Kapitel 161 - Teil 2 - Verdächtigungen
„Also, das ist wirklich sehr merkwürdig, Frau Jung, normalerweise finden sich diese Viecher nicht in trockenen Innenräumen, das bekommt ihnen gar nicht. Wie sind die bloß schon wieder hierher gekommen?“
Jessica errötete und hoffte, dass sich der Schädlingsbekämpfer erneut viel Zeit nehmen würde, die Plage gründlich zu beseitigen.
„Moin, Kollege! Sie sieht man aber jetzt auch öfter hier, nicht wahr?!“
„Ja, irgendwie ist neuerdings dauernd was defekt in der Simlane 10“, zuckte der Mechaniker mit den Schultern. „Na, mir soll’s recht sein, diese Frau Jung gibt großzügig Trinkgeld.“
Der Schädlingsbekämpfer nickte noch einmal zum Gruße und ging dann weiter seiner Wege.
„Also diesmal kann ich wirklich nichts finden, Frau Jung, der Flügel ist einwandfrei gestimmt, Monsieur Tallis macht das doch sonst auch immer selbst, oder?! Wir hatten uns mal darüber unterhalten, da wir beide gerne spielen.“
„Ja, nun … äh … ich dachte, er freut sich darüber“, erklärte Jessica schnell. „Sagen Sie, wollen Sie nicht vielleicht noch auf einen Kaffee bleiben, wenn sie schon umsonst gekommen sind?“
Der Mechaniker lehnte dankend ab, da er noch einige andere Termine an diesem Tag hatte, aber nur wenig später konnte sie den Lebensmittellieferanten dafür gewinnen, ihr Gesellschaft zu leisten. Leider nur recht kurz …
„Aber bleiben Sie doch bitte noch! Trinken Sie in Ruhe aus, ich …“
„Vielen Dank, Frau Jung, das ist sehr freundlich von Ihnen, aber ich muss jetzt wirklich weiter.“
Jessica sah ihn mit ängstlichen großen Augen an.
„Alles in Ordnung, Frau Jung?“, erkundigte er sich.
„Ja“, log Jessica kleinlaut.
„Na, dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Nachmittag!“, nickte er kurz auch Adam noch zu und verließ dann strammen Schrittes das Haus.
Stocksteif nippte Jessica an ihrem Espresso, und Adam hielt es für besser, sie in Ruhe zu lassen, da sie neuerdings eh bei fast jedem seiner Worte zusammen fuhr.
„Isser das?“, fragte Yvette leise.
„Natürlich“, hauchte Jessica bestätigend, „oder glaubst du, hier laufen fremde Kerle mit meinen Enkeln auf dem Arm herum.“
„Jetzt sei doch noch gleich so grantig“, meinte Yasmin, „wir sind extra hergekommen, weil es dir so wichtig war, eigentlich müsste jede von uns jetzt arbeiten und ihr Brot verdienen!“
„Wenn es am Geld liegt“, jammerte Jessica eingeschnappt, „kann ich euch den Nachmittag von mir aus auch bezahlen.“
„Aber Jessi“, flüsterte Katharina, „so war das doch nicht gemeint. Wir freuen uns doch, dass wir nach so langer Zeit endlich mal wieder zusammen gekommen sind. Und jetzt erzähl mal, was Sache ist!“
„Dasch geht jetsch nisch“, murmelte Jessica mit dem Mund voller Kuchen, „der schteht doch da!“
Adam war nicht taub. Was ging da nur im Kopf dieser Frau ab?, fragte er sich. Aber dann verlangte Marie auch schon wieder nach seiner vollen Aufmerksamkeit.
Am nächsten Tag bot Jessica ihrem langjährigen Putzmann Maximilian eine ordentliche Gehaltserhöhung an, wenn er ab sofort nicht nur morgens, sondern auch am Nachmittag noch einmal käme.
„Aber Frau Jung, ist das denn überhaupt nötig? Bin doch selbst in der Früh schon recht schnell durch bei Ihnen.“ Jessica sah ihn verzweifelt an, was dem sensiblen Mann nicht entging.
„Haben Sie was auf dem Herzen?“ Er legte ihr liebevoll den Arm und die Schultern und setzte sich für eine Weile mit ihr ins Wohnzimmer. Reden wollte Jessica nicht, denn ihr Verdacht war heikel und dazu auch noch völlig unbewiesen, aber Maximilan gelang es, sie zumindest an diesem Vormittag für eine Weile aufzuheitern.
Naike versuchte weiterhin ihr Bestes, etwas über den neuen Aufenthaltsort von Nathaniel herauszufinden, aber auch das Sekretariat der Universität konnte ihr nicht weiterhelfen, da er sein Studium frisch abgeschlossen hatte und daher bereits ausgeschrieben war.
Marie schlief zunehmend durch und war auch tagsüber deutlich ruhiger als ihre Schwester, die die Nacht gerne zum Tag machte und lautstark protestierte, wenn man sich dann nicht ausgiebig mit ihr beschäftigte. Besonders viel Nachtschlaf hatte das Elternpaar also wieder einmal nicht bekommen, Adam war deshalb gegen elf Uhr am Morgen noch einmal auf dem Sofa eingeschlafen.
Naikes Affen puzzelten noch immer und warfen sich gegenseitig die Teile an den Kopf. Eines zeigte einen Adam, der Nathaniel aus dem Haus prügelte. Es wirkte nicht völlig verkehrt in dem Haufen, doch irgendwie passte es dennoch nicht so recht zu den anderen …
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In den folgenden Tagen wurde es zunehmend wärmer. Naike kramte ihre Sommergarderobe hervor und musste feststellen, dass einige Teile doch ein wenig kniffen. Also entschloss sie sich, nach langer Zeit wieder zu trainieren und sich in Form zu bringen. Dass auf der Insel gerade ein neues Fitnessstudio eröffnet hatte, motivierte sie gleich doppelt, ihren Entschluss auch tatsächlich in die Tat umzusetzen.
Vor der Tür von McSimfit entdeckte sie Joseph Tallis’ Motorrad, dessen Anblick sie am liebsten gleich wieder hätte umdrehen lassen, doch sie folgte ihrem ersten Impuls nicht, zu sehr freute sie sich auf ihre erste Trainingsstunde seit Monaten.
„Herzlich Willkommen bei uns, ich bin der Clemens“, begrüßte sie Herr Pfeiffer, der Filialleiter, freundlich und führte sie dann in den Empfangsbereich zur Anmeldung.
Während der Anmeldeprozedur linste Naike schon einmal vorsorglich in den für sie sichtbaren Trainingsbereich A. Zum Glück war kein Joseph auszumachen, dafür aber – sie traute ihren Augen kaum - ein tüchtig radelnder Gerd Gieke, der sich ganz offensichtlich endlich mal von seinem angefutterten Ränzlein trennen wollte. Naike dachte insgeheim an Melissa Fuller als möglichen Grund für seinen Entschluss und grinste in sich hinein. Dann nahm sie ihre neue Mitgliedskarte entgegen und ließ sich die Umkleidekabinen zeigen.
Schnell schlüpfte sie in ihre Trainingskleidung, zog kurzerhand eine Sonnenbrille auf und hoffte dadurch inständig vermeiden zu können, ihren Schwager auf sich aufmerksam zu machen und ihn auch selbst nicht betrachten zu müssen, was natürlich von vornherein ein lachhafter Versuch war, schließlich war er nicht blind. Gerd Gieke auch nicht, aber der war schwer damit beschäftigt, sich nach erfolgreich absolvierten zwanzig Minuten noch weitere zehn tapfer bei schlappen zehn Watt auf dem Trainingsrad zu halten.
„Ja, ich glaub’s nicht! Wen hammer denn da? Siehst du überhaupt was hier drinnen mit dieser Heino-Gedächtnis-Brille?“
Naike hüstelte, zog besagtes Teil dann ab und warf es Joseph zu. „Hast Recht, bitte leg sie doch mal auf den Tisch da hinten, ja?!“
Er gehorchte brav, war damit aber leider nur gerade mal zehn Sekunden abgelenkt.
„Nee, also finde ich echt super, das du was für dich tust“, sagte Joe, der so aussah, als hätte er sämtliche seiner Trainingsziele längst erreicht.
„Ich hab’s deiner Meinung also nötig, ja?!“, grummelte Naike.
„Quatsch, so war’s doch nicht gemeint, aber regelmäßig wenigstens etwas zur Erhaltung des Status Quo beizutragen, macht durchaus Sinn.“
„Das war jetzt sehr galant“, lächelte die Neu-Sportlerin, lehnte aber sein Angebot, sie in einige Übungen einzuführen, dankbar ab…
… und flüchtete stattdessen ins Obergeschoss, um das Aufkommen weiterer Frühlingsgefühle zu vermeiden.
Auf der ersten Etage war es bis auf einen hoch konzentriert trainierenden, großformatigen Bodybuilder zum Glück leer, so dass Naike sich in Ruhe der Stählung ihres Oberkörpers widmen konnte. Zumindest für gute fünf Minuten.
„Kuckuck!“, flötete Joe.
„Selber Kuckuck! Lass mich mal machen und troll’ dich, ja?!“
„Du machst das aber verkehrt, so wird das nix“, begründete Joseph seine Störung mit erfahrener Miene …
… und demonstrierte seiner Schwägerin dann die korrekte Durchführung von Übung Nr. 1. Und wie er es konnte! Irgendwie sah bei ihm alles entspannter aus, er verkrampfte sich nicht, er presste nicht, mühelos spielten seine Muskeln den gesamten Ablauf durch. Naike war heilfroh, dass er nicht nackt war, wie einst in der Simlane, bevor sie sich näher gekommen waren.
„Gerade sitzen, Nacken strecken“, kommandierte Joe zackiger als einst General von Doberschütz in Blauseidigheide. Seine Augen ruhten unnötigerweise viel zu lange auf Naikes Brust …
… und als er dann nach ihrem Bein griff, um auch noch an der Sitzposition eine Korrektur vorzunehmen, begann sie zu schwitzen. Und das ganz sicher nicht vor Anstrengung.
„Jo, so ist es bestens!“, wurde anschließend hoch gelobt.
„Na, dann“, entgegnete sie peinlich berührt und verspannte sich dann doch wieder, bis sie die gegenüberliegenden Laufbänder sah und Joseph zu einem spontanen Wettrennen aufforderte, denn bei reinem Laufen war wohl eher kein Eingreifen seinerseits zu befürchten.
Die Rennerei machte großen Spaß und da Naike und Joseph so fröhlich jauchzten, hatte sich bald auch Gerd Gieke zu ihnen gesellt und versuchte mitzuhalten, was ihm für drei Minuten bei dem sehr hohen Tempo sogar gelang, bevor seine Beine nicht mehr ganz so schnell wollten wie das Band.
Irgendwann war Joe so sehr in seine Bewegung vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie Naike abstieg und sich wieder zu den im Bereich A Trainierenden gesellte, um sich die nächste Maschine vorzuknöpfen.
„Super Armhaltung!“, freute sich er sich diesmal, als er sie wieder ausgemacht hatte. „Aber die Beine, also nee … so schadest du ganz doll deinen Lendenwirbeln.“
Naike seufzte. Warum hatte bloß noch niemand eine Ganzkörper-Sonnenbrille erfunden?
„Darf ich?“, fragte er kurz höflich, bevor er in die Hocke ging und ihre linke Wade ein Stückchen weiter nach außen schob. Naike hielt die Luft an, als sie seinen Atem dabei zunehmend wärmer an ihrem Schenkel spürte und erstarrte völlig, als er ihn dann für eine Millisekunde mit seinen Lippen berührte.
Joe wiederholte die Prozedur natürlich auch noch mit ihrem rechten Bein, bis sie seiner Meinung nach endlich richtig standen, während Gerd Gieke Bauklötze staunte. Nun wusste er auch wieder genau, wenn er da vor sich hatte, es war einer der Tallis-Brüder und zwar
nicht derjenige, der mit Naike verheiratet war!
Da stimmte etwas ganz gehörig nicht. Gieke fühlte sich durch seine Beobachtung dazu beauftragt, Licht in die Sache zu bringen und gegebenenfalls zu retten, was hier zu retten war, und eilte deshalb fix in die Umkleidekabine, um seine Digitalkamera aus der Tasche zu holen, mit der er eigentlich vorgehabt hatte, nach dem Training ein paar Fotos von seinen Lieblingstieren, den Tauben, zu machen, die er schon seit Kindertagen eifrig sammelte.
„Sich gleich nach dem Training Chips zu kaufen, ist aber nicht sehr zielführend, meine Liebe.“
„Deine Gunst habe ich doch eh schon gewonnen“, sagte Naike und hatte nun endgültig aufgegeben, noch länger vor ihrem Schwager durch die Räume zu flüchten. Joe grinste.
Sherlock Gieke sah sich unmittelbar vor seinem Ziel und grabbelte aufgeregt in seiner Hosentasche nach der Kamera. Gleich würde er haben, was er wollte, da war er sich ganz sicher …
… und was er dann auf seinen Speicherchips bannte, reichte ihm vollends, denn viel mehr hätte seinen jungfräulichen Körper mit großer Wahrscheinlichkeit völlig überfordert.
Die Ehebrecherin in zärtlicher Eintracht mit ihrem Schwager, der zwar noch nicht verheiratet war, aber immerhin eine schwangere Frau und bereits einen Sohn hatte - das würde Material für mindestens drei Sitzungen der MJN sein. Zum Glück war der Hilfsbedürftige des Monats noch nicht gewählt! Oder sollte er sich der Sache vielleicht doch besser selbst annehmen und die Gehörnten gleich persönlich mit seiner Entdeckung konfrontieren? Gerd zitterte aufgeregt, sein Ansehen und somit seine Chancen bei Melissa würden damit zweifelsfrei steigen.
„Ich muss jetzt heim“, sagte Joe.
„Ich auch. Hast du noch fünf Minuten, ich würde gerne noch etwas mit dir besprechen, wenn wir hier schon beisammen sind.“
Er nickte zustimmend.
„Aber nicht hier, ich habe so den Eindruck, wir werden belauscht“, meinte Naike unbehaglich. Joe griff nach ihrem Arm und schob sie kurzerhand in die benachbarte Herrentoilette, was Gieke zum Glück entging, da er nicht multitaskingfähig war und sich in diesem Moment völlig auf die Auswahl des Besten aller Schokoriegel konzentrierte.
Joe war zu neugierig auf Naikes Anliegen, als dass er mal kurz nachgeschaut hätte, ob nicht gerade jemand auf einer der Toiletten saß. „Du willst mir also ausgerechnet jetzt gestehen, dass du mich schon immer über alles geliebt hast und nun mit mir türmen willst, ja?!“
„Scherzbold!“, lachte Naike. „Natürlich liebe ich dich, aber weder über alles, noch will ich mit dir türmen, aber da ist etwas, um das ich dich bitten wollte.“
„Schieß los!“
Und Naike „schoss“.
„Waaaaas? Bist du bescheuert? Ich??? Das ist wahnwitzig. Nie und nimmer … nein, tut mir leid, aber nicht für alles Geld der Welt. Das bringt doch nix!“
Und dann lachte er nach dem ersten Schreck schallend los. „Das ist echt absurd, das ist
so was von absurd - wie kommst du bloß auf solche Ideen??“
Betrübt sah Naike ihn an. „Bitte, Joe! Tue es für Sean!“
Tränchen wollte er nun nicht sehen. Nachdenklich betrachtete er seine Hände, was Naike ein kleines bisschen Hoffnung schöpfen ließ.
„Ich muss jetzt wirklich gehen“, sagte Joe dann aber verwirrt und schritt zur Tür.
Naike hielt ihn flehend zurück. „Joesi, bitte, bitte, bitte!“ Schwarze Wimpern klimperten. Joseph hielt inne und seufzte dann übertrieben. „Unter zwei Bedingungen! Erstens, stell’ mir ne große Kotztüte hin …“
Naike brach in Jubel aus und umarmte ihn stürmisch. „… und zweitens will ich jetzt sofort und auf der Stelle einen Vorschuss in Form des heißesten Kusses, den wir uns je gaben, ist das klar?!“
Naike freute sich so sehr, dass sie nicht lange überlegte. Während sich ihre Zungen wild ineinander schoben, betätigte jemand eine der Klospülungen und trat danach unmittelbar aus dem Örtchen. Völlig entgeistert starrte Paul auf die unerwartete Szene, die sich ihm darbot.
Schnell fing er sich wieder. „Genau so stehen bleiben. Und jetzt: Lääächeln!“, befahl er dem völlig überrumpelten Pärchen, tat so, als ob er ein Foto machte und lobte sein unsichtbares Werk anschließend überschwänglich, wie einst Marcel Marceau, der große Pantomime.
Dann rauschte er geradeaus stierend derart nah an Naike vorbei aus dem Waschraum, dass er sie dabei harsch streifte und ein Stück zur Seite schubste.
“Hat der sie noch alle!”, schimpfte sie los.
„Komm’, das kannste ein anderes Mal richtig stellen. Ich glaube auch nicht, dass er uns eben gehört hat, als wir noch in der Dusche waren.
„Was denn richtig stellen?“, tat Naike unschuldig verwundert.
„Wie jetzt, stehst du etwa zu mir?“, grinste Joe.
„Zur Not, ja.“
Erneut küssend schoben sie sich durch die Tür und stießen dabei mit Gerd Gieke zusammen, der vor lauter Entsetzen vergaß, sich darüber zu ärgern, zuvor kein besseres Bild geschossen zu haben.
Als Naike wenig später zu ihrem Auto kam, wartete hinter der hohen Hecke noch einmal die gleiche „Überraschung“.
“Ich fass’ es echt nicht … wenn ich den Kerl nicht zufällig kennen würde, mit dem du verheiratet bist, täte er mir von Herzen leid, dass er so verarscht wird“, fauchte Paul O’Meara bitterböse.
Naike war zutiefst geschockt, das hätte sie nun nicht erwartet. Nicht von Paul. Aber sie behielt ihre Fassung. „Okay, gib mir mehr! Was kommt jetzt noch? Inselflittchen?“
„Wow, treffende Selbsteinschätzung“, entgegnete ihr Ex.
„Meiner lieber Paul, ich habe nicht den geringsten Grund, mich vor dir rechtfertigen zu müssen. Und jetzt geh’ mir bitte aus dem Weg, ich will zu meinem Auto.
Paul kochte innerlich, wich aber dennoch zur Seite. Ohne sich noch einmal umzudrehen, setzte sich Naike in ihren Wagen, ließ den Motor aufheulen, parkte mit quietschenden Reifen aus und brauste Richtung Simlane 10. Na, das konnte ja noch heiter werden, dachte sie bei sich und genoss den warmen Fahrtwind in ihrem Gesicht.