Dramen

Das Schlimmste was ich inner Schule mal lesen musste war "Das Parfum" von Patrick Süskind... ob das n Drama is, oder was auch immer, es ist gäääääähnend langweilig
 
Also das Schlimmste, was ich lesen musst, war "Homo Faber", das ist genau wie "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch. Der ist anscheinend perfekt, wenn man etwas Langweiliges zum Einschlafen will :sleep:.
 
Das kenn ich, wir lesen gerade Don Carlos von Friedrich Schiller, letzten Sonntag mussten wir sogar ins Theater, 3 1/2 Stunden:sleep:
 
Was bitte ist denn an Dramen bzw. Texten in Altdeutsch so schlimm? Wir lesen momentan 'Nathan der Weise' von Lessing und das Buch ist wahnsinnig interessant! Die Sprache ist einfach wunderschön und ich wünsche mir oft, dass man auch in unserer Zeit wieder vermehrt auf eine richtige Sprache achtete (habt ihr den Konjunktiv bemerkt?) Davor haben wir 'Aus dem Leben eines Taugenichts' von Joseph von Eichendorff gelesen - auch ein Buch, das wunderschön mit Wörtern malt und einfach traumhaft zu lesen ist.
 
Wir mussten vor kurzem "Weh dem, der lügt!" lesen...war ganz okay, nur dass wir ne Klassenarbeit drüber geschrieben haben find ich dumm XD
 
Original geschrieben von Sabrina1979
Das Schlimmste was ich inner Schule mal lesen musste war "Das Parfum" von Patrick Süskind... ob das n Drama is, oder was auch immer, es ist gäääääähnend langweilig

Dieses Buch habe ich nur so verschlungen. Ich finde das Buch sensationell und ich denke, viele meiner ehemaligen Schulkameraden auch.
 
Original geschrieben von Graendal
Was bitte ist denn an Dramen bzw. Texten in Altdeutsch so schlimm? Wir lesen momentan 'Nathan der Weise' von Lessing und das Buch ist wahnsinnig interessant! Die Sprache ist einfach wunderschön und ich wünsche mir oft, dass man auch in unserer Zeit wieder vermehrt auf eine richtige Sprache achtete (habt ihr den Konjunktiv bemerkt?) Davor haben wir 'Aus dem Leben eines Taugenichts' von Joseph von Eichendorff gelesen - auch ein Buch, das wunderschön mit Wörtern malt und einfach traumhaft zu lesen ist.

Ich finde es schön, wenn jemand erkennt, welche Bedeutung Sprache haben kann, und welche Intention der Autor damit bezweckt. Das ist mir leider (als alter Rationalist) in der Schule des öfteren verborgen geblieben, aber ich arbeite daran. Vielleicht studierst Du ja irgendwann Germanistik, wenn Du schon solche Gefühle für Literatur entwickeln kansst.
 
Original geschrieben von Sabrina1979
Das Schlimmste was ich inner Schule mal lesen musste war "Das Parfum" von Patrick Süskind... ob das n Drama is, oder was auch immer, es ist gäääääähnend langweilig

Original geschrieben von EQvsIQ
Dieses Buch habe ich nur so verschlungen. Ich finde das Buch sensationell und ich denke, viele meiner ehemaligen Schulkameraden auch.

Hallo,

ich habe das Parfum auch verschlungen. Es ist einfach nur klasse. Ich habe es innerhalb eines einzigen Abends durch gehabt! Allein die Vorstellung, das jemand das einzigartigste Parfum aus dem natürlichen Duft von Frauen kreiert... und überhaupt die Beschreibung der Gerüche, ich hatte das Gefühl selbst dabei zu sein!


Gruß,
d-al8959
 
Ich musste in der siebten Klasse mal "Kleider machen Leute" von Georg Keller (???) lesen. Ist zwar nicht wirklich ein Drama, für mich aber schon....weil es dramatisch langweilig war :naja:

das schlimmste Buch, was ich je gelesen habe!!
 
Original geschrieben von Graendal
Was bitte ist denn an Dramen bzw. Texten in Altdeutsch so schlimm? Wir lesen momentan 'Nathan der Weise' von Lessing und das Buch ist wahnsinnig interessant! Die Sprache ist einfach wunderschön und ich wünsche mir oft, dass man auch in unserer Zeit wieder vermehrt auf eine richtige Sprache achtete (habt ihr den Konjunktiv bemerkt?) Davor haben wir 'Aus dem Leben eines Taugenichts' von Joseph von Eichendorff gelesen - auch ein Buch, das wunderschön mit Wörtern malt und einfach traumhaft zu lesen ist.

Ich würde auch gerne mal was von Lessing lesen. Oder was von Shakespeare, aber leider ließt man öfter solche langweiligen Sachen, wie Max Frisch.
 
Also ich finde "das parfum" auch sehr interessant. Ich habe es zwar nicht selbst gelesen, doch meine freundin hat mir so ziemlich viel erzählt darüber. Hab schon überlegt ob ich es mir auch zulege.

Ansonsten mag ich auch viele Bücher. Außer charles dickens mag ich nicht. ich weis auch nicht. seine schreibart ist nicht so toll. alles andere könnte ich lesen und verstehen nur ihn nicht. . . komisch.

Engelchen :lalala:
 
Original geschrieben von Sim_IQ
Ich würde auch gerne mal was von Lessing lesen. Oder was von Shakespeare, aber leider ließt man öfter solche langweiligen Sachen, wie Max Frisch.

Was hindert dich daran? Ab in die Buchhandlung oder zu ebay und etwas von Lessing bestellen =)

@EQvsIQ: Ich denke nicht, dass ich einmal Germanistik oder sonst etwas studieren werde, was mit Sprache zu tun hat. Ich liebe sie - und gerade deshalb will ich nichts damit zu tun haben. Es reicht mir jetzt schon in der Schule, dass man ein Buch nicht einfach lesen und besprechen kann; nein, man muss jeden Satz Wort für Wort auseinanderpflücken. Bei Gedichten nicht viel anders: Der Inhalt ist egal; auf das richtige Versmaß muss man achten! *nöl*
 
wir lesen immoment "das schiff esperanza" :rolleyes:
 
Original geschrieben von Graendal
Es reicht mir jetzt schon in der Schule, dass man ein Buch nicht einfach lesen und besprechen kann; nein, man muss jeden Satz Wort für Wort auseinanderpflücken. Bei Gedichten nicht viel anders: Der Inhalt ist egal; auf das richtige Versmaß muss man achten! *nöl*

Ganz meine Meinung. Da liest man ein interessantes Buch und verdirbt es sich durch stundenlanges Analysieren von Sätzen. Einfach schrecklich. :argh:

Aber ich finde sowieso die meisten Bücher, die in der Schule gelesen werden zum einschlafen. Schon allein wenn ich an "Wölfe ums Schloss" oder "Der Richter und sein Henker" denke muss ich gähnen. :sleep:
 
Also ich steh auf "alte" Bücher vor allem Goethe.....hach Faust 1 und 2 ist wundervoll ..auch Dramen
und das Interpretiern..naja früher dacht ich auch so.....wollte es nicht auseinanderpflücken aber ich stell im Mom im Deutsch LK fest dass man durchs Interpretieren viel mehr Facetten eines Werkes findet als wenn man es einfach nur liest

Um euch noch mehr zu schocken.....ich les "solche" Bücher auch privat v.a. Hermann Hesse , Thomas Mann , Franz Kafka, Goethe und Nietzsche haben s mir angetan
 
Original geschrieben von EQvsIQ
Dieses Buch habe ich nur so verschlungen. Ich finde das Buch sensationell und ich denke, viele meiner ehemaligen Schulkameraden auch.


Ganz meine Meinung. Ich halte es für eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Was ich in der Schule schlimm fand, war "Der Hauptmann von Köpenick" oder "Berlin Alexanderplatz".
 
Original geschrieben von ohana
Ganz meine Meinung. Ich halte es für eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Was ich in der Schule schlimm fand, war "Der Hauptmann von Köpenick" oder "Berlin Alexanderplatz".

also "Berlin Alexanderplatz" is das einzige was ich in den letzten 2 Jahren in Deutsch nicht zuende lesen konnte weil ich es einfach schlimm finde und die ersten 200 Seiten einfach grauenvoll sind
Seitenweise Auflistungen von Fahrplänen der Straßenbahn *graus* aber es gibt echt wenige Bücher die ich nicht zuende bringe und das war von den Schullektüren her bisher das einzige
 
Original geschrieben von Sim_IQ
Ich würde auch gerne mal was von Lessing lesen. Oder was von Shakespeare, aber leider ließt man öfter solche langweiligen Sachen, wie Max Frisch.


Man kann auch außerhalb der Schule lesen.....ich les auch privat Goethe udn warte nicht drauf es in der Schule zu lesen ;)
 
Ich glaube, dass man viele Bücher mit viel mehr Begeisterung lesen würde, wenn dies nicht in der Zwangsform "Schullektüre" geschehen würde.
 
Original geschrieben von ohana
Ich glaube, dass man viele Bücher mit viel mehr Begeisterung lesen würde, wenn dies nicht in der Zwangsform "Schullektüre" geschehen würde.

Stimmt ich glaub auch der Zwang " bis morgen 2 Kapitel" is irgendwie nicht das Wahre
Außerdem schreckt es manche Leute ab wenn da steht "erschienen 1925" o.ä.
 
Ich musste vor zwei Jahren auch Biedermann und die Brandstifter lesen... :sleep: Es war ja soooooooooooooooooo schrecklich... Aber "Die Judenbuche" war noch schlimmer :sleep:
 
Original geschrieben von Nighti
Stimmt ich glaub auch der Zwang " bis morgen 2 Kapitel" is irgendwie nicht das Wahre
Außerdem schreckt es manche Leute ab wenn da steht "erschienen 1925" o.ä.

Ja, das schreckt echt ab. Wenn dann da steht, dass das das erste mal 1955 jemand hatte, dann schreckt das echt ab...

Ich habe auch mal "Damals war es Friedrich" gelesen, was zwar kein Drama ist, aber irgendwie auch schon etwas älter... Auf jeden Fall hat mir das ziemlich gut gefallen und zählte zu Büchern, die das ganze gut wiederspiegeln...
 
Sabrina1979 schrieb:
Das Schlimmste was ich inner Schule mal lesen musste war "Das Parfum" von Patrick Süskind... ob das n Drama is, oder was auch immer, es ist gäääääähnend langweilig

:mad:
Wie kann man nur dises buch langweilig finden? das ist wirklich das beste buch was ich jeh gelesen habe! es kann nur daran ligen das du es in der schulle lesen musstes! was soll den an dehm buch langweilig sein das musst du mir jetzt echt verraten ich habe das buch nämlich verschlungen! dieser herlich kranke mann der menschen einfach nur tötet um derehn geruch zu bekommen! das ist mein lieblins buch und nicht nur mein!
 
Das einzige Buch was ich in der Schule lesen musste (bin seit 4 jahren aus der schule) was mir garnicht gefallen hat war "Der Richter und sein Henker" von Dürenmatt ein Krimmi und ziemlich oberflächlich! Und als ich dann mal krank war dachte ich mir: och lese ich doch mal was nicht so aufs gemüt schlägt unzwar den nachvolgenden teil "vergessenhabwiederheist". Ja Da war dann aufeinmal nichts mit oberflächlich mehr. da ging es dann um einen Artzt der ehemaliger KZ Artzt war und in einer angesehenen Klinik weiter macht mit leute am lebendigen leib aufschneiden. So hatte dann meine Genesung länger gedauert, weil das Buch so stressig war; aber es war schon spannend hätte ich nicht gedacht.:) MFG Uriel
 
In der Schule fand ich Kafka am schlimmsten, da haben wir einige Sachen von ihm gelesen. Das waren zum Glück meistens nur Kurzgeschichten, aber trotzdem. Vor allem die "Verwandlung", urgh. Und "Der Untertan" von Heinrich Mann fand ich auch nicht besonders toll. Das lag aber allgemein am Thema der Texte, nicht an der Sprache.

Shakespeare dagegen ist aber toll im Original. Ich weiß gar nicht, wieso das die meisten so schwer zu lesen finden. Auf Studienfahrt waren wir sogar im Globe Theatre in London und haben es uns live angesehen.
 
@Uriel: Der Richter und sein Henker finde ich nicht oberflächlich. Mir hat das Buch gut gefallen, vielleicht war es sogar zu kurz.
Ich lese überhaupt gerne Klassiker. Im Moment lese ich Anna Karenina, das ist eines der schönsten Bücher, das ich je gelesen habe...
In der Schule mussten wir Schlafes Bruder lesen... Das Buch finde ich sehr dämlich. :naja: Oder Abschied von Sidonie, genauso sinnlos.
 
Hehe, wo habt ihr den Thread von mir denn ausgegraben? :lol:

Wir haben letztes Schuljahr "Woyzeck" gelesen und ich bin inzwischen, was langweilige Deutschliteratur angeht, nach dem wir Thomas Mann und auch Lenz gelesen haben, abgehärtet, aber Woyzeck ist echt eine Liga für sich. Es ist nicht direkt langweilig, aber sehr sehr skuril, weil es aus mehreren Versionen zusammengeschrieben wurde, weil der Autor irgendwie vor der Fertigstellung verstorben ist (glaube ich :ohoh: ) und es dazu relativ wirr geschrieben wurde...
 
Das schlimmste, was wir je lesen mussten war meiner Meinung nach "Der Adler der neunten Legion". über 300 Seiten pure langeweile, darüber hinaus mussten wir noch zu jedem Kapitel eine Zusammenfassung schreiben. Für sechste Klasse war's damals auch ziemlich kompliziert.
Auch langweilig fand ich die Judenbuche. Aber nichts geht über "Parsival" oder wie man das schreibt. Sechste Klasse. Ich habe noch sie so lange gebraucht um 50 Seiten zu lesen, jeder Satz hat mindestens 5 Nebensätze und 8 Fremdwörter/altdeutsche Wörter. Außerdem stirbt die Mutter vor Herzschmerz als ihr Sohn von zu Hause weggeht... oO'
 
Kleider machen Leute haben wir auch gelesen ich fand die Novelle, aber lustig und süß überhaupt nciht langweilig.

Gestern musste ich über die 2. Szene von ,, Der Hauptmann und Köpenick,, schreiben. Ich find den dialek also dat berlinern von dem Voigt cool^^

Damals war es Friedrich haben wir auch mal gelesen, fand ich auch ganz gut, aber jetzt nachdem jeder 2. eine buchvorstellung mit dem buch gemacht hat kann ich den Titel nicht mehr hören!!!

Dann haben wir noch ,,Wilhelm Tell,, von Friedrich Schiller gelesen war auch ganz cool oder ist ganz cool.

Ich find dramas nicht langweilig! Ok stimmt die sprache ist schon bisschen schwer, aber wenn man einmal drin ist und die Handlung versteht kommt man aus dem Buch nicht mehr raus^^
 
Also mir gefallen solche Bücher wie "Biedermann und die Brandstifter", "Homo Faber", "Wilhelm Tell", "Jedermann" aber auch "Das Parfum" und "Damals war es Friedrich". (Wobei ich auch denke, dass "Damals war es Friedrich" nicht ganz zu den ebengenannten Büchern gehört...) Einige von den Dramen haben wir in Deutsch besprochen, aber andere hab ich auch in meiner Freizeit gelesen. Aber ich kann natürlich auch verstehen dass manche diese Bücher garnicht abhaben können...

Dass man im Deutschunterricht alles genau bespricht und damit das Buch noch langweilger macht,finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. In "Biedermann und die Brandstifter" haben wir bestimmt jeden einzelnen Satz, wenn nicht sogar jedes Wort, besprochen, und für mich hat das dass Buch noch interessanter gemacht. Man versteht dann auch wirklich was der Autor gemeint hat und alles...denn wenn man das Buch einfach so, ohne sich Gedanken zu machen, liest, ist es natürlich nicht verwunderlich dass man die Handlung eher langweilig finden wird. Erst durch das Analysieren sind mir persönlich die Bücher interessanter geworden. Bei Büchern wo der Schwerpunkt bei der Handlung liegt und nicht richtig bei der Sprache finde ich das Analysieren erst richtig langweilg.
 
wir haben biedermann und die brandstifter auch gelesen.fand ich net so prall.
dann haben wir noch madame scuderi (langweilig),der gelbe vogel (toll),mutter courage und ihre kinder (mit anschließender aufführung als theaterstück UND ich war mutter courage xD),unterm rad (fand ich irgendwie ... nich gut und nich schlecht) und wilhelm tell (auch langweilig)..gelesen und dieses jahr (11.) lesen wir das parfüm und nathan der weise...zweiteres hab ich aber schon als theaterstück gesehn (freiwillig,naja,mehr oder weniger) und fands schon ziemlich langweilig..musste mir sogar die augen offen halten..
 
also wir lesen jetzt, in der 10, zum ersten Mal ein Drama: Schiller - Kabale und Liebe; ich hab es schonmal vorher gelesen und ich muss sagen, dass Buch ist äußerst toll. Ich hab mich sofort in das verliebt.

Ja, andere Bücher haben wir auch gelesen, aber am schlimmsten war eindeutig: Gillian Cross - Auf Wiedersehen im Cyberspace.
Dazu mussten wir so ne Lesemappe machen. Schrecklich, wenn das Buch so langweilig und dumm geschrieben wurde.
Aber sonst haben mir bis jetzt alle Bücher gefallen, die wir in der Schule gelesen haben. ('Die letzten Kinder von Schewenborn', 'In 300 Jahren vielleicht', Der Verbrecher aus verlorener Ehre', 'Das Amulett', 'Der Schimmelreiter', 'Hexen in der Stadt', 'Der gelbe Vogel' und dann noch paar aus der 5. Klasse, aber weiß grad nicht, wie die heißen ;) )
 
Wir mussten auch schon einige Bücher in der Scule lesen, unter anderem "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller (fand ich soo langweilig...), "Der Schimmelreiter" von Storm (ich bin mit diesen ganzen Deichfachbegriffen nicht so gut zurechgekommen, außerdem fand ich, dass Hauke und seine Frau total auf ihrem Kind rumgehackt haben von wegen "dämlich und schwachsinnig"), "Der Richter und sein Henker" von Dürrenmatt (naja, mir waren die ganzen Figuren darin so unsympathisch) und schließlich das Drama "Mutter Courage und ihre Kinder" von Bertold Brecht (dass das langweiligste und uninteressanteste Buch ist, was mir je untergekommen ist.). Ich hab die Hoffnung schon lange aufgegeben, dass wir mal etwas vernünftiges esen, dass nachher nicht im Schrank verstaubt, obwohl wir im Moment versuchen, unseren Lehrer zu überreden, dass er mit uns "Per Anhalter durch die Galaxis" liest.

Ach ja, gegen Max Frisch kann ich eigentlich nichts sagen, "Andorra" fand ich richtig gut, was aber bestimmt auch daran lag, dass ich es privat und ohne "Zerpflücken" vom Deutschlehrer gelesen hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
julgi schrieb:
ich liebe "homo faber" ;)
das langweiligste buch (drama), das ich gelesen habe, war "gespenster" von henrik ibsen (falls das wer kennt). schrecklich..
oder "woyzeck" von georg büchner, falls das als richtiges drama zählt..(is ja eigentlich ein fragment)

"Homo Faber" haben wir damals auch gelesen, genau wie "Kabale und Liebe" und "Woyzeck" - über die letzten beiden ging meine mündliche Abiprüfung. Von Ibsen hatten wir "Nora - Ein Puppenheim" - das war auch sehr gut. Sonst fällt mir noch "Tristan" von Thomas Mann ein.

In Englisch hatten wir neben Shakespeare (da hatten wir in der Schule "Romeo & Juliet" und auf der Uni "Hamlet") "Waiting For Godot" (Absurdes Theater) und "Brave New World". Im Moment lese ich "Mao II".

In der Uni habe ich mich letztes Semester intensiv mit Hölderlin und dessen Gedichten beschäftigt und auch eine 17seitige Hausarbeit darüber geschrieben. Am Anfang hab ich kein Wort verstanden, aber je mehr man sich damit beschäftigt, umso interessanter wird's.
 
Sabrina1979 schrieb:
Das Schlimmste was ich inner Schule mal lesen musste war "Das Parfum" von Patrick Süskind... ob das n Drama is, oder was auch immer, es ist gäääääähnend langweilig

also ich hab "das parfüm" gelesen und muss 1. sagen dass das wahrhaftig kein drama ist :naja:
das ist ein prosawerk und kein theaterstück :rolleyes:
und 2. find ich das buch echt klasse. klar ist es mal zwischendurch langweilig aber ansonsten find ich das vom thema her erste klasse! echt empfehlenswert

echt langweilig hingegen find ich faust teil 2. den ersten teil hab ich gern gelesen aber als ich mit dem 2. teil angefangen hab hab ich bald wieder aufgehört und es nie zu ende gelesen. fortsetzungen sind sowieso immer heikel weil sie selten an den erfolg an den 1. teil anknüpfen können.

auch antigone fand ich super. das war das erste was wir in der oberstufe gelesen haben.
ein echter langweiler (aber kein drama) ist von klaus mann "mephisto" übrewiegend langeweile :sleep:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir lesen gerade "Andorra" von Max Fisch (oder so ähnlich).. das Buch find ich ganz gut, bis jetzt!
Das schlimmste, was ich lesen muss, war "Der Schimmelreiter" von Theoder Storm.
ich hatte extrem Probleme mit der Sprache, den Sätzen die eine halbe Seite lang waren, und der geschichte allgemein. Ich hatte keinen blassen Schimmer, worum es ging...
EDIT: ach, ja "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürenmatt hatten wir auch. Das war soso lala. Die Geschichte war zu kompliziert für mich, und es war zu langweilig geschrieben...:sleep:
 
Also ich mag diese Bücher zum Teil sehr gern, wie z.B. Faust, der Schimmelreiter und auch Werke von Shakespeare. Das einzige was mir bis jetzt weniger gefallen hat, war "Die Leiden des jungen Werther" aber vielleicht auch nur, weil ich damals erst in der 8. Klasse war, als wir das gelesen hatten...
 
ich musste seit der 7. Klasse sowas lesen, dieses jahr sind die Leiden des jungen Werthers, die räuber und die winterreise lesen...naja sehen wie es wird...ich hab eher Probleme mit Literatur, das heißt, mit der Interpretation
 
wimmie schrieb:
Ich musste in der siebten Klasse mal "Kleider machen Leute" von Georg Keller (???) lesen.

Von Gottfried Keller *lach* Naja, musste ich auch lesen. Genau so wie "Andorra" von Frisch und "Frühlingserwachen" von Wedekind. Letzteres fand ich besonder gräuslich. Aber wir haben noch massenweise andere, gähnendlangweilige, Schinken gelesen. Teilweise so schlimm, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann.

Jetzt verkaufe ich (Buchhändlerin) die Titel an bemitleidenswerte Schüler *hrhr*
 
wimmie schrieb:
Ich musste in der siebten Klasse mal "Kleider machen Leute" von Georg Keller (???) lesen. Ist zwar nicht wirklich ein Drama, für mich aber schon....weil es dramatisch langweilig war :naja:

das schlimmste Buch, was ich je gelesen habe!!
wie recht du doch hast
oh gott, ja, das buch war echt schlimm..
ich habe mich durch dieses buch durchgequält..

Darky
 
Ich muss im Moment "Der gute Mensch von Sezuan" lesen. Bin zwar noch am Anfang, aber das reicht mir schon :rolleyes: Und in Englisch lesen wir Shakespear, achja, welche Freude :naja:
 
Irgendwas machen eure Lehrer falsch, wenn ihr sogar so faszinierende Bücher wie "Homo Faber" langweilig findet. "Berlin Alexanderplatz" ist harte Kost, das sehe ich ein, auch "Biedermeier...". Aber Thomas Mann? Selbst die ganz dicken Wälzer (Buddenbrooks, Zauberberg) lesen sich doch wie Eis am Stiel!
 
Wir haben letztes Jahr "Emila Galotti" von Lessing gelesen! Das war echt zum Einschlafen langweilig! Ansonsten haben wir "Der Vorleser" von Bernhard Schlink gelesen! Das war eigentlich ganz gut! Aber wenn man sich wochenlang damit beschäftigt hat, kann man es nicht mehr sehen! In Englisch haben wir "The Graduate" (auf Deutsch "Die Reifeprüfung")! Wie beim Vorleserbeim ersten Mal lesen eigentlich sehr interessant, aber wenn man sich wochenlang damit beschäftigt stinkts einen irgendwann, vor allem, weil man fast das ganze Buch nochmal lesen muss!

Jetzt irgendwann lesen wir "Woyzeck" Worum gehts denn da? Kann mir das einer sagen?

Ich frage mich, warum Lehrer immer sooo langweilige Bücher aussuchen müssen! :read: -->:sleep:
 
MissKoRny schrieb:
Ich muss im Moment "Der gute Mensch von Sezuan" lesen. Bin zwar noch am Anfang, aber das reicht mir schon :rolleyes: Und in Englisch lesen wir Shakespear, achja, welche Freude :naja:

Aaaw, "Der gute Mensch von Sezuan" ist doch toll. ^^ Ich finde das Buch sehr schön..Hab es auch in 3,5 Stunden durchgelesen. xD Überhaupt..Brecht ist genial. ~_~

Wir haben noch nicht viele Dramen gelesen. Bist jetzt nur "Wilhem Tell" von Schiller. Das Buch ist ja so langweilig. Ney. xD
Aber ich lese sonst ganz gerne Dramen. Zum Beispiel "Ein Sommernachtstraum" von Shakespeare. Das ist so schön..
"Die Verwandlung" von Franz Kafka ist auch genial. Aber das ist ja kein Drama, oder? Oo
 

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