*FS* **A chaque jour suffit sa peine - Morgen ist auch noch ein Tag**

Hey Marie,

das ist ja aber mal ne gute Nachricht, dass es am Freitag weiter geht.
Freue mich schon darauf. %)

Liebe Grüße
Sarah
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Edit: dritte Seite +freu+
 
Tut mir leid, dass ich jetzt erst schreiben kann, aber hatte ja wochenlang kein Net ^^

Ich finde das Kapitel super, besonders toll ist es, wie du den Streit beschreibst. Man kann sich gut in die Personen reinversetzen und es wirkt sehr real, weil man zum Beispiel mit seinen Freundinnen auch so reden würde, wenn man wütend ist. Rücksichtslos und nur auf Verletzen aus.
Jedenfalls echt toll, ist eines der besten Kapitel, wie ich finde. Man sieht, was du kannst.

Liebe Grüße,
Alienor
 
Hallo erstmal!
Also bei den Benachrichtigungen bitte nicht mehr meinen Namen mit den Zeichen (~) schreiben. Hexlein hatt’s mir geändert. ;)
Tschüss, Jour Vert!
 
Ich habe mir die Story jetzt mal durchgelesen und muss sagen das du das wirklich super machst...die Story gefällt mir einfach !
Könntest du mich vielleicht auch benachrichtigen ?Das wäre nett
Cathe
 
Kapitel 7

Nun endlich das lang ersehnte Kapitel. Ich bin sehr stolz auf diesen Teil und bin mir sicher er wird euch gefallen!
_________________

Kapitel 7:
L`image
Das Bild

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Sanft strich ich mit den Pinsel über das dicke Papier. In meinem Kopf sah ich das Bild genau vor mir. Früher hatte ich oft gemalt, doch dann hatte ich aufgehört. Jetzt musste ich malen. Die Einen sprechen über ihre Erlebnisse und ich malte eben. Das Geschehnis hatte mich wieder ergriffen. Monatelang konnte ich es verdrängen, doch jetzt wusste ich die Träume waren echt. Ich tunkte den Pinsel in die schwarze Farbe. Lucy hat es mir angetan. Sie hat mich daran erinnert. Doch ich wusste, es gab noch mehr Erinnerungen, aber genau die waren verschwunden. Sie würden nur heraus kommen, wenn ich mit jemandem reden würde. Aber reden war verboten. Reden war nur ein künstliches Gespräch zwischen zwei Menschen. Insgeheim wünschte ich mir so wieso, dass der Rest meines Traumes irgendwann verschwinden würde. Ich könnte es Lucy nie wieder verzeihen, dass sie den Namen gesagt hatte. Sie hatte meine Welt zerstört. Sie hatte das Baby gesehen. Das Baby, das von ihm gezeugt wurde. Ich war immer noch in Unterwäsche bekleidet. Lucy war nach meinem Ausbruch mit tausenden Entschuldigen und leider auch bohrenden Fragen gegangen. Ich schämte mich, wie dumm ich gewesen war. Ich hatte Wut und Trauer empfunden. Diese Dinge gab es nicht in meinen Leben. Mein Leben war zu egal dafür. Alles war egal...

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Mit den Grautönen war eine Bank zu erkennen. Behutsam malte ich kleine Striche, die sich bald als Blätter erkennen ließen. Im Ohr hörte ich das leise Rauschen und Rascheln der Tannen und Birken. Mon coeur, il dort. Je dort. Mon cœur, il aime comme des glasses. J`aime comme glasses.* Er stand vor mir. Mit seinen blonden Haaren und diesen furchtbar braunen Augen. Tu es cruel. Pourqoui ? Tu dis, que tu m`aimes. Pourqoui ?Tu brodes. Porqoui ?** Ich schüttelte den Kopf. Ich durfte nicht an ihn denken. Er war schmutzig und hatte mich schmutzig gemacht. Ich seufzte und rieb mir über die Arme. Es war kalt. Einwenig erschöpft von dem stundenlangen Malen legte ich die Pinsel beiseite. Ich wollte nicht mehr malen. Es erinnerte mich zur sehr an ihn. Meine Mutter meinte immer, man solle dich der Vergangenheit stellen. Meine Mutter war tot. Sie war friedlich im Schlaf gestorben. Das war 5 Jahre her und immer noch schmerzte mein Herz, wenn ich an sie dachte. Sie war früh für ihr Alter gestorben. Mein Stiefvater war schuld, er hatte sie seelisch zerstört. Er hat sie betrogen und ausgenutzt, aber geschlagen hat er sie nicht. Dazu war mein Stiefvater zu feige. „Schatz, nun wein doch nicht. Es ist doch nur eine Schramme.“ Vorsichtig pustete sie über den roten Kratzer auf meinen Knie. Ich weinte immer noch. „Weißt du, Amara, oft tun die kleinen Dinge am meisten weh.“ Sie lächelte. Ihr Lächeln war so anmutig. Ich öffnete die Augen. Ihre Worte würde ich nie vergessen. Damals wusste ich noch nicht, was sie bedeuteten...

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Die Kaffeetasse glühte in meiner Hand ich wollte nicht mehr weiter malen. Ich ließ einen Blick auf die Uhr schweifen. 4.56Uhr. Ich gähnte. Ich malte schon mehr als 10 Stunden. Ich hielt mir die Hand auf die Stirn. Was war bloß los mit mir? In letzter Zeit hatte ich nur Schmerzen. Irgendwas ahnte sich an. Irgendwas. Nur was? Ich dachte schon wieder zu viel nach. Ich schaute aus dem Fenster. „Komm schon, Amara! Vertrau mir! Das wird lustig.“ In der einen Hand hielt er einen Picknickkorb, mit der anderen nahm er meine Hand. „Heute ist der Himmel besonders klar. Sieh nur all die Sterne.“ Die Nachtluft umwehte mein schwarzes Haar. „Warum nicht“, willigte ich ein. „Wir suchen uns ne schöne Bank und machen es uns gemütlich. Okay, Süße?“ Ich bejahte. Mein Atem ging schneller. Ich musste mich der Vergangenheit stellen. Ich musste. Meine Füßen glitten über das feuchte Moos. Das Zirpen der Grillen beruhigte mich ungemein. Händchenhaltend schlenderten wir durch den dunklen Wald. Nach einer Weile meinte er: “Der eine Stern da ist meiner. Siehst du?“ Ich sah in den Nachthimmel. Ja, ich sah ihn. „Der Polarstern“, grinste er. „Ich wusste gar nicht, dass du romantisch bist!“ Er lachte. „Das ist der einzige Stern, den ich kenne.“ Er umarmte und küsste mich. Meine Zähne knirschten. Ich spürte seine Lippen. Ich zuckte zusammen. Es war schon fast zu viel für mich.

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Ich setzte mich hin und stellte den Kaffee auf den Tisch. „Stell dich der Vergangenheit, Amara! Du musst es!“ Ich lehnte mich zurück und versuchte mich zu erinnern. „Komm lass uns zur Bank gehen.“ Von weitem war eine alte braune Bank zu erkennen. Sie stand in einer Lichtung, umgeben von Bäumen. Überall Bäume. Ich griff nach der Tasse und nahm einen Schluck. Das heiße Getränk durchströmte meinen Hals. Warum tat ich das gerade? Warum versuchte ich mich zu erinnern? Ich wollte es nicht, aber ich konnte es nicht lassen. Vielleicht war es Lucy. Sie hatte die Fragen gestellt, die verboten waren und die ich vielleicht selbst nicht beantworten konnte. Ich wollte wissen, ob ich es konnte. Ich war nicht mehr müde. Mein Körper war es gewöhnt nachts kaum Schlaf zu kriegen. Heute wollte ich nicht schlafen, nicht träumen. Ich wollte meine Träume selbst hervor rufen und nicht der Schlaf sollte es bestimmen. Meine Hand strich über den Holztisch mit den Schachfiguren drauf. Damals hatte ich für das „Malhäuschen“ gespart, denn ich wünschte mir immer einen Raum mit Kunst in seinen eigenen vier Wänden. Eigentlich ähnelte es einem Wintergarten, aber dazu fehlten die Pflanzen. Ich mochte keine Blumen mehr. Nur Plastikblumen. Blumen würden nur verwelken, ich könnte das nicht mit an sehen. Ich selbst war schon verwelkt. Die Knospen müssten das nicht ertragen...

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Kleine Wassertropfen klebten an den Grashalmen. Es roch nach Maiglöckchen und Vergissmeinnicht. Er pflückte ein Vergissmeinnicht und hielt es mir unter Nase. „Mach das weg, das riecht nicht gut“, beschwerte ich mich mit Ekel verzerrtem Gesicht. Ich stand auf. Ich mochte es nicht so lange zu sitzen. Ich atmete tief ein und ließ meine Augen zu fallen. „Komm setzen wir uns!“ Misstrauisch fühlte ich mit den Fingern nach, ob die Bank nass war, doch er zog mich forsch auf seinen Schoss. Ich schmunzelte. Mein Herz klopfte schneller. Ich musste mir Mühe geben stehen zu bleiben. Leidenschaftlich küsste er mich und umschlang mich mit seinen Armen. Ich stoppte. Ich wusste wie es weiter gehen würde. Weiter wollte ich nicht denken. Vielleicht sollte ich etwas überspringen. Es gab noch etwas an was ich mich nicht erinnern konnte. Diese Momente waren verschwunden. Ich musste sie finden. Ich musste es in diesem Augenblick einfach. Keine Ahnung was in mich gefahren war. „Ich will dich hier und jetzt“, hauchte er. Ich hörte seine Stimme. Ich hörte sie nur, doch ich konnte keine Bilder vor mir sehen. „Hör auf so rum zu zappeln und sei nicht so zimperlich!“ Ich schmeckte Blut. Ich hatte meine Lippen wieder blutig gebissen. „Lass mich los, bitte!“ „Halts Maul!“ „Micel, bitte...“ Ich lehnte mich gegen die Wand. Ohne das ich es wollte hatte ich sein Namen in meinen Gewissen hervor gerufen. Das wollte ich nicht. Ich wollte nicht mehr daran denken, doch es war zu spät. „Du blöde Schlampe, hör auf dich zu wehren. Du willst es doch auch.“ Heulend sank ich zu Boden. Schritt für Schritt rutschte ich die Wand herunter. Ich bekam keine Luft mehr. Ich konnte nicht mehr. Nervös zog ich an meinen Haaren, brutal schlug ich um mich und verzweifelt weinte ich. Ja, ich weinte. Ich weinte mich bis zum Wahnsinn...

_________________________________________

Hier habt ihr noch mal die Übersetzung vom Abschnitt 2. Die Nichtfranzosen hier, wollen sicher wissen, was die Sätze heißen!


* Mein Herz, es schläft. Ich schlafe. Mein Herz, es liebt wie Eis. Ich liebe wie Eis.

** Du bist grausam. Warum? Du sagst, dass du mich liebst. Warum? Du lügst. Warum?

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Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr
3.JeanetteGirl
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2
8. Gossip.Girl
9. Funny-Girl12
10. Bee
11.Bubbi
12.Schusseltascha
13.Silia
14. Vanilla Sky
15. SüßeMaus

16.Schusseltascha
17.~Fleur d'Amour~
18. ~ Jour Vert ~
19. *Mixi*
20.Aquilalove
21.ando
22. Cathe
 
Hey, die Fortsetzung war mal wieder klasse.
Ich fande die Bilder supa!
Freue mich schon auf
das 8. Kapitel.

Liebe Grüße
Sarah :hallo:
 
Ich fand die Fortsetzung super, die Szenen der Vergangenheit sind toll beschrieben :) Und die Fotos gefallen mir auch, die sind nicht so quietschbunt und nur bei Tag (ist ja auch Nacht in der Story).
Jedenfalls gefällt die Fortsetzung mir gut, aber eine kleine Kritik hab ich: Bei der Schrift ist es manchmal schwer, die Buchstaben zu unterscheiden. Besonders wenn sie kursiv ist, da a und o zu unterscheiden ist blöd.
Aber sonst alles perfekt.

Lieb dich,
Myri
 
Erstmal danke für eure lieben Antworten!

@Alienor
Ja, das mit den Buchstaben ist mir auch aufgefallen. Mich persönlich jedoch stört es nicht, aber wenn es noch jemanden stört, ändere ich es natürlich;)

@_angel_
Wenn ich was spanisches brauch, komm ich natürlich sofort auf dich zurück!

@Jeanette
Ist echt interessant, dass euch allen die Bilder so gefallen. Das nächste Kapitel kommt dann natürlich auch bald und ich hoffe auch mit guten Bildern ^^

@Jour Vert
Was soll ich groß sagen? Ich sag einfach DANKE für dein Lob!
 
Wie immer toll. Das Cover find ich übrigens auch schön. Hatte nur nicht so wirklich Zeit was zu schreiben. Weiter so. ich mag deinen Schreibstil wirklich gerne. Das fließt irgendwie so.
 
Gute Fortsetzung:scream:
Bin schon gespannt auf deine nächste:D
Lieben Gruß
Aquilalove:hallo:
 
Oooh, vielen vielen lieben Dank für euere Lobe! Ich bin ganz gerührt!

@all
Das nächste Kapitel kommt dann wahrscheinlich in einer Woche, also diesmal müsst ihr nicht lange auf die Fortsetzung warten. Falls doch kommt evtl. noch mal ne nette Vorschau ^^

Lg,
eure
Marie
 
jenny05 schrieb:
Bor super Story..bin gespannt wie es weitergeht!! Geht es weiter?? und vor allem Wann?? :))
Ich bin zwar nicht astro91, aber sie hat mir gestern gesagt wie ich mit ihr gechattet habe, dass sie die Story vllt. nicht mehr weiter macht.
Also ich möchte jetzt nix falsches sagen, aber vllt. schreibt sie ja nochmal rein und wird dann sagen ob sie die Story weiter macht oda net.

@astro91: Ich hoffe es macht dir nix aus dass ich jetzt die Frage beantwortet hab!

Lg JG :hallo:

 
Hallo ihr Lieben!
Hmm...ja wie ihr sieht bin ich mal wieder da. Ich habe ein ziemlich schlechtes Gewissen, dass es in letzter Zeit so lahm voran ging und keiner so richtig wusste, warum es hier nicht weitergeht!
Nun zum einen liegt es daran, dass ich einfach keine Lust mehr hatte und ich mit ganzen anderen Dingen beschäftigt war. Von Zeit zu Zeit ging diese FS dann einfach unter.
Das andere ist, dass ich kein Sims mehr habe! Aber keine Angst ich habe noch Bilder für 10 Kapitel und bis dahin löse ich das Problem schon irgendwie.
Dann dachte ich die Story wäre allen egal, was eigentlich idiotitisch "gedacht" war.

Nun jetzt komm ich aber mal zum Punkt: Ich werde aufhören!

...
...
...

*hehe* Nee, nur ein kleiner Spaß am Rande. Natürlich mache ich weiter. Wahrscheinlich kommt heute oder morgen noch ein Kapitel, was auch schon komplett fertig ist.

Ich werde euch sicher nicht nochmal enttäuschen und diese FS wird auch NICHT abgebrochen!

Liebe Grüße,
Marie
 
Ich finde es furchtbar schön das du weitermachst...natürlich ist uns deine Story nicht egal..sieh doch mal wieviel zuspruch du hier bekommst!!
Naja mach dir mal keinen Stress..solche Phasen hat doch jeder mal....nur ist es gut zu wissen, das es hier irgendwann weitergehen wird :)
 
Hey Marie das ist ja mal wieder ne gute Nachricht, dass du weiter machst.
Es stimmt aber wirklich nicht das deine Story uns egal ist.
Nyo ich bin froh wenn du endlich wieder weiter machst.

Lg JG :hallo:
 
Ich wollte eigentlich gerade das Kapitel reinsetzten, aber ich hab richtige Probleme damit:
Also ich schreib immer meine Kapitel auf Microsoft, da ich da einfach mehr Freiheiten habe. Nun das Kapitel 8 ist auch fertig und ich kann es auch alles öffnen und so, aber das Problem ist eher mit dem Simforum hier. Bisher hab ich dann den Text kopiert und hier dann reingesetzt, doch das geht nicht mehr. Früher konnte man immer mit der rechten Maustaste klicken und dann hat man die Zeile "Einfügen" gelesen draufgeklickt und voilà der Text war drinne. Aber da steht nur noch was von "Neu laden", "Seite speichern unter..." "Link.." statt "ausschneiden" "einfügen "kopieren".:confused: Komischer weise ist das wohl erst seid ein paar Wochen, weil wo ich Kapitel 7 eingestellt hatte ging alles!
Ich habe keine Ahnung wie ich dieses beschissene Kapitel hier mal reinkopieren kann. Bitte helft mir!
 
Kapitel 8

Kapitel 8 :
Pourqoui tu ?
Warum du ?
Warum tauchst du hier auf?
Wolltest du mich sehen?
Warum bist du wirklich hier?
Sag es mir.
Dich habe ich am wenigsten erwartet.
Ich kenn dich nicht.
Ich will es auch nicht.
Aber das Schicksal will es!

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[/FONT] Der Morgen war angebrochen. Leise zwitscherten die Vögel. Ich hatte wieder angefangen weiter zu malen. Nachdem ich mich in den Schlaf geweint hatte. Ich hatte nur ein paar Stunden geschlafen. Es war gerade mal 11 Uhr. Ich bemerkte nicht wie jemand hinter mir stand, so sehr war ich in mein Bild vertieft. Ein Räuspern ertönte. Erschrocken drehte ich mich um und ließ die Palette fallen. Die Palette mit den Farben knallte auf den Boden. Ted war da. Schnell bückte ich mich, um die Holzscheibe auf zu heben. Doch auch Ted war auf die Idee gekommen. Unsere Hände berührten sich. Ein Schauer durchlief mich, aber schnell zog ich die Hand wieder weg. „Ich mache das schon“, meinte er gelassen und erhebte sich. Ich tat es ihm gleich. Er reichte mir die Farbpalette, die ich gedankenlos auf die Unterschränke neben mir legte. „Und was hat dich hier her getrieben?“, fragte ich nach ein paar Minuten. Nervös fasste er sich durchs Haar. „Lucy hat mir von euren Streit erzählt und ich dachte...“ Er machte eine Pause. „Was dachtest du?“, hackte ich nach. „Ihr versteht euch ja nicht mehr so toll und vielleicht solltet ihr miteinander reden.“ Was erlaubte er sich eigentlich? Was war das eine Verkupplung? Er mischte sich in Dinge ein, die ihn nichts angingen. „Nein!“, antwortete ich schroff. Ich war gespannt wie er auf meine Antwort reagieren würde. Erst wirkte er ernst, doch schnell war in seinen Gesichtsausdruck zu erkennen, dass er nicht aufgeben würde. „Du brauchst Unterstützung, Amara. Das wissen wir beide.“ Ich stockte. Er wusste etwas...

[FONT=&quot]
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[/FONT] "Ein Scheißdreck brauch ich“, schrie ich ihn an. Er schien meine Wut erahnt zu haben. „Ich bitte dich. Du kannst das nicht alleine schaffen.“ Er machte mich wütend. Alle beide machten mich wütend. Ich hasste sie dafür. Dafür, dass sie mich wütend machten. „Wer hat euch erlaubt in mein Leben ein zu dringen. Es ist meins und...“, ich zeigte mit den Finger auf ihn, „du hast da überhaupt nichts zu suchen.“ Ted sah einwenig überfordert aus und versuchte mich vergeblich zu beruhigen. „Du hast ein Kind, Amara. Wieso verheimlichst du das?“ Damit machte er alles nur schlimmer. „Ted, du kennst mich gerade mal ein paar Tage und mischt dich in mein Leben ein. Wieso?“ Meine Stimme klang wieder leise. Er überlegte. „Ich weiß es selbst nicht“, meinte er und schmunzelte. Ich merkte, dass er es wirklich nicht wusste. „Wenn du es nicht weißt, halt dich aus meinen Leben raus!“ Mein Ton klang wieder schroff und genervt. „Ich will es aber nicht.“ Mein Brustkorb senkte und hebte sich. Ich verstand ihn nicht. Was hatte er davon? Er wirkte fast einwenig dämlich, wie er da stand, mich behandelte wie eine alte Freundin und nicht mal wusste warum...

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„Was interessiert dich an mir? Sag es mir!“, fragte ich ihn nochmals nur anders formuliert. Ted seufzte. Auf einmal sagte er nach langen verstrichen Momenten:„Vielleicht, weil ich dich lachen sehen will, vielleicht weil ich dich weinen sehen will oder vielleicht weil ich dein Geheimnis wissen will.“ So eine Antwort hatte ich von ihm nicht erwartet. Er sprach so warm und ehrlich. „Gib`s zu du tust das nur für Lucy, und du interessiert dich nur für mich, um zu wissen was ich zu verbergen habe.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich kenne dich Amara. Ich weiß, dass ich dich kenne.“ Jetzt rief er schon wieder so wirres Zeug. Ich schämte mich, dass ich ihm glaubte. Seine Worte klangen wie ein romantisches Gedicht. Aufmuntert grinste er mich an:“ Ich rede schon wieder Unsinn. Trotzdem solltest du unsere Hilfe annehmen.“ Jetzt tat er wieder auf normal, als hätte er all die Dinge nicht zu mir gesagt. Ich merkte auf einmal schmerzlich, dass er mehr für mich empfand, als es in seiner Situation erlaubt war. „Weißt du, Lucy und ich wollen bald heiraten und wir möchten, dass du da bist und zwar mit einem Lächeln im Gesicht.“ Mein Mundwinkel zuckte. Was hatte ich mir da wieder eingebildet? Als ob er was für mich empfinden würde. Er war der Freund von Lucy. Empfand ich vielleicht mehr für ihn?

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Ich strich die Gedanken aus meinem Kopf. Er war ein Idiot. Er war wie er. Ted hatte dieselben braunen Augen wie er. Ted würde mich genau so um den Finger wickeln wie er. Ted würde mich verschmutzen wie er. „Amara, bist du noch da?“ Ich nickte beilläufig. „Also... “, er holte tief Luft, „ich hatte mir überlegt, dass ihr heute nachmittag mal miteinander reden könntet, wenn du dich bis dahin angezogen hast.“ Ich lief rot an. Ich stand hier in Unterwäsche und hatte ihn nur angemotzt, doch er hatte auch so getan, als ob nichts wäre. „Ich...ich ziehe mir lieber was über.“ Peinlich berührt wollte ich raus stürmen, vielleicht auch, um nicht weiter mit ihm zu reden. Warum fühlte ich mich denn so peinlich erwischt? Ich dachte schon furchtbar menschlich. Aber bevor ich auch nur vier Schritte gemacht hatte, hielt Ted mich fest. Ich schreckte zurück. Schnell wich er wieder zurück. „Entschuldige, nur es stört mich nicht. Keine Angst, ich schau dir nichts ab, dass hätte ich schon vorher machen können.“ Ich stand immer noch in meiner Haltung und blickte ihn mit ängstlichen Augen an. „Amara, es ist alles in Ordnung?“ Ich hörte seine Worte nicht mehr. Ich war wie versteinert. Sein Griff nach meinem Arm, erinnerte mich zu intensiv an ihn. Ted hatte mich genau so angefasst wie er. Vorsichtig kam Ted näher. In meinen Kopf sah ich nicht Ted, sondern ihn. „Verschwinde, ich will nicht“, flüsterte ich geschwächt. Ich hatte wieder einen Rückfall...

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[FONT=&quot]
„Amara, Amara! Beruhige dich, ich bin es nur“, versuchte mich eine ruhige Stimme aus meiner Trance zu holen. Ich reagierte nicht. In meinem Ohr dämpfte nur meine flehenden Schreie und meine unterdrückten Tränen. Ich stand nur da und starrte Ted an. Auch er war wie vereist. Er wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Plötzlich fing er an, mich brutal zu schütteln. Immer und immer wieder. Endlich erwachte ich. „Was, was ist passiert?“, stotterte ich benommen. Mein Körper schwankte. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, dass geliebt werden wollte. Dann ganz unerwartet zog er mich in seine Arme. Meine Gelenke hingen schwach herunter. Leise fing ich an zu weinen. Nicht nur wegen meinen Traum. Nein, weil ich mich zum zweiten Mal einen Ausbruch hatte. Erst bei Lucy und dann bei Ted. Wollte Gott etwa, dass ausgerechnet diese beiden es heraus finden sollten? Mir wurde klar, beide ahnten, was mit mir geschehen war, doch sie ahnten es nur. Um ihre Verdächtigungen zu bestätigen, müsste ich Reden und das würde ich nie tun. Sanft streichelte mir Ted über den Rücken. Ich stockte. Was tat ich hier überhaupt in Ted`s Armen? Wieso ließ ich es mir gefallen? Ich ertrug keinen Trost. Ich löste mich aus der Haltung. Ich hatte mich gerade einen fremden Menschen hingegeben. Erst zeigte ich Wut, dann Trauer und dann Zuneigung. Das durfte ich nicht. Ich hatte gerade mein eigenes Leben verraten, denn ich hatte meine Regeln gebrochen...

[/FONT] ________________________________

Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr
3.JeanetteGirl
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2
8. Gossip.Girl
9. Funny-Girl12
10. Bee
11.Bubbi
12.Schusseltascha
13.Silia
14. Vanilla Sky
15. SüßeMaus

16.Schusseltascha
17.~Fleur d'Amour~
18. ~ Jour Vert ~
19. *Mixi*
20.Aquilalove
21.ando
22. Cathe
23.knuddlmuff

 
Zuletzt bearbeitet:
Hey das Kapitel war mal wieder total klasse und macht nix, dass die Schrift so klein ist ich kann sie wenigstens lesen (ist zwar schwer mit einer Brille aba geht scho).
Mach weiter so und ich freue mich wenn du bald wieder weiter machst.

Lg JG
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Edit: ErStE!!! *lol*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, das ist eine super hammermäßige FS dein Schreibstil ist super,
so spannend ich kann richtig mitfühlen, ich bekomme gänsehaut beim lesen
und geweint habe ich auch, weil man sich wirklich so fühlt wenn einem so etwas angetan wurde. Mach weiter so , tolle FS:hallo:
 
@stinkbock
Du bist schon auf der Liste!

@Jesse
Dein Kommentar hat mich richtig gerührt. Vielen Dank für dein Lob. Sowas regt einen ja richtig zum Schreiben an. (Selbstverständlich benachrichtige ich dich.)

@all
Die nächste Fortsetzung kommt bestimmt noch diese Woche. Ich bin im Moment leider viel mit Freunden beschäftigt.
 
astro91 schrieb:
@stinkbock
@all
Die nächste Fortsetzung kommt bestimmt noch diese Woche. Ich bin im Moment leider viel mit Freunden beschäftigt.


Hey das is ja mal gute Nachricht.
Aba macht nix wenn du im Moment viel mit deinen Freunden beschäftigt bist.
Freue mich dann scho auf die Fortsetzung.

Lg JG :hallo:
 
Kapitel 9


Kapitel 9:
"Wieso überhaupt?"

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Schüchtern saßen wir auf dem Sofa nebeneinander, wobei ich eher genervt war. Ich wollte nicht mit Lucy reden. Sie war nicht mehr in meinem Leben erwünscht. Sie räusperte sich leise. Sie wollte etwas sagen oder ein Gespräch anfangen. „Es tut mir leid“, entschuldige Lucy sich schließlich leise. Ich antwortete nicht. „Ich weiß, dass du böse bist und...“ Ich unterbrach sie: “Nichts weißt du Lucy. Was fällt dir ein, alles an Ted weiter zu plappern? “ Nervös spielte sie mit den Fingern. „Ach, Amara, ich musste mit jemandem reden. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er zu dir kommt.“ „Du hast ihn geschickt, sei einmal in deinem Leben ehrlich“, zischte ich. Lucy seufzte und gab es rotangelaufem zu: “Ja, ich habe ihn geschickt. Ich habe mich nur nicht getraut, nach deinem... ähm...“ „Ausbruch“, korrigierte ich schnippisch. „Ich will dich nicht als Freundin verlieren“, setzte sie fort. Ihre Worte interessierten mich nicht mehr. „Und hat Ted dir auch alles erzählt?“, lenkte ich ab. Verwirrt schaute sie mich an. „Was soll er mir den gesagt haben?“ „Jetzt tu doch nicht so.“ „Er hat nur gesagt, dass ihr geredet habt mehr nicht“, misstrauisch warf sie mir ein Blick zu, „oder war da noch etwas?“ „Nein, nein“, murmelte ich schnell. Er hatte also nichts gesagt. Er hatte nichts von meinem zweiten Ausbruch erzählt. Aber wieso? Er hätte es ihr doch sagen müssen. Vielleicht wollte er mich wirklich lachen sehen, wie er damals sagte. Ich würde aber nicht lachen, besonders nicht für ihn.

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Stumm starrten wir aus dem Fenster. Die Sonne warf kühle Schatten über die Terrasse. Die Margariten blühten farbenfroh. Lucy strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Mir fiel auf einmal auf, dass sie ihr Haar gekürzt hatte. Früher hatte sie eine lange widerspenstige Mähne gehabt, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. Sie sah so jetzt vernünftiger aus. Doch Lucy und Vernunft passten nicht zusammen, es war wie Sonne und Schnee. Die Strahlen würden die Flocken zum Schmelzen bringen. Deshalb wunderte ich mich warum sich ausgerechnet Lucy und Ted sich gefunden hatten. Es heißt zwar Gegensätze ziehen sich an, doch bald würde die Beziehung in die Brüche gehen. Das war mir klar. „Bitte, Amara, verzeih mir endlich“, flüsterte Lucy nach langem Schweigen. Ich schaute sie an. Sie hatte Tränen in den Augen. „Es ist schon in Ordnung“, ließ ich ab und zwang mir ein Lächeln auf. Meine Worte waren gelogen. Sie konnte sich so viel entschuldigen, wie sie wollten, es wäre mir gleichgültig. „Jetzt lügst du mich an“, stellte Lucy fest und funkelte mich einwenig böse an. „Schön, dass du es fest stellst.“ „Sag mal ist dir alles egal?“ Ihr Ton klang auf einmal genervt, genervt von mir. „Weißt du was, ich gehe jetzt, mir reichts!“ Entschlossen stand sie auf. Ich biss mir auf die Unterlippe. Nein, geh nicht. Ich brauch dich. Ich will nur weinen. An deiner Schulter. Du sollst mich trösten. „Lucy, bleib“, hauchte ich kaum hörbar. In dem Moment hatte nicht mein Verstand gesprochen, sondern meine innere Stimme. Ich wusste nicht, warum auf einmal diese Worte über meine Lippen rutschten...

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Ich war auch aufgestanden. „Was geht eigentlich mit dir ab?“, fauchte sie. „Bitte, beruhige dich“, sagte ich erstaunlich sanft. Ihre Gesichtszüge entspannten sich einwenig. „Du schaust nur misstrauisch darein und wirkst so abwehrend. Hast du mich denn gar nicht vermisst?“ „Doch, doch“, flunkerte ich. Ich hatte sie nicht vermisst. Ich würde sie auch weiterhin nicht vermissen. „Dann behandele mich nicht so!“ „Ich behandele dich wie immer“, wehrte ich ab. „Ach, vergiss es. Du hast nie deine Fehler ein gesehen.“ „Was soll das denn heißen?“ „Das mit ihm. Du weißt, was ich mein und jetzt machst du dich noch an Ted ran.“ Ich riss meine Augen auf. „Wie kommst du denn darauf?“ „Ich hab den Blickwechsel doch bemerkt!“ „Mich interessiert Ted ein Scheißdreck. Er ist mir viel zu neugierig und jetzt hör auf damit Lucy.“ Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Vor Wut lief ich rot an. Lucy dagegen sah fast wie immer aus, während sie ihre fiesen Verdächtigungen aussprach. Sie hatte immer dieses Schmunzeln. Ich wusste ab heute würde ich es hassen. „Entschuldige“, lächelte sie und legte eine Hand auf meine Schulter. Sie legte mir immer eine Hand auf meine Schulter. Ich legte sie wieder weg, bevor irgendwelche Erinnerungen zurück geworfen würden. „Ich hab da ne Wunde und es tut weh, wenn man meine Schulter berührt“, erklärte ich ihr beiläufig. „Sind wir wieder Freunde?“, fragte sie, als hätte sie das mit der Schulter schon vergessen. „Ja, ich glaube schon!“ „Komm lass dich drücken.“

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Liebevoll umarmte sie mich und drückte mich fest an sie. „Ich hab dich lieb, Süße!“, lachte sie glücklich. „Ich dich auch.“ Ich erkannte mich selbst nicht mehr. Für ein paar Augenblicke war ich nicht mehr wie früher. Ich genoß für einen kurzen Moment die Umarmung. Mit Anstrengung musste ich den Kloß in meinen Hals herunterschlucken. “Ich werde immer für dich da sein.“ Ich löste mich aus der Haltung. „Das musst du nicht“, meinte ich mit erstickter Stimme. „Ich muss es und ich verspreche es dir! Das hier erinnert mich irgendwie an letztes Jahr“, grinste sie mich an, „aber lächeln solltest du trotzdem.“ Ich schüttelte den Kopf. „Lucy, ich will nicht lächeln.“ „Aber, verdammt, wieso? Ist es das Kind?“ Ruckartig drehte ich mich um. Trotzig stellte sie sich vor mich. „Sag mir endlich was passiert ist!“ Ich verschrenkte meine Arme. Ich war noch nicht bereit dazu. Nur weil ich diese Umarmung genossen hatte, sollte sie sich nichts darauf einbilden. Ich bereute es fast. „Ist das Kind von Micel?“, fragte sie vorsichtig nach. Mein Körper schwankte. Micel, Micel, Micel! Sie kamen wieder. Die Bilder kamen wieder. Nein, nein, nein! Ich wollte keinen Rückfall haben. Verwundert über meine plötzliche Erstarrung, fuchtelte Lucy mit den Händen vor meinen Gesicht. „Hey, Amara! Aufwachen.“ Sie dachte wohl ich träumte. Sie irrte sich, ich war gerade dabei einen Flashback zu kriegen. Feste tippte sie mir auf die Schulter. „Lass mich los, sofort! Sofort, hörst du?“, schrie ich sie an. Mit meinem Schrei war ich selbst erwacht...

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Zurückgeschreckt hatte sich Lucy ein Stück von mir entfernt. „Musst du mich gleich so anschreien?“, herrschte sie mich an. Mein Herz schlug immer noch schnell. „Tut mir...tut mir leid“, stotterte ich benommen. Sie kam wieder einen Schritt näher. „Süße was hat er bloß aus dir gemacht?“ „Was? Wieso er? Er hat nichts gemacht. Ich bin selber schuld.“ „ Ich bitte dich. Sobald ich diesen Namen sage, rastest du aus“, stellte sie mit einer traurigen Miene fest, „was ist bloß mit meiner glücklichen Amara worden?“ Ja, was war eigentlich aus der lebensfrohen Amara geworden? Ich überlegte kurz. Doch die Antwort war klar. Sie ist zerstört worden von einem Menschen, den sie liebte und diesen Menschen gebar sie ein Kind. Bei meinen Gedanken wurde mir speiübel. Konnte ich das Lucy so sagen? Nein. Ich suchte eine plausible Ausrede. „Das Kind überfordert mich einfach“, erfand ich. „Aber woher kommt diese Reaktion, wenn ich ihn erwähne?“ „Er...er hat mich betrogen und verlassen.“ Sie nickte nachdenklich. „Hat er dir irgendetwas angetan?“, hackte Lucy weiter nach. Ja, Lucy! Ja! „Nein!“ „Aber Amara, warum schreist du denn ´Lass mich los`?“ „Was soll das hier werden, ein Fragebogen? Es geht dich nichts an und jetzt ist das Thema beendet.“ Enttäuscht hielt sie den Mund. Endlich. Die Fragerei hatte aufgehört. Vielleicht glaubte sie mir, aber meine Ausrede war unlogisch. Doch niemand würde mein Geheimnis erfahren. Auch Lucy nicht. Im Gegenteil. Sie würde nicht mehr zu meinem Leben gehören. Die Umarmung war nur ein Fehler, der nicht wieder passieren würde...
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Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr
3.JeanetteGirl
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2
8. Gossip.Girl
9. Funny-Girl12
10. Bee
11.Bubbi
12.Schusseltascha
13.Silia
14. Vanilla Sky
15. SüßeMaus

16.Schusseltascha
17.~Fleur d'Amour~
18. ~ Jour Vert ~
19. *Mixi*
20.Aquilalove
21.ando
22. Cathe
23. stinkbock
24. Jesse

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Zuletzt bearbeitet:
Hey das Kapitel war echt mal wieder total super.
Mach weiter so und ich freue mich schon auf eine neue Fortsetzung.

Lg JG :hallo:

 
Juhu!!!! Es geht endlich weiter!!! *freu*
Super Fortsetzung wieder...nur leider nur mit 5 Bildern...also ich hoffe mal, dass es nicht wieder so eine lange Pause gibt, sondern dass es bald mal wieder weiter geht...
 
1. schon von anfang an war die geschichte so mit gefühlen gefüllt, die sims kann man immer verstehen und es ist nicht immer alles eindeutig, was passiert, so wie bei dein anderen geschichten :)
2. so stark mit gefühlen gefüllt, denn ich hab geweint, und nachdenklich war das ganze auch. ich könnte mir diese geschichte tausendmal durchlesen und ich würde immer weinen und nachdenklich werden und mich immer in die charactere versetzen.
3. wie du das ganze schreibst ist wuuunderschön.
4. du musst deine sig aktualiesieren *gg* es ist nichtmehr das achte kapitel.
5. also das ist schon unglaublich. die fs hat letztes jahr angefangen, und dann hast du ne pause über neujahr gemacht und dann später gemeint du brichst ab. :eek::ohoh: dann nach einer noooch längeren pause (ich glaub das war das mit den einen monat) hast du gesagt du machst weiter, und mittlerweile ist diese fs noch immer beliebt und aktiv/aktuell :ohoh: schon etwas komisch, da kommt man sich richtig verarscht vor, aber andererseits is man ja happy.
6. könntest du mich benachrichtgien? :D
 
hey, sexy titel - französisch *g*.

Mir ist vor allem aufgefallen, das wir den gleichen geschmack haben. Hab nämlich viele deiner Objekte ebenfalls lol^^,
ansonsten gute Story und ich bin gespannt ob es sich lohnt weiter zulesen ;)

in diesem sinne
 
@Jeanette-Girl
Dankeschön! =)

@IloveSims2
Ja, das tut mir wirklich leid, dass ich ständig diese blöden Pausen gemacht habe. Das wird demnächst selbstverständlich nicht mehr vorkommen. Ich merke schon von selbst, dass ich dadurch meine Leser einwenig zu sehr hinhalte.

@meitscheli
Selbstverständlich wirst du benachrichtigt.

@Simsio
Wow, vielen Dank für deine Meinung. Wo ich dein Kommi durchgelesen hab, hab ich mich richtig drüber gefreut (und tue es immernoch) Also wenn einen schon die Tränen bei meinen Geschichten kommen, kann man sich nur geehrt fühlen. Ich bin richtig gerührt *herzklopf* Auf die LIste kommst du natürlich und die Signatur ist schon geändert.

@undisturbed
Ob es sich lohnt weiter zu lesen, liegt näturlich ganz an dir, aber ich gebe natürlich Mühe, dass das passiert. Und schön, dass dir der Titel so gefällt.

@all
Ich will nur nochmal allen sagen, dass es mal Schluss ist mit diesem Hin und Her und das ewige Warten auf das nächste Kapitel. Ich hänge nämlich schon selbst sehr an dieser Story und will euch immer gerne die Fortsetzung präsentieren!
 
Klasse Fortsetzung..wie immer ^_^nix auszusetzen=)
Bin gespannt wies weiter geht...
Liebe Grüße
Aquilalove:hallo:
 
wow deine FS ist einfach nur super.
ich versteh einfach nicht, warum Amara keine Hilfe haben will, sie brauchst es doch so dringend, das merkt man doch. Am liebsten würde ich mal zu ihr gehen und sie ordentlich durchrütteln bis sie endlich ihre Gefühle zeigt.

Ich finde deinen Schreibstil einfach nur der Hammer, da sind so viele Gefühle drin, das einem bei bestimmten Teilen aus deiner FS die Tränen kommen und die Bilder sind auch wunderschön.
mach weiter so

lg
Sabse
 
@Aquilalove + Jesse
Schön, dass euch beiden die Fortsetzung so gefallen hat. Freut mich wirklich.

@Sabse89
Wenn ich Amara wäre, hätte ich auch schon längst die Sache jemanden erzählt. Aber ich versuche eben immer das Gegenteil zu schreiben, wie ich oder andere reageren würden. So kann der Leser sich immer über unerwartendes Handeln überraschen lassen und das Ganze wird nochmal ein bisschen spannender.
Ich fang gleich auch an zu weinen, weil du nun ebenfalls meitest, dir würden die Tränen kommen. Bei diesen Lob macht mein Herz immer nen kleinen naja eher nen großen Freundensprung!

@Simpiratin
Ich denk das "mehr" kommt sehr bald *lol*

@all
Wie gesagt die nächste Fortsetzung kommt spätestens am Sonntag. Bis dahin hab ich nämlich noch ein paar Sims Problemchen zu erledigen.
 
Kapitel 10

@ Nadi_v.k
Ich hab dich eingetragen

@all
In diesem Kapitel passieren sehr viele wichtige Dinge, die Amara noch ganz schön verwirren lassen oder wütend machen. Dies nur so nebenbei.
______________

Kapitel 10:
"Ein Lächeln, ein einziges."

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Zärtlich nahm er sie in den Arm. „Und habt ihr euch amüsiert?“, fragte Ted nach. Lucy nickte eifrig. „Wir haben uns endlich ausgesprochen.“ Es war schon wieder dunkel geworden. Lucy und ich hatten uns auf die Terrasse gesetzt und Kaffee getrunken, dann war Ted gekommen. „Das ist schön, dass ihr euch wieder vertragen habt!“ „Amara, nun steh da nicht so blöd und komm näher zu uns.“ Ich hatte mich nur meinem Stuhl erhoben, als Ted hereingeplatzt war. Lucy war in gleich um den Hals gefallen, während ich noch immer an dem kleinen Gartentisch stand. Ich wollte Ted nicht in die Augen schauen. Nicht nach diesem Ausbruch von letzter Nacht. Doch ich musste es. Ich wollte nicht wieder auffallen. „Hallo Amara!“ Wie er diesen Namen aussprach. Es klang schrecklich. Er reichte mir die Hand. Sie war angenehm warm und es tat meinen kalten Händen gut. „Und wolltest du Lucy abholen?“, meinte ich, um von meiner Nervosität ab zu lenken. „Wie man sieht ja“, grinste er und strich sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. „Ted macht sich immer Gedanken um mich. Er ist nicht nur lustig. Nein, sogar romantisch. Das ist ja selten.“ Lucy redete immer so eingebildet über ihn. „Seid wann stehst du auf Romantik?“, brummte ich unverständlich. Sie hatte es wohl nicht gehört, denn sie schaute genüsslich in den Himmel. So war sie. Sie überhörte gerne die Wahrheit. Manchmal war sie die liebe Freundin und dann wieder eingebildet und manchmal sogar verträumt. „Was denkst du nach, Süße?“, fragte Lucy neugierig. „Nichts, nichts“, murmelte ich und presste meine Lippen zusammen. Lucy zwickte mir in den Bauch. „Sieh doch nicht so böse aus.“ Ich rollte mit den Augen. „Sieh doch nicht so fröhlich aus.“ Darauf lachte sie. „Jetzt geht die schlechte Laune wieder los“, bemerkte sie mit einem Kichern in der Stimme. Und jetzt ging wieder das kindische Getue los, dachte ich für mich...

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Ja, ich hatte wieder schlechte Laune. Das Gespräch mit Lucy hätte nicht sein dürfen und nicht diese Umarmung. Warum hatte ich mich bloß mit ihr vertragen? Desto mehr ich darüber nachdachte, desto mehr trübte sich meine Stimmung. „Soll ich das Geschirr abräumen, Amara?“ Ohne eine Antwort ab zu warten fing Lucy an die Teller zu stapeln. „Danach kann ich mich ja auch gleich frisch machen“, trällerte sie fröhlich und hob den Stapel hoch. „Lass dir ruhig Zeit, Schatz!“, rief Ted in aufmunternden Ton. „Wenn du das sagst dauert es Stunden“, bemerkte ich mit warnenden Ton. Ich suchte Lucys Reaktion, doch die war schon pfeifend im Haus verschwunden. Erleichtert atmete ich auf. „Ganz schön genervt von ihr, nicht?“ „Ja, ganz schön“, gestand ich, nachdem er mir zugezwinkert hatte. „Ich denke, eure Freundschaft baut sich sicher wieder auf.“ „Hmm... sicher“ „Hast du wieder Kummer?“, erkundigte er sich mit besorgter Stimme. „Bitte, Ted, hör auf besorgt zu spielen. Du hörst dich an, wie mein Stiefvater.“ „Entschuldige.“ Stumm schauten wir zu Boden. In dem Moment wollte keiner etwas sagen. Wo blieb bloß Lucy? Ich wollte nicht so lange mit Ted hier stehen. Ich hielt es mit diesen Mann nicht aus. Irgendetwas störte mich an ihn. Irgendwas. Ich musste es herausfinden, aber eigentlich wollte ich es nicht.

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„Sollen wir weiter so lange schweigen?“ Ich wischte mir den Schweiß aus den Nacken. „Nein, ich denke nicht.“ „Ich kann verstehen, dass du genervst von mir bist. Ich mische mich immerhin einfach in dein Leben ein und...“ Ich hob meine Hand “Stopp, stopp! Hör bitte auf.“ „Aber Amara...“ „Hör zu, inzwischen ist es mir egal“, ich trat ein Stück näher, “ich will nur wissen, was du von mir willst, mehr nicht.“ Er stockte. Ich redete entschlossen und fordernd. Endlich erkannte ich keine Selbstsicherheit in seinen Augen, die mich musterten. „Das weißt du, Amara, das weißt du ganz genau“, antwortete er mir leise. Mein Puls schlug schneller. Was meinte er damit? Doch ich hatte schon eine Ahnung. Mir war auf einmal total heiß und doch überlief mich ein Schauer. „Du willst Lucy heiraten.“ „Ich weiß und wir werden auch heiraten.“ „Aber... wieso... dann“, stotterte ich aus der Fassung gebracht. „Ich sage dir nur das was ich denke.“ Ich ignorierte seine irrsinige Antwort und stellte noch eine Frage.„Wieso hast du Lucy nichts von gestern abend erzählt?“ In meinen Hinterkopf hatte ich immer noch, dass er Lucy nicht von meinen zweiten Ausbruch erzählt hatte. „Du redest von deinen Rückfall? Weil du es nicht ausgehalten hättest wenn ich es Lucy erzählt hätte. Solange bleibt es unser kleines Geheimnis.“ Misstrauisch warf ich ihn einen Blick zu. „Nur unter einer Bedingung.“ Ich stutze. Er erpresste mich. „Lächel.“ Was verlangte er da von mir? Für jeden klänge dieses Wort erfüllbar, aber für mich nicht. „Ich bitte dich, das ist...“ Er legte einen Finger auf meinen Mund. Ich wollte ihn gerade wieder weg tun, doch dann flüsterte er: “Ein Lächeln, ein einziges.“

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Ich tat es. Erst schüchtern und verlegen und als er schmunzelte erwiderte ich. Ich ließ alles heraus. Mit einen Lächeln, voller Freiheit. Ich fühlte mich kurz glücklich und unbeschwert. Nur durch ein Lächeln. Ein wunderbares Lächeln. Ja, nun lächelte ich. Aber nur einmal und nur für einen Augenblick.. „Zufrieden?“ Meine Mundwinkel versteinerten sich wieder. „Du siehst schön aus, wenn du lächelst.“ „Schleim dich bei Lucy ein und nicht bei mir.“ „Jetzt bist du wieder die Eine. Die mieß gelaunte Amara.“ Ich knirschte mit den Zähnen. „Ja, so bin ich und du wirst nicht der jenige sein, der mich verändern wird“, gab ich zickig zurück. „Du hast dich bereits verändert.“ „Red keinen Unsinn.“ „Vor ein paar Tagen warst du blass und deine Pupillen waren leer und jetzt funkeln sie vor Wut.“ Schmerzhaft bemerkte ich, dass er Recht hatte. Ich zeigte Wut. Verdammt. Was war bloß los mit mir? „Dann bin ich eben wütend. Es ist mir egal.“ „ Ich weiß genau, dass es dir nicht egal ist“, hauchte er und fügte mit ruhigen Stimme hinzu, „ich werde dich irgendwann mal fest halten können, dann kannst du nicht mehr davon laufen und dann wirst du lächeln.“ Fest schaute ich ihm in die Augen. Ich konnte seinen Blick kaum stand halten. Was hatte er da nur gesprochen? Er wusste es wohl selbst nicht, doch er wirkte wieder so unheimlich selbstsicher. Unsere Gesichter näherten sich dabei gefährlich. Geh weg! Geh weg! Seine pfeifender Atem umfolg meine Nase. Noch ein Schritt näher und du bist Tod. Ich schloss die Augen. Nein, nein. Du sollst doch bleiben. Ich spürte seine Hand, die meine umfasste. Gib mir Liebe. Ich weiß, dass du es kannst gib sie mir. Abrupt entfernte er sich von mir. „Wir sollten das lassen. Vergessen wir das!“ „Ja...Ja, dass war dumm“, stammelte ich. In meinen Gedanken war ich noch immer bei diesen Momenten. Es war etwas geschehen , was nicht geschehen sollte. Aber die Zeit war reif. Doch es war verboten sie vergehen zu lassen....

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„Liebling! Wir können fahren“, zwitscherte Lucy, die gerade durch die Terrassentür gestürmt. Niemand antwortete ihr. Ted und ich schämten uns nur. Fast hätte ich ihn geküsst. Mein Gott. Ich hätte einen Mann geküsst, der mir weh tun würde, mit seinen braunen Augen. „Ist alles in Ordnung mit euch beiden?“ Wieder keine Antwort. „Ich rede mit euch“, schrie sie schon fast. Erwacht wendete ich mich an sie:“ Wir...wir haben uns gerade unterhalten und...“ „Und dann wollte ich gehen“, setzte Ted für mich fort. „Ach so!“ Ihr Gesichtsausdruck zeigte noch kein Vertrauen in unsere Ausrede. „Jedenfalls haben...haben wir uns kurz gestritten“, redete ich mich raus. „Aber wir waren gerade dabei uns zu vertragen, nich Amara?“ Ich bejahte. „Ich dachte schon, ihr hättet mir etwas zu verheimlichen“, sagte Lucy wieder in ihrer leicht hohen Stimme. „Was sollen wir schon zu verbergen haben?“, scherzte Ted aufgezwungen. „Man weiß ja nie“, grummte ich, so dass es nur er verstand. „Ich hole dann mal das Auto, Schatz“, rief Ted und lief an mir vorbei. Als er durch die Tür ging schielte er kurz zu mir rüber. Lucy seufzte. „Irgendwie ist er in letzter Zeit komisch!“ „Das wird schon wieder“, tröstete ich sie, da sie recht traurig rein blickte. „Bestimmt! Gut, jetzt haben wir lang genug Zeit verbracht. Du willst dich sicher um das Baby kümmern. Es war ja den ganzen Tag ohne die Mutter“, plapperte sie und nahm sich ihren Blazer, der über den Gartenstuhl hing. „Das Baby schläft und das Baby braucht keine Mutter, Lucy!“ „Oh ja natürlich. Welches Kind braucht schon eine Mutter?“, sagte sie schroff und drehte sich um. „Tschüß! Wir sehen uns.“ Dann ging sie. Sie war sauer auf mich. Ihre Frage, ob ein Baby eine Mutter bräuchte, würde mich noch lange quälen...
______________________

Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr
3.JeanetteGirl
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2
8. Gossip.Girl
9. Funny-Girl12
10. Bee
11.Bubbi
12.Schusseltascha
13.Silia
14. Vanilla Sky
15. SüßeMaus

16.Schusseltascha
17.~Fleur d'Amour~
18. ~ Jour Vert ~
19. *Mixi*
20.Aquilalove
21.ando
22. Cathe
23.meitscheli
24.Simsio
25.Nadi_v.k
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry dass ich bei dem anderen Kapitel nicht geantwortet hab. Ist mir jetzt erst so aufgefallen! :heul: Also.. die beiden Kapitel waren wieder sehr gut!! :) Mach weiter so! Freue mich auf die nächste Fortsetzung! :hallo:
 

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