Fotostory: Bonnies Wandel

Beutelratti

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Mai 2004
Alter
39
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Zurück in Hannover
Geschlecht
w

Hier ist meine zweite Fotostory:

Hi,
mein Name ist Bonnie Andrews. Na ja, eigentlich heiße ich Bonaparte Andrews, aber zum Glück nennen mich nur noch meine Eltern so. Sie haben adlige Vorfahren und sind sehr reich. Warum sie mich Bonnaparte nennen mussten? Die Frage habe ich ihnen auch schon oft gestellt. Die Antwort lautete immer: „Du musstest einen Namen erhalten, der deiner Herkunft gerecht wird.“ Ihr merkt schon, sie sind ziemlich eingebildet.

Das ist übrigens Giles, mein Vater. Sein voller Name lautet Giles David Andrews. Doch seine Freunde dürfen ihn Giles nennen ;) .


Und das ist meine Mutter Elaine. Sie hat keinen zweiten Vornamen, Elaine finde ich sowieso schon schlimm genug.

Zurück zu mir. Damals wohnte ich noch bei meinen Eltern in ihrer Villa. Sie hatten es von meinen Großeltern geerbt. Ich liebte dieses Haus, denn es gab alles, was man sich erträumen konnte.



Ich hatte meine eigene kleine Wohnung, natürlich ohne Küche, denn warum sollte ich kochen, wenn doch ein Butler morgens, mittags und abends Essen servierte und der Kühlschrank stets gefüllt war?

Aber mein eigenes Reich war ja nicht alles. Im Erdgeschoss gab es einen riesigen und vor allen Dingen luxuriösen Wohnbereich und ein großes Schwimmbad. Draußen hatten wir zusätzlich noch einen Pool und eine wunderschöne Gartenanlage.



Ach ja, bevor ich es vergesse: Das ist Claire, sie war unser Dienstmädchen und kommt aus Belgien. Sie wohnte bei uns im Haus in einem verhältnismäßig kleinem Zimmer. Sie kümmerte sich um den Haushalt, denn meine Mutter hatte den ganzen Tag nichts besseres zu tun, als sich mit ihren „Freundinnen“ zu treffen und einzukaufen.

Mein Vater war Chef seiner Firma, er war den ganzen Tag in der Firma, das sagte er zumindest. Aber ich wusste es besser: Nach der Arbeit fuhr er immer zu seiner Freundin. Ich wusste sogar wie sie heißt und wie sie aussieht. Louise war etwas älter als ich. Mein Vater hatte sie in seiner Firma kennen gelernt. Meine Mutter wusste wohl auch von ihr, doch sie wollte den Schein einer perfekten Ehe aufrecht erhalten.

Was ich den ganzen Tag gemacht habe? Eigentlich war ich immer zu Hause. Morgens stand ich erst so gegen 11.00Uhr auf. Dann ging ich für etwa eine Stunde ins Schwimmbad oder in den Pool und schwamm meine Runden. Danach ging es ab unter die Dusche. Ja, und dann kam das Schwierigste: Ich musste mich entscheiden, was ich als nächstes tat. Ich konnte mich entscheiden ob ich mal wieder was mit meinen neureichen, verwöhnten „Freunden“ tat, shoppen ging oder mich einfach nur in die Sonne legte und mir von unserem Butler eine Piña Colada bringen ließ. Mein Leben war wirklich nicht einfach.



Eines Tages hatte ich mich mal wieder dazu entschlossen in die Stadt zu fahren und mir ein paar neue Outfits zuzulegen. Ich hatte etwa fünf Tüten in meiner Hand, als so ein ungeschickter Tölpel mitten in mich hinein lief und alles zu Boden fiel. Ich war stinksauer. Er entschuldigte sich und hob die Tüten wieder auf. Außerdem fragte er mich: „Kann ich sie zur Entschädigung nicht auf eine Tasse Kaffee einladen? Hier in der Nähe gibt es ein nettes kleines Café.“ Ich hatte eigentlich keine Lust mit so jemanden Kaffee trinken zu gehen, aber der Einkaufsbummel hatte mich ziemlich geschafft und ich wollte, bevor er mich umgerannt hatte, eigentlich sowieso etwas trinken gehen und mich setzen. Also sagte ich ja.

Er führte mich in ein winziges Kaffee um die Ecke. Ich kam mir fehl am Platz vor. Ich schaute auf alle Leute, die hier saßen, ziemlich abwertend hinab. Wir setzten uns an einen Tisch in einer Ecke, direkt an einem Fenster. „Also, wie heißen sie eigentlich?“, fragte er. „Bonaparte Andrews.“ „Das ist ja schrecklich, ihre Eltern müssen grausam sein.“ Ich musste lächeln. „Allerdings! Mein werter Vater Giles David Andrews betrügt meine Mutter mit einer Frau, die seine Tochter sein könnte.“ Ich lachte, als ich das sagte. Doch plötzlich merkte ich, dass ich über Sachen, die nur meine Familie etwas angingen mit einem völlig Fremden redete. Ich schwenkte sofort von diesem Thema weg: „Wie heißen sie eigentlich?“ „Dorian Greene. Nicht so edel wie Bonaparte, aber immerhin.“ Ich musste schon wieder lächeln. „Aber sagen sie, Bonnie, wohnen sie hier in der Nähe?“ Er hatte mich Bonnie genannt, einfach so! Mich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand Bonnie genannt. Meine „Freunde“ nannten mich höchstens Mal Miss Aparte oder Bon (einfallsreich, ich weiß), Bonnie jedoch gefiel mir. „Ich wohne außerhalb in der Richardson-Chaussee.“ „Oh mein Gott! Jetzt wird mir einiges klar. Giles Andrews, der Geschäftsmann, der Chef von „Surprises and Co“, ist dein Vater. Na klar, du bist die Millionen-Erbin.“ „Das ist noch lange kein Grund mich zu duzen.“ „Oh, sorry. Ich sitze hier mit einem der reichsten Mädchen von SimCity. Nein, Entschuldigung: Mit einem Mädchen, das einen der reichsten Väter SimCitys hat.“ Ich wurde sauer. „Wissen sie was: Hier sind 10 Simoleons, bezahlen sie damit den Kaffee und lassen sie mich in Zukunft in Ruhe.“

Ich packte meine Tüten und ging. Ich hörte ihn noch rufen, dass das alles nicht so gemeint war, aber das war mir egal.

Als ich zu Hause ankam wurde mir einiges klar. Dieser Dorian hatte Recht gehabt: Ich war wirklich nicht mehr, als die Tochter meines Vaters.

Den Rest des Tages verbrachte ich heulend in meinem Zimmer. Claire klopfte ein paar Mal an meine Tür und fragte ob alles in Ordnung sei, doch ich antwortete nicht.



Meine Eltern kamen erst spät abends nach Hause. Mein Vater begrüßte jeden wieder mit dem Ausruf: „Das war mal wieder ein stressiger Tag bei der Arbeit, ich bin gerade erst fertig geworden.“ Meine Mutter und ich saßen am Essenstisch. Meine Mutter sagte nur: „Ja, Schatz ich bin dir sehr dankbar, dass du unsere Familie versorgst.“ Doch ich war immer noch von meiner Erkenntnis geschafft und entgegnete: „Ja, du bist gerade damit fertig geworden deine kleine Freundin zufrieden zu stellen! Das muss eine wahnsinnig stressige Arbeit sein!“ Ich stand auf und rannte in meine Zimmer...


Die Fortsetzung folgt morgen. Ich hoffe die Story gefällt euch bis hierhin.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Story gut, nur halt im Thread, da werden ein paar nicht grosse Feude haben, aber egal :)
Für den Anfang ist sie ganz gut.
 
Also ich finde die Story supi. Kannst gut schreiben. Das mit dem Vater und seiner Secretärin ist gut, aber der schlusssatz mit den beiden ist echt geil.:lol: Morgen lese ich weiter, also mich nicht enttäuschen!!!:p
 
Danke an euch alle!
Werde mich bemühen morgen die Fortsetzung zu schreiben. Geschichte ist schon geschrieben, nur die Bilder sind noch nicht fertig.
Gute Nacht!
 
Hier ist der zweite Teil. Viel Spaß beim Schmökern. :read:

Ich hatte genug davon. Meine Familie war eine Katastrophe. Es klopfte an meiner Tür. „Lasst mich in Ruhe!“ Doch es waren nicht meine Eltern. „Miss Bonnaparte, darf ich reinkommen.“ Claire stand vor der Tür. Ich öffnete ihr und sie setzte sich zu mir.

„Miss Bonaparte ...“ „Nein, nenn’ mich Bonnie.“ „Bonnie, ihre Eltern machen sich Sorgen um sie.“ „Ach ja! Warum sind sie dann nicht selbst zu mir gekommen?“ Claire guckte zu Boden. „Meinen Eltern bin ich egal. Ich habe nur eine dekorative Funktion, Liebe oder Sorge ist da nicht im Spiel.“ Wir guckten beide eine Weile zu Boden und schwiegen, dann fragte ich sie: „Wie sind deine Eltern? Du musst mir sagen, dass nicht alle Eltern so sind!“ „Meine Eltern sind sorgend, nett und sie lieben mich.“ Ich wurde traurig, ich hatte nie das Gefühl gehabt, dass mich meine Eltern liebten.

Claire und ich unterhielten uns an diesem Abend noch lange. Sie tröstete mich, sie konnte das gut. Ich hatte nie viel Zeit mit Claire verbracht, jetzt merkte ich, dass es ein Fehler war.

In den nächsten Tagen unterhielt ich mich oft mit Claire. Ich half ihr sogar bei den Hausarbeiten. Wir verstanden uns auf Anhieb und ab und zu lud ich sie in die Stadt ein. Wir wurden sehr gute Freundinnen.

Einen Monat später hörte ich ein Streitgespräch in der Küche. Meine Mutter schrie Claire an: „Wie konnten sie das nur tun? Wie kann man nur so verantwortungslos sein! Ich gebe ihnen ein zu Hause und lasse sie hier arbeiten, anstatt eine ausgebildete Fachkraft einzustellen und so danken sie es mir!“ „Mrs. Andrews. Ich versichere ihnen, dass ich meiner Pflicht nachgekommen bin und nicht verantwortungslos war.“ Sie konnte kaum ausreden, da fing meine Mutter schon wieder zu schreien an: „Wenn sie Verantwortung tragen könnten, dann wäre meine Cleopatra jetzt nicht tot. Wissen sie was mir dieses Tier bedeutet hat?“ Cleopatra war der völlig verzogene Pudel meiner Mutter. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass Cleopatra im Pool ertrunken war, während Claire gerade Wäsche gewaschen hatte. Meine Mutter feuerte Claire. Sie forderte sie auf das Haus bis zum nächsten Tag zu verlassen. Claire war am Boden zerstört. Diesmal musste ich sie trösten. Doch ich konnte ihr nur noch beistehen, indem ich ihr beim Packen ihrer Koffer half. Am nächsten Morgen rief sie sich ein Taxi und fuhr weg. Sie sagte mir nicht, wo sie hinwollte.

Wütend ging ich zu meiner Mutter. Die sonnte sich und sah nicht so aus, als sei sie noch sehr traurig über den Tod ihres Hundes. „Warum hast du Claire rausgeworfen. Wo soll sie denn hin?“ „Das hätte sie sich überlegen sollen, bevor sie meine Cleopatra umgebracht hat. Und jetzt entschuldige mich. Ich muss mir einen neuen Pudel kaufen. Der Züchter hat nur noch zwei Stunden geöffnet.“ Sie ging und ich war fassungslos.

Seit diesem Tag hatte ich nichts mehr von Claire gehört. Meine Mutter und mein Vater legten ihr übliches Verhalten an den Tag und ich wurde fast wahnsinnig. Ich ging immer wieder in die Stadt, in der Hoffnung, dass mir Claire über den Weg lief. Aber ich sah sie nicht wieder.

An einem Morgen stand Dorian Greene vor der Tür. Ich war überrascht und im ersten Moment mit der Situation überfordert, sodass ich mich nicht daran erinnerte, dass ich ja eigentlich sauer auf ihn war. „Äh, hi.“, sagte er. „Hallo.“, antwortete ich schüchtern. „Hör zu, ich wollte dich damals wirklich nicht kränken. Es tut mir leid.“, sagte er. Ich lächelte. „Nein, es braucht dir nicht leid zu tun. Du hattest recht.“ „Aha, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber ich muss dringend mit dir reden, willst du mich reinlassen?“ „Ja, natürlich.“ Wir gingen in den Garten. Er staunte, als er den Pool sah. Ich musste lachen. „Warum lachst du?“ „Dein Gesichtsausdruck ist lustig.“ „Ach ja?“ Darauf sprang er in den Pool und fing an zu lachen.

„Warum lachst du? Findest du es lustig einfach so in anderer Leute Pools zu springen?“ „Hättest du deinen Gesichtsausdruck gesehen, hättest du auch gelacht!“ Ich fing an mitzulachen. Ich konnte ihm einfach nicht mehr böse sein, dazu war er zu nett. Plötzlich fühlte ich seine Hände an meinen Beinen und im nächsten Augenblick lag ich im Pool. Jetzt war ich wieder sauer, denn er hatte gerade mein Versace-Kostüm ruiniert. Wütend stieg ich aus dem Pool und schrie ihn an: „Bist du etwa nur hergekommen um mein Versace-Kleid zu ruinieren?“ Er hörte auf zu lachen. „Nein, ich habe einen Brief für dich.“ Er zog einen nassen Lappen aus seiner Tasche.
Ich faltete ihn auf, zum Glück konnte man den Text noch etwas lesen.

In dem Brief stand:
Liebe Bonnie,
ich bin zu einem alten Bekannten gezogen: Dorian Greene. Es tut mir leid, dass ich dich nicht angerufen habe, glaub’ mir, ich hatte es vor. Ich möchte dich unbedingt wiedersehen. Dorian wird dich zu unserem Haus fahren. Bitte, bitte geh’ mit ihm.
Claire


Fortsetzung folgt ....
(Sobald ich Zeit finde)


 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid echt super. Ich muss mal gucken. Vielleicht fange ich heute schon mal mit dem dritten Teil an, sodass ich vielleicht morgen wieder eine Fortsetzung fertig habe.
 
Ja mach das bitte!

Ach übrigens kann ich verstehen dass der Vater eine Affäre hat. Bei so einer Frau würde jeder woanders Zuflucht suchen;)
 
Hallo Beutelratti:hallo:

Also die Story ist echt super! Hoffentlich gehts bald weiter,
freu mich schon :D
NoAngel
 
Ich finde die Story auch super!!
Du kannst echt toll schreiben und das Thema ist auch voll cool!!! :hallo:
P.s. Das Haus sieht auch super aus!!!
 
Lil' Devil schrieb:
Ich finde die Story auch super!!
Du kannst echt toll schreiben und das Thema ist auch voll cool!!! :hallo:
P.s. Das Haus sieht auch super aus!!!
Danke!!! :hallo:
Ich bin gerade aus der Schule wieder da, mach jetzt noch ganz brav meine Hausaufgaben (die gibt's leider auch noch in der Oberstufe). Und dann möchte ich noch einen Teil schreiben.
 
Ich find's auch echt spannend, mach bitte ganz schnell weiter!
Hausaufgaben sind nicht soooo wichtig für's Abi, ich weiß, wovon ich rede=) :lol:
 
MissyC schrieb:
Ich find's auch echt spannend, mach bitte ganz schnell weiter!
Hausaufgaben sind nicht soooo wichtig für's Abi, ich weiß, wovon ich rede=) :lol:
:lol: Ich find es sowieso blöd, dass man wenn man erst zwischen 15.00 und 18.00Uhr nach hause kommt noch Hausaufgaben machen muss. Man soll den ganzen Tag nur lernen, lernen, lernen.
Naja, ich bin gerade fertig geworden und lade jetzt die Bilder hoch. Geht gleich weiter.
 
So, wie versprochen. Hier ist der dritte Teil:
Ich musste weinen. Nachdem ich mich umgezogen hatte, folgte ich ihm in sein Auto, eine Schrottkarre, aber das war mir egal.



Er fuhr nach SimCity rein. An einem kleinem Häuschen hielt er an. Claire stand vor der Tür. Ich stieg aus und lief ihr entgegen.

Wir fielen uns in die Arme und weinten. Wir hatten uns drei Monate nicht gesehen. Als wir uns wieder losgelassen hatten und uns einfach nur anguckten, sagte Dorian: „Ihr wollt doch sicher nicht hier draußen bleiben?“ Wir gingen ins Haus, es war klein, aber ich liebte es sofort. Ich unterhielt mich lange mit Claire.

Ich fühlte mich einfach nur wohl. Dorian erzählte ihr, dass wir uns schon vorher gekannt hatten. Claire war überrascht. Was es für Zufälle gab! Nachdem ich und Claire uns ungefähr 5 Stunden (!) lang unterhalten hatten sagte Dorian: „Claire, ich weiß, wie sehr du deine beste Freundin vermisst hast, aber ich möchte sie jetzt gerne mal entführen.“

Ich wusste nicht, was er wollte. Er brachte mich in sein Zimmer (das war etwas unordentlich). Er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte noch einmal mit ihm einen Kaffee trinken zu gehen. „Ich werde dich auch garantiert nicht wieder kränken! Es ist nur so, dass ich seit du aus dem Café gerannt bist mit dir reden wollte und dann hat mich Claire zu dir geschickt und endlich hab’ ich dich wiedergesehen.“ „Natürlich habe ich Lust, ich verspreche auch, nicht wieder wegzulaufen.“ Wir verabredeten uns für den nächsten Nachmittag.


Am nächsten Vormittag fuhr ich zu Claire. Sie hatte einen Job als Kellnerin und arbeitete nur Abends. Wir hatten eine Menge Spaß zusammen und ich musste ihr alles erzählen, was zwischen mir und Dorian geschehen war.


Am Nachmittag kam Dorian von der Arbeit und war überrascht mich anzutreffen. „Ich wollte dich eigentlich jetzt abholen.“ „Sei mir nicht böse, aber ich möchte lieber mit meinem Auto fahren.“ Ich wollte nicht noch einmal mit seiner Schrottkarre fahren. Er war zum Glück nicht sauer, sondern erleichtert. Er schien den schlechten Zustand seines Wagens wohl doch bemerkt zu haben. ;)

Das Date war wunderschön. Wir hatten wahnsinnig viel Spaß und am Ende küsste er mich.



Fortsetzung folgt ...
 
Hallo Beutelratti (süßer name *g*)
Also deine Story ist echt super.- Ich freue mich schon auf den dritten Teil.
Vor allem der Name Bonaparte ist toll...echt klasse Geschichte!
Aber ich habe eine Menge Downloadfragen (alle im ersten Teil)
Bild 4: Woher ist das bunte Sofa?
Bild 6: Woher ist der Pool und diese Liege-Handtücher und der Mini Tisch im Hintergrund? Wohin kommt der Pool das ich ihn im Spiel finde?
Wo ist der Boden und die Wände her?
Bild 7: Woher ist der Pool und die Liegestühle?
Bild 9: Die Schreibtischstühle und der Krimskrams auf den Glastischen?
Bild 10: Woher ist der Tisch?
Danke schonmal im Voraus. Ach ja ist irgendwas davon Pay?
Danke.
LG Lara:hallo:
 
Lara14 schrieb:
Hallo Beutelratti (süßer name *g*)
Also deine Story ist echt super.- Ich freue mich schon auf den dritten Teil.
Vor allem der Name Bonaparte ist toll...echt klasse Geschichte!
Aber ich habe eine Menge Downloadfragen (alle im ersten Teil)
Bild 4: Woher ist das bunte Sofa?
Bild 6: Woher ist der Pool und diese Liege-Handtücher und der Mini Tisch im Hintergrund? Wohin kommt der Pool das ich ihn im Spiel finde?
Wo ist der Boden und die Wände her?
Bild 7: Woher ist der Pool und die Liegestühle?
Bild 9: Die Schreibtischstühle und der Krimskrams auf den Glastischen?
Bild 10: Woher ist der Tisch?
Danke schonmal im Voraus. Ach ja ist irgendwas davon Pay?
Danke.
LG Lara:hallo:
Hui, also weil du so lieb bist, hab' ich dir mal die Sachen rausgesucht. Also:
Sofa: http://www.fashionshow.da.ru/ (Themes/Brazilian Beach House)
Pool 1: Ebenfalls bei FashionShow (Objects/Outside/2)
Pool 2: http://www.mar-design.net/sims/objects/objects.htm (Das sind keine anderen Pools. Du musst einen ganz normalen Pool bauen. Im Pool-Menü findest du dann außerdem noch einzelne Poolfliesen. Die kannst du dann einfach auf deinen Pool legen und fertig.)
Handtücher mit Mini-Tisch: http://www.fashionshow.da.ru/ (Objects/Outside)
Liegestühle: http://www.bananarepublic.bz/hq/ (Das ist ein Forum. Du musst dich erst anmelden und dann kannst du auch nur die Freebies runterladen. Ist alles in englisch, aber wenn du Hilfe brauchst, dann gebe doch einfach mal Banana Republic in die Suche ein. Es gibt einen Thread dazu.)
Schreibtischstuhl: http://www.simgedoehns.de.vu/ (Objects/Study/2)
KrimsKrams: Auch von der Banana Republic (s.o.)
Tisch: Auch Banana.

Hoffe ich konnte dir helfen.:hallo:
 
Hi Beutelratti, ich find deine Geschichte auch voll süß - und sehr angenehm, dass du sie hier einfach ins Forum stellst und nicht auf eine Yahoo- oder sonstige Bilderpage verlinkst. Kannst du mir sagen, woher du das Schlafzimmer von Dorian hast? LG, Sydney
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Story auch sehr gut. Bin schon gespannt wies weitergeht. mach weiter so!!!!
 
Der dritte Teil ist voll süss!! Ich warte gespannt auf eine Fortsetzung! *Gespanntsein*
Kompliment! Super story!
Mach weiter so!
LG

PS: Könntest du mir sagen woher du (beim 3.teil) den tisch (beim date) und die stühle her hast? danke!
 
Phoebe99 schrieb:
Der dritte Teil ist voll süss!! Ich warte gespannt auf eine Fortsetzung! *Gespanntsein*
Kompliment! Super story!
Mach weiter so!
LG

PS: Könntest du mir sagen woher du (beim 3.teil) den tisch (beim date) und die stühle her hast? danke!
Danke, Danke, Danke! (Auch an die Anderen.)
Hier kommen die Sachen her: http://www.parsimonious.org/objects/ (Stühle: Studio Town/1, Tisch: Spa/4)
 
Also, ich finde auch, dass es eine ganz entzückende Story geworden ist. Es freut mich auch, dass Du Dir mit den Texten so viel Mühe gibst.

Ich guck' mal wieder rein ...

lg
Hügö
 
Super gute Story!

Das ist die beste Fotostory die ich je gelesen habe!(Keine beleidigung gegen die anderen)
Mach weiter so!:eek: Bin sehr gespannt auf die nächste Folge!:) ;)
 
So ne Frage (meine Meinung zu deiner story weisst du ja schon, s. oben ;)) aber:

WIE BRINGST DU DEINE BILDER HIER REIN??????!!!! bei mir klappt das nie! Bitte verrate es mir!!! *liebfrag*
 
Siehst du, bei mir klappt das nie, ein Beispiel:
5e99.jpg

Da sollte jetzt ein Bild sein :lol:
 
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, bin erst vor einer Stunde nach Hause gekommen. Also, ich habe meine Bilder nicht bei Yahoo!, sondern bei www.arcor.de hochgeladen. Dann habe ich sie kopiert und hier rein gestellt, weil sich so die Zusammenhänge irgendwie besser darstellen lassen. (Ich weiß nicht, ob man das bei Arcor nicht darf, aber da stand nichts darüber.) Wenn ich die Bilder bei Yahoo! hochlade, klappt es bei mir auch nicht.
 
So, hier ist nun der vierte Teil. Es tut mir leid, dass ich gestern keine Zeit gefunden habe, um die Story fortzusetzen, dafür habe ich heute einen etwas längeren Teil gemacht.

Nach unserem Date brachte ich ihn nach Hause.

Bei mir zu Hause jedoch musste ich feststellen, dass wohl niemand bemerkt hatte, dass ich den ganzen Tag nicht da gewesen war. Nun fasste ich (viel zu spät) einen Entschluss: Ich wollte arbeiten und mein eigenes Geld verdienen. Die Abhängigkeit von meinem Vater machte mich wahnsinnig.

Ich konnte die Nacht nicht schlafen und kam am Morgen ziemlich müde zu Claire. Das hielt mich aber nicht davon ab, ihr von meinen Plänen zu erzählen.

Sie war begeistert und hatte sofort einen Vorschlag: „Also, pass auf. Ich fange demnächst eine Ausbildung zur Köchin an. Das heißt, dass meine alte Stelle frei wird, ich könnte meinen Chef fragen, ob er dich als neue Kellnerin einstellt. Ich kann ihn schon irgendwie überreden, auch wenn du keine Erfahrung hast.“ Im ersten Moment dachte ich, einen Job als Kellnerin anzunehmen lag unter meinem Niveau, doch mir wurde klar, dass ich nicht gleich als Chefin eines Konzerns anfangen konnte ;) . Claire hatte wohl meine Zweifel bemerkt: „Ich weiß, dass es nicht das Beste ist, aber mehr kannst du im Moment nicht erwarten.“ „Du hilfst mir mich zurecht zu finden?“ „Natürlich, das machen Freunde so.“ „Dann können wir uns also bad Kolleginnen nennen!“

Das konnten wir tatsächlich, denn Claire konnte ihren Chef überreden und eine Woche später fing ich als Kellnerin im “La Pasión“, einem kleinem spanischen Restaurant, an.

Claire und ich sahen uns sehr oft und wir waren ein gutes Team und ihre Ausbildung zur Köchin machte ihr viel Spaß. Auch ich hatte Spaß daran mir meine Zeit mit etwas sinnvollem zu vertreiben.

Dorian sah ich kaum noch, denn er arbeitet vormittags und ich abends: Aber jedes Mal nach der Arbeit fuhr ich zu ihm. Er wartete auf mich und hatte immer Verständnis. Manchmal verbrachte ich die Nacht bei ihm. Doch wenn ich aufwachte, war er weg.

Ich wohnte immer noch bei meinen Eltern, doch eigentlich wollte ich das ändern. Noch ohne, dass ich mich um irgendetwas gekümmert hatte, kam die Lösung: „Ich möchte dich hier bei mir haben. Ich möchte jeden Tag neben dir aufwachen.“ Dorian wollte mit mir zusammen ziehen. Im ersten Moment war ich sprachlos und blickte ihn an. Er war etwas verstört, denn er dachte, ich wollte das alles nicht, aber ich brauchte eine Weile, bis ich vor Begeisterung „JA!“ schreien konnte.


Sofort planten wir den Umzug. Ich wollte so schnell wie möglich weg. Meine allerliebsten Sachen und viele meiner Kleider wollte ich mitnehmen. Doch (schweren Herzens) trennte ich mich von meinem Auto und meinen Möbeln, denn das alles war nur ein Zeichen der Abhängigkeit von meinem Vater. Ich musste mich wohl doch an die Schrottkarre gewöhnen ;) . Alles in allem waren es so wenige Umzugskartons, dass Dorians Auto ausreichte, um die Sachen in einem Rutsch in das WG-Haus zu transportieren.



Am Abend vor meinem Auszug erwischte ich meine Eltern endlich einmal zusammen beim Essen. „Ich ziehe aus.“ Das war alles, was ich sagte. Sie guckten mich verwundert an. Ich wiederholte; „Ich ziehe aus!“ Sie aßen weiter und beachteten mich nicht weiter. „Ich ziehe aus!!!“ „Schatz, du brauchst nicht so zu schreien, wir habe dich gehört.“, entgegnete meine Mutter. Trotzdem aß sie weiter. Jetzt war es endgültig genug. Ich ging in meine Zimmer und packte die letzten Sachen. Ich rief noch Dorian an, dass er mich möglichst früh abholen sollte, damit Beide noch mitbekamen, wie ich fortging.




Es war Samstag, mein großer Tag. Dorian kam wie besprochen. Wir schleppten zusammen die Umzugskartons ins Auto. (Er hatte es sogar geschafft sein Auto für mich mal aufzuräumen!) Meine Mutter war die Erste die mich und Dorian bemerkte.

Als sie mich mit einem Karton sah, fragte sie: „Oh, hast du ein Päckchen bekommen?“ „Nein, ich habe dir bereits gestern versucht klar zu machen, dass ich ausziehe.“ Dorian kam in den Raum. Meine Mutter sah zuerst ihn und dann mich entgeistert an. „Das meintest du doch nicht etwa ernst? Du bist doch gar nicht fähig auf eigenen Beinen zu stehen.“ „Nein, du bist dazu nicht fähig. Ich habe bereits einen Job und verdiene Geld. Du hast lediglich seit längeren einen Mann, der dir alles bezahlt.“ Dann kam mein Vater dazu.

„Was ist hier los? Wer sind sie?“ Er meinte Dorian. „Das ist mein fester Freund Dorian. Ich hätte ihn euch ja vorgestellt, aber entweder ward ihr gerade mit eurer Affäre oder mit eurem tausendsten Paar Schuhe beschäftigt.“ Die Lust mich noch weiter zu rechtfertigen, war mir vergangen. Ich lud die letzten Kartons ein und überreichte meinem Vater meine Autoschlüssel. „Was soll ich denn damit?“, fragte er überrascht. „Ich werde sie nicht mehr brauchen. Wenn ihr mir noch irgendetwas sinnvolles zu sagen habt, dann könnt ihr mich hier erreichen.“ Ich gab ihnen eine Karte mit einer Telefonnummer und stieg in den Wagen. Sie waren wohl zu überrascht, um ihre Show weiter abzuziehen.

Im neuen Zuhause angekommen, fing ich an zu weinen. Claire und Dorian nahmen mich in den Arm. Man mussten ihnen nicht erklären, was mit mir los war. Sie wussten es einfach.


Fortsetzung folgt...

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich freue mich auf eure Kommentare. :hallo:
 
Man!Immer wenn ich am lesen bin ist sie zu ende!:heul: Aber du bist die beste in Fotostorys schreiben!;)
 
funny 1 schrieb:
Man!Immer wenn ich am lesen bin ist sie zu ende!:heul: Aber du bist die beste in Fotostorys schreiben!;)
*dickenschmatzeraufdiewangedrück* Danke! Ich versuche morgen die Fortsetzung zu machen und am Wochenende will ich richtig reinhauen. ;)
 
Wow, das hat ja richtig Tiefgang!
Aber mir geht's genauso, wie funny: Immer, wenn ich richtig schön drin bin, ist' zu Ende!
Mach weiter so, das hält die Spannung!
Liebe Grüße
 
Man das ist wirklich zum draufkotzen, deine Geschichte!!!
Ehrlich!!! Das meine ich wirklich ernst!

Ich kann schon nicht mehr schlafen weil sie so spannend ist :heul:
Nicht LG

PS: Super story ;)
 
So es gibt mal wieder eine Fortsetzung. Es tut mir sooooo leid, dass ich meine Story gestern nicht fortsetzen konnte, aber ich musste noch babysitten (ein bißchen Geld verdienen ;)). Ich hoffe ihr könnt es mir nochmal verzeihen.
Also, hier ist der fünfte Teil:

Die Zeit verging wie im Flug. Ab und zu erhielt ich noch Anrufe von meinen Eltern. Sie fragten, ob ich mit meinem Auto nicht zufrieden war und deshalb ausgezogen bin. Ein anderes Mal fragten sie, ob ich vielleicht schwanger von Dorian war. Ich musste viele dieser Anrufe ertragen, doch meine Antwort lautete immer „Nein.“. Und so verklungen die Anrufe.


Nach einiger Zeit hatte auch Claire ihre Ausbildung beendet. Sie fing sofort an als Köchin zu arbeiten und verdiente für den Anfang eine Menge Geld. Dorian hatte sich extra eine Job gesucht, indem er auch abends arbeiten konnte. Er wollte mich und Claire einfach häufiger sehen. Ich machte neben meinem Job bei vielen Fortbildungen für Gastronomie mit.

Das machte ich nur, weil ich einen Traum hatte: Ein eigenes Restaurant zusammen mit Claire zu eröffnen. Ich war überzeugt, dass es, wenn es erst mal offen war, ein Riesenerfolg werden würde, denn Claire kochte einfach göttlich. Aber vorerst fehlten die nötigen Finanzen. Ich legte alles zurück, was ich zurücklegen konnte. Claire sparte sowieso schon sehr lange.

Als ich erfuhr, dass in der Stadt ein neues Einkaufs- und Restaurantzentrum gebaut werden sollte, sah ich meine Chance.

Ich nahm einen zweiten und einen dritten Job an und erzählte Claire von meiner Idee. Sie war begeistert.



Einige Monate später sprach ich mit dem Verantwortlichen für den Bau des neuen Zentrums. Er sagte mir, dass gewisse Räumlichkeiten noch frei wären. Er würde sich über ein junges, modernes Restaurant freuen. Noch am gleichen Tag unterzeichneten ich und Claire den Kaufvertrag. Dorian freute sich für uns und bat sofort seine Hilfe an. In den nächsten Wochen entstand nun endlich unser Restaurant. Wir nannten es „ClaiBon“.




Um die Aufmerksamkeit von SimCity auf uns zu ziehen, planten wir eine riesige Eröffnungsparty. Wir machten Werbung in Zeitungen, hängten Plakate in Geschäften aus und verteilten sogar auf der Straße Flyer.


Etwa eine Woche nach der Eröffnung des neuen Zentrums fand unsere Party statt. Wir hatten für alles gesorgt. Dorian spielte den DJ, Claire hatte ein richtig tolles Buffet hingezaubert und ich organisierte alles. Unsere aller ersten Gäste wirkten, als hätten sie eine Menge Spaß und viele lobten das Buffet.



Erst spät in der Nacht konnten wir nach Hause fahren.



Obwohl Claire und ich am nächsten Tag ein schlimmen Kater hatten, bedienten wir Abends die Gäste. Ich war gleichzeitig Kellnerin und Verwalterin des „ClaiBon“. Es war wahnsinnig stressig. Denn es kamen mehr Gäste, als wie uns je erträumt hatten. Die Leute liebten unser Restaurant.



Fortsetzung folgt ....

So, das war der fünfte Teil. (Diesmal etwas kürzer, aber ich hoffe euch vergeht deswegen nicht die Lust. Nächstes Mal wird es auch wieder ausführlicher.) Bitte schreibt gaaanz viel Kommentare. ;)
Hoffe es gefällt euch trotzdem auch weiterhin.
 
Also mir gefällt die Geschichte immer besser und ich warte immer schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!! Auf jeden Fall ist dir die Story super gelungen!!!!
 
r2d2 schrieb:
Also mir gefällt die Geschichte immer besser und ich warte immer schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!! Auf jeden Fall ist dir die Story super gelungen!!!!
Danke r2d2 (kannst du auch so lustig piepen? ;)).
Ich schreibe gerade noch weiter. (Ich hatte zwar eigentlich schon eine vollständige Geschichte, aber die habe ich jetzt nochmal komplett über den Haufen geworfen.)
 
Schön schön, da hat Bonnie ja richtig was aus ihrem Leben gemacht! bin gespannt, wie's weiter geht!
 
Mir gefällt deine Fotostory sehr gut.Es macht mir echt Spaß sie zu lesen,weil sie mich immer neugieriger macht. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Mach weiter so!!!
LG Jennybel
 
Nochmal ein riesiges Dankeschön an alle! (Es tut mir echt leid, aber ich glaube es wird im nächsten Teil noch etwas spannender. :rolleyes:)
 
Hier ist die Fortsetzung, Teil 06:

Claire und ich hatten jeden unserer Jobs aufgegeben und arbeiteten rund um die Uhr nur noch für das ClaiBon. Wir entschlossen uns sogar morgens ein Frühstücksbuffet anzubieten.

Obwohl wir lange gespart und hart gearbeitet hatten, war nicht genug Geld da, um die Kosten zu decken. Wir machten noch Schulden, obwohl das Restaurant langsam in Schwung kam.
Ich hatte kaum noch Zeit für Dorian, da ich rund um die Uhr arbeitete und nachts, wenn ich nach Hause kam, war ich oft zu müde, um mich noch mit ihm zu beschäftigen.


Ihn schien das zu stören und deshalb hielt er mich eine Nacht noch wach, um mit mir zu reden.

„Bonnie, das kann so nicht weitergehen. Ich sehe dich kaum noch. Früher hatten wir wenigstens noch das Wochenende, aber jetzt arbeitest du sogar schon sonntags.“ Ich war eigentlich zu müde, um jetzt über so etwas zu reden, jedoch wusste ich auch nicht, wann er sonst mit mir sprechen sollte. „Dorian, dass wird bestimmt alles besser, wenn wir schwarze Zahlen schreiben. Aber im Moment müssen wir arbeiten, arbeiten und noch mal arbeiten, damit wir nicht zu viele Schulden machen. Wenn das Restaurant mehr Geld abwirft, dann kann ich auch neue Kellner einstellen.“ „Das hilft mir nur jetzt nicht!“ Er wurde laut. „Ich will dich jetzt mehr sehen!“ Jetzt schrie er. „Ich kann doch auch nichts dafür! Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?“ Er schwieg eine Weile, dann sagte er, wieder in ruhigerem Ton: „Du hast recht, du kannst nichts dafür. Gute Nacht.“ Er legte sich ins Bett und wandte mir den Rücken zu. Ich konnte nur noch hoffen, dass er sich etwas beruhigte.

Ich ging ins Wohnzimmer, setzte mich auf das Sofa und weinte.


Ich versuchte leise zu sein, damit niemand etwas mitbekam, aber Claire war nicht zu täuschen. „Was ist los?“ „Es ist Dorian. Er ist sauer, dass wir uns so wenig sehen. Ich kann ihn ja verstehen, aber er muss mich nicht anschreien, mir gefällt das doch auch nicht.“ Sie nahm mich in den Arm. „Hey, er wird sich schon wieder beruhigen. Er muss einfach verstehen, dass es im Moment nicht anders geht. Ich gehe jetzt schlafen, wenn du mich brauchst, ich bin immer für dich da.“ „Danke Claire.“



Am nächsten Morgen wachte ich auf dem Sofa auf.


Ich war wohl hier eingeschlafen. Ich ging in die Küche. Schockiert blickte ich auf die Uhr und sah, dass es schon 11.00Uhr war.

Neben der Uhr klebte ein Zettel, darauf stand:



Du nimmst dir heute einen Tag frei. Ich kümmere mich um alles. Keine Angst ich schaff’ das schon.



Claire war einfach die Beste. Ich ging zu Dorian ins Zimmer. Er schlief noch seelenruhig. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Noch etwas schläfrig sagte er: „Was machst du denn noch hier?“ „Claire nimmt mir heute alles ab.“ Er setzte sich auf. „Das heißt, du hast heute Zeit für mich?“ „Ja, aber nur, wenn du endlich mal aus den Federn kommst, es ist schon nach 11.00Uhr.“ Er strahlte übers ganze Gesicht, sprang auf und ging ins Bad. Ich zog mir andere Klamotten an und rief im Restaurant an.


„Claire, dass hätte doch wirklich nicht sein müssen.“ „Doch musste es. Ich hab’ doch gesagt, dass du dir keine Sorgen machen musst. Ein alter Bekannter hilft mir ganz uneigennützig.“ „Wenn ich dich nicht hätte ...“ „...würdest du jetzt am Pool sitzen und eine Piña Colada schlürfen.“ Wir mussten beide lachen. „Viel Spaß, ich hab’ dich lieb. Bye.“

Dorian kam frischgeduscht aus dem Badezimmer: „Was willst du jetzt machen?“ „Ich tu alles was du willst, damit wir uns nicht noch mal streiten.“ Er nahm mich in den Arm und küsste mich. Wir beschlossen ins Freibad zu fahren. Es war ein heißer Tag und ein bisschen Badespaß war genau das Richtige.


Der Tag war wunderschön. Erst als es langsam dunkel wurde, machten wir uns auf den Weg. „Wie wäre es denn, wenn ich meine wunderschöne Freundin zum Essen einlade. Ich hab’ gehört, dass in der Stadt gerade ein richtig gutes Restaurant, namens ClaiBon aufgemacht hat.“ „Ich würde mich sehr freuen.“ Wir lächelten uns an. Das hatte ich vermisst.

Im ClaiBon angekommen, war Claire froh uns zu sehen. Sie hatte den Tag hart gearbeitet und freute sich, dass sie uns was kochen konnte, wie sie es früher oft getan hatte (wenn auch in einer etwas anderen Umgebung).


Wir blieben, bis das Restaurant schloss und fuhren dann zu dritt nach Hause. „Und was habt ihr beiden Turteltäubchen den Tag lang gemacht?“ Ich erzählte ihr von unserem tollen Aufenthalt im Freibad. Doch dann wurde ich nachdenklich. Das würde eine Zeit lang das Einzige sein, was ich mit Dorian machen konnte. Am nächsten Tag war wieder alles anders. Ich musste arbeiten und hatte keine Zeit mehr für ihn. Er würde irgendwann alles hinwerfen wollen, doch bis dahin würde er jeden Tag leiden, weil ich keine Zeit für ihn hatte. Noch bevor wir angekommen waren, fasste ich einen Entschluss....


Es tut mir leid, aber hier ist jetzt erstmal wieder Schluss. Wenn ihr mir noch mehr schreibt, mache ich den nächsten Teil aber noch heute fertig. ;)
 
Hi
Ich habe gerade alle 6 Teile gelesen, und es ist gerade sehr spannend, ich freue mich auf eine Fortsetzung. Bye
Krone
 

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