Die Sims 3 Plauderecke

Erzengel, bei vielen Sachen ist es so das man den unterschied nicht merkt, ob aus eigenem Anbau oder aus dem Supermarkt. Allerdings gibt es auch Dinge, da merkt man es, mein liebstes Beispiel ist da die tomate, ich mag 90% des Jahres keine Tomaten, denn die schmecken nach nichts, aber im Sommer aus eigenem Anbau, sind die so was von Lecker und fruchtig und einfach auch vom geschmack her Tomaten.
 
ich hatte bisher oft genug meine problemchen gehabt mit ..... wie soll ichs nennen....... geschmackssensibelchen, die an allem etwas auszusetzen haben. mit meinem freund muss ich jedesmal eeewig diskutieren, ob ich ein neues rezept ausprobieren darf, wo zutaten drin sind, die ihm weniger liegen. und das sind leider gar nicht so wenige....... er mag keinen ziegenkäse, keine erbsen, ist generell kein suppenfan, weil es ihn nicht satt macht, mag diverse gewürze nicht, isst keinen quark........ das ufert jeden 2. abend in ewig lange diskussionen aus, was wir heute kochen wollen und es raubt mir manchmal echt den letzten nerv.

und mein schwipa in spe ist noch schlimmer. einmal als wir zu besuch waren hab ich für die ganze familie gekocht. mein freund liebt meine salatsoße mit mangoessig, also hab ich extra ein kleines fläschchen mitgebracht, damit die das auch mal kosten können. hab mich wirklich angestrengt und am esstisch hat er dann permanent gemäkelt, weil es nach nichts schmecken würde und wenn er was schmeckt, mag er das nicht und hat dann eine packung fertigsoße drübergekippt. hab mich im nachhinein total drüber aufgeregt und seitdem nicht mehr für sie gekocht. tu ich mir auch nicht mehr an.

es wirkt auch oft so als würde man nach dem haar in der suppe suchen und wenn man sich bekochen lässt ohne hilfe anzubieten, kann man manches auch ruhig mal schlucken. ich habe damit kein problem, bin aber auch nicht sonderlich wählerisch. ich esse fast alles, was man mir auftischt und kümmel mag ich im übrigen auch nicht. trotzdem, ein zwiebelkuchen ohne kümmel, nein danke;)
 
Guten Morgen ale miteinander!

Ich frühstücke gerade. ^^ Eier!!! Ostern! jeah! ;)
Wie mögt ihr euer "Frühstücksei"? Ich liebe es flüssig bis cremig. Das Eiweiß sollte aber fest sein. Doch auch wenn es nicht fest ist, ists ok, solange es nicht roh ist.
Gestern Abend hatte ich auch Lust auf Ei und mein Mann war so nett mir 3-Minuten Eier zu machen. lol Fast das gesammte Ei war flüssig. Es war aber zum Glück nicht roh und hat super geschmeckt! so habe ich lange keine Eier mehr gegessen.
Meine SM kauft (das ganze Jahr) diese fertiggekochten, bunten Supermarkteier. Ich muss zugeben, sie schmecken auch nicht anders als andere Eier, aber sie sind kalt und ich finde ein Frühstücksei muss warm sein.

Ich bin auch sehr pingelig was Essen angeht.
Bevor ich meinen Mann kennen gelernt hatte, mochte ich sehr viele Dinge nicht. Ich mag einiges immernoch nicht, aber ich esse es, wenns sein muss. Wenn irgendwo zu viel zu großer Speck drin ist, pick ich ihn raus und esse ihn nicht mit. Dennoch mach ich Speck zu Bratkartoffeln, weils dann einfach besser schmeckt...

Daenerys: Versuch mal die schwarzen Tomaten vom Rewe. Die sind wirklich lecker!

littlelotte: Versuch irgendein Rezept bei dem man nicht sehen kann was drin ist (irgendeine Zutat, die dein Freund nicht mag). Wenn er es hoffentlich nicht merkt, kannst du ihm am nächsten Tag sagen "Ha! und du hast es doch gegessen!". Bring ihn aber vorher dazu zu sagen dass es ihm geschmeckt hat! ;)

@Schwiegereltern: Mein S-Vater konnte angeblich keinen Knoblauch und kein Paprikapulver und so einiges anderes nicht vertragen. Ich bin ja der Meinung, dass er sich das nur eingeredet hatte, aber ist ja egal.
Ich bin ja kein Unmensch. Die seltenen Male, bei denen ich für alle gekocht hatte, habe ich natürlich keine der Zutaten verwendet, die ihm nicht bekommt. im nachhinein hätte es mir egal sein sollen. Die beiden bestanden darauf, dass ich sicher irgendwas drin hatte und ich konnte noch so oft beteuern, dass ich da nichts rein gemacht habe. Er hatte natürlich jedes Mal danach Durchfall, was ja der Beweis dafür ist, dass da was drin war! :Oo: :mad:

Meine SM kann auch nur meckern. Das machst du falsch; das machst du zu häufig; nein danke, ich kann nicht mitessen, hab da noch ein Brot übrig! (zu letzterem: warum sagt sie nicht gleich, dass sie mein Essen nicht mag/ will?)

LG Vicky
 
Also ich sag mal so, bei manchen Sachen quäle ich mich auch durch, wenn es ums Essen geht. Ich esse zum Beispiel keinen Fisch, oder sagen wir sehr sehr ungern. Zum einen weil es mir einfach nicht schmeckt, zum anderen, selbst wenn da jemand sagt, in dem Fisch wären keine Gräten drin weil es doch Filet ist, man kann drauf warten, ich hab mindestens eine im Stück drin und da vergeht mir dann schon immer die Lust am Essen, wenn ich mit den Fingern in meinem Mund herum wühlen muss um die blöde Gräte raus zu fummeln.
Jeder in der Familie weiß auch das ich keinen Fisch esse und meistens wird auch darauf aufgepasst, dass es dann halt keinen Fisch gibt, aber meine Oma, ich glaub sie wird leider mit der Zeit immer ignoranter, seit Opa tot ist sowieso, will mir dann immer Fisch an drehen. Zum Glück konnte ich mich noch dagegen wehren, aber auch nur, weil meine Kleine auch nicht so der Fischfreund ist.
Mein Freund mag zum Beispiel keinen Rosenkohl und keine Ananas, beides Sachen die ich eigentlich ganz gern esse, aber für ihn verzichte ich darauf, dafür weiß ich aber, wenn ich bei Schwiegereltern ab und an zu Besuch bin, da gibts dann 2 Sorten Gemüse zum Braten, einmal Rosenkohl und einmal Mischgemüse.
An Bratkartoffeln mach ich zum Beispiel nie Speck ran, die sind so schon durchs Anbraten immer fettig, da brauch ich es nicht noch fettiger. Bei mir kommen da nur Zwiebeln und Gewürze dran.
Mein Ex-Mann und ich haben uns früher gern Bratkartoffeln mit Tomate und Käse gemacht, das war ober lecker aber irgendwie, nach unserer Scheidung hab ich das nie wieder so gekocht.

Und was das nicht vertragen usw. ist, es gibt schon wirklich empfindliche Menschen und wer weiß vielleicht waren es nicht diese Sachen auf die er reagiert hatte sondern etwas ganz anderes, aber zufällig waren immer wenn er vom essen Durchfall bekommen hat Paprika-Gewürz oder Knoblauch drin und er kam nie auf die Idee, das es vielleicht irgend ein Eiweiß oder sowas sein könnte. Ich vertrage zum Beispiel keinen Kaffee, habe früher hin und wieder einen getrunken aber davon bekam ich dann auch immer Verdauungsprobleme und auch wenn ich zu fettig esse, was leider bei meiner Oma der Fall war, weil sie an jede Mahlzeit beinahe 250 g Butter (etwas übertrieben) dran gemacht hat, bekam einen gereizten Magen.

Ich würde von mir jetzt nicht behaupten, das ich komplett fettfrei koche, aber ich finde an Gemüse muss kein halbes Butterstück ran, da reicht auch ein Esslöffel Pflanzencreme
 
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Was das kochen und essen anbelangt empfinde ich es auch manchmal als mühsam. Mein Mann ist auch eher jemand der gern mäkelt. Vorallem Dinge die er noch nie probiert hat werden einfach als: "Das ist nicht fein" abgetan. ;) Wie ein Kind kommt er mir manchmal vor. Einfach behaupten das schmecke ihm nicht, obwohl man noch nie im Leben davon probiert hat.
Ich gebe zu manchmal macht mich das sauer, da ich gerne koche und mich immer bemühe... Aber er hat auch schon oft auf mein Drängen hin probiert, und sogar dank mir ein paar Dinge entdeckt die ihm nun schmecken.
Ich mag ja selbst auch nicht alles, aber bei ihm wars teils wirklich heikel. Eine Zeitlang hat er nur dann Gemüse gegessen wenn es mit Käse überbacken wurde... Und nein, ich hab keine Lust fast jeden Tag ne Auflaufform zu verschwenden nur weil er sein Gemüse mit Käse überbacken will... Meist steh ich eh ca. 1 Stunde in der Küche fürs Essen und hab was bestimmtes im Sinn und er mit seinen Extrawünschen würde mein Essen nur zerstören. :D

@Ei
Ich mag nur harte Eier, also gekochte Eier und ab und zu Rührei. Aber Spiegelei, oder weiche Eier kommen bei mir nicht in Frage. Da kommts mir ehrlich gesagt hoch. Das löst bei mir Ekel pur aus. Keine Ahnung weshalb das so ist. Und Eiweiss esse ich schon gar nicht, bei gekochten Eier esse ich nur das Eigelb. ;) Bei Rührei stört es mich nicht da es vermischt ist.
 
erzengel, vielleicht hast du ja Recht, aber ich bin/war trotzdem sauer, dass immer sofort ich die schuldige war. Egal, was ich gemacht/ gesagt habe....

Rubi, du isst nur das Eigelb? Das finde ich lustig. Bitte verzeih mir.
Wer isst denn dann das Eiweiß? Und ist derjenige nicht verstimmt, dass er kein Eigelb abbekommt? ;)
Und ich dachte ich wäre verschmäkt (so drückt es mein Mann aus).

LG Vicky
 
Meist steh ich eh ca. 1 Stunde in der Küche fürs Essen und hab was bestimmtes im Sinn und er mit seinen Extrawünschen würde mein Essen nur zerstören. :D

Dann koch doch einfach, was du willst, und wenn es hm nicht passt, muss er sich entweder selber was kochen oder Butterbrot essen- so einfach.

So hat meine Mutter meinen Vater "erzogen" - der isst mittlerweile, was auf den Tisch kommt, egal was, auch wenn's was ist, was er nicht gerne isst.

Eier - Spiegelei umgedreht mag ich gar nicht, bei mir muss das Eigelb flüssig sein.
Gekochte Eier mag ich auch am Liebsten mit flüssigem Eigelb, außer, ich will die mit zur Arbeit nehmen und/oder mir auf nen Brot machen - dann koch ich die hart.

Ansonsten kann man mich mit Rosenkohl jagen - alleine der Geruch reicht mir schon, mag das absolut nicht.

Und Wildgeflügel mag ich nicht - Wild an sich schon, also Reh, Hirsch, Wildschwein, aber kein Taube oder Fasan und Wildkaninchen auch nicht.
Und Lamm ist ach nicht so meins - außer Mama macht das auf ihre Spezialart.
 
Ich bekomme Hunger, wenn ich das so durchlese! :lol:

Ich liebe Eier... egal ob Spiegelei, Eierspeis (bzw. Rührei?), weiche Eier, harte Eier, Eiernockerl, Knödel mit Ei... boah... :love:

Ihr meint mit Rosenkohl wohl Kohlsprosserl :lol:
Mit dem kannst mich auch durch Sonn und Mond jagen.. bäh... pfui... iihh... das kann ich einfach nicht essen...
Mein Vater liebt es dagegen und regt sich darüber auf, dass ich es nicht mag und meint, dass ich nicht weiß, was gut ist :naja:
solche Aussagen gehen gar nicht. Er kann mir ja seine Meinung nicht aufzwingen. Jeder hat eine andere Meinung, nur weil ich nicht der gleichen Meinung bin, heißt das doch nicht gleich, dass meine Ansicht/Meinung/Geschmack falsch ist :Oo:

Mein Vater meckert immer... egal was meine Mama macht, er meckert fast immer, ist schon wie ein Ritual bei uns :rolleyes:
Dass sich die beiden gegenseitig schon seit über 30 Jahren aushalten... :ohoh::lol:

Wild muss ich nicht unbedingt haben... außer Hasen... oh wie lecker...! (Hasensuppe von meiner Omi(! - nicht die verrückte Oma :lol:) :love: Und Tauben! Aber gezüchtete natürlich, keine Stadttauben oder so :lol:
Lamm... ui, das mag ich gar nicht.
Dafür liebe ich Fisch.
Lachs, Thunfisch(!)... jap, das sind meine Lieblinge... :nick:

Ich vertrag scheinbar kein Rindfleisch. Oder iwas anderes, was darin enthalten ist... aber sobald ich eins esse, bekomme ich Bauchschmerzen usw... das ist nicht schön.
Sogar, wenn ich nicht weiß, dass es Rindfleisch ist! Das haben wir auch schon mal probiert. Und, es schmeckt mir auch sehr gut! Aber ich vertrag es einfach nicht :argh:

Ich liebe auch alle möglichen Milchprodukte... nur meine Laktoseintoleranz macht mir hier das Leben schwer :naja: :polter:
Und seit ich ohne Galle bin, sind fettige Sachen auch ein Kampf... na wenigstens kann sich das dann nirgends anlegen - positiv denken! :nick:
Und besser ein Leben ohne Galle als gar kein Leben :lol: :nick:
 
Ich mag es auch wenn das Eigelb noch etwas flüssig ist, das Eiweiß muss aber ganz hart sein. Bei Schwiegermutter muss das Ei immer komplett hart sein, am liebsten blau. Aber Schwiegervater ist sehr sehr gastfreundlich und macht dann weiches Eigelb. An Ostern müssen die Eier aber hart gekocht werden, sonst werden die glaub ich zu schnell schlecht, wenn man sie gefärbt hat und die ein paar Tage liegen.

An Kaninchen komme ich nicht mehr ran, bei uns gab es früher so oft Kaninchenbraten das ich mir das über gegessen habe. Ich mag auch das herum gepule nicht, ist bei Hähnchenbeinen ähnlich
 
Der Tipp mit dem Selberkochenlassen ist echt gut. :D


@Eier: Bis auf alle Jubeljahre mal ein Rührei oder wenn Eier irgendwo drin sind (Kuchen), ess ich absolut keine. Zum Einen schmeckt es mir einfach nicht und zum Anderen find ich es total eklig, wenn da irgendwas wabbelig ist... vor allem bei Spiegeleiern. *schauder*

Bei meinen Eltern gibt's Frühstückseier und mein Pa ärgert mich immer, aber das ist mir inzwischen egal. Er macht dann halt immer nur für alle anderen welche.

Ostern wird wieder ganz schlimm werden, weil dann alles sagt: "Iss doch mal ein Osterei, die schmecken gut und du hast doch als Kind immer welche gegessen." Furchtbar. Aber sie wissen, dass sie bei mir keine Chance haben.

@Essen: Von Erbsensuppe und Bratwurst wird mir schlecht und Grüne-Bohnen-Eintopf mag ich auch nicht (hat aber meine Uroma versaut).
Ich ess auch gaaaaanz selten mal ein Eis im Sommer. Ist einfach nicht mein Ding. Lieber ein Cappucchino. :)

Ansonsten ess ich eigentlich fast alles. Zumindest probieren tu ich es. Danach kann man ja immer noch entscheiden, ob man sich das antun will oder doch lieber auf was anderes ausweicht.


Mein Mann ist auch so ein Mäkelkopf. Er mag keinen Speck, keinen Kasseler, ist nicht so der Suppenfan (außer Tomatensuppe) und achtet derzeit penibelst drauf, dass bei seinen Frühstückslebensmittel mehr Eiweiß- als Fettanteile, sowie im Brot kein Weizenmehl drin sind. Das war ein Kampf mit dem Brot... da ist ja überall Weizenmehl drin. Das einzige Brot, was keins hat, ist Pumpernickel. Die isst er aber auch nur noch. :D Und hin und wieder mal ein Körnerbrötchen vom Bäcker.

Ich ess lieber Sandwichtoast oder Brötchen zum Frühstück. :) Durch seine Ernährungsumstellung ess ich aber auch viel fettfreier, was ganz gut ist.

Bei Wild ess ich am liebsten Wildschwein... das ist soo zart... *yummy*

Rosenkohl mögen mein Mann und ich total gerne. :D
 
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spiegeleier:love::love::love:
es gibt manchmal nichts besseres, auch oder gerade weils so einfach ist. ein spiegelei aufs brot, ein genuss:love:

@ dark lady:
und das hat tatsächlich bei deinem vater geklappt? :eek:
wäre ein versuch wert.

ich bin gebürtige hessin und früher gabs oft grüne soße, auch bekannt unter grie soß. eine soße mit 7 kräutern, nur wohne ich in rheinland pfalz, da ist es unheimlich schwer die kräuter zu bekommen. ich habs trotzdem mal gemacht und mein freund mag das nicht :naja::mad::rolleyes:
manchmal hab ich das gefühl, er weiß einfach nicht, was schmeckt. wenns nach ihm ginge gäbe es jeden tag was mit fleisch, käse oder milch. :polter:
 
Rubi, du isst nur das Eigelb? Das finde ich lustig. Bitte verzeih mir.
Wer isst denn dann das Eiweiß? Und ist derjenige nicht verstimmt, dass er kein Eigelb abbekommt? ;)
Und ich dachte ich wäre verschmäkt (so drückt es mein Mann aus).

LG Vicky

Ach weisst du, wir haben genügend Eier. Meistens kochen wir 4 Eier. 2 davon esse ich und 2 mein Mann. Er kann ja dann das ganze Ei essen, während ich nur das Eigelb esse. ;)
Ich weiss nicht woher das kommt, hatte schon immer einen grossen Ekel vor Eiweiss, bereits als Kind war das so und hat sich bis jetzt gehalten.

Dann koch doch einfach, was du willst, und wenn es hm nicht passt, muss er sich entweder selber was kochen oder Butterbrot essen- so einfach.

Das mache ich sowieso schon. ;)
Aber ich schaue schon auch das er das wo ich koche gern hat, ich meine er ist ja auch ein Armer, arbeitet den ganzen Tag und am Abend hats nichts auf dem Tisch das ihm schmeckt, das wäre auch irgendwie fies. :( Also mir würde er da leid tun.
Deshalb mache ich eigentlich immer etwas das er auch gern hat, worauf ich aber bestehe mittlerweile, das er Dinge von denen er glaubt sie wären nicht fein, wenigstens probiert. Das klappt meistens, und öfter mal hat ers dann doch gern. Gibt aber auch Dinge die er wirklich nicht mag, und das ist dann auch gut für mich. Diese Dinge koche ich dann entweder nicht, oder wenn ich Lust drauf habe mache ich es für mich und für ihn was anderes.

@Rosenkohl
:Oo: Neeein, damit kann man mich jagen. :D Schmeckt mir überhaupt nicht.
 
manchmal hab ich das gefühl, er weiß einfach nicht, was schmeckt. wenns nach ihm ginge gäbe es jeden tag was mit fleisch, käse oder milch. :polter:

Genau diese Aussage kann ich mir von meinem Vater anhören, aber ich finde, man kann das nicht wirklich sagen. Jeder hat einfach andere Geschmacksknospen, da kann doch keiner was dafür.
Und wenn ihm das nicht schmeckt, was du kochst, dann hat er einfach Pech gehabt :nick:
Sollen sie sich doch selber in die Küche stellen!!!

Ich hab für meinen Ex immer sehr viel gekocht, obwohl wir nicht zusammen gewohnt haben. Sogar um halb 12 in der Nacht hab ich ihm zu liebe Cordon-Bleu gemacht! :polter: (weil er spät vom Dienst kam und zu mir gekommen ist, und Hunger hatte...)
In unserer 4-jährigen Beziehung hat er einmal für mich gekocht.. einmal!!!
Und als ich ihn gefragt hab, ob er mir mal was drauf gibt (auf den Einkauf), dann kam die Aussage, ich sei doch selber Schuld, hätt ich halt nicht so teuer eingekauft oder hätt ich halt nichts gekocht :what:
Hätte ich nichts gekocht, wär er angfressen gewesen, weil er Hunger hatte... haha... :naja: Oder er wäre sonst nicht gekommen, sondern heim zu Mami und hätte dort was gegessen. (und was heißt hier teuer? Ich kauf wirklich immer günstig ein bzw. achte sehr auf den Preis, aber leider hatte er keine Ahnung, was Lebensmittel heutzutage wohl so kosten -.-)
Aber dass sich Herr mal selbt in die Küche stellt und etwas kocht - nein, dafür war er sich scheinbar zu fein bzw. er konnt einfach nicht kochen. Aber ER war Student und ICH Berufstätig, und selbst an seinen freien Tagen hab ich gekocht, obwohl ich arbeiten war...
Wie blind kann man eigentlich vor Liebe sein? :Oo:

Somit ein Tipp, wirklich nicht zu sehr verwöhnen, denn sonst hat man den Scherm (Topf) auf...

Dafür hab ich ja jetzt fast das Glück auf Erden! :lol:
Letztens kam ich zu meinem neuen Partner heim (von der Arbeit) und wo find ich ihn? In der Küche - kochend! :eek: Ohne, dass ich gesagt hätte, dass ich Hunger hätte oder iwas... nein, ich hab gar nichts gesagt gehabt.
Hat Spaghetti Bolognese gemacht, mit frischem Parmesan, sehr gut gewürzt und hat auch noch die Teller verziert, und Salat hat er auch dazu gemacht! Und ich durfte NICHTS machen, ich sollte mich ausruhen, er hatte ja den ganzen Tag frei und ich war arbeiten. :up:

Und nein, den geb ich nimma her =)
Dafür koche ich heute etwas für ihn :)
(Geben und Nehmen, in dem Fall wirklich gleichmäßig verteilt! :nick:)

Und letztens hat er mir eine Freude gemacht und Käsesoße für Nachos gekauft und heimlich erwärmt (dafür hab ich mit ihm StarWars angesehen :lol:) und einen Met hat er auch gekauft gehabt... :love: (und ich hab ihm letztens Bier mitgenommen, und heut werd ich sein Lieblingsbier kaufen :nick:)

:love: :schäm:
Echt ein toller Mann ♥

(sry, ich musste mal kurz schwärmen :glory:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner hat zum Glück im Laufe der Jahre gelernt viel mehr Dinge zu essen. Das "Problem" anfangs war halt auch die unterschiede der Küche. Er ist halt Türke und ich Schweizerin. ;) Er kannte vieles nicht und umgekehrt war es auch so, somit hatten wir anfangs viele Probleme mit dem Essen. Aber mittlerweile klappts recht gut, ich kenne nun viele türkische Rezepte, die mir auch schmecken und die auch ab und an auf den Tisch kommen, und umgekehrt kennt er nun auch viele Gerichte von hier (will nicht sagen Schweizer Küche, die mag er nämlich nicht, also Fondue oder Raclette damit kann man ihn jagen. ;) ), wie z.b. italienische Küche, asiatisch, Hausmannskost etc.
Halt nicht alles, aber eigentlich isst er schon recht viel.

Das Problem ist halt nur wenn ich was neues mache das ihm unbekannt ist, dann kommt gleich ein verzogenes Gesicht das sagt: "Ihhh das ist nicht fein!" oder "Das kannst du selber essen". :D Aber seit er probieren MUSS, kamen dann noch immer mehr Dinge dazu die er mag. ;)
 
[...]
Dafür hab ich ja jetzt fast das Glück auf Erden! :lol:
Letztens kam ich zu meinem neuen Partner heim (von der Arbeit) und wo find ich ihn? In der Küche - kochend! :eek: Ohne, dass ich gesagt hätte, dass ich Hunger hätte oder iwas... nein, ich hab gar nichts gesagt gehabt.
Hat Spaghetti Bolognese gemacht, mit frischem Parmesan, sehr gut gewürzt und hat auch noch die Teller verziert, und Salat hat er auch dazu gemacht! Und ich durfte NICHTS machen, ich sollte mich ausruhen, er hatte ja den ganzen Tag frei und ich war arbeiten. :up:

Und nein, den geb ich nimma her =)
Dafür koche ich heute etwas für ihn :)
(Geben und Nehmen, in dem Fall wirklich gleichmäßig verteilt! :nick:)

Und letztens hat er mir eine Freude gemacht und Käsesoße für Nachos gekauft und heimlich erwärmt (dafür hab ich mit ihm StarWars angesehen :lol:) und einen Met hat er auch gekauft gehabt... :love:

:love: :schäm:
Echt ein toller Mann ♥

(sry, ich musste mal kurz schwärmen :glory:)

Awwww. Das ist echt süß von ihm. Halt ihn bloß fest, solche Männer sind selten. ;)


Meiner hat noch ein eingeschränktes Herdnutzungsverbot, weil er letztes Jahr Fett hat anbrennen lassen. Dabei hatte ich ihm 1000x gesagt, dass er aufpassen soll, aber nein... Gab 'ne Riesensauerei.

Was er total gut kann, ist Zwiebel schneiden. Das kann ich überhaupt nicht. Meine Stücke sind immer total groß, aber er bekommt das super fein hin. Und seine Frikadellen/Klopse/Buletten/Fleischpflanzerl sind die besten, die es gibt. <3

Kochen allg. kann er aber nicht so gut (außer vor Wut xD), aber das bring ich ihm stückweise bei.
 
Ich kann da mithalten - meiner ist auch ein kochbegabtes Exemplar.

Dekowolke - wegen Brot - wie wäre sonst Dinkelbrot?

Ist da echt kein Weizenmehl drin? Weil selbst in Roggenbrot Weizenmehl drin ist... -.- Muss ich mal den Bäcker fragen. Danke. :)
 
Kochen kann meiner auch gut. :) Was er noch besser kann ist backen. Backen tut er auch total gerne. Er macht Kuchen, Cakes, Baklava, Böreks, etc. einfach fein.
Aber er hat oft keine Zeit dafür, bzw. ist am Abend einfach zu erledigt um noch den Kochlöffel zu schwingen, was ich bei seiner Arbeit auch absolut verstehe. Deshalb ist kochen eigentlich meine Aufgabe.
Aber am Wochenende macht er das gerne mal, oder früher als ich auch noch gearbeitet habe, haben wir uns abgewechselt mit kochen. :)
 
Oh wir sind bei Eiern.

Rubi, das ist ja lustig, wenn ich ein gekochtes ei habe, es muss auch bei mir hart sein, dann mach ich immer das Eigelb weg, ich mag das nicht. Rührei esse ich ganz und ein Spiegelei esse ich gedreht mit ein bissel weiches Eigelb inzwischen, vorher habe ich das nicht gemocht. Aber aus gekochten Eiern kann ich einfach kein Eigelb essen ich find das bäh, liegt glaube daran, das wenn man so belegte Brötchen kauft, das Eigelb da immer so total dies schmeckt.

Zum Thema essen und meckern, ich glaube das ist so ein Männer ding, mein papa meckert auch immer, und für ihn kann man einfach nicht schön kochen. Der ist keine Zwiebeln, butter darf man auch nicht wirklich verwende, kein porree, kein Knoblauch, keine Paprika, keine frühlingszwiebeln, kein Schnittlauch oder andere Kräuter, etc. Ich könnte die Liste endlos fortführen. Früher als ich klein war habe ich das verhalten unternommen, was der Bauer nicht kennt frisst er nicht, also musste ich qua sie gutes essen erst erlernen, weil es halt vieles einfach nicht bei uns zu essen gab.
 
Awwww. Das ist echt süß von ihm. Halt ihn bloß fest, solche Männer sind selten. ;)

Ich fands auch so süß...
Jaaa, das habe ich vor =) Aber er will mich auch nimma hergeben, somit gibts hier keine Probleme! :lol:

Dekowolke - wegen Brot - wie wäre sonst Dinkelbrot?

Ist da echt kein Weizenmehl drin?

In Dinkelbrot sollte doch Dinkelmehl enthalten sein, oder? :???:
 
Alyssa, dich kann man ja richtig um deinen Mann beneiden! ^^

Meiner kann sich zum Glück auch selbst versorgen. Hihi
Er kocht sogar gut.... Rouladen und Frikadellen sind seine Spezialität. Wenns das geben soll, kocht er. Die Frkadellen macht er mit Gouda drin. Mmmmmh lecker!
Er liebt es auch Brot und Kekse zu backen. Irgendwie süß. ^^

Ei: sagt euch Kogel Mogel was?
Das ist rohes Eigelb in einer Tasse mit Zucker bzw mit Zucker und Kako! Lecker, sag ich euch! Man muss nur erstmal über den Gedanken hinweg sehen rohes Ei zu essen.

Wild: ein kleiner Scherz zwischen mir und meinem Mann ist, dass ich Tauben liebe! ;)
Der Witz ist: "Taube" beziehungsweise das polnische Wort dafür ist das gleiche Wort wie für Kohlrouladen. ;) Das ist eins meiner Lieblingsgerichte. Mit Tomatensoße und Kartoffeln.

Ich mach mir grad übrigens Ofenkäse mit Gemüse und dazu Lavash. Normalerweise gibts Brötchen oder Baguette dazu aber ich hab noch Lavash über....

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fands auch so süß...
Jaaa, das habe ich vor =) Aber er will mich auch nimma hergeben, somit gibts hier keine Probleme! :lol:


In Dinkelbrot sollte doch Dinkelmehl enthalten sein, oder? :???:

Schon, aber in Roggenbrot sollte außer Roggenmehl auch nichts drin sein und da ist Weizenmehl mit drin. Musste mal beim abgepackten Brot auf die Zutatenliste schauen. Da ist bei fast jedem Brot Weizenmehl drin. *narf*


@Vicky: Was ist ein Lavash?


@Darky: Stümmt. Wissen muss er nicht alles. :D
 
@Vicky,

ja, nach all den schrecklichen Monaten hab ich das sogar, glaub ich, verdient =) :nick:
(zumindest sagen das meine Freunde :lol:)
 
Musste mal beim abgepackten Brot auf die Zutatenliste schauen. Da ist bei fast jedem Brot Weizenmehl drin. *narf*
Deswegen sag ich ja - Brot beim Bäcker kaufen - da hat der Mann zu Hause keine Zutatenliste...
Außerdem haste dann auch weniger Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker und so'n Zeugs drin.

Oder selber mal Brot backen.
 
Hey....

mir geht gerade ein wenig im Kopf herum.
Ich habe gestern zusammen mit meinem Mann ein bischen fern gesehen. Es lief irgendeine Sendung über tragische Geschichten. Darunter die Geschichte von einem Baby Mädchen, das nach einer Katastrophe (ich glaub es war ein Tsunami oder Erdbeben) in den Trümmern eines Gebäudes gefunden wurde. Es war wohl ein Wunder, dass sie überlebt hat. Sie war allerdings schwer verletzt und wurde für eine operation nach England ausgeflogen. Sie hate einen arm verloren.....

Jedenfalls.... Mich hat die Geschichte so extrem bewegt! Ich war gestern den halben Abend am Heulen. Und irgendwie.... so aus dem Blauen heraus, dacht ich plötzlich ich würde gerne ein Kind adoptieren!

Ich hab schon häufiger darüber nachgedacht, dass es schön wäre einem Weisenkind ein Heim bieten zu können. Einfach nur weil man helfen will. Nur habe ich früher nie so richtig ernsthaft darüber nachgedacht, merke ich. Es war eher in weiter Ferne... eine Überlegung von der ich mir nichts konkretes vorstellen konnte. Ich hatte mich bisher nie mit Kindern gesehen....

Aber gestern war es was ganz anderes. Ich wollte um des Kindes Willen eine Adoption! Und das von ganzem Herzen. Nicht nur so dahergesagt, dass ich das in Erwägung ziehe, sondern wirklich und wahrhaftig durchziehen will.
Ich habe meinen Mann gefragt was er darüber denkt. Seine reaktion war leider nicht ganz nach meinem Geschmack. Er hat zwar nichts gegen eine adoption, aber er schien zu denken ich will das als "Ersatz". Seine erste Frage war "Keine eigenen?".
Einerseits hat mich die Frage genervt. Andererseits tat er mir gleich darauf leid. Er hatte keine sooo schöne Kindheit mit seinen Eltern und er ist ein Einzelkind. ER möchte eine "große" Familie und ..... er ist sehr liebesbedürftig (Gefühl).
Ansonsten war er einverstanden.

Ich hatte bis vorhin nicht mehr drüber nachgedacht, aber jetzt suche ich grad das Internet nach Informationen ab. Bin ein bischen besessen von der Idee. ^^
Natürlich würde ich das nicht sofort machen. Ich hab genug Probleme zur Zeit und möchte weder menen eigenen, noch anderen Kindern die Atmosphäre hier zumuten.
Ich dachte eher, dass wir uns erst eine eigene Wohnung suchen, dann wieder anfangen an einem eigenen zu üben und parallel einen Antrag auf Adoption stellen. So weit ich weiß kann es ja eine Weile dauern, bis man sowas bewilligt bekommt....


Was haltet ihr von dem Thema? Kennt ihr jemanden, der adoptiert ist oder ein Kind adoptiert hat?
Denkt ihr man sollte lieber ein deutsches Kind adoptieren oder ein ausländisches, so wie Brangelina?
ich weiß nicht, ob ich ein ... "verletztes" Kind adoptieren könnte. Nennt mich gemein, aber davor habe ich Angst. Ich habe Angst es nicht richtig versorgen oder lieben zu können.... Das selbe gild für ältere Kinder. Ich bin zwar der Meinung, es wre schön und richtig auch einem älteren Kind ein Zuhause zu geben, bzw gerade denen weil die schwer vermittelbar sind, aber andererseits habe ich Angst davor. Ältere Kinder fügen sich nicht so leicht ein und können schwierig sein. Was ist wenn ich nicht zu soeinem Kind durchdringen kann und es mich hasst? Außerdem habe ich selbst noch keine Kinder, ich kenne mich also nicht aus....

Puh, so viel nachzudenken!
Was denkt ihr?

Edit: Oh wow... ich bin zur Zeit echt nah am Wasser gebaut!

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das du ggf erst mal mit nem Pflegekind dann anfangen solltest...

Denn wie du schon sagst, Adoption kann u.U. jahre dauern, wenn es überhaupt bewilligt wird.
Und auf alle Fälle in der Therapie drüber reden...
 
Nein, natürlich nicht!
Ich werd auf jeden Fall mit meiner "neuen besten Freundin" darüber reden! ;)
Wenn das der einzige Grund ist, wäre es ja nicht fair einem Kind gegenüber.


Aber mal allgemein. Was hälst du/ ihr von dem Thema?
Würdet ihr darüber nachdenken zu adoptieren? Kommt es gar nicht erst in Frage? seid ihr selbst adoptiert oder kennt ihr jemanden, der es ist?

Ich hatte früher gehofft ich wäre adoptiert. ^^

LG Vicky
 
eine adoption sollte man sich gut überlegen. denn wie dark lady schon sagte zieht sich das über jahre, wenn es überhaupt klappt. die chance ein deutsches kind zu adoptieren ist leider verschwindend gering, deshalb holen sich viele die kinder aus dem ausland.

man sollte sich auch darüber bewusst werden, was eine adoption bedeutet. das ist nichts, was man vom einen auf den nächsten tag entscheidet. denn wenn das kind adoptiert ist, dann ist es da. deshalb finde ich den vorschlag mit einem pflegekind sehr gut. das wäre für euch beide die erste möglichkeit ein gefühl dafür zu bekommen. danach könnt ihr immer noch entscheiden.

edit: ich würde eine adoption durchaus in erwägung ziehen, wenn es auf natürlichem weg nicht klappt. ich wäre aber nicht scharf drauf ein kind aus einer komplett fremden kultur nach deutschland zu holen, es sollte also schon europäisch sein.
 
hmmm ich weiß nicht.... ich hab jetzt ein bischen was gelesen und es kam mir vor, dass ein Pflegekind emotional schwieriger ist, als ein adoptiertes Kind.
Also, mal abgesehen davon, dass ein Pflegekind wahrscheinlich aus schwierigen Verhältnissen kommt.... man muss es meistens irgendwann abgeben und wenn man vorher eine Beziehung zu ihm aufbaut...

Wegen Adoption aus dem Ausland habe ich schon überlegt evtl Polen in Erwägung zu ziehen. Das wäre am sinnvollsten, wenn Deutschland nicht geht. Ich mein, ich hab polnische Wurzeln... das heißt das Kind würde auch seine eigenen nicht verlieren.

LG Vicky
 
:hallo: Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe (Reihenendhaus).Hatten unsere Nachbarn ein Adoptivkind . Ein Mädchen so um die 10 Jahre. Die Adoptiveltern und das Mädchen kamen leider nicht miteinander klar und das Mädchen wurde oft von ihrem Adoptivvater geschlagen. Dieses ging ca. 2 Jahre dann gaben die Adoptiveltern das Mädchen wieder ins Heim zurück.

:what: Wie schrecklich!
Oh das arme Mädchen tut mir soo leid!

Da fällt mir aber ein: Gibt es nicht sone Art Probezeit, bevor man richtig adoptiert?
Gerade bei älteren Kindern muss man doch erstmal sehen, ob man sich überhaupt versteht, oder?

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl Pflegekinder als auch Kinder aus dem Ausland sind nicht gerade "einfach". Egal, was für Umstände vorherrschten, aber sie werden aus ihrer Familie/Land/Kultur, etc. herausgerissen.

Bei ganz kleinen Kindern mag das vielleicht noch nicht so tragisch sein, aber bei älteren bestimmt. Zumal Kinder aus dem Ausland, vor allem aus Krisengebieten, jahrelange Traumata haben könnten.


Eine Adoption oder ein Pflegekind würde ich persönlich nur in Erwägung ziehen, wenn es mit eigenem Nachwuchs absolut nicht klappen würde. Ich finde, dass es wesentlich schwieriger sein dürfte, eine Beziehung zu einem fremden Kind aufzubauen als zu seinem eigenen. Und Kinder merken, wenn sie unterschiedlich behandelt werden.

Red da mit deiner "neuen besten Freundin" drüber, denn so ein "Schnellschuss" kann ganz bös nach hinten losgehen und dann bereut man seinen Entschluss, weil eben nicht alles eitel Sonnenschein ist.
 
Wer redet denn von Schnellschuss? Ist ja nicht so, als ob ich mir morgen die Papiere besorge und sie gleich ausfülle! *lol*
Bevor wir hier ausziehen, vergeht mindestens noch ein halbes Jahr. Ich denke da finden wir Zeit genug, um genau darüber nachzudenken.

Und ich finde es .... schade nur dann eine Adoption in Erwägung zu ziehen, wenn man selbst keine eigenen Kinder haben kann.

Wegen Pflegekind war mein Unwille auf die Beziehung gerichtet, nicht auf die schwierigen Verhältnisse aus denen das Kind evtl kommt. Es ging mir darum, dass man zuerst eine Beziehung zu ihm aufbaut und es dann wieder abgeben muss. Ich glaube das ist viel schwieriger, als überhaupt erst eine Beziehung aufzubauen.

Edit: Ich les grad noch ein bischen weiter und muss sagen: Ich bin empört!

Wisst ihr, aus welchen Gründen ein Adoptionsantrag abgelehnt werden kann? (unter anderem)


  • Eigene Kinder vorhanden bzw. ein eigenes Kind wird erwartet
  • Konfessionslosigkeit
  • Alters (Adoptionswilliger zu jung oder zu alt bzw. Altersunterschied bei einem Ehepaar zu groß)
  • Adoptionswillige wollen Kontakt zu natürlichen Eltern aufnehmen

Was hat die Konfession mit einer Adoption zu tun? Als ob konfessionslose Menschen keine Kinder großziehen könnten! wtf?
Den Altersunterschied zum Kind und das Vorhandensein eigener Kinder kann ich ja noch irgendwo verstehen, aber Konfessionslosigkeit? grr

LG Vicky
 
Zuletzt bearbeitet:
Konfessionslosigkeit? WTF! Ich fühle mich jetzt mal ganz böse vom Staat diskriminiert.... *schnief*

Bin ich nur dann "gut genug", wenn ich an Gott und den ganzen Blödsinn (soll keine Beleidigung gegenüber Gläubigen sein, jedem das seine) glaube?



Das mit dem Schnellschuss war ja nicht bös dir gegenüber gemeint. Man muss sich das halt reichlich überlegen, ob man diesen Schritt und dem damit verbundenen Aufwand machen will. :)
 
Wenn das Heim kirchliche Einrichtung ist, kann ich mir gut vorstellen dass es Probleme gibt, weiß es aber nicht.
Wenn man in einer katholischen oder evangelischen Einrichtung arbeiten möchte bestehe die auch meist auf Zugehörigkeit.
 
Boah, mein so ausführlicher Beitrag über Essen wurde von mir versehentlich weggeklickt :polter:

Ich könnte es noch verstehen, dass sich die Konfession des Kindes (wenn es schon älter ist und eine hat) mit der der Adoptiveltern decken soll, aber generell Konfessionslosigkeit als Hinderungsgrund ist eine Frechheit und eigentlich doch Diskriminierung, oder nicht?
 
Konfessionslosigkeit? WTF! Ich fühle mich jetzt mal ganz böse vom Staat diskriminiert.... *schnief*

Bin ich nur dann "gut genug", wenn ich an Gott und den ganzen Blödsinn (soll keine Beleidigung gegenüber Gläubigen sein, jedem das seine) glaube?



Das mit dem Schnellschuss war ja nicht bös dir gegenüber gemeint. Man muss sich das halt reichlich überlegen, ob man diesen Schritt und dem damit verbundenen Aufwand machen will. :)

Keine angst, wird kein Schnellschuss. Sowas muss reichlich überlegt sein. Außerdem gehören immer zwei dazu (sofern man zu zweit ist). Ich glaub nicht dass mein Mann mir sowas grad "erlauben" würde. ;)

Zur Konfession: Ich fühl mich da grade ziemlich diskriminiert.
Naja, nicht mehr so, wie als ich es gelesen hatte, aber trotzdem! Ich verstehe einfach nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat!
Das ist fast genauso schlimm, wie gleichgeschlächtlichen Paaren eine adoption zu verweigern. By the way: Ist das in Deutschland eigentlich mittlerweile erlaubt?
Männliche Paare tun mir da echt leid. 2 frauen können sich, wenn sie unbedingt wollen, von einem x-beliebigen Kerl schwängern lassen, aber 2 Männer können, wenn sie nicht gerade reich sind (Elton John), nichts machen. Wirklich schade!

Wenn das Heim kirchliche Einrichtung ist, kann ich mir gut vorstellen dass es Probleme gibt, weiß es aber nicht.
Wenn man in einer katholischen oder evangelischen Einrichtung arbeiten möchte bestehe die auch meist auf Zugehörigkeit.

Ich hab mich wieder etwas abgeregt und es mir nochmal durchgelesen. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, kann Konfessionslosigkeit ein Problem sein. Das heißt für mich: es muss kein Problem sein. Vielleicht hängts ja tatsächlich davon ab, aus wes für einem Heim das Kind stammt. Können die leiblichen Eltern eigentlich Bedingungen stellen? Vielleicht gibt es welche die wünschen, dass das Kind wenigstens in einen christlichen Haushalt kommt?

LG Vicky
 
Mein Mann war grad sowas von knuffig.

Er kommt total geschafft heim, weil er nach der Arbeit noch mit zwei Kollegen Rennrad gefahren ist und fragt mich dann um Erlaubnis, ob er sich auf's Sofa legen dürfe. War grad am Essen machen und frug ihn deshalb, wieso er jetzt meine Erlaubnis dafür bräuchte. Sagt er, dass er mir doch beim Kochen helfen wollte. <3 Hab ihn aber auf's Sofa geschickt, wo er auch sofort eingeschlafen ist.
Jetzt futtern wir aber zusammen. :)
 
@ Essen
Boah da krieg ich echt Hunger wenn ich das alles so lese :scream: Und das ist eigentlich gut, weil ich momentan eher weniger Appetit hab krankheitsbedingt :rolleyes:

Also ich persönlich war als Kind seehr mäklig ^^° Aber irgendwann ist der Knoten geplatzt und heute ess ich fast alles gern (außer Spargel, Leber und ganzen Kümmel :Oo: gemahlenen Kümmel mag ich dagegen so als Gewürz durchaus gern^^ der Quark zu Pellkartoffeln enthielt früher bei uns nur Salz, Pfeffer und gemahlenen Kümmel und genauso mach ich den heute auch :nick:). Und wenn ich was nicht kenne probier ich zumindest erst bevor ich sag das schmeckt mir nicht xD Selbst Spargel oder so probier ich hin und wieder mal was von, ob sich mein Geschmack vielleicht geändert hat - aber bisher noch Fehlanzeige :nonono: Naja vielleicht wenn ich alt und grau bin :lol:
Auch bezüglich was alles ungesund wäre oder wie auch immer schert mich wenig xD An irgendwas sterben muss ich doch sowieso - dann wenigstens vorher noch was gescheits gefuttert :D

Mäklige Männer hab ich bisher in meinem Leben eigentlich noch nicht kennengelernt^^ Mein Vater ist quasi das "Hausschwein" bei uns xD Nein das ist nicht böse gemeint, er isst nur manchmal die Reste wenn die keiner mehr schafft.
Der einzige Exfreund für den ich auch mal gekocht oder gebacken hab, der hat auch alles gegessen was ich ihm vorgesetzt hab^^ meist haben wir aber auch zusammen gekocht.
Einmal hat ein (ehemaliger) Brieffreund bei mir am Wochenende übernachtet - der konnte kochen :love: Während alles vor sich hingeköchelt hat, hat er Musik angeschmissen und ist mit mir durch die Wohnung getanzt :lol: Das Geschirr hatten wir nach dem Esse stehen lassen weil wir noch ewig am rumalbern waren und dann zu müde. Und am nächsten Morgen werd ich wach und was macht er? Steht in der Küche und wäscht das Geschirr ab :love: Also dessen Freundin konnte man durchaus beneiden^^ (ich hätts ja werden können, aber ich wollte nicht bzw. war sowieso zu der Zeit vergeben).

Bezüglich Konfessionslosigkeit bei Adoption:
Finde ich auch ziemlich diskriminierend. :nonono: Nur weil ich nicht an eine personifizierte Gestalt glaube, die im Himmel sitzt und auf uns herabsieht, darf ich kein Kind adoptieren. Na danke Vater Staat...
Bei speziellen katholischen oder evangelischen Einrichtungen kann ich das ja verstehen^^ Aber alles andere geht gar nicht find ich. Aber vermutlich ist es ja tatsächlich nur dort so^^

Was mich hier noch interessiert: Wie erzieht ihr eure Kinder (gerade wenn ihr selbst nicht an Gott glaubt)? Werden sie als Baby getauft (obwohl man sie nicht mal fragen kann ob sie das überhaupt wollen...)? Ich selbst bin nicht getauft (meine Eltern sind beide evangelisch aber nicht wirklich gläubig ;)), bin in der Grundschule in den evangelischen Religionsunterricht gegangen (der mir an sich auch sehr viel Spaß gemacht hat - der Lehrer hat das alles eben auch sehr gut rübergebracht), als ich dann jedoch gefragt wurde ob ich denn an Gott glaube habe ich verneint. Ab da hatte ich dann immer Freistunde, wenn die anderen Religion hatten und es erst ab der 9. Klasse Ethik (nachmittags) gab^^
Ich finde es auch sehr interessant, wie mein Papa eigentlich seinen Glauben verloren hat. Er war da so um die 12 oder so, der Krieg war grad vorbei und er hat ein Buch gelesen, wo es eben auch um den Krieg ging und es ging glaub ich um Frankreich gegen Deutschland oder so. Und der deutsche sowie auch der französische Pfarrer haben zu Gott gebetet, dass sie siegen mögen. Und da hat er sich auch gedacht wie kann das sein? Und wonach soll Gott das denn "entscheiden" wer gewinnt und verliert...
 
Was mich hier noch interessiert: Wie erzieht ihr eure Kinder (gerade wenn ihr selbst nicht an Gott glaubt)? Werden sie als Baby getauft (obwohl man sie nicht mal fragen kann ob sie das überhaupt wollen...)?

Kinder habe ich nun noch keine, aber ich selber bin auch nicht getauft. Meine Eltern sind beide aus der Kirche ausgetreten und wollten, dass ich das mal selbst entscheide. Ich hatte nur bis zur 3. Klasse Religionsunterricht, danach wurde ich davon abgemeldet und ab der 8. Klasse war ich in Ethik. Ich habe auch wirklich keinen Bezug zu Glaube und Religion, am ehesten schätze ich noch den Buddhismus, aber für meine persönlichen Werte und Grundsätze benötige ich überhaupt keine Religion.

Ich möchte es bei meinen Kindern eigentlich mal genauso machen, sie sollen Toleranz lernen und über alle Glaubensrichtungen informiert sein, aber selbst die Entscheidung treffen, ob sie einer angehören möchten. Heiraten möchte ich zwar schon etwas romantischer als meine Eltern es getan haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, das in einer kirchlichen Zeremonie zu tun. Aber irgendeinen symbolischen Akt wünsche ich mir eigentlich (weil ich weiße Brautkleider so toll finde).
 
Klar geht das, das meine ich ja, ich möchte schon ein bisschen Brimborium und Feier und sowas haben, aber eben ohne einen kirchlichen Bezug :) War vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Meine Eltern haben in Jeans und T-Shirt ohne alles kurz auf dem Standesamt unterschrieben, und das ist mir dann doch ZU wenig^^
Für meinen früheren Freund war das aber (obwohl das natürlich noch lange kein konkretes Thema war) ein riesiges Problem, dass er mich mal nicht würde in einer Kirche heiraten können, weil "sich das doch so gehört"... Naja, deshalb auch Ex ^__^
 
Ich kenne ein Paar, das "nur" standesamtlich (also, halt nicht in der Kirche, weil katholisch und beide schon mal geschieden) in feierlicher Kleidung geheiratet hat und danach einfach noch mit den Gästen schick essen war, anschließen wurde noch zuhause gefeiert.

Ich selbst bin getauft und konfirmiert, schon gläubig (aber nicht besonders aktiv in der Kirchengemeinde) und bis jetzt würde ich schon gern auch in der Kirche heiraten (falls das mal was wird *hust*) :)
Wie ich das mit Kindern mal machen werde, weiß ich noch nicht. Aber wenn ich so drüber nachdenke: Wenn der Vater gläubig ist und er es gerne hätte, dass sie als Babys getauft werden, werde ich mich nicht dagegen wehren. Wenn ihm das egal ist, würde ich ihnen auch die Wahl lassen, ob sie sich, falls es dazu kommt, bei der Konfirmation taufen lassen oder eben gar nicht.
 
Ich möchte auch gern mal in weiß heiraten, aber auch nur standesamtlich (wenn überhaupt - 3 Jahre beim Familienanwalt Ausbildung gehabt - da überlegt man sichs schon 3x ob man sich das wirklich antut :lol:).
Ich würde meine Kinder wahrscheinlich auch nicht taufen lassen und wenn ich nicht grad aufm Dorf wohne interessiert das eh kein Schwein^^ An sich möchte ich dem Kind auch seine Entscheidung selbst überlassen. Ich frage mich halt, wie es ist wenn das Kind z. B. von der Schule heimkommt und mich fragt warum wir nicht in die Kirche gehen und beten und wenn ich es ihm erkläre dann fragt es mich bestimmt warum ich nicht an Gott glaube und wenn ich ihm das widerum erkläre und es das vielleicht sogar selbst zum nachdenken anregt, beeinflusst es seine Denkweise in der Richtung ja irgendwie... %) Ganz schön kompliziert irgendwie. Naja ich lass es mal auf mich zukommen, wer weiß ob ich überhaupt mal Kinder habe. (Wieso beschäftigen mich dann solche Fragen manchmal :rolleyes:).
 

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