aragorn21
Member
Hallo zusammen, 
nach langer Zeit meld ich mich - endlich! - auch wieder einmal.
Hatte Anfang April einen Wechsel innerhalb der Firma, der es mir unmöglich macht, vom Arbeitsplatz aus zu schreiben. Ich werd also in Zukunft vermutlich nur noch abends schreiben können.
Und durch den Wechsel bedingt hatte ich ziemlich viel Streß - aber mitgelesen hab ich natürlich.
@Loana
Toller Beitrag, wirklich!
Aber zur Achse des Bösen muß man Venezuela ja nicht gleich rechnen. Es reicht doch, wenn man bekanntgibt, wie sehr der Präsident seine Bevölkerung unterdrückt. Das hat ja nichts mit Terrorismus an sich zu tun.
Allerdings - "der Verteidiger der Demokratie", die USA, kann sich sowas natürlich nicht bieten lassen. Und man muß die Rechte der unterdrücken Bevölkerung schützen. - Also Truppen nach Venezuela schicken.
Noch vor nicht allzulanger Zeit nannte man das dann "einmarschieren". Was viel zu sehr an Okkupation erinnerte. Da klingt es doch bedeutend besser, wenn man sagt, daß man der Bevölkerung ihre Rechte zurückgeben will.
Nur - umsonst ist bekanntlich nichts. Und da viele Staaten rohstoffreich sind ist das natürlich eine gute Möglichkeit, die Beschützer zu bezahlen. Woran erinnert mich das jetzt bloß?
@Hoschi
Was den Punkt mit den Energiereserven betrifft, hast Du vollkommen recht. Aber die USA unternehmen derzeit ja große Anstrengungen "den Weltraum zu erobern". Was liegt da näher als den "guten alten Mond" als Quelle heranzuziehen. Soweit ich weiß lagert da ja noch jede Menge. Und innerhalb von max. 20 Jahren schafft man es sicher Transporter und Abbaugeräte dafür zu bauen.
Raumsonden benützen ja schon z.T. Ionentriebwerke. Wenn auch nur in einer ersten Phase.
Aber ws ich verblüffend finde: Früher sprach man immer davon, daß es zu einem Krieg um die Erölreserven bzw. Energiereserven käme. Man ging aber fast immer davon aus, daß die Länder, die diese Reserven besitzen, die anderen Länder quasi "erpressen" würden. Heute sieht das alles anders aus:
"Man" nimmt sich, was man braucht. Ohne Rücksicht darauf, was der Besitzer dazu sagt. Wieweit das noch ein Form der Demokratie ist, laß ich mal dahingestellt.

nach langer Zeit meld ich mich - endlich! - auch wieder einmal.
Hatte Anfang April einen Wechsel innerhalb der Firma, der es mir unmöglich macht, vom Arbeitsplatz aus zu schreiben. Ich werd also in Zukunft vermutlich nur noch abends schreiben können.

Und durch den Wechsel bedingt hatte ich ziemlich viel Streß - aber mitgelesen hab ich natürlich.

@Loana
Toller Beitrag, wirklich!

Aber zur Achse des Bösen muß man Venezuela ja nicht gleich rechnen. Es reicht doch, wenn man bekanntgibt, wie sehr der Präsident seine Bevölkerung unterdrückt. Das hat ja nichts mit Terrorismus an sich zu tun.
Allerdings - "der Verteidiger der Demokratie", die USA, kann sich sowas natürlich nicht bieten lassen. Und man muß die Rechte der unterdrücken Bevölkerung schützen. - Also Truppen nach Venezuela schicken.
Noch vor nicht allzulanger Zeit nannte man das dann "einmarschieren". Was viel zu sehr an Okkupation erinnerte. Da klingt es doch bedeutend besser, wenn man sagt, daß man der Bevölkerung ihre Rechte zurückgeben will.
Nur - umsonst ist bekanntlich nichts. Und da viele Staaten rohstoffreich sind ist das natürlich eine gute Möglichkeit, die Beschützer zu bezahlen. Woran erinnert mich das jetzt bloß?

@Hoschi
Was den Punkt mit den Energiereserven betrifft, hast Du vollkommen recht. Aber die USA unternehmen derzeit ja große Anstrengungen "den Weltraum zu erobern". Was liegt da näher als den "guten alten Mond" als Quelle heranzuziehen. Soweit ich weiß lagert da ja noch jede Menge. Und innerhalb von max. 20 Jahren schafft man es sicher Transporter und Abbaugeräte dafür zu bauen.
Raumsonden benützen ja schon z.T. Ionentriebwerke. Wenn auch nur in einer ersten Phase.
Aber ws ich verblüffend finde: Früher sprach man immer davon, daß es zu einem Krieg um die Erölreserven bzw. Energiereserven käme. Man ging aber fast immer davon aus, daß die Länder, die diese Reserven besitzen, die anderen Länder quasi "erpressen" würden. Heute sieht das alles anders aus:
"Man" nimmt sich, was man braucht. Ohne Rücksicht darauf, was der Besitzer dazu sagt. Wieweit das noch ein Form der Demokratie ist, laß ich mal dahingestellt.
