teil der Schuld, beeinflusst durch Entscheidungen in deinem Leben die du falsch getroffen hast und nun dazu geführt hast, dass eben DU und nicht dein Nachbar auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr zu gebrauchen bist.
 
Siehst du es als Fügung des Schicksals an, dass du arbeitslos bist und bleibst und andere Personen nicht? Oder trägst du nicht auch einen Teil der Schuld, beeinflusst durch Entscheidungen in deinem Leben die du falsch getroffen hast und nun dazu geführt hast, dass eben DU und nicht dein Nachbar auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr zu gebrauchen bist.

Woher willst Du wissen, dass ich nicht zu gebrauchen bin? Das ist schon ziemlich frech, muss ich sagen.
Wie gesagt, mein einziger Fehler war, dass ich damals Arbeit um jeden Preis wollte, was letztlich zu meiner jetzigen Situation führte.
Und das ist garantiert nicht meine Schuld. Ich könnte übrigens schon seit Monaten wieder in Lohn und Arbeit stehen, wenn ich einen Bildungsgutschein bekommen hätte. Ich hatte sogar einen Vertrag von der Firma vorliegen...
Aber angeblich war ja kein Geld da. Und nun ist die Stelle weg. Aber das ist auch egal, denn angeblich ist immer noch nicht genug Geld da. Dabei koste ich den Staat in ein paar Monaten Arbeitslosigkeit genau so viel Geld...
 
Nunja, wenn du aktuell gebraucht werden würdest, hättest du wohl Arbeit, oder wenigstens die Möglichkeit dazu eine zu finden. Das du keine Arbeit willst, will ich dir ja gar nicht unterstellen.

Was mich noch interessiert: Wie hat sich denn dein Arbeitswunsch negativ auf deinen Werdegang ausgewirkt? Ich sehe die Verbindung nämlich nicht. Könnte jedoch auch daran liegen, dass ich von den näheren Umständen nichts weiß. Einfach so abkaufen möchte ich dir das jedoch nicht.
 
Ganz einfach:
Nach meiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann fand ich keinen Job. Da ich aber keine Lust hatte, faul herumzusitzen und anderen zur Last zu fallen, bin ich dann als Call-Center-Agent arbeiten gegangen. Mein Wunschberuf war das aber nie, ganz im gegenteil. Nach drei Jahren musste ich dann aus gesundheitlichen gründen den Job aufgeben.
So, das Dumme war nur:
Finde mal nach drei Jahren ohne Berufserfahrung einen Job im IT-Bereich. Meine Erstausbildung konnte ich erst recht vergessen. Also habe ich versucht, was Neues anzufangen. Ich fand eine Ausbildungsstelle zur Fachkraft für Lagerlogistik. Da dachte ich, alles wäre in Ordnung - bis dann die Genossenschaft nach der Untersuchung meinte, mein räumliches Sehvermögen sei zu schwach (verursacht durch eine Augen-OP) und ich dürfe keinen Stapler fahren. Das war dann das Ende, denn einen Lagerarbeiter ohne Stapler, das ist wie ein Feuerwehrschlauch ohne Wasser. Ich war also innerhalb der Probezeit raus.
Und was macht nun die liebe ARGE? Ich soll mich wieder als CCA bewerben, weil das ja das einzige sei, in dem ich Berufserfahrung habe. Das stimmt zwar, aber ich kann ihn nicht ausüben.
Und nun hatte ich eine Firma gefunden, die mir auf der Grundlage eines Bildungsgutscheins eine andere Ausbildung anbot - was ja leider scheiterte. Ich hätte schon vor Monaten damit anfangen können!
Und nur weil ich zwei Berufe nicht ausüben kann, heißt das noch lange nicht, dass ich untauglich zum Arbeiten bin!
Der Witz ist ja, das wohl Leute gebraucht werden, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, einen Bildungsgutschein zu bekommen, fast so gering, wie im Lotto zu gewinnen. Was macht die BA eigentlich mit den Milliardenüberschüssen?
Also muss ich es auf die herkömmliche Methode versuchen. Da ist auch nichts gegen einzuwenden, aber es kostet mich wertvolle Monate Zeit (regulärer Ausbildungsbeginn ist halt August) und den Staat ein Haufen Geld - jedenfalls mehr, als ein BG.

Und der ganze Ärger wäre mir erspart geblieben, wenn ich diesen verdammten CCA-Job nicht angenommen hätte. Das, und nur das war mein Fehler. So was passiert mir auch nicht wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach:
Nach meiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann fand ich keinen Job. Da ich aber keine Lust hatte, faul herumzusitzen und anderen zur Last zu fallen, bin ich dann als Call-Center-Agent arbeiten gegangen. Mein Wunschberuf war das aber nie, ganz im gegenteil. Nach drei Jahren musste ich dann aus gesundheitlichen gründen den Job aufgeben.
So, das Dumme war nur:
Finde mal nach drei Jahren ohne Berufserfahrung einen Job im IT-Bereich. Meine Erstausbildung konnte ich erst recht vergessen. Also habe ich versucht, was Neues anzufangen. Ich fand eine Ausbildungsstelle zur Fachkraft für Lagerlogistik. Da dachte ich, alles wäre in Ordnung - bis dann die Genossenschaft nach der Untersuchung meinte, mein räumliches Sehvermögen sei zu schwach (verursacht durch eine Augen-OP) und ich dürfe keinen Stapler fahren. Das war dann das Ende, denn einen Lagerarbeiter ohne Stapler, das ist wie ein Feuerwehrschlauch ohne Wasser. Ich war also innerhalb der Probezeit raus.
Und was macht nun die liebe ARGE? ich soll mich wieder als CCA bewerben, weil das ja das einzige sei, in dem ich Berufserfahrung habe. Das stimmt zwar, aber ich kann ihn nicht ausüben.
Und nun hatte ich eine Firma gefunden, die mir auf der Grundlage eines Bildungsgutscheins eine andere Ausbildung anbot - was ja leider scheiterte. Ich hätte schon vor Monaten damit anfangen können!
Und nur weil ich zwei Berufe nicht ausüben kann, heißt das noch lange nicht, dass ich untauglich zum Arbeiten bin!
Der Witz ist ja, das wohl Leute gebraucht werden, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, einen Bildungsgutschein zu bekommen, fast so gering, wie im Lotto zu gewinnen. Was macht die BA eigentlich mit den Milliardenüberschüssen?
Also muss ich es auf die herkömmliche Methode versuchen. Da ist auch nichts gegen einzuwenden, aber es kostet mich wertvolle Monate Zeit (regulärer Ausbildungsbeginn ist halt August) und den Staat ein Haufen Geld - jedenfalls mehr, als ein BG.

Und der ganze Ärger wäre mir erspart geblieben, wenn ich diesen verdammten CCA-Job nicht angenommen hätte. Das, und nur das war mein Fehler. So was passiert mir auch nicht wieder.

Gesundheitliche Gründe zur Aufgabe eines Jobs im Callcenter? Bist du schlagartig taub oder stumm geworden? Außerdem frage ich mich, wieso du direkt nach deiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann keine Stelle in der Branche gefunden hast. Da warst du ja noch auf aktuellem Stand. Hattest gleiche Chancen wie viele andere. Ansonsten hast du bestimmt auch viel Pech gehabt. Das Scheitern deiner Ausbildung zum Lagerarbeiter war in diesem Falle wohl nicht deine schuld. Trotzdem weigere ich mich zu akzeptieren, dass du nicht hättest Einfluss nehmen können auf deinen Werdegang. Auch wenn der Staat in dieser Angelegenheit viel verbockt hat, kann man ihn nicht zum alleinigen Verantwortlichen erklären. Ansonsten wünsche ich dir viel Glück für dein Angebot.
 
Wenn Du den Job nicht kennst, hat es keinen Sinn, es erklären zu wollen. Das hat jedoch nichts mit anderen Jobs zu tun. Warum ich nichts gefunden habe direkt nach der Ausbildung? Die war leider genau zum Crash in 2001 fertig - als die IT-Branche plötzlich in sich zusammenfiel, und nicht nur die.
Man könnte auch sagen: Perfektes Timing, den Einsprung verpasst. Und mit jedem Jahr wirds dann schwerer.

EDIT:
Wenn ich heute zurückblicke, gibt es sicher Dinge, die ich HEUTE anders machen würde, keine Frage. Aber da ich niemals eine Kristallkugel besaß, und demzufolge nicht in die Zukunft blicken konnte, konnte ich damals nie anders handeln. Hinterher ist man immer klüger. Ende und aus.
In diesem Thread geht es nicht um Möglichkeiten, die ICH mal gehabt hätte oder nicht. Ich will darüber jetzt nicht mehr reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der ganze Ärger wäre mir erspart geblieben, wenn ich diesen verdammten CCA-Job nicht angenommen hätte. Das, und nur das war mein Fehler. So was passiert mir auch nicht wieder.

Oh man Taurec, du sprichst mir aus der Seele, denn genau das selbe ist mir auch passiert! Ausbildung gemacht, nichts gefunden und im CCA angefangen - Der größte Fehler meines Lebens!
Jetzt bin ich in genau der selben Situation wie du, ich komme nicht mehr in meinen Ausbildungsberuf und schlauche dahin!
Ich frag mich wie du eine weitere Ausbildung machen kannst/willst rein vom finanziellen Punkt her? Zumal man eine Zweitausbildung kaum bekommt! ...

@Tarantelork
Ich werde dich ab jetzt ignorieren, weil so einen Bullshit wie du ihn von dir gibts ist echt unter aller Sau! Du hast echt vom Tuten und Blasen keine Ahnung! Als CCA zu arbeiten ist doch nur zuckerschlecken richtig? ... Mal ein wenig am PC sitzen (wenn überhaupt) und mit alten Omis ein Pläuschen halten ne? ... Hol mal deinen Kopf aus deinen Erdloch und schau dich um!

:mad:
 
Ich frag mich wie du eine weitere Ausbildung machen kannst/willst rein vom finanziellen Punkt her? Zumal man eine Zweitausbildung kaum bekommt! ...

Das geht schon, bei mir wäre es ja sogar die Vierte, wenn man die angefangene und dann gegen meinen Willen abgebrochene Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dazuzählt.
In einer durchschnittlich bezahlten Ausbildung kriegst Du locker schon so viel Kohle, wie Hartz 4, bei vielen sogar mehr. Und dann kann man notfalls noch Wohngeld beantragen.
Das Problem ist weniger, eine Firma zu finden, als die nötige Unterstützung von der BA/ARGE zu bekommen. Wie oben erwähnt, ich könnte schon seit Monaten wieder in Lohn und Brot stehen.

EDIT:
Oh man Taurec, du sprichst mir aus der Seele, denn genau das selbe ist mir auch passiert! Ausbildung gemacht, nichts gefunden und im CCA angefangen - Der größte Fehler meines Lebens!
Jetzt bin ich in genau der selben Situation wie du, ich komme nicht mehr in meinen Ausbildungsberuf und schlauche dahin!

Ach ja, Arbeit um jeden Preis! Leute, lasst das lieber sein, ihr ruiniert euch euer Leben damit. Hört nicht auf die ganzen Dummschwätzer, die euch das einreden wollen. Es verfolgt euch euer Leben lang und zwingt euch in Jobs, die ihr hasst. Das ganze Leben verpfuscht, nur durch eine Fehlentscheidung. Saubere Arbeit sage ich da nur. Irgendwo müssen die Sklaven ja herkommen, gelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tarantelork
Ich werde dich ab jetzt ignorieren, weil so einen Bullshit wie du ihn von dir gibts ist echt unter aller Sau! Du hast echt vom Tuten und Blasen keine Ahnung! Als CCA zu arbeiten ist doch nur zuckerschlecken richtig? ... Mal ein wenig am PC sitzen (wenn überhaupt) und mit alten Omis ein Pläuschen halten ne? ... Hol mal deinen Kopf aus deinen Erdloch und schau dich um!

:mad:

Ich habe nicht gesagt CCA zu sein ist die pure Lust. Aber das muss eine Arbeit auch nicht sein.
 
Ich habe nicht gesagt CCA zu sein ist die pure Lust. Aber das muss eine Arbeit auch nicht sein.

Nein, aber es muss auch nicht sein, dass es einem schon vor jedem Tag, vor jeder Stunde graust, oder?
Ich hatte am Ende schon Magenschmerzen, wenn ich Abends ins Bett bin. Glaubst Du im Ernst, das tue ich mir nochmal freiwillig an, nur um keinem zur Last zu fallen? Das kann niemand von mir verlangen. Lieber bin ich für den Rest meines Lebens arbeitslos.
 
Nein, aber es muss auch nicht sein, dass es einem schon vor jedem Tag, vor jeder Stunde graust, oder?
Ich hatte am Ende schon Magenschmerzen, wenn ich Abends ins Bett bin. Glaubst Du im Ernst, das tue ich mir nochmal freiwillig an, nur um keinem zur Last zu fallen? Das kann niemand von mir verlangen. Lieber bin ich für den Rest meines Lebens arbeitslos.

Dann sei arbeitslos, aber beschwer dich nicht. Denn im Grunde ist es dann nämlich schon so, dass deine Arbeitslosigkeit vermeidbar wäre. "Job gefällt mir nicht!" ist schließlich kein gesundheitlicher Grund.

Edit:

@ Elenaor:

Als ob ich die Arbeit im Callcenter mit dem Studentenleben verglichen hätte. Wie anstrengend der Beruf eines CCA ist kann ich zwar nicht genau beurteilen, aber welcher Gesundheitszustand die Arbeit dort unmöglich macht will mir nicht einfallen. Vielleicht nehme ich mir mal deine Empfehlung zu Herzen und nerv' 'nen Monat lang ein paar Wildfremde.

Edit 2:

Schon, allerdings ein sehr schwammiger. Die Arbeit als CCA hat schließlich keinen direkten Einfluss auf den körperlichen Gesundheitszustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tarantelork

Es ist nicht das erste mal, dass du mir persönlich sehr unangenehm auffällst.

Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber nun platzt mir doch fast der Kragen, wenn ich deine ganzen Aussagen lese. :mad:

Sorry, aber komm erst mal in die Realität, bevor du andere Menschen derart arrogant be- und verurteilst!

Es gibt offensichtlich mehr auf dieser Welt, als sich dein Hirn vorzustellen vermag. Das heisst aber nicht, dass Dinge, die DU nicht kennst, nicht existieren.

Ich habe beruflich NUR mit kranken und behinderten Menschen zu tun und glaub mir, es gibt einige Krankheiten, die dazu führen können, selbst einen CCA-Job nicht mehr ausführen zu können.

Natürlich gibt es auch unter den Arbeitslosen schwarze Schafe, aber es ist sicher nicht die Regel, dass Menschen lieber AG oder Hartz4 beziehen, als zu arbeiten.

Nef
 
Nein, aber es muss auch nicht sein, dass es einem schon vor jedem Tag, vor jeder Stunde graust, oder?
Ich hatte am Ende schon Magenschmerzen, wenn ich Abends ins Bett bin. Glaubst Du im Ernst, das tue ich mir nochmal freiwillig an, nur um keinem zur Last zu fallen? Das kann niemand von mir verlangen. Lieber bin ich für den Rest meines Lebens arbeitslos.

Schon, allerdings ein sehr schwammiger. Die Arbeit als CCA hat schließlich keinen direkten Einfluss auf den körperlichen Gesundheitszustand.

Reichen Magengeschwüre nicht aus, oder wie? Schwammig, wie? Glaubst Du, der Arzt diagnostiziert mir sowas zum Spaß, oder was? Weißt Du, was es mich gekostet hat, das wieder loszuwerden? Zuzahlung zu Medikamenten aller Art vom ALG I und II zu bezahlen?
Mal abgesehen von monatelangen Qualen, bis es erkannt war, und vor allem wieder geheilt war...
Aber nein, ist zu schwammig. Bei Dir muss man wohl erst tot umfallen, oder was?
Und ob es Einfluss hatte... Offenbar scheinst Du keine Ahnung davon zu haben, was negativer Stress alles anrichten kann.
Krepieren hätte ich können, Mann!
 
Naja, ich musste ja glücklicherweise keine alten Omas verarschen. Habe ja nur Inbound telefoniert. aber das war schon schlimm genug. Wie gesagt, wollte ich den Job ja nie für immer haben. Das sollte übergangsweise sein, ein paar Monate. Von Jahren oder für immer, war nie die Rede. Aber das kann man vorher ja nicht wissen.
 
Reichen Magengeschwüre nicht aus, oder wie? Schwammig, wie? Glaubst Du, der Arzt diagnostiziert mir sowas zum Spaß, oder was? Weißt Du, was es mich gekostet hat, das wieder loszuwerden? Zuzahlung zu Medikamenten aller Art vom ALG I und II zu bezahlen?
Mal abgesehen von monatelangen Qualen, bis es erkannt war, und vor allem wieder geheilt war...
Aber nein, ist zu schwammig. Bei Dir muss man wohl erst tot umfallen, oder was?
Und ob es Einfluss hatte... Offenbar scheinst Du keine Ahnung davon zu haben, was negativer Stress alles anrichten kann.
Krepieren hätte ich können, Mann!

Schwammig deswegen, weil jetzt kein Mensch nachprüfen kann, dass das Magengeschwür durch den Stress im Call-Center verursacht wurde.
 
Schwammig deswegen, weil jetzt kein Mensch nachprüfen kann, dass das Magengeschwür durch den Stress im Call-Center verursacht wurde.

Sag mal, mit welchem Recht machst du solche Aussagen gegenüber Menschen, die du nicht mal kennst?

Magengeschwür ist Magengeschwür und für die Frage der aktuellen Arbeitsfähigkeit spielt es absolut keine Rolle, was die Ursachen waren. Das hat höchstens einen Einfluss auf die Therapie.

Es kann auch dir eines Tages passieren, dass du infolge Krankheit oder Unfall in die "Mühlen" gerätst und das scheinst du dir absolut nicht bewusst zu sein, oder willst es einfach nicht wahrhaben. Jedenfalls wünsche ich dir in einem solchen Fall, dass du dann nicht mit Menschen zu tun haben wirst, die so denken wie du selbst.

@Taurec

Ich finde, dass du hier niemandem Rechenschaft schuldig bist für dein Leben. Insofern hoffe ich, dass du solche Kommentare wie die von Tarantelork nicht wirklich zu Herzen nimmst.

Liebe Grüsse
Nef
 
Offenbar scheinst Du keine Ahnung davon zu haben, was negativer Stress alles anrichten kann.
Krepieren hätte ich können, Mann!
Erinnert mich an meinen Vater, der wurde auch immer als Simulant abgestempelt (Magengeschwüre, Kreislaufprobleme, Herzbeschwerden usw.). Er starb dann mit 50 an akutem Herzversagen.
 
Erinnert mich an meinen Vater, der wurde auch immer als Simulant abgestempelt (Magengeschwüre, Kreislaufprobleme, Herzbeschwerden usw.). Er starb dann mit 50 an akutem Herzversagen.

Wo habe ich hier jemanden als Simulanten abgestempelt?

@ Nefertary:

Ich meinte doch nur, dass er das Magengeschwür möglicherweise auch bei anderen Tätigkeiten hätte bekommen können und nun eventuell fälschlicherweise die Schuld auf den Stress im Call-Center schiebt. Ein Magengeschwür muss nicht immer Stress als Ursache haben und hängt auch von vielen anderen Faktoren ab.

Meine Aussagen mache ich übrigens mit dem Recht der Meinungsfreiheit. Ich bemühe mich auch meine Meinung immer in einem angemessenen Ton auszudrücken und ich weiß gar nicht wo dein Problem bei dieser Aussage liegt.
 
Ich hab das allgemein gemeint. Dein Name fiel doch garnicht.

Du hast einen Post zitiert, der an mich gerichtet war. Und wenn du schreibst dein Vater wurde auch immer als Simulant abgestempelt bedeutet das, dass du der Meinung bist Taurec wäre ebenfalls hier irgendwo als Simulant bezeichnet worden. Und da ich hier wohl der einzige bin, der einen ziemlich entgegengesetzten Standpunkt zu Taurec vertritt, bin ich auch so ziemlich der einzige der von deinem Posting angesprochen wurde.
 

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