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Pumi:
finde die dame schon echt ein bissel gruselig mit den roten augen.. und die ganzen spritzer auf der schütze sehen ein bissel aus wie blutspritzer
Da hast du recht! Und die roten Farbflecken auf der Schürze sollen wirklich Blutsprizer sein...
Die Fantasie von Fuchur halt.
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SimsArtStudio:
Heute Nachmittag wird es wohl eine Fortsetzung geben. Ich habe bis Teil 10 vorbereitet.
Ja klasse! Da ist sie ja schon!

Kommi kommt dann noch!
Ich habe inzwischen leider einige Probleme mit der Nachbarschaft. Es ruckelt ständig und bleibt hängen.
Hört sich ein bisschen so an, als wäre das wegen dieser sich ständig generierenden Autos. Hast du schon den Overwatch im Spiel? Der löscht die nämlich. Ohne den könnte ich auch nicht spielen.
Hoffentlich kann ich den Spielstand noch irgendwie wieder retten.
Das hoffe ich doch auch!
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Margaret:
Wie schön, dich zu lesen!
Und nebenbei auch danke an Fuchur- wenn ich nur etwa daran denke, was der armen Lady diesmal widerfahren ist- als eine perfekte Schönheit mit dem superattraktiven Fuchur im Paar erstellt zu werden, ist ja ein riesengroßes Kompliment
Ja, nicht wahr? Ich Arme!
Aber wer weiß, was Ladyschia so erleben wird.
So, bei mir geht es jetzt auch wieder weiter. Und auch diesmal mit der Miezekatze Maunz:
Nachdem Emanuel gegangen ist, hat Mieze eine seltsame Leere erfüllt. Da sie sich nicht weiter mit dem Grund dieser Leere auseinandersetzen möchte, nimmt sie ihr Leben wieder so auf, als wäre nichts geschehen. Immerhin gibt es viele Männer, die sie verwöhnen soll. Darf. Kann. Was auch immer.
Außerdem übt sie nun auch zu Hause kräftig, tolle Drinks zaubern zu können. Denn es ist nunmal ein großer Wunsch von ihr, eine eigene Bar zu besitzen.
Ein bisschen Geld hat sie schon auf die Seite gebracht, deshalb schaut sie mal, ob es nicht doch etwas Kleines, Schnuckeliges gibt, dass sie kaufen könnte.
Sollte Fortuna ihr wirklich mal hold sein? Denn diese Bar hier steht nicht nur zum Verkauf, nein, sie ist für Mieze auch bezahlbar und sogar ganz in der Nähe ihrer Wohnung.
Mieze betritt mit klopfendem Herzen den Laden. Urig und gemütlich - das sind die beiden ersten Wörter, die ihr in den Sinn kommen. Sauber scheint es auch zu sein.
Sie geht zu der Dame an der Bar. Ob sie die jetzige Besitzerin ist? Wie sich herausstellt, ist sie es nicht, sondern eine Angestellte mit Namen Tanja.
Doch Mieze wird sich dann mit den Besitzern schnell einig und kauft die Bar ab. Nun hat sich ihr Wunsch wirklich erfüllt! Sie ist Barbesitzerin!
In den nächsten Tagen macht sie sich mit allem vertraut. Tanja hilft ihr auch immer wieder dabei, und Mieze merkt schnell, dass sie hier eine gute Angestellte mit übernommen hat.
Der Job macht ihr richtig viel Spass!
Hatte Emanuel also doch recht. Schnell verdrängt sie den Gedanken an ihn wieder, denn sofort hat sich dieser verdammte Kloß in ihrem Hals gebildet.
Bis sie hier jedoch richtig Fuss gefasst hat, muss sie immer wieder den Herren zu Diensten sein. Auch wenn ihr innerer Widerstand immer größer wird. Irgendwann, da ist sie sich sicher, wird ihre Bar so gut laufen, dass sie dies hier nicht mehr tun muss. Dann ist sie einfach eine Kneipenbesitzerin und Barkeeperin. Und sucht sich dann die Männer selbst aus, mit denen sie verkehrt.
Einige Tage ziehen ins Land, und Mieze fühlt sich in ihrem neuen Leben richtig gut. Voller Begeisterung schenkt sie Getränke aus, mixt eigene Kreationen, die zu ihrer Freude auch super ankommen.
Und dann steht ER plötzlich vor ihr.
Geschäftig putzt sie an dem Glas herum, dass sie gerade von der Theke genommen hat und ignoriert ihn. Außerdem befiehlt sie ihrem Puls, von der Achterbahn runterzukommen und wieder normal zu sein.
Allerdings scheint ihr Körper nicht mehr auf sie hören zu wollen, denn zu allem Überfluss rast nun ihr Herz und ihre Wangen beginnen zu glühen. Verdammter Mist!
Emanuel freut sich sichtlich, sie zu sehen.
"Hallo, Miezi!", begrüßt er sie lächelnd.
"Hey, Emmanuel", presst sie hervor.
"Stimmt es also, was ich gehört habe. Du hast die Bar hier gekauft?", fragt er sie.
"Hm", macht sie nur zur Antwort und schrubbt weiter. Das Glas blendet einem zwar schon fast, so sauber ist das, aber sie bemerkt das kaum.
"Dann... arbeitest du jetzt nicht mehr... dort?", fragt er taktvoll weiter. Mieze sieht ihn an und kann ohne Zweifel erkennen, dass ihn das freuen würde.
"Fast nicht mehr, ja", bestätigt sie. "Hier läuft das Geschäft inzwischen ganz gut". Es entsteht eine Pause zwischen ihnen, und Mieze stellt das Glas endlich zu den sauberen Gläsern hin. Es ist mit Abstand das sauberste von allen. Dann bricht Emanuel wieder das Schweigen:
"Können wir reden?". Mieze überlegt kurz, doch dann holt sie ihre Angestellte her.
"Kannst du kurz übernehmen, bitte?", fragt sie Tanja, und die stellt sich sofort hinter die Theke.
Mieze geht mit Emanuel hinaus, wo sie eindeutig die Ruhe haben, die sie für ein vertrauliches Gespräch benötigen.
Als Emanuel dann dicht bei ihr steht, sieht Mieze ihm in seine schönen, blauen Augen. Gott, guck` doch weg, denkt sie sich, als ihr Herz plötzlich wieder Purzelbäume schlägt.
"Miezi, es hat mich so gefreut, als ich gehört habe, dass du dir diese Bar gekauft hast. Ich habe doch schon immer gewusst, dass das der bessere Job für dich ist". Er lächelt wieder leicht, so süß.
"Ja, das hast du", bestätigt Mieze. Und plötzlich wird ihr klar, dass sie diesen Schritt nicht so schnell gewagt hätte, wenn Emanuel nicht gewesen wäre. Seine Worte hatten sich so in sie eingebrannt und ihr die Kraft gegeben, es einfach zu wagen.
Außerdem ist er auch schuld, dass sie mit keinem anderen Mann mehr schlafen möchte.
"Wenn ich dir irgendwie helfen kann, Süße, dann melde dich einfach, ja?", sagt er dann, und Mieze hört seiner Stimme an, dass auch er aufgeregt ist. Ja, auch. Denn sie ist plötzlich mehr als aufgeregt.
"Ich meine, wenn du nicht willst, dann musst du nicht!", wirft er schnell hinterher, wohl aus Angst, sie könnte seine Hilfe nicht wollen. "Ich wollte nur sagen, dass ich für dich da bin, wenn du mich brauchst". Mieze hat seine letzten Worte kaum mehr verstanden. Denn sie wurde von etwas ganz anderem in Besitz genommen. Etwas viel Größerem, Schönerem...
"Emanuel, sei jetzt einfach mal still", haucht sie nur noch, bevor sie sich zu ihm beugt und ihn küsst.
Ganz vorsichtig legt sie ihre Lippen auf die seinen. Er ist zuerst überrascht. Aber dann küsst er sie zurück, leidenschaftlich und wild.
Und so stehen die beiden lange da, küssend und sich haltend.
Und Miezekatze lässt sie endlich zu, ihre Gefühle für Emanuel. Und weiß, dass sie sich unsterblich verliebt hat.
