Fotostory Morgensonne ♦ abgeschlossen ♦

Ich kann garnicht auf hören zu träumen. Wie schön du das rüberbringst ist der Wahnsinn. Mann kann sich richtig in Leila rein versetzen. Ich glaub ich brauch jetzt ne kleine Pause.
Nein es ist wirklich schön geschrieben. Ich bin einfach nur fertig. Mir geht es wie Leila irgendwie wenn ich das lese.
Freu mich schon auf den nächsten Teil auch wenn der vielleicht erst nach Weihnachten kommen sollte.
 
hallo muffin!
ich find das kapitel richtig toll.
es ist so schön romantisch und man denkt die ganze zeit während des lesen " ja küssen sie sich oder nicht" :D
ich fand es toll den teil zu lesen und freu mich schon was mit den beiden als nächstes passiert. sicher hast du noch einige überraschungen für uns auf lager.
das kapitel war wirklich etwas länger aber ich fands gut so. ;)
auch deine erzählweise hat mich heut mal wieder echt fasziniert. echt schön geschrieben.
na dann... schreib mal schön weiter... bin ganz gespannt. :hallo:
lg angie
 
Ach ja.... *seufz* wie schon gesagt, mit diesem Teil hast du dich wieder selber übertroffen! Ich bin hell auf begeistert! Ich habe von Anfang bis End mitgelitten und mitgehofft. Das war ja so wunderschön von dir geschrieben und die Bilder....du machst dir immer soviel Mühe! Nicht nur beim Schreiben, was du ja schon wundervoll machst. Auch bei den Bildern habe ich stets das Gefühl, dass du da eine Menge Arbeit und Herzblut mit einbringst. Allein schon die einzelnen Locations zu bauen, sie vor allen Dingen zu laden. Dann die permanenten Kleidungs- und Frisurwechsel bei all deinen Sims. Nicht zu vergessen, deine Sims in die einzelnen Stellungen zu bringen, so wie du dir das gerade vorstellst! Du bist eine der ganz Großen! Ich hoffe du weißt das und vergisst es niemals. Ich schätze deine Können und deine Art zu schreiben. Bitte mach weiter so!
Wünsche dir schon mal ein tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

So long...
Ciao bb :hallo:
 
Das war echt ein schöner Teil :)
 
Das kommt davon wenn man zu spät ist... ich kann leider nur noch dem zustimmen, was die andern schon gesagt haben... wunderschönes Kapitel, das ist echt Wahnsinn wie du das alles beschreibst :)
Also großes Lob auch von mir, mach weiter so, manchmal glaub ich bei der ganzen Spannung müsste mein Rechner aufgeben...;)

Warte bitte nicht wieder so lange mit dem nächsten Kapitel :hallo:

Cenwen
 
Ähm...ok... was soll ich noch sagen?? ^^ Ich stimme mal den andern in jedem Punkt zu! Echt super das Kapi!!!!
So udn jetz verzieh ich mich in meine stille ecke und warte auf den nächsten teil!
 
@Silia
Ich glaube ich kann dir hiermit bestätigen, dass du berecht ein wenig besorgt um den Lauf der Geschichte sein kannst. aber mehr wird nicht verraten ;-)

@Sunny1987
Ja, ich benachrichtige auch und ich hab dich hiermit auch eingetragen. hhmmm die bilder zu dunkel? ich glaub du hast recht, ich versuch sie beim nächsten mal ein wenig aufzuhellen, das geht ja mit meinem Bearbeitungsprogramm.
Vielen dank für dein Lob, ich hab mich sehr gefreut!!!

@Sisa92
Mehrmals durchgelesen?? wow, das ehrt mich wirklich. Ein ganz liebes dankeschön an dich!!!

@ArinaCD22
Ja, wenn ich die Sachen schreibe kribbelts in meinem bauch oftmals, einfach weil es mich an viele Situationen erinnert in denen es mir so ähnlich ging und das ist auch so wunderschön am schreiben. Ich habe auch ein paar mal einige Tränen vergossen beim schreiben, das hat mich total umgehauen. Ich denke, dass es einfach an eigene Situationen erinnert und es deswegen zu kribbeln beginnt.

@KeuleAngie
Ich denke schon, dass ich noch einige Überraschungen parat hab, gerade was Tristan angeht, der verbirgt ein tiefes Geheimnis, aber was werdet ihr schon noch erfahren ;-) bin ja fies. Ich denek auch das nächste Kapitel wird nicht gerade kurz sein. ich will versuchen alles reinzubekommen, damit ich das spezielle weihnachtskapitel auch am heilig abend reintun kann.

@bilberry
Deine Kommentare sind wirklich immer besonders schön, ich freu mich immer richtig drauf ;-) Das macht einem immer Mut weiterzumachen, auch wenn es mal gerade nicht so gut läuft und der Kopf streikt. ich wünsche dir natürlich auch alles schöne udn gute zu Weihnachten!!

@Cenwen
Nein, das nächste Kapitel kommt bereits morgen online. ich muss mich jetzt ein wenig sputen, damit ich im zeitplan drin bin ;-)
 
12.Kapitel



Sanfte Sonnenstrahlen drangen durch die Scheiben des Wohnzimmers durch meine Lider hindurch in meine Augen.

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Ich schlug sie ganz auf und gähnte herzhaft. Ich musste nicht einmal realisieren, dass ich neben einem halbnackten Mann lag, denn die ganzen kleinen Male, wenn ich nachts aufgewacht war hatte ich ihn da liegen sehen. Wie ein kleiner Junge. Es war wunderlich wie anders ein Mensch doch aussah, wenn er noch schlief. Ich räkelte mich auf die andere Seite und sah ihn in diesem Moment gerade erwachen. Er strecke alle viere von sich und gähnte wie ich zuvor. Bevor ich mich versehen konnte hatte er ein gutes Stück der Decke an sich gerissen.
„Hey“, rief ich entrüstet und griff wieder nach meinem Stück Decke. Da erst schien er zu realisieren, dass er nicht alleine auf der Couch lag und sein verwirrter Blick traf meinen.
„Für einen Moment habe ich es tatsächlich für einen Traum gehalten“, lächelte Tristan und gab nun bereitwillig ein Stück Decke an mir ab. Er lag auf der Seite und hatte seinen Kopf in seinem Handballen gebettet.

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„War es denn ein schöner Traum?“, fragte ich ihn.
„Willst du jetzt irgendwelche Komplimente hören wie gut du im Bett bist? Beurteilen kann ich das jetzt ja“, sagte er schmunzelnd. Ich hob fragend die Augenbrauen, bis er anfing zu erzählen.
„Na ja, du klaust keine Decke im Schlaf, machst dich nicht sonderlich breit und hast auch keine eiskalten Füße. Manchmal gibst du komische Geräusche von dir, hört sich an wie ein Schwein mit Asthma.. autsch!“, rief er, als ich ihn in die Seite geboxt hatte. Lachend hielt er, zu seinem Schutz, meine Hand fest und strich zart mit dem Daumen über meine Handinnenfläche.
Die Couch quietschte leicht, als ich ein Stück zu ihm rutschte und meinem Kopf seinem entgegen hob. Seine Hände strichen zart durch mein Haar und hielten sie schließlich fest, als er mich zart küsste.
Wenn ich meinte glücklich gewesen zu sein, wusste ich nun wie es sich anfühlte. Es war das Gefühl seinen Mund zu heben, um einen anderen zu empfangen, ohne, dass man weiter etwas tun müsste. Es war unbeschreiblich und ich konnte mich absolut nicht dagegen wehren. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich keine Zweifel. Ich wollte mich einfach nicht dagegen wehren, weil wir zueinander passten, als wären wir füreinander gemacht.

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Sein Mund fing plötzlich an mit meinem zu spielen. Vorsichtig hauchte er mir kleine Küsse auf meinen Mundwinkel, nagte zaghaft an meiner Unterlippe und ich ließ alles über mich ergehen, als stünde ich unter einem endlosen Wasserfall und ließe das Wasser auf mich niederprasseln. Es schien als flöge ich weiter über der Stadt und über der Welt.
„Wie spät ist es?“, hauchte ich zwischen den Küssen.
„Egal, es ist Sonntag“, lächelte er und beschäftigte sich nun ausgiebig mit meinem Hals. Ich legte den Kopf in den Nacken und ein wolliges Seufzen entrang meiner Kehle. Er hatte Recht. Es war vollkommen egal wie spät es war. Wir hatten den ganzen Tag und ich wollte auch nicht, dass er jetzt ging.
Und so verbrachten wir den ganzen Tag auf der Couch. Sprachen über alles. Kuschelten ausgiebig oder betrachteten uns.

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So entdecke ich vollkommen neue Ding an ihm. Seine Augen hatten eine besondere Farbe. Sie waren nicht nur braun, so wie es am Anfang den Anschein gemacht hatten. Um deine Pupille herum zog sich ein leicht rötlicher Schleier, der in das Braune überzugehen schien. Es faszinierte mich so sehr, dass er mich zwei mal rufen musste, bis ich ihm volle Aufmerksamkeit schenken konnte.
„Deine größte Jugendsünde?“, fragte er und stopfte eine handvoll Chips in seinen Mund. Ich schmiegte mich an seine warme, nackte Brust und sah an die Decke.
„Ich habe in einer Bäckerei ein Überraschungsei mitgehen lassen. Da war ich ungefähr zehn“, sagte ich und schmunzelte. Mein Kopf wippte im Takt seines Lachens, dank seinem Bauch, mit.
„Du bist ja kriminell“, lachte er weiter.
„Und was ist mit ihnen, Mr. Marx? Irgendwelche Verbrechen? Raubüberfall? Morde?“
„Schlimmer“, hauchte er nah an meinen Mund und tupfte mir einen kleinen Kuss auf meine Unterlippe. Ich spitzte meine Lippen, aber er war schon wieder weg.

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„Was könnte schlimmer sein?“, fragte ich.
„Du willst es wirklich wissen?“ Tristan sah mich scharf an. Ich nickte fest. Er atmete schwer aus, packte mich dann an den Handgelenken und drückte mich in die Polster, während er auf mir lag. Ich sah ihn fragend an, als er meine Handgelenke immer noch nicht freigelassen hatte.
„Ich muss doch sichergehen, dass du mir nicht wegrennst“, erklärte er und beugte sich zu meinem Ohr hinab.
„Ich war mal bei einem Backstreetboys Konzert. Freiwillig“, hauchte er in meine Ohrmuschel. Es war mir egal was er gesagt hatte. Ich lag mit geschlossenen Augen unter einem fantastischen Mann, der mein Innerstes, allein durch seine Stimme so nah an meinem Ohr, zum beben brachte. Ich lauschte seinem Atem und spürte den leichten Lufthauch aus seinem Mund an meinem Ohr und dieses Geräusch ließ mich auf der Couch liegen, als wäre sie aus Watte.
„Leila?“, fragte er verwirrt und stützte sich auf seinen Handballen ab, um auf mich hinab zu blicken. Ich öffnete meine Augen wieder.

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„Warum ich, Tristan?“ Meine Augen trafen seine und ich erkannte wie verwirrt ihn diese Frage haben musste. Dann wurde sein Blick weicher, seine Gesichtszüge entspannten sich und langsam ließ er sich wieder auf mir hinab.
„Ich könnte dich das selbe fragen, aber manchmal gibt es keine Erklärungen. Du warst es die mein Herz plötzlich schneller hat schlagen lassen“, er rollte sich von mir hinab und sah mich an „weißt du noch, wie du bei unserer ersten Begegnung auf dem Heuballen gesessen hast? So traurig irgendwie. Ich wollte Castello gar nicht kaufen, erst, als ich dich da sitzen gesehen habe. Plötzlich kam deine Freundin vorbei und fragte, ob sie mir helfen könnte. Ohne zu überlegen habe ich ihr gesagt, dass ich Castello kaufen wollte. Du hast mich eben dazu gebracht, allein durch deine Anwesenheit. Dadurch hast du meine Nichte und mich zur der glücklichsten Person gemacht, die momentan auf dieser Erde umher läuft.“
Langsam strich ich über seine Wange und schluckte tief. Wenn ich es zugelassen hätte, läge ich nun weinend und schluchzend in seinen Armen, so sehr berührte mich das was er eben gesagt hatte. Konnte es denn wirklich so perfekt sein? Er und ich gemeinsam?
Ohne, dass ich etwas davon mitbekam und vielleicht war eben dies die Antwort schob sich eine dunkle Wolke vor die Sonne und es wurde dunkel, doch wir waren beide blind.

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Hatten nur Augen füreinander und sahen nicht wie es draußen dunkel wurden, denn unsere Herzen strahlten.

*

Tina hatte mich und Stella tatsächlich in ein Brautmodengeschäft geschleppt, wo wir unsicher und verloren nur darauf warteten, dass Stella in einem der riesigen Brautkleidern aus der Umkleidekabine schritt. Und sie ließ sich verdammt viel Zeit. Die Verkäuferin stand neben uns und betrachtete ihre grell, leuchtenden Fingernägel. Stella stieß mir in die Seite und wies mich auf den gelangweilten Blick der Frau hin. Ich grinste breit und lehnte mich weiter zurück.
„Sag mal, wo steckt dein Romeo gerade?“, fragte Stella interessiert, natürlich war dies nicht die erste Frage, die sie über Tristan am heutigen Tag gestellt hatte und es überraschte mich immer wieder wie geschickt sie doch auf dieses Thema kommen konnte.
„Er wollte seine Familie in Pleasantville besuchen fahren, er kommt am Sonntag wieder“, erklärte ich ihr und Stella nickte nur lächelnd, denn im selben Moment trat Tina in einem Traum aus weiß aus der Kabine.

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Ein wirklich umwerfendes Kleid, dessen Rock mit einem transparenten Stoff umgeben war, der sie leuchten ließ. Das Oberteil war mit aufwendigen Stickereien besetzt, die schillerten. Doch Tinas Augen strahlen beinahe noch schöner.
„Das ist es, Mädels! Das ist es einfach…schaut es euch an. Ist es nicht traumhaft?“, fragte sie aufgeregt und wendete und drehte sich vor dem Spiegel.
„Das steht Ihnen ausgezeichnet“, sagte sie Verkäuferin und legte die Hände ineinander.
„Du siehst aus wie eine kleine Prinzessin“, gestand selbst Stella und erhob sich. Nur ich blieb sitzen und starrte auf meine Freundin, deren Glück und Freude nur so aus ihren Augen strahlten, dass man meinen könnte es würden Funken sprühen. Ich fühlte plötzlich dieses taube Gefühl in meinem Magen und sehnte mich nach Tristan, obwohl ich ihn zuletzt vor zwei Tagen gesehen hatte.
Bei Tina und Patrick hatte nie ein Funken Zweifel bestanden, dass die beiden zusammen gehörten. Es war undenkbar sich die beiden mit einem anderen vorzustellen, aber wie sah es für mich und Tristan aus? Wir waren nun seit zwei Wochen unzertrennlich. So oft er konnte tauchte er im Reitstall auf und lenkte mich von meiner Arbeit soweit ab, dass ich nur noch dümmlich grinsend durch die Gegend lief. Die Abende verbrachten wir oft bei mir oder bei ihm in der Wohnung, wo wir beide am nächsten Morgen früh aufstanden, um zu unseren Arbeiten zu fahren. Es war komisch, aber irgendetwas bewegte sich in meinem Kopf und wollte da einfach nicht raus. Ein Gedanke, der sich dort festgefressen hatte, aber ich wusste nicht was er mir sagen wollte.

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„Wie gefällt es dir, Leila?“, fragte Tina und blieb vor mir stehen. In diesem Moment, in diesem Brautladen, vor den aufgeregten Augen meiner Freunde wusste ich endlich was dieser kleine Gedanke mir sagen wollte, was mir die ganzen Tage durch den Kopf gehüpft war, was mich nicht hatte zur Ruhe kommen lassen.
Mit einem Lächeln ergriff ich die kalte Hand meiner Freundin und sah sie fest an.
„Es ist perfekt.“ Und das war es wirklich. Mein Leben, genauso wie das Brautkleid.

*

Anschließend liefen wir noch durch die Einkaufsstraße und tratschten über die Männer dieser Welt.
„Das ist so unfair. Erst landet Tina den Volltreffer und nun sieht es doch wirklich so aus, als hat selbst unsere Jungfrau unter uns den perfekten Mann für sich gefunden. Hat Tristan nicht zufällig noch Brüder?“, Stella sah mich verzweifelt an, worauf ich lachen musste.
„Einen Bruder, aber der ist verheiratet und weit aus deinem Alter hinaus, du musst dich anderweitig umgucken, aber ich kann dir versichern, da gibt’s genug, die auch so verzweifelt suchen wie du“, zwinkerte ich ihr zu und Tina nickte eifrig.

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„Weißt du noch, also du was mit diesem Daniel hattest und ich Patrick nicht mal kannte. Da erging es mir ebenso, aber du siehst es kommt oft anders wie man denkt.“
„Ja, sicher… aber ich wollte mit einem Freund zu deiner Hochzeit gehen. Mit meinem Freund. Das kann ich mir so schnell nun abschminken, die einzige die von uns ihren Freund mitbringt ist wohl Leila“, sie warf mir einen kurzen Blick zu, worauf ich mit den Schultern zuckte.
„Ich habe Tristan noch nicht gefragt, aber er wird wohl keine andere Wahl haben und da ist die perfekte Möglichkeit den Rest von euch kennen zulernen.“
„Ja, ich kenne ihn ja schon“, rief Stella stolz und ich musste schmunzeln, denn es war nicht nur Stella, die in diesem Moment mächtig stolz war. Wenn ich an Tristan dachte empfing mich ebenfalls das Gefühl. Er war lustig, sah gut aus und das beste an ihm war, dass er voll und ganz mir gehörte.
Stella legte den Arm um meine Schulter und lächelte mich breit an.

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„Und seit ich ihn kenne hatte er nur Augen für dich, du Glückspilz.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse Teil mal wieder!!

Hey,
dieser Teil ist sehr schön geschrieben.
Dein Schreibstil fasziniert mich immer wieder.
Freue mich wenn es weiter geht.

Ciao Sarah:hallo:
Wünsche allen schon mal Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
 
oh muffin,
das ging ja schnell mit dem nächsten kapitel.
ich finde dieses mal wieder echt gut gelungen.
mir gefällt vor allem der erste teil... dieses kuscheln auf dem sofa und wie du es beschreibst... das klingt so schön und man fühlt richtig mit.
und was ich auch gut finde ist das ende... in jedem kapitel hast du immer so einen tollen abschlusssatz. ich kann sowas nicht ;)
also mal wieder schön... war gleich faszieniert beim lesen und total fröhlich :lol:
 
echt wieder toll gemacht muffin!

bei meiner story bekomm ich das nie so hin... *grummel*

ich kann eigentlich gar nicht mehr viel sagen, als mach biiiitttteee schnell weiter und lass mich und die anderen nicht zu lange leiden!

Bussale
Verena
 
Ich bin echt sprachlos. Deine Fotostories gehören zu den besten überhaupt. Was mich ebenfalls fasziniert ist die tolle Grafik *träum* und dein Schreibstil! Weiter so!
 
Bitte... bitte lass es ein Happy End werden, oder ich les nicht weiter ;)
Klasse Kapitel.... was soll man da noch sagen *verzweifelt versuch, nicht mehr zu grinsen, weils so schön ist*
Wie immer... blos schnell weiter schreiben :)

Cenwen :hallo:
 
13.Kapitel​





Es war ein ganz gewöhnlicher Dienstag Morgen, an welchem ich mich schlurfend durch den Reitstall bewegte und am liebsten in eine warme Box gefallen wäre und nur für fünf Minuten meine Augen geschlossen hätte. Aber das durfte ich mir natürlich keinesfalls erlauben und so lief ich gähnend weiter und schlürfte nebenbei eine heiße Tasse Kaffee.

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Genussvoll spürte ich wie die heiße Flüssigkeit meine Kehle hinabfloss und mein Innerstes ein wenig erhitzte. Für einen Moment zumindest. Im nächsten Moment tat es das aus einem vollkommen anderen Grund.
Ein kleiner Mini Cooper fuhr auf den Parkplatz und ein mir wohlbekannter Mann stieg aus und ließ die Autotür geräuschvoll zuknallen. Ich beobachtete ihn dabei, wie er seinen Autoschlüssel in seiner Tasche verstaute, doch nach einiger Zeit bemerkte ich, dass er seinen Autoschlüssel schon längst eingesteckt hatte. Aus seiner Tasche zog er ein paar Papiere und etwas, dass wie ein Umschlag aussah, dann hob er den Blick und sah mich sofort. Mein Gesicht strahlte und auch Tristans Gesicht leuchtete.

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„Morgen“, schmunzelte er, als er mich mit einem liebevollen Kuss begrüßt hatte. Ich schmiegte mich an seine Brust, um seine Wärme irgendwie in mich aufzunehmen.
„Was für eine wunderbare Begrüßung, du benutzt mich also als menschliche Heizung“, spottete er und schlang die Arme, samt den merkwürdigen Unterlagen um meinen Körper.
„Du bist halt multifunktionell. Das kann nicht jeder sagen. Solltest du nicht bei der Arbeit sein?“, fragte ich ihn und löste mich langsam aus seiner Umarmung. Er grinste breit.
„Ich habe heute morgen gekündigt.“

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„Du hast WAS??!?“, rief ich aufgebracht. Tristan grinste nur breiter und suchte in seinen Unterlagen anscheinend nach dem richtigen.
„Sieh mal was ich noch mitgenommen habe, bevor ich gegangen bin. Ein klasse Angebot in Spanien, vier Sterne Hotel, direkt am Meer gelegen. Ich dachte wir können es uns da für zwei Wochen bequem machen, außerdem…“
„Moment!“, stoppte ich seinen Redefluss und versuchte mich zu sammeln „verstehe ich das richtig? Du hast heute morgen deinen Job gekündigt und nebenbei noch dieses klasse Angebot gefunden, wo du nun mit mir hinwillst?“ Er hob belustigt beide Augenbrauen in die Höhe und nickte dann.
„Wie kommst du darauf? Ich meine, was soll die Sache mit deinem Job?“, fragte ich aufgebracht.

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„Ach, Leila. Bleib mal locker. Der Gedanke ist mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geflogen und irgendwas musste sich ja mal ändern. Es hat sich alles nur im Kreis gedreht und dann ist mir diese Idee gekommen etwas vollkommen neues zu machen.“
„Und was wäre das?“, fragte ich weiter.
„Weiß ich noch nicht. Ich dachte mir die Zeit um darüber nachzudenken habe ich, wenn ich die nächsten zwei Wochen mit dir in Spanien verbringe“, grinste er triumphierend, doch in mir brodelte es gewaltig. Es war zwar sein Leben und er konnte kündigen wo immer er wollte, aber ich hatte das blöde Gefühl einen vollkommen fremden Menschen vor mir zu haben. Jemand der nicht an die Zukunft dachte, der ausschließlich im jetzt lebte. Was würde einmal sein, wenn ich ihm langweilig werden würde? Würde er dann ebenso schnell mit mir abrechen wie mit seinem Job?
„Das kannst du vergessen“, sagte ich wütend und wandte mich kopfschüttelnd ab. Ich konnte ihm jetzt nicht in die Augen sehen, die mir plötzlich Angst machten.
„Hey, Leila, warte doch“, rief er und packte mich am Arm.

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„Tristan, ich kann nicht eben mal kurz für zwei Wochen nach Spanien mit dir. Ich habe hier ebenso Verpflichtungen, die ich nicht wegschmeißen kann und ich habe plötzlich das Gefühl, als stünde jemand vollkommen anderes vor mir. Was ist nur los mit dir? Warum plötzlich diese Hektik! Ich verstehe dich einfach nicht!“
Er sah mich an und sein Blick war unverständlich, als spräche ich eine vollkommen andere Sprache als er und ich würde mir wünschen, dass es nur das wäre.
„Leila, wenn du nicht willst ist das in Ordnung. Aber ich musste es einfach tun, für mich“, sagte er leise und nahm meine eiskalte Hand in seine, drückte sie zart und zog mich sanft in seine Arme.
„Warum? Warum musstest du das tun?“, flüsterte ich in seine Brust und atmete seinen so typischen Duft tief ein.
„Ich… ich kann es dir nicht erklären. Bleib einfach nur bei mir, okay? Ich brauche dich, mehr als jeden anderen“, hauchte er in mein Haar und tupfte kleine Küsse auf meine Stirn. In mir baute sich eine Traurigkeit zusammen, die durch seine Küsse nur verschlimmert wurde.

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Da war etwas was er mir nicht sagen wollte, etwas was mit der Kündigung zusammenhing, aber ich wusste einfach nicht was es war. Doch ebenso deutlich nahm ich die Entscheidung wahr, die ich zu treffen hatte. Ich musste ihm vertrauen oder ihn verlassen, sonst konnte es nicht funktionieren. Plötzlich kam mir seine komische Reaktion ins Gedächtnis, als wir diesen Ausflug unternommen hatten. Ja, da war definitiv etwas was er mir nicht sagen konnte. Aber war es denn mein Recht zu verlangen, dass ich es wissen musste? Natürlich nicht. Und eine Beziehung bestand zum großen Teil aus Vertrauen. Vertraute ich ihm wirklich genug? Die Antwort kam so schnell, dass es mich selbst überraschte.
„Ich brauche dich auch, obwohl du für mich ein großes Rätsel bist, Mr. Marx“, seufzte ich und drückte mich fester an seine Brust.

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„Trotzdem kein Spanien?“, fragte er leise und ich musste schmunzeln.
„Irgendwann mal ja, aber nicht im Moment, obwohl ich mir nichts schöneres im Moment vorstellen könnte, als mit dir an einem Pool zu liegen, während die Sonne meine Haut verbrennt“, schwärmte ich und hörte plötzlich wie jedes kalte Glied in meinem Körper lautstark aufschrie.
„Schade, dann muss ich mir eine andere Frau suchen, die mit mir angeben darf“, grinste er und fing sich im nächsten Moment einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf.
„Du bist wirklich unglaublich“, lachte ich fassungslos, worauf er seine Hände meinen Rücken entlang fahren ließ und mich fester an sich drückte, so dass mein Herz in meiner Brust zu zerbersten drohte.
„Du auch und deswegen komm ich kaum mehr los von dir“, hauchte er bevor unsere Lippen ineinander verschmolzen.

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Im tiefsten Winter wurde mir in diesem Moment so warm, als befänden wir uns unter der heißen Sonne in Spanien.

*

Ein Besuch bei meinen Eltern war immer etwas besonderes. Wenn ich in dem schönen, kleinen Haus im Süden Simcitys ankam fand ich immer wieder etwas neues im Garten vor, an dem mein Vater gearbeitet hatte, denn seit er in Rente gegangen war war er kaum mehr zu halten, wenn es darum ging etwas neues zu bauen und zu entwerfen. Oftmals ging er damit meiner Mutter gehörig auf die Nerven, ich für meinen Teil fand es einfach nur unglaublich lustig.
Meine Mutter stellte gerade die große Schüssel dampfende Suppe auf den Tisch, als sie wieder anfing in die Richtung meines Vaters zu wettern.

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„Vor einer Woche kam er mit der mit der komischen Idee, dass wir jetzt Strom über die Solarkraft schöpfen sollten, hier in Simsland. Verrückt.“
„Der Solarkraft gehört die Zukunft, Schatz“, sagte mein Vater und schöpfte einen Löffel Suppe aus der Schüssel in seinen Teller.
„Sicherlich, aber lass das doch jemanden machen der sich damit auskennt, Terence“, antwortete meine Mutter und lief kopfschüttelnd in Richtung Küche.
„Ich sage euch Kinder, eure Mutter hat keinen Sinn für die Zukunft, für sie soll alles so bleiben wie es ist, wenn es nach ihr ginge würde sie zum nachrichten schauen noch ins Kino gehen“, schmunzelte er.

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„So alt bin ich auch wieder nicht“, rief meine Mutter zu uns hinüber. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und begann die leckere Suppe meiner Mutter zu schlürfen.
„Wie läuft es bei deiner Arbeit, Francis?“, fragte mein Vater meinen Bruder. Francis lebte nicht in Simcity, sondern in Donster mit seiner Verlobten und seinem zweijährigen Sohn. Wenn er es mal nach Simcity schaffte, dann war es nur für einen Tag und selbst das kam selten vor. Seine Verlobte hatte ich gerade zwei mal gesehen und das war mir auch lieber so, denn sie war eine Hochnäsige, verzogene Gestallt, die niemand in unserer Familie so richtig mochte. Doch Francis liebte sie und da es Mum und Dad nicht akzeptieren konnte hatte er sich immer weiter von uns abgegrenzt. Jedoch blieb mein Verhältnis zu meinem Bruder gut, da wir es doch oft schafften miteinander zu telefonieren und er an meinem Geburtstag immer einen Abstecher nach Simcity machte. Liebe machte nun mal blind, wie sollte ich ihn dafür verantworten?
„Gut, es macht Spaß und die Patienten sind erträglich“, erklärte er. Francis war Zahnarzt und ein wirklich guter in Donster, das war wohl der Grund warum er eine so bildschöne, aber strohdoofe Freundin bekommen hatte, denn er verdiente nicht schlecht.

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„Gut, gut, so soll es sein“, nickte mein Vater und schlürfte weiter seine Suppe.
„Was ist mit dir, Leila?“, rief meine Mutter aus der Küche, aus welcher sie nun mit geschnittenem Brot hervor kam. „du arbeitest immer noch auf diesem Reiterhof?“
„Ja, das wird sich wohl so schnell nicht ändern, obwohl es anstrengend ist macht es Spaß.“
„Ja, du hast den Umgang mit den Tieren immer gemocht“, seufzte meine Mutter und strahlte mich an. Ich lächelte zurück und griff nach einem Stück Brot. Mutter hatte es nie verstanden wie ihre intelligente Tochter es nur zu einer Reitlehrerin machen konnte, sie hatte sich so viel mehr von mir versprochen, aber sie hatte akzeptieren müssen, dass es nichts anderes gab was ich tun wollte.
„Leila erlernt auch gerade den Umgang mit Menschen neu“, grinste Francis und ich warf ihm einen wütenden Blick zu, worauf er nur weiter breit grinsend in seine Suppe starrte.
„Was meinst du, Schatz?“, fragte meine Mutter hellhörig.

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„Nichts, es geht mich ja rein gar nichts an und Leila wird es euch sicherlich noch erzählen“, sagte er scheinheilig und ich hätte ihn am liebsten mit meinen Barbies beworfen wie ich es früher immer getan hatte, wenn er mich wieder einmal verpetzt hatte.
Nun blickten mich meine Eltern beide fragend an und außer Francis aß niemand mehr.
„Ich habe jemanden kennen gelernt, Mum“, rückte ich schließlich mit der Sprache raus und sah sie an. Man sah richtig die Verwandlung in ihrem Gesicht, das strahlende Lächeln und die funkelnden Augen trafen die verstörten Augen meines Vaters.
„Oh Liebling, das ist wunderbar. Erzähl schon! Wie ist er so? Sieht er gut aus?“, freute sie sich euphorisch. Zähneknirschend überlegte ich mir tausend Foltermethoden für meinen zwei Jahre älteren Bruder, dieser freute sich gerade unmenschlich und sah mich nun fragend an. Ich wusste, dass es ein Fehler gewesen war ihm alles am Telefon zu erzählen!
„Na ja, er heißt Tristan“ und ist arbeitslos, weil der Dummkopf zwei Wochen nach Spanien mit mir wollte, fluchte ich innerlich „und wohnt ebenfalls in Simcity. Kennen gelernt haben wir uns über den Reitstall, er hat dort für seine Nichte ein Pferd gekauft. Es ist noch nichts richtig festes, wir kennen uns erst ein paar Wochen und es muss sich erst einmal richtig entwickeln“, fügte ich schnell dazu.

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„Das ist wunderbar, ich möchte ihn so schnell es geht kennen lernen“, sagte meine Mutter und strahlte mich an. Das konnte ich Tristan unter keinen Umständen zumuten, sagte ich mir innerlich.
„Ich werde mit ihm sprechen, aber er ist in letzter Zeit sehr beschäftigt und es kann etwas dauern bis…“
„Du solltest Leila nicht gleich so überrumpeln, schließlich müssen die beiden ihren Platz erst noch finden, wer weiß ob es überhaupt länger hält“, sagte mein Vater und lächelte mir aufmunternd zu. Das war wieder einmal typisch. Wenn ich einen Freund hatte wurde immer gleich Pessimismus verbreitet, als wenn ich es nicht schaffen könnte einen Mann länger an mich zu binden! Immerhin war ich es gewesen, die die Männer von sich weggehalten hatte, ich hätte durchaus einen Freund haben können, wenn ich es gewollt hätte, aber ich hatte mir gerne Zeit gelassen.
„Unsinn, Leila weiß selbst wann sie ihn mitbringen kann und wann nicht, außerdem ist ein Besuch bei den Eltern doch kein Merkmal um ewig zusammen zu sein. Nicht wahr, Liebling?“
„Mum, ich bin mir nicht sicher, ob das in nächster Zeit hinhauen wird.“
„Natürlich nicht sofort, aber was hältst du von Weihnachten? Hattet ihr zwei nicht geplant zusammen zu feiern?“

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Weihnachten! Verdammt, ich wusste da war noch etwas gewesen. Ich hatte mit Tristan noch überhaupt nicht darüber gesprochen, aber ich wusste nicht einmal ob er da sein würde. Gemeinsam Weihnachten zu feiern glich doch schon einer Familienplanung oder einem Verlobungsantrag und ich wusste nicht, ob unsere Beziehung dazu schon bereit war, schließlich würde er so entscheiden in unsere Familie integriert werden. Jeder würde ständig fragen, wo denn dieser hübsche junge Mann war, der letztens dabei gewesen war. Aber es blieben uns nur noch einen knappen Monat Zeit darüber nachzudenken.
„Lass mich erst mit ihm sprechen, ja? Ich verspreche dir, dass ich dich sofort einweihen werde, wenn es etwas neues gibt. Abgemacht?“, fragte ich und es klang beinahe schon bettelnd. Ich wollte mit dem Thema einfach nur in Ruhe gelassen werden.
„Sicher. Aber lass mich nicht wieder alles über Francis erfahren, sprich auch mal mit mir über so was“, sagte sie beleidigt und ich verdrehte unbemerkt die Augen. Francis würde dafür noch leiden! Dieser lachte sich neben mir ins Fäustchen und kaschierte das gut durch ein Räuspern.
„Suppe noch jemand?“, fragte er grinsend und ich blickte ihn wütend an, worauf er nur fragend die Augenbrauen hob.

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„Danke, ich habe genug“, presste ich zwischen meinen Zähnen hindurch. Er lächelte nur und zuckte dann mit den Schultern.
„Schmeckt wirklich ausgezeichnet, Mum“, schwärmte er und schaufelte sich erneut einen Teller voll.
„Pass auf, dass du nicht erstickst, Brüderchen“, flüsterte ich ihm zu, als meine Mutter gerade mit meinem Vater sprach.
„Ach Leila, das war doch nur ein Spaß, wenn er dir nichts bedeuten würde, hättest du mir am Telefon nicht so die Ohren vollgeschwärmt, warum sollten nicht alle anderen auch ein wenig Anteil an deinem Glück haben. Mum meint es doch nur gut, ebenso wie ich“, sagte er ernst. Ich atmete schwer aus und sah in meinen leeren Teller hinein.
Weihnachten mit Tristan bei meiner Familie. Das würde doch schrecklich werden. Tante Kathrine würde ihn über ihr ganzes Gesundheitsbild aufklären, bis ihm schlecht werden würde, während meine Oma ihn ständig durchs Haar wuseln würde, nur weil sie so lange schon keinen jungen Mann mehr zum anfassen gehabt hatte. Meine Mutter würde Tristan den ganzen Abend scheinheilig über mich ausfragen, um dahinter zu kommen was er nun wirklich von mir hielt und ob ihm zu trauen war. Er würde sich vorkommen wie bei einem Kreuzverhör, während mein Vater ihm mit seinen neu gebauten Sachen langweilen würde.

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Francis Frau würde mit ihren Allüren wieder schlechte Stimmung verbreiten, während Dougal, Francis Sohn, alle zerbrechlichen Sachen durch die Gegend schmeißen würde. Ich liebte meine Familie, weil ich mit ihr aufgewachsen war und sie akzeptierte, aber konnte Tristan das auch?
 
Super Fortsetzung!
Ich wollte doch auch endlich mal wieder ein Kommi schreiben :-)
Es heißt ja immer, dass man nicht nur "Toll" und so schreiben soll, sondern auch Kritik und Verbesserungsvorschläge bringen soll, aber wie soll man so eine geniale FS verbessern? Es wäre ja lachhaft, wenn z.B. ich, die nicht annähernd so gut schreibt wie du, dich verbessert!
lg
 
Hallo,
dieser Teil war mal wieder so super
wie die anderen Teile.Wiso dasmuffin
hast du mich eigentlich nicht benachrichtigt?

Lg Sarah:hallo:
Ps:Ich war mal Sisa92 gewesen,dies
steht auch in meiner Sig,wenn du
vergessen hast mich zu benachrichtigen.
 
~*Jeanette-girl*~ schrieb:
Hallo,
dieser Teil war mal wieder so super
wie die anderen Teile.Wiso dasmuffin
hast du mich eigentlich nicht benachrichtigt?

Lg Sarah:hallo:
Ps:Ich war mal Sisa92 gewesen,dies
steht auch in meiner Sig,wenn du
vergessen hast mich zu benachrichtigen.

Aus genau dem Grund konnte ich dich nicht benachrichtigen, weil da die Meldung kam, dass der Name nichg existieren würde und ich wusste in dem Moment nicht wie du dich umgenannt hattest, aber jetzt kann ich dich wieder eintragen. Sorry dafür.. :)
 
Echt tolle Fortsetzung :)

Fohe Weihnachten allerseits :)
 
sehr sehr schöne fortsetzung. ich finde die idee mit weihnachten in leilas eltern gut. aber wird tristan ja sagen. hach ich bin so aufgeregt wie es weitergeht. ich finde es immer spannender, da tristan ein geiheimnis hat und es immer mehr ausgebaut wird. :hallo:
 
14.Kapitel​





„Tristan?“, fragte ich ihn leise, als wir beide in meiner Wohnung in meinem Bett lagen. Ich dachte, dass er vielleicht wach war, da seine Hände noch immer mit meinem Haar spielten, er aber die Augen geschlossen hatte.

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„Hhmmm?“, fragte er schlaftrunken. Ich richtete mich auf und sah auf ihn hinab. Er öffnete ein Auge und sah zu mir auf.
„Ich muss mit dir über etwas sprechen…“ Er gähnte herzhaft und blickte auf die Uhr an der Wand.
„Es ist gleich Mitternacht, du weißt, dass wir morgen früh rausmüssen?“
„Wenn du ‚Ja’ sagst geht es ganz schnell“, versprach ich ihm. Er schmunzelte amüsiert.
„Fragst du mich, ob ich dich heiraten will?“
„Unsinn. Es geht um etwas anderes. Ich war am Wochenende bei meinen Eltern und sie haben dich an Weihnachten zu uns nach Hause eingeladen. Na ja, sie wollen dich kennen lernen, mit allem was dazu gehört eben. Ich weiß es wird sicher ein schrecklicher Abend für dich und meine Verwandtschaft ist unglaublich schwer zu ertragen, wenn du nicht willst ist das vollkommen in Ordnung…“ noch ehe ich weiter reden konnte hatte er meinen Kopf zu sich hinab gezogen und drückte mir einen festen Kuss auf meinen Mund.

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Ich atmete wollig aus. Es war ein fester Kuss, ohne Leidenschaft und wahrscheinlich nur dazu da, um mich zum schweigen zu bringen. Er löste sich von mir und sah mich schmunzelnd an.
„Du redest zu viel“, flüsterte er. Ich lächelte beschämt und senkte meinen Blick. Es trieb mich in den Wahnsinn wie er es ständig wieder schaffte mich unglaublich schwach zu machen.
„Ich will nicht, dass du dich zu irgendetwas gezwungen fühlst“, hauchte ich zurück und tupfte einen hauchzarten Kuss auf seinen Mundwinkel.
„Tue ich nicht. Ich würde deine Familie sehr gerne kennen lernen und wenn es mir zu viel wird, muss ich halt dringend weg“, grinste er und fuhr mit seiner Hand meinen Hals entlang über meine Schulter, so dass meine Haut zu kribbeln begann. Ich schloss die Augen und legte meinen Nacken zurück, damit er mit seinen Fingern über meinen Hals fuhren konnte. Seine Fingerkuppen ruhten auf meinem Puls. Ich biss die Lippen aufeinander und versuchte mich auf das Schlagen meines Herzens zu konzentrieren. Seine Finger wurden durch seinen Mund abgelöst, den er leicht auf meinen Puls legte.

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„Danke“, hauchte ich und schluckte tief, da ich meinen Kopf in den Nacken gelegt hatte ging dies aber wesentlich schwerer und ich richtete meinen Kopf wieder auf. Ehe ich mich versehen konnte trafen seine Lippen hart und fordernd auf meine. Überrascht durch diese Intensität, vergaß ich beinahe zu atmen und holte tief Luft, als er mich für einen Moment frei gab.
Sein Kuss war dieses mal anders, als alle anderen zuvor und mein Herz schlug wild, so wild wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Seine Zunge suchte meine und fand sie schließlich. Ich genoss seine Berührungen wie noch nie. Seine Hände die über meine Seite strichen, wie über ein Instrument. Eine Spur voll Leidenschaft hinterlassend. In diesem Moment war mein Kopf leer gepustet. Fühlte es sich so an, wenn man endlich bereit war? Wenn man wusste, dass man das richtige tat? Seine Hand fuhr mit unglaublicher Langsamkeit über mein Nachthemd und zog dieses immer weiter in die Höhe, während er mich weiter küsste, ausgiebig, als wäre er sonst mit nichts anderem beschäftigt.
Als ich die Augen für einen Moment öffnete erschrak ich. Noch nie hatte ich so einen Gesichtsausdruck bei Tristan erlebt. Er wirkte vollkommen wie in Trance, seine Lippen trafen mein Schlüsselbein und ich sah ihn an seiner Brust schwer atmen. Sein Bauch zog sich immer wieder schnell und heftig zusammen und dass obwohl er nichts anstrengendes gemacht hatte.

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Mit einem mal war sie da. Diese Angst etwas falsches tun zu können, dass ihn vielleicht lachen ließ oder ihn dazu veranlassen könnte mich zu verlassen, weil er mich vielleicht für zu unreif hielt. Ich stockte und war wie verklemmt, nichts mehr rührte sich, selbst meine Hände blieben stumm auf seinem breiten Kreuz liegen.
Schließlich schien er zu spüren, dass etwas nicht stimmte und öffnete die Augen, um mich anzusehen. Er atmete noch immer schwer und sein Mund war geöffnet und vom Küssen leicht geschwollen.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte er schwer atmend. Ich atmete tief ein und nickte dann schwach, aber es musste verängstigt wie ein Reh ausgesehen haben, denn er zog fragend beide Augenbrauen zusammen und rutschte ein Stück nach oben, um mich anzublicken.
„Was ist los, Leila?“, fragte er ernst. Ich biss mir auf der Unterlippe herum und sah einen langen Moment zur Decke, dann blickte ich ihn an.

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„Darf ich dich etwas fragen?“
„Sicher“, sagte er verwundert. Ich räusperte mich und sah ihn verschüchtert an.
„Nicht, dass du mich falsch verstehst, aber wolltest du jetzt… ich meine, hattest du vor mit mir zu schlafen?“ ein Gesichtsausdruck veränderte sich sofort und anstatt, dass er peinlich berührt war, lächelte er breit und fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare.
„Na ja, ich weiß nicht so Recht, wenn du es gewollt hättest hätte ich sicherlich nicht nein gesagt, aber warum fragst du?“
„Tristan, es gibt da etwas was du wissen solltest“, sagte ich und sah ihn an. Er hob überrascht die Augenbrauen.
„Sag bloß nicht du bist noch Jungfrau?“ Ich schluckte tief.

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„Genau das wollte ich sagen“, gestand ich. Er blies beide Backen auf uns ließ die Luft wieder hinaus, dann fuhr er sich wieder durch seine Haare und räusperte sich.
„Wow, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Jetzt verstehe ich auch, wieso du plötzlich so verklemmt warst. Ich weiß nur nicht so recht was ich nun tun soll… ich warte natürlich, auf was auch immer“, lachte er und strich mir über die Wange.
„Du sollst nicht ewig warten. Ich habe geglaubt auf den richtigen warten zu müssen und bin es wirklich leid zu warten. Dann kamst du. Tristan ich weiß nicht was unsere Zukunft bringt, aber ich hoffe so sehr mit dir zusammen zu bleiben und es ist mir egal was die anderen denken, aber wenn ich jemanden auswählen könnte, mit wem ich zum ersten mal schlafen konnte, dann wärst das du. Aber ich brauche noch ein wenig Zeit, bis sich alles ein wenig entwickelt hat“, erklärte ich ihm und ließ ihn dabei kein einziges mal aus den Augen. Er nickte leicht, dann stärker.
„Natürlich, ich kann warten. Obwohl es manchmal nicht ganz leicht sein wird“, schmunzelte er und küsste sanft meine Nasenspitze. Ich schüttelte grinsend den Kopf.
„Du hattest sicherlich schon tausend anderer Mädchen.“
„Ich will jetzt nicht angeben, aber …“

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„Ich wette sie lassen sich an einem Finger abzählen“, lachte ich.
„Haha, du bist wieder so unglaublich komisch“, sagte er beleidigt, aber sein Lächeln drang durch seine Stimme.
Dann löschten wir alle Lichter und legten uns hin, während ich mich an seine Brust schmiegte spürte ich wie er noch immer lachte.
„Der war wirklich nicht schlecht, Frau Hatherley.“ Ich stieg in sein Lachen mit ein und so lachten wir uns bis in den Schlaf.

*

Es war der vierundzwanzigste Dezember und es hatte seit Tagen nur geschneit. Der Weg zu dem Haus meiner Eltern war rutschig und gefährlich, aber mit meinem Auto und den nötigen Winterreifen schafften wir es letztlich doch noch und parkten vor dem Haus. Ich erkannte das Auto meines Bruders und meiner Tante in der Einfahrt stehen. Wir waren also die Letzten. Ich warf einen kurzen Blick zu Tristan, der in die klare Nacht hinein sah. Er hatte sich nicht besonders zurecht gemacht, trug ein schwarzes Shirt zu einer Jeans, aber er hatte heute etwas edles an sich. Vielleicht war es seine Art wie er mich heute angesehen hatte, denn er hatte mich zum ersten Mal in einem Kleid gesehen, als ich ihn von Zuhause abgeholt hatte.
„Leila, verdammt! Du… du siehst umwerfend aus“, hatte er gesagt, als er die Treppen seines Appartements hinunter gelaufen war.

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Zum Glück war es dunkel gewesen, sonst hätte er mich erröten sehen. Nun hatte er seit einer geraumen Zeit kein Ton mehr gesagt und auch, als wir nun endlich standen schwieg er.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich leise. Er wandte sich um und lächelte.
„Sicher, mir ist nur gerade aufgefallen, dass deine Eltern ein wirklich wunderschönes Haus haben“, antwortete er.
„Das kannst du ihnen gleich selbst sagen. Wir sind schon etwas zu spät. Keine Sorge, ich sage, dass es meine Schuld war“, schmunzelte ich und öffnete die Autotür. Es war klirrend kalt draußen und da ich meinen Überwurf für das Kleid im Kofferraum hatte verzichtete ich darauf und beschloss es nachher zu holen, wenn ich die Geschenke mitnehmen würde. Tristan stieg auch aus und wartete auf mich. Er biss sich nervös auf der Unterlippe herum und vergrub seine Hände tief in seiner Hosentasche. Wie süß er doch war, wenn er aufgeregt war, dachte ich und verkniff es mir ihn feste an mich zu drücken.
Zum Weg zur Tür liefen wir Hand in Hand und erst als ich die Klingel betätigte, ließ ich seine Hand los.

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Ich hörte Stimmen, die einen Moment durcheinander riefen, dann den gebieterischen Ton meiner Mutter, die wohl alle noch mal daran erinnerte, dass ich nun doch endlich einen Mann gefunden hatte, der heute dabei sein würde. Ich konnte mir die Szene lebhaft vorstellen.
„Leila!“, rief meine Mutter freudig, als sie die Tür öffnete. Sie drückte mich euphorisch an sich und ließ mich sogleich los, um Tristan zu begutachten. Ich sah wie sie sich zusammenreißen musste, um ihren Blick nicht prüfend aussehen zu lassen. Auch ich warf einen Nebenblick auf ihn und musste zufrieden feststellen, dass selbst meine Mutter nichts an ihm auszusetzen haben musste.
„Schön Sie kennen zulernen, ich bin Celine, Leilas Mutter“, sagte sie höflich und streckte ihm die Hand entgegen, Tristan nahm sie lächelnd an.
„Tristan Marx“, stellte er sich vor und warf mir einen kurzen Blick zu „wer ich bin hat Ihnen ihre Tochter wohl schon erzählt.“ Ich biss mir auf die Unterlippe und grinste ihn an. Meine Mutter stutzte kurz und lachte dann künstlich.
„Sicher. In dieser Familie bleibt ja nichts lange eine Geheimnis“, sagte sie und trat dann einen Schritt zur Seite „aber jetzt kommt erst einmal rein, ihr müsst ja frieren, so kalt wie es draußen geworden ist.“

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Und so traten wir ein und sofort drang mir der Duft von gebratenem Fleisch in die Nase, gemischt mit dem süßlichen Duft von allerlei Keksen und anderen Leckereien. Die Wärme des Hauses drang in meiner Glieder und ließ mich angenehm warm werden. Das war wohl immer wieder das schönste an Weihnachten. Direkt im Wohnzimmer hatte sich die ganze Familie versammelt, die schweigend und tuschelnd Tristan beäugte, dem dies anscheinend wenig ausmachte, denn er sah sich in dem Wohnzimmer um, danach sah er erst die Menschen, die sich um uns herum tummelten.
„Tristan, das hier ist mein Dad“, stellte ich ihm meinen Vater vor.
„Terence“, antwortete dieser und die beiden schüttelten die Hände. Anschließend machte ich mich an die schwere Arbeit den Rest der Familie vorzustellen, obwohl ich nicht davon ausging, dass er sich alle Namen merkte, denn außer meinen Eltern und Francis Kleinfamilie war meine Oma, meine Tante und meine Cousine, sowie deren Mann und ihre beiden Kinder anwesend.
„Dann tretet mal ein. Wir haben mit dem Essen nur auf euch beide gewartet“, rief meine Mutter und klatschte voller Freude in die Hände. Ich warf Tristan einen kurzen Blick zu, doch er war so sehr damit beschäftigt all dem Weihnachtsschmuck seine Aufmerksamkeit zu schenken, dass er es nicht einmal bemerkte.

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Die ganze Familie versammelte sich also um den großen Esstisch, während meine Mutter in der Küche verschwand, um das Essen zu holen. Als sich niemand in Bewegung versetzte ihr zu helfen folgte ich ihr, um ihr dabei zu helfen all die Köstlichkeiten auf den Tisch zu bringen.
„Danke Schatz, das ist lieb von dir“, lächelte sie, als ich neben sie trat.
„Und was sagst du zu ihm?“, wollte ich wissen. Meine Mutter sah von dem Lachs auf und blickte mich an. Kleine Schweißperlen glänzten auf ihrer Stirn, die sie mit einem Küchentuch beseitigte.
„Oh, Leila. Er ist ein hübscher, junger Mann. Mehr kann ich nicht von ihm sagen, aber wenn ich in deinem Alter gewesen wäre hätte ich wohl keine bessere Wahl treffen können“, gestand sie und strich mir zaghaft über die Wange , „und allein, dass er mit dir zu unserer Familie gekommen zeigt, dass du ihm sehr viel bedeuten musst und ich kann es ihm nicht verübeln. Du hast alles richtig gemacht.“

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Für einen Moment schien die Zeit zwischen Tochter und Mutter stehen zu bleiben. Noch nie in meinem Leben hatte sie mir gesagt, dass ich etwas richtig gemacht hatte oder dass das was ich tat gut war. Sie hatte mich nur immer wieder spüren lassen wie sehr es ihr missfallen hatte, was ich bis jetzt aus meinem Leben gemacht hatte. Sie hätte in diesem Moment nicht erahnen können wie viel mir all dies bedeutete.
„Danke, Mum“, flüsterte ich den Tränen nahe. Sie drückte mir einen kurzen Kuss auf die Wange und schob mich mit dem Kartoffelpüree aus der Tür hinaus.
„Das würde ich sehr gerne, Mr. Hatherley“, hörte ich Tristan in diesem Moment sagen und sah verwirrt zwischen meinem Vater und ihm hin und her.
„Was hast du mit ihm vor, Dad?“, fragte ich verwirrt. Mein Vater lachte nur, während ich den Püree auf den Tisch stellte.
„Nichts schlimmes, Schatz. Mr. Marx wollte sich nur einmal mein kleines Solarfeld angucken, mit welchem wir schon bald Strom erzeugen können“, erklärte mein Vater und ich warf Tristan einen Blick zu der sich versichern wollte, ob er das nicht vielleicht doch aufgedrückt bekommen hatte.

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„Aber nur, wenn wir beide da nicht schon unter der Erde liegen“, hörten wir meine Mutter aus der Küche rufen. Alle am Tisch lachten, auch Tristan, der meine Hand ergriff, als ich neben ihm Platz genommen hatte. Ich erwiderte den Druck seiner Hand und spürte, dass er sich anscheinend wohl fühlte.
Das Essen verlief auch einigermaßen problemlos, außer dem gewöhnlichen Vorkommnissen, wie die, dass sich Francis Sohn Dougal nicht benehmen konnte und seine Frau Dana die Hälfte des Essens was auf dem Tisch landete nur skeptisch beäugte und letztlich ein wenig Fleisch aß, allerdings nicht mehr, verlief alles nach meinem persönlichen Plan. Tristan wurde auch von einem Kreuzverhör verschont, nur manchmal wurde eine Frage an ihn gerichtet, die ihn aber nicht in Verlegenheit brachte. Wie als fühlte er sich nicht beklemmt erzählte er munter drauf los, so dass alle an seinen Lippen hingen. Sogar die Kleinen unter uns.

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Nach dem Essen war Bescherung und Tristan half mir die Geschenke vom Auto ins Haus zu tragen.
„Was sagst du?“, fragte ich ihn auf dem kleinen Weg zu meinem Auto. Er lächelte mich an.
„Deine Familie ist nett, du hast mir zuvor richtig Angst gemacht und deine Tante Kathrine hat bis jetzt noch keine ihrer Krankheiten verraten“, lachte er.
„Oh, warte nur ab. Das kommt meistens erst nach der Bescherung“, schmunzelte ich. Vor dem Auto warf Tristan einen kurzen Blick zum Haus zurück und nahm meine Hand in seine. Dann vollführte er eine kurze Drehung, so dass wir hinter dem Auto zum stehen kamen und er mich locker in seinen Armen hielt.
„Was wird das denn?“, flüsterte ich, da er mir so nahe gekommen war, dass es nicht mehr nötig war laut zu sprechen. Er zuckte mit den Schultern und drückte seinen Körper fester an meinen.

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„Vor deinen Eltern kann ich so was nicht tun, das verbieten die Manieren“, hauchte er und küsste mich, so dass mir jeglicher Atem wegblieb. Vollkommen in Trance schlang ich meine Arme um seinen Hals und drückte meinen nach Wärme schreienden Körper fester an seine breite Brust. Ich musste feststellen, dass dies die angenehmste Art war in der Kälte warm zu werden. Sein Mund war warm und weich und seine Lippen schienen plötzlich überall zu sein. Ich seufzte wollig und wünschte mir nicht mehr ins Haus zu müssen, sondern einfach hier stehen zu können, bis es Tag wurde, dann einfach ins Auto steigen und nach Hause fahren.
„Lass uns einfach hier bleiben“, hauchte ich zwischen den Küssen.
„Einverstanden“, erwiderte er atemlos. Sein Mund schmeckte nach dem süßen Wein den er getrunken hatte, sowie nach den Keksen die er von meiner Mutter bekommen hatte. Wie ein kleiner Junge, dachte ich schmunzelnd. Seine Lippen fanden wieder die meinen und erneut versanken wir in einer Welt die nur uns gehörte, die niemand sonst verstehen konnte. In welcher eine Sprache gesprochen wurde, die nur wir verstanden.

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„Leila? Tristan? Seid ihr da draußen?“, rief meine Mutter von der Tür aus und Tristan löste sich von mir, doch ich hielt ihn fest und drückte meine Lippen weiter auf seine.
„Das ist eine Halluzination“, murmelte ich und er begann zu lachen.
„Dafür scheint sie ziemlich real.“
Grummelnd löste ich mich von ihm und rief meiner Mutter ein ‚Wir kommen’ entgegen, während Tristan schon ein paar Geschenke aus dem Auto herausnahm, so dass mir nur noch wenig zum tragen übrig blieb. Ich trottete den Rest des Weges neben ihm her, wo am Schluss meine Mutter uns mit einem strahlenden Lächeln empfing.
„Ich habe mir schon fast Sorgen gemacht, dass euch jemand draußen entführt hat, aber du hast ja einen starken Mann bei dir“, gluckste sie und warf Tristan einen kurzen Blick zu, der beschämt zu Boden blickte. Ich schüttelte nur seufzend den Kopf und schloss die Tür hinter uns.
Die Bescherung war wirklich wunderbar. Die kleinen Kinder konnten sich kaum noch zusammenreißen und liefen anschließend mit ihren neuen Spielzeugen durch die ganze Wohnung, die bald nur noch voll Lachen erfüllt war. Ich hatte neben Francis auf der Couch Platz genommen, während Tristan sich wieder mit meinem Vater unterhielt.

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„Du hast anscheinend einen guten Fang gemacht“, sagte Francis und beäugte Tristan streng.
„Na, wenn er sogar dem kritischen Blick eines älteren Bruders überstanden hat, muss es wohl stimmen“, erwiderte ich lächelnd.
„Liebst du ihn?“, fragte er plötzlich und ich stockte.
„Ich… ich weiß nicht“, stotterte ich. Francis runzelte die Stirn.
„Wie du weißt es nicht? Du kannst keinen Mann zu einem Weihnachtsfest der Hatherleys einladen ohne zu wissen, ob du ihn liebst, Schwesterchen.“
Ich blickte zu Tristan, der gerade lächelnd auf meinen Vater einredete. Was er sagte verstand ich nicht, ich sah nur wie sich seine Lippen bewegten, die eben noch die meinen leidenschaftlich geküsst hatten und ich hatte nicht weggewollt. Was hatte ich noch mal gedacht? Dass wir uns unsere eigene Welt geschaffen hatten, in der wir beide vollkommen waren? Ja, so wie er hier stand, wie er sich bemühte ein Teil dieser Familie zu werden, um ein Teil von mir zu werden liebte ich ihn stärker, als ich es wollte. Stärker, als ich es realisieren konnte.
„Ich liebe ihn“, sagte ich leise und blickte meinen Bruder wieder an, der lächelnd einen Arm um mich legte.
„Siehst du… so schwer war das doch gar nicht und er liebt dich auch. So von Mann zu Mann spürt man das einfach. Allein schon die Blicke, die er dir zu wirft. Wenn er könnte würde er dich glatt hier ausziehen und…“
„Francis!“, unterbrach ich ihn heftig und er fing an zu lachen.
„Mein Gott, bist du prüde!“, lachte er weiter laut.

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„Es ist Weihnachten“, stimmte ich in sein Lachen mit ein.
„Ja, das Fest der Liebe… oder etwa nicht?“
 
Hey,
die Fortsetzung ist mal wieder super
schön geworden.Freue mich wenn es weiter
geht.Woher hast du den das Kleid von Leila?

Bye Sarah:hallo:
 
ERSTE ERSTE ERSTE!!lol leider nur ZWEITE ZWEITE ZWEITE
*hihi*

Jaaaaahhhh! Sie liebt ihn!
Total süß die beiden bei der Weihnachtsfeier!

Es wurde aber auch mal Zeit, dass sie Tristan davon erzählt, dass sie noch Jungfrau ist, jetzt wird in der Hinsicht bestimmt noch etwas passieren!

Ich freu mich schon unglaublich auf das nächste Kapitel und hoffe, du beeilst dich damit!

Natürlich sind die Fotos wieder himmlisch, aber das brauch ich wahrscheinlich gar nicht mehr erwähnen *hihi*!

Du bist eindeutig meine liebste *FS*-Schreiberin!
Ich liebe deinen Stil einfach! Wie du alles beschreibst...
himmlisch!

Na dann!
Mach bitte schnell weiter!
Bussale Verena
 
Okay... man, man, man... diese vielen Fortsetzungen nach einander und ich habe noch keine kommentiert in der letzten Zeit... das ist schon Zwang....Nun mach ich es einfach mal.
Francis hat mir den Ansporn gegeben. Ich mag diesen Kerl....
Witzig und irgend wie total locker in allem.
Einen tollen Bruder, den ich auch gerne hätte.

Tristan und Leila passen wie ich finde gut zusammen, mal davon ab, dass sue immer diese kleinen Streitereien haben,. Bei dem ersten Kuss hab uich richtig mit gezittert. Dummerweise mochte ich dieses Kommentar nicht, was die Stimmung kaputt gemacht hat.
Ich mag Tristan mit seinen kl. Mäkeln. Ich mag seinen Charakter, man weiß nie was ihm als nächstes einfällt. Immer einen passenden Spruch auf den Lippen und ein Smileman durch und durch.

Leila ist da eher das Gegenteil, wie ich finde ist sie eine große Pessimistin. Sie weiß nicht wie lange diese Beziehung anhält, hofft aber so lang wie möglich. Das kl. Wörtchen Liebe scheint für sie besonders riskant zu sein. Teilweise kommt sie aber doch aus sich heraus. Für mich ist sie zu zurückhaltend.

Im letzten Kapitel musste ich allerdings wirklich zittern... als Tristan seinen Gefühlen und inneren Wünschen nach gegeben hatte. Ich war krampfhaft am überlegen was nun passiert. Meiner Meinung war es gut, dass sie es gelassen haben, schließlich sollte niemand angst haben und es von beiden seiten gewollt sein. Zu dem Zweitpunkt wäre es einfach falsch gewesen.

Die Tatsache, dass Leila noch Jungfrau ist, hat Tristan meiner meinung total lächerlich abgetan. So finde ich. Allerdings konnte er die unangenehme Situation mal wieder super mit einem Witz beenden. Das kann er schließlich am besten unangenehmen situationen ausweichen.

Ich freu mich schon total auf die nächste Fortsetzung. Tut mir leid, dass ich nciht regelmäßig schreibe, aber ich komm komischer weise kaum hinterher und hinke immer ein bisschen mit, bis ich mcih einfach mal wieder melden muss. ;)

Yvi
 
hey du bist aber fleißig. so schnell eine fortsetzung.
aber ist ja die weihnachtsfortsetzung.
die ist echt schön.
sie liebt ihn also *freu*
ich finds schön, dass sich tristan so wohl fühlt und dass leila ihm ihr geheimnis gestanden hat. hast du echt einen guten zeitpunkt gefunden das einzuarbeiten.
mach schnell weiter ;) ist echt toll :hallo:
 
Ich kann mir kein einziges Kapitel entgehen lassen, obwohl ich kein Kommi abgegeben hab. Hatte nämlich dann keine Zeit mehr.
Ich hoffe es haben alle Weihnachten halbwegs gut überstanden. Und nicht zu viel Weihnachtsfrust abbekommen. Bei mir hat es sich leider erst gestern zum besseren gewendet. Da ich nach langer Zeit wieder mal mit einem sehr guten Freund gesprochen hab. Damit war für mich Weihnachten gerettet.
 
Jetzt bin ich froh; Gut, dass Leila Tristan endlich gesagt hat, dass sie noch Jungfrau ist.
Die Weihnachtsfeier verlief ja bis jetzt ziemlich problemlos.

Die Bilder sind wieder einmalig. Text wie imemr perfekt.Das Kleid von Leila gefällt mir auch sehr gut.
Also einfach eine traumhafte Fortsetzung!^^
 
OK, jetzt wird mein Beitrag mal ein bisschen *Erweitert* Da ich den hier nicht so kurz dastehen lassen möchte...

also, Muffin erstmal ein fettes Lob (dass bekommst du ziemlich oft zu hören oder?) :rolleyes:
Aber jetzt erstmal was *genau* ich gut finde...
+ Ich finde es wirklich vorbildhaft, wie du die Handlung zwieschen zwei *Sims* beschreibst. --> Als Beispiel : Tristan übernachtet bei Leila.
+ Auch deine Bilder sind echt gut, sie *zeigen* das wichtigste und wesentlichste des Geschehens. Auch sind die Bilder gut gemischt *Nah- und Fern*sicht**
+ Dein *FS- Name*, nunja Morgensonne (???) ist eigentlich neutral. Ich finde diesen Titel nicht gut aber auch nicht schlecht. Man weiß NICHT um was es geht (um ehrlich zu sein dachte ich es handelt sich um ne Afrikageschichte *gg* wegen dem Cover und Leila sah einbisschen braungebrannt aus , habs aba gemerkt als ich die Zusammenfassung gelesen hatte :p) Aber ich denke dein Titel wird später aussagekräftiger? Mal sehen ^^
+ Cover: Verrät nicht zu viel, man kann gespannt abwarten um was genau es sich in der FS *handelt* (Tristan schaut bisschen grimmig, aber was solls nobody is perfect ^^ )
+ Deine einzelnen Kapitel sind nicht zu kurz und auch nicht zu lang. Ich bewundere am meisten, dass du es schaffst über das ganze Kapitel die *Aufmerksamkeit des Lesers zu fangen* (Meine Erfahrung: Das einzige was ich *überflogen* hatte war dieses Treffen mit Leilas Eltern, wo sie sie auffordern ihr *freund* zu Weihnachten mit zu nehmen. Ich hab es später aber bereut, da ich nicht wusste was jetzt passiert ist--> also: zurück und durchlesen)
+ Dein Schreibstil: Bisher Tadellos; ich bin kein Profi, aber so kommt es aber rüber. Man versteht auch alles und wundert sich nicht: "Hö? Warum hat sie das jetzt gemacht oder warum?" Bis jetzt alles *logo*
+ Nebencharaktere: Mich faszinieren auch deine kleine Neben*geschichten* Wie z.Bsp. Die Verlobung/ Hochzeit ?? Das frischt einbisschen die FS auf. Sprich: Abwechslungsreich.
+ Naja ein klitzekleines bisschen stört, dass es immer solange geht bis ein neues Kapitel rauskommt. "Halt!! Nicht los motzen!!" Aber das nehmt man doch in Kauf? (ich zu mindest) Weil ich weiß du hast ein Betaleser und auch nicht immer Zeit und so weiter, versteh ich ja auch, ich war ja auch diejenige wo andere User ermahnt hat nicht zu drängeln. Mach ich ja auch nicht oder? Ich sag nur was ich *denke* ... Ähm ja. Aber in letzter Zeit läuft das echt prima.
+ So meine einzige Krtitik: *lach* Mich stört das nicht, aber mir ist aufgefallen, dass du ,Muffin, (wahrscheinlich) vergessen hast, dein kapitelverzeichnis zu aktualisieren ^^ , aber das ist ja nicht so schlimm (wollt nur aufmerksam darauf machen)

So das wars, ich glaub das reicht (für den Anfang) ich hab mich ja solange nicht mehr gemeldet.

See ya

 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach wundervoll. Ich war ja seit dem letzten Eintrag von mir nicht mehr hier, habe aber gerade die neuen Teile deiner Story regelrecht verschlungen.

Und ich schäme mich schon fast, dass ich schon wieder einen deiner Downloads suche, aber du benutzt einfach so schöne Sachen. Diesmal hat´s mir das rote Kleid angetan. Weißt du noch, wo du es her hast?

lg, Bienchen83
 
also ich hab jetzt die ersten zwei kapitel gelesen, und nachdem soviel unrealistisches zeugs über die pferde geschrieben wird, ists mir total vergangen. normal les ich deine geschichten gern, aber sowas schreckt mich ab. schade.
 
@neva:
ich konnte es zuerst echt nicht glauben, was du da geschrieben hast!
1. Ich bin selber lange Zeit reiten gegangen und mich hat nichts aufgeregt!
Wenn du das schreibst, solltest du auch ein Beispiel zitieren!Ich versteh nämlich wirklich nicht, warum du dich so (wie ich finde, künstlich) aufregst!
2. Ich finde du bist selber schuld dass du dir wegen vielleicht ein paar Sätzen die ganze Geschichte entgehen lässt, denn bisher war jeder davon begeistert!

Verena
P.S.: sorry, aber dazu musste ich einfach was schreiben *kopfschüttel*
 
neva schrieb:
also ich hab jetzt die ersten zwei kapitel gelesen, und nachdem soviel unrealistisches zeugs über die pferde geschrieben wird, ists mir total vergangen. normal les ich deine geschichten gern, aber sowas schreckt mich ab. schade.


Hui, sowas liebe ich ja. Kritik ohne Konstruktives oder belehrendes, naja sowas gibts eben ;)
Ich reite nun schon seit über 10 Jahren und darf sagen, dass ich mich mit Pferden schon einigermaßen auskenne. Wenn dem nicht der Fall ist würde ich es schätzen, dass du dein "unrealistisches Zeugs" gerne mal näher erläutest. Ansonsten kann dir niemand hier helfen.schade.

@all
wegen dem roten Kleid. Ich suche und halte meine Augen offen aber so genau weiß ich das nicht mehr, bals häufen sich die Klamotten im Spiel, die ganzen Klamottenersteller machen ihre Arbeit einfach viel zu gut *g*

@texasgirl
Ich versuche wirklich mich zu beeilen, aber so schnell wie die tage wirds nicht werden, da ich das Weihnachtskapitel unbedingt noch an einem Weihnachtstag reinstellen wollte und es so vermutlich nicht geklappt hätte, aber ich werde mich natürlich trotzdem noch beeilen.

@KeuleAngie
Ja, sie hat ihr Geheimniss gelüftet, aber da wäre ja noch sein Geheimnis, das im... *nachschau*.... 16.Kapitel gelüftet wird, also nicht mehr allzu lange. KLingt vielleicht komisch, aber danach fängt die Geschichte erst richtig an

@Yvi
Hey!! Ich freu mich, dass du dich meldest und mach dir keinen Kopp, du musst nicht immer was schreiben, ich will niemanden unter Druck setzen. Wie siehts mit deiner Story aus?? Bengy müsste mittlerweile ja ein Teenager sein *g* Ne, Quatsch, du machst das schon wie du willst, ne?
Dass dir Tristan gefällt finde ich schön, auch deine Beschreibungen treffen so ziemlich zu, aber da wird sich noch einiges ändern.

@Moonlight
*g* Ich geb mir Mühe und ich habe einen tollen Beta Reader, die wirklich jedes Detail verbessert udn die ganze Gesichte abfeilt, wo sie Ecken und Kanten hat. Außerdem ist das, denke ich, kein Talent, sondern jeder kann schreiben lernen, wenn man will. schließlich bin ich auch noch mitten in meiner Ausbildung

@Bienchen
Schuldigung, aber wie oben schon erwähnt weiß ich das leider nicht mehr, aber wenn ich es wieder entdecken werde werde ich es hier sofort reinstellen!

@ArinaCD22
Falls es dich beruhigt: mein Weihnachten war auch nicht sehr berauschend, da unsere ganze Familie irgendwie ziemlich zerstritten ist und alles Weihnachten immer wieder hochkocht, aber nun isses überstanden ;-) Für dich gilt das Gleiche wie für Yvi, ich will nicht, dass ihr euch unter Druck setzen lasst etwas zu schreiben, ich finde es schön von euch zu hören, aber wenn ihr keine Zeit habt ist das vollkommen in Ordnung :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@muffin
ähhhh... ja ich glaub bengy wäre schon ein Rentner.... grins* aber du kennst das sicher, teilweise (ja ich geb es zu) fehlt die lust, dann immer dieses endlose laden... die figuren bewegen sich in zeitlupe... jedes umstylen brauch eine stunde. Das Schreiben hab ich aber mittlerweile wieder hin bekommen. Seit vorgestern Nacht klappt es wieder... musste erst mal eine 5 seitige kurzgeschichte schreiben, was richtig gut tat.
15 Bilder für die nächste Fortsetzung sind schon geschossen... nur reicht das einfach nicht für das, was ich vor hab.
Vielleicht kauf ich mir von meinem erspartem erst mal einen neuen Arbeitsspeicher, dass dürfte die lange Wartezeit wett machen, so hoff ich. (hast du ahnung von sowas?)
Ich fühle mich nie unter Druck gesetzt,(sei es bei einer story oder bei einem kommentar) wenn jemand danach fragt ... ich freu mich eigentlich über sowas, dass zeigt das meine story noch nicht in vergessenheit geraten ist. (Naja, Spinnenweben dürfte der Threat ja schon ansetzen... grins*)

Heute gehts erst mal wieder zu meinem Freund, der darf nicht vernachlässigt werden. Heute Abend... ja, da könnte ich wieder Zeit finden. und die schönen neuen Frisuren von TSR sollten zum Einsatz kommen.

Hier schau ich an dauernd vorbei, allerdings hinke ich doch immer ein wenig nach. Meist um ein bis 2 Fortsetzungen. Aber was solls.
Dann hab ich mehr zu lesen. Tristan ist wirklich toll... nur ich mag manche seiner Kommentare nicht. grr* da rege ich mich jedes mal drüber auf, da er sie auch raus lässt, wenn es gar nicht angebracht ist. (beispielsweise bei den Kuss anläufen... gut das Leila gut kontern kann. )

Yvi
 
*rumhüpf*
jaah ich will auch mal wieder meinen senf dazu geben *gg*
Also der Teil war echt mal wieder suuuuper süß ^^ Deine FS gefällt mir mit jedem Kapitel besser!
 
@Moonlight
Wow, dein Beitrag hat mich wirklich umgehauen, so viel Lob... das ist echt super, mega, toll, nett von dir *g* Auch die kleinen Erinnerungen (mit dem Kapitelverzeichnis) hab ich nötig, habs natürlich gleich verbessert, jetzt ist alles wieder tiptop. Ich vergesse das ständig, dann denk ich mir immer 'hhmmm da war doch ncoh ewtas' *g* dass die Kapitel immer ein bisschen länger dauern, liegt zum einen (wie du richtig gesagt hast) daran, dass sie durch einen Beta noch mal gecheckt werden und daran dass ich, wenn nicht gerade Ferien sind, ein wenig mehr Druck wegen der Schule habe. Die Zwölfte is für mich nicht ganz einfach, wird bis zum Ende ein wenig enger als sonst, aber haut schon hin.
Der Titel 'Morgensonne' sagt noch nicht viel aus, das stimmt, aber wie du richtig vermutet hast gibt es der Geschichte im Laufe der Dinge einen gewissen Sinn, das wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Mein Grundbauplan hatte ich ja von Anfang an schon im Kopf. Also noch mal ein mega fettes Dankeschön!

@Yvi
Ja, das kenne ich nur zu gut. Mit den Texten hinke ich nie hinterher, sondern eher mit den Bildern, das dauert echt manchmal ewig. ich mach die BIlder wahrscheinlich auch anders, als andere, da ich sie immer kopiere in ein Bildbearbeitungsprogramm einfüge und nochmal überarbeite. Ich hab das auch nie anders gemacht. Das dauert natürlich immer unglaublich, es soll ja schließlich auch perfekt sein, da bin ich eine Perfektionistin durch und durch (was man sonst von mir nicht behaupten kann)
Ne, tut mir leid, von dem Innenleben eines Computers hab ich soviel Ahnung wie von dem eines Autos, nämlich gar keine. Das ist das Gleiche wie mit dem Autofahren, ich fahr ganz gut Auto, aber frag mich ja nicht, was alles unter der Motorhaupe ist, so ist das auch beim Computer *g* Bei mir isses mein vater der alles für mich managed, klappt ganz gut so.
Jaja, Tristans KOmmentare sind manchmal heftig, aber die habe ich mir gut überlegt und die haben einen besonderen Hintergedanken, den man später dann erfährt, soviel sei verraten: mit den Scherzen versucht er einiges zu vertuschen ;-)
Neue Haare bei TSR? Sehen die gut aus? ich bin da so gut wie nie, weils freesachen ja nur sehr wenige gibt.

@Hathor
Dankeschön für dein Kompliment! Das nächste Kapitel wird aber wahrscheinlich noch ein wenig dauern, immerhin gabs jetzt um die Festtage herum ja ne Menge zu lesen ;-)
 
@muffin
gestern waren da über 500 haare free. ich weiß auch nicht wie das kam. weihnachten oder sonst was. teilweise waren die ganz brauchbar. sehr schöne waren dabei. ich - bekloppt wie ich bin hab mir alle bis 3 uhr runtergeladen. heute sind es nur noch 100 noch was .. es gab ne neue drehung

Yvi

PS: ein paar bilder aus dem update threat aber da sind noch viele schöne sachen...
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@ pferde/reiten

Naja.. hab sehr wohl ne Ahnung vom Reiten - nein ich hab sogar mein eigenes Pferd. Ich dachte es war klar, was ich meinte, daher hab ich es nicht näher erläutert.

Ähm.. alle Pferde werden wahnsinnig in der Halle wegen einer Kleinigkeit????? Alle absolut narrisch und verrückt??? Und der eine bricht sich das Bein weil er vorher lahmte? Da bin ich mir jetzt aber net sicher, ob das so war. Weil da hab ich nur noch überflogen.

Es kam einfach so rüber "Pferde sind hysterische Viecher, die gleich wegen ner Kleinigkeit nen Anfall kriegen und eine Massenhysterie verbreiten." Und ich find es halt sch... wenn man Pferde als solche dämlichen Viecher hinstellt.

Ja kann sein dass das bei manchen Pferden der Fall ist, aber das müssen dann schon sehr gestörte Viecher sein - meiner Meinung nach.
 
@neva:
Hättest du genauer gelesen hättest du gemerkt, dass es mit diesem Pferd schon einmal einen Vorfall gab und wenn einem Pferd einmal etwas passiert ist, vielleicht irgendwas bei einem Ausritt oder sonst was, dann kann es SEHR schreckhaft werden und sich bei Gott auch bei jeder Kleinigkeit erschrecken, ich selber bin einmal auf so einem Pferd gesessen, dass sogar Angst vor einer vorbeirennenden Ratte hatte, was für mich als Reiter dann schon nicht mehr witzig war, da dass Pferd regelmäßig bockte und nicht mehr weiterging, egal was man machte. Erst nach einer halben Stunde Beruhigung konnte ich dann weiterreiten!

Also ich finde es überhaupt nicht unrealistisch, was muffin da geschrieben hat, aber da jeder seine eigene Meinung hat akzeptier ich auch deine!

Sorry muffin nochmal, aber ich konnte einfach nicht widerstehen und musste antworten *gg*

Bussale Verena
 
Bildbeurteilung

Ich möchte hier ein Lob für die ausgezeichneten Bilder aussprechen. In dieser FS sind meiner Meinung die besten Bilder die eine Autofahrt darstellen. Die abwechslungsreichen Bilder untermalen die Story sehr gut und das quadratische Format wirkt. Ganz toll gemacht sind auch die Regenbilder und vorallem die Bildaufteilung bei den Nachaufnahmen.

Viel Spaß weiterhin
LG MARF
 
neva schrieb:
@ pferde/reiten

Naja.. hab sehr wohl ne Ahnung vom Reiten - nein ich hab sogar mein eigenes Pferd. Ich dachte es war klar, was ich meinte, daher hab ich es nicht näher erläutert.

Ähm.. alle Pferde werden wahnsinnig in der Halle wegen einer Kleinigkeit????? Alle absolut narrisch und verrückt??? Und der eine bricht sich das Bein weil er vorher lahmte? Da bin ich mir jetzt aber net sicher, ob das so war. Weil da hab ich nur noch überflogen.

Es kam einfach so rüber "Pferde sind hysterische Viecher, die gleich wegen ner Kleinigkeit nen Anfall kriegen und eine Massenhysterie verbreiten." Und ich find es halt sch... wenn man Pferde als solche dämlichen Viecher hinstellt.

Ja kann sein dass das bei manchen Pferden der Fall ist, aber das müssen dann schon sehr gestörte Viecher sein - meiner Meinung nach.

Ich muss texasgirl Recht geben, du hast anscheinend nicht richtig gelesen.

1. Das Pferd das gelahmt hat wurde aus der Abteilung genommen (Charles) und hat sich nicht deswegen das Bein gebrochen, das war ein ganz anderes Pferd (Castello) Sorry, aber wenn du Kritik äußert, solltest du erst mal richtig lesen!
2. Bist du jemals in einem Reitstall in einer Abteilung geritten? Ich bin das 8 lange Jahre lang in 3 verschiedenen Reitställen. Pferde sind Herdentiere, wenn einer rennt, rennen alle. Das ist normaler, als wenn nur eins durchgeht, das ist leider wissenschaftlich bewiesen und ich habe da jede Menge Erfahrungen gemacht ( mit 8 wäre ich fast Querschnittsgelähmt gewesen, weil ein Pferd an der Spitze sich nicht beherrschen konnte und meines seinem Trieb folgte!)
3. Ich stelle Pferde nicht als dämliche Viecher dar! Es wäre ja, als würde ich behaupten Menschen würden nie sterben. Es ist einm Fakt, dass Pferde nun einmal Herdentiere sind, ebenso wie sie sterben, fressen oder ähnliches. Soll ich lügen, nur damit jedes Pferd seinen idividuellen Charakter hat? Soll ich sagen, dass jedes Pferd anders reagierte, als sie es eigentlich tun?
4. Das sind weder gestörte Viecher, noch können Pferde da irgendetwas für. Pferde haben uns Menschen ein wenig was voraus. Sie spüren, wenn irgendetwas nicht stimmt schon lange vor uns. Sie tänzeln, schnauben und bei einem extremen Fall gehen sie nun einmal durch! Das ist normal! Nicht gestört! Ich vermute mal, da du ein eigenes Pferd hast, dass du selten mit anderen in einer Abteilung reitest und das manche Pferde in einem Reitstall nicht gut behandelt werden kann ich bestätigen, aber dass die Pferde durchgehen und das dann ein Unfall passiert ist kein Indiz dafür.

Sorry für dei lange ausführung, aber du musst verstehen, dass ich das nicht so einfach stehen lassen kann, weil mir selbst das viel bedeutet.


@Yvi
Mist, ich hab wahrscheinlich auch gerade nur die reste bekommen, vielleicht ham die irgendein Fehler gemacht, wer weiß. Ach, egal... eigentlich hab ich ja auch genug und mein Computer ächtz und stöhnt sowieso schon genug *g*

@MARF
Dankeschön für das Lob wegen den Bildern, hat gut getan ;-)

@texasgirl
Dankeschön für deine Unterstützung, aber ich denke zum Teil war es auch einfach nur ein missverständnis. *drück*
 
Zuletzt bearbeitet:
1. ich hab gesagt, dass ich die stelle mit bein gebrochen net genau gelesen hab.

2. 4 jahre lang bin ich in ner abteilung geritten mit ca 6 - 8 pferden. massenhysterien gabs aber keine. einzelne pferde sind oft durchgegangen.

3. naja.. anscheinend kennt ihr nur hysterische pferde der ärgsten sorte??

4. ich hab ein eigenes pferd - aber erst seit 2 jahren. da gibts natürlich kein abteilungsreiten mehr, da ich einzelstunden habe. aber wie gesagt.. als kind bin ich jahrelang in abteilungen geritten.

5. ich geb zu, dass ich es ein bissi übertrieben ausgedrückt habe. dafür möchte ich mich entschuldigen.
 

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