Ob diese Worte, daß Israel von der Landkarte verschwinden muss, so wirklich gefallen sind, ist fraglich. Es gab damals mehrere Seiten, die sich mit der Übersetzung des Textes befassten und dabei feststellten, daß nicht der Staat, sondern die gegenwärtige israelische Haltung verschwinden sollte.
Aber seis drum - natürlich ist Israel vielen arabischen Staaten und auch deren Bevölkerung ein Dorn im Auge Viele würden wohl eine Vernichtung gut heißen. Insofern ist die Angst im israelischen Volk verständlich und es ist auch verständlich, daß man sich nicht noch einmal wehrlos abschlachten lassen will.
Vergleichbar ist das mit der Stimmung der Amerikaner nach 11/9, die anfangs mit überwältigender Mehrheit für den Irak-Krieg stimmten, weil auch dort Angst und Rachegefühle über rationale Denkweisen die Oberhoheit gewannen.
Eine vernünftige Regierung allerdings hat dann die Aufgabe, diese Stimmungen in realistische Bahnen zu kanalisieren. Sie muss dem Volk klar machen, daß es keine Schwäche bedeutet, auch mit verhaßten Gegnern zu verhandeln, ganz einfach schon deshalb, weil es keine Alternativen gibt. Krieg ist jedenfalls keine, was man ja aus den Beispielen im Irak und Afghanistan erfahren hat.
Jetzt z.B. will der Libanon 15.000 Soldaten in den Süd-Libanon schicken. Wäre das nicht auch ohne Krieg und mit Druck der Weltmächte früher erreichbar gewesen?
Aber seis drum - natürlich ist Israel vielen arabischen Staaten und auch deren Bevölkerung ein Dorn im Auge Viele würden wohl eine Vernichtung gut heißen. Insofern ist die Angst im israelischen Volk verständlich und es ist auch verständlich, daß man sich nicht noch einmal wehrlos abschlachten lassen will.
Vergleichbar ist das mit der Stimmung der Amerikaner nach 11/9, die anfangs mit überwältigender Mehrheit für den Irak-Krieg stimmten, weil auch dort Angst und Rachegefühle über rationale Denkweisen die Oberhoheit gewannen.
Eine vernünftige Regierung allerdings hat dann die Aufgabe, diese Stimmungen in realistische Bahnen zu kanalisieren. Sie muss dem Volk klar machen, daß es keine Schwäche bedeutet, auch mit verhaßten Gegnern zu verhandeln, ganz einfach schon deshalb, weil es keine Alternativen gibt. Krieg ist jedenfalls keine, was man ja aus den Beispielen im Irak und Afghanistan erfahren hat.
Jetzt z.B. will der Libanon 15.000 Soldaten in den Süd-Libanon schicken. Wäre das nicht auch ohne Krieg und mit Druck der Weltmächte früher erreichbar gewesen?