Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
dieser Brief geht an die Hunderte von Ihnen, die mir nach der
Veröffentlichung meines Briefs geschrieben hatten, den ich an die Mitglieder des Zentralrats der Juden in Deutschland gerichtet hatte.
Ihre ermutigenden Worte haben mir sehr geholfen. Vor allem haben Sie mir auch vor Augen geführt, dass es in Deutschland eine Mehrheit gibt, die eine friedliche Lösung des Palästinaproblems befürwortet. Diese Mehrheit steht im Gegensatz zur Haltung dieser und früherer Bundesregierungen, die alle Initiativen der EU in diese Richtung abgebremst haben. Wenn es aber diese Mehrheit in Deutschland für eine andere Politik gibt, dann können und sollen wir diese Haltung der
Bundesregierung ändern!
In der Anlage finden Sie die "Berliner Erklärung Schalom 5767", mit den Erstunterzeichnenden, und eine Presseerklärung. Mit über 60 jüdischen Menschen aus Deutschland als Erstunterzeichnenden, die sich damit gegen den "mainstream" der jüdischen offiziellen Meinung stellen, appellieren wir hiermit an die Bundesregierung, endlich für Frieden und Gerechtigkeit aktiv zu werden. Mit diesen Briefen an Sie beginnt die Phase der Sammlung allgemeiner Unterschriften, über den Kreis der Erstunterzeichner hinaus. Bitte unterzeichnen Sie diese Erklärung, bitte verbreiten Sie sie weiter. Man kann Sie direkt auf der web-site
www.schalom5767.de "unterzeichnen" oder auf traditionelle Weise auf Papier. (In diesem Fall bitte zurück
an Prof. Dr. Rolf Verleger, Postfach 110137, 23534 Lübeck). Ich erhoffe mir von Ihnen, dass Sie für die Erklärung Multiplikatoren sind, und ich möchte auch an die Medien gehen. Für entsprechende Anzeigen brauche ich Geld. Spendenkonto 13 0101 397 bei Sparkasse zu Lübeck, BLZ 23050101, Stichwort schalom5767. Mein Ziel sind 1.000.000 Unterschriften.
Wir können damit etwas bewirken! Die EU ist ein entscheidender Faktor für das östliche Mittelmeer, und wenn Deutschland nicht länger die israelische Besetzungs- und Kriegspolitik unterstützen wird, dann kann sich vieles zum Guten entwickeln.
Ich habe nicht allen von Ihnen auf Ihre ermutigenden Worte antworten können. Ich kam einfach mit der Korrespondenz nicht mehr hinterher. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Ich danke Ihnen und grüße Sie herzlich,
Rolf Verleger
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Prof. Dr. Rolf Verleger
Klinik fuer Neurologie, Universitaet Luebeck, D 23538 Luebeck
(49)451 500 2916, Fax (49)451 500 2489
Rolf.Verleger@neuro.uni-luebeck.de
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