Zu diesen Thema habe ich einen intressanten Bericht gefunden.
Quelle:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2211527,00.html
Integration, nein danke
Wir besuchen die Rixdorfer Grundschule in Berlin. Im Bezirk Neukölln kommen fast 80 Prozent der Kinder aus arabischen und türkischen Einwandererfamilien. Der Islam lebt schon in den Köpfen der Drittklässler. Zur Zeit sind viele Kinder müde und unkonzentriert, stellen die Lehrer fest. Es ist Ramadan, die moslemische Fastenzeit, der sich schon die Kleinen streng unterwerfen.
"Muslime beten und Christen nicht"
"Ich bin ein Moslem, darauf bin ich stolz", erzählt uns ein Schüler. "Ich bin eigentlich darauf stolz, weil ich es den ganzen Tag aushalte zu fasten, obwohl ich kein Kopftuch trage. Das muss man noch nicht, ich bin noch zu klein dafür", sagt ein Mädchen.
"Nur wer will, kann das (Kopftuch) anziehen. Ich will es anziehen."
Es geht nicht nur um Äußerlichkeiten. Die Kleinen meinen, dass sie sich als gläubige Moslems von ungläubigen Mitschülern fernhalten sollen: "Muslime beten und Christen nicht", sagen sie und ein anderes Kind berichtet: "Wenn man zur Klassenfahrt fährt und eine trägt eine Christkette, dann sagen sie, ich will nicht mehr mit Dir schlafen in einem Zimmer." "Du hast eine andere Religion, man muss dann nicht sein Freund sein, man kann", sagt ein Junge.
Claudia Danschke
Leidtragende sind die Mädchen
Wer ein Freund sein kann und wer nicht, das bestimmen immer mehr islamische Vereine und Koranschulen, in die viele Kinder nach dem Unterricht geschickt werden. Das weiß auch die Soziologin Claudia Danschke: "In den Koranschulen wird natürlich von klein auf das eigene Weltbild, das Wertbild vermittelt. Der Hintergrund ist der, dass man sich sagt: Wenn man von klein auf einen Menschen oder viele Menschen mit einer bestimmten Weltsicht erzieht, dann wird sich diese Weltsicht auch irgendwann in der Mehrheit durchsetzen. Das ist einfach ein normaler Prozess. Das heißt, die Strategie ist sehr langfristig gesehen."
Leidtragende dieser Strategie sind vor allem die Mädchen. Auf Wunsch der Koranlehrer verbieten die Eltern die Teilnahme am Sexualkunde- oder Biologieunterricht. Sie werden vom Schwimm- oder Sportunterricht, von Klassenfahrten oder Ausflügen ferngehalten.
Marion Berning
Man bleibt lieber unter sich
Das sind auch die Erfahrungen der Schulleiterin Marion Berning: "Diese Mädchen dürfen bei Schullandheimaufenthalten nicht mitfahren. Wir bekommen die unterschiedlichsten Gründe gesagt: Die Mutter ist krank, das Mädchen muss zu Hause helfen und teilweise sind es auch religiöse Gründe. Aber wir wissen , dass es nur religiöse Gründe sind und wir finden das sehr schade, denn wenn die Klasse zurückkommt, sind diese Mädchen außen vor."
Muslimische Gegenwelten in Deutschland (Teil 2)
Mitten in Deutschland hat sich eine islamische Parallel- , ja Gegengesellschaft gebildet - mit eigenen Gesetzen. Wer hier lebt, braucht kein Wort deutsch zu sprechen. Man bleibt lieber unter sich.
09.11.2004
Hüliya, Tochter türkischer Einwanderer, ist in Berlin geboren und großgeworden. Trotzdem wurde sie mit 16 kurzerhand von der Schule genommen. Sie musste einen entfernten Verwandten heiraten. Seitdem hat sie von Deutschland wenig gesehen.
Hüliya
"Die Integration ist gescheitert"
"Deutsche Freunde haben wir nicht. Wir leben nur in unserer Familie, nur unter unseren Verwandten, Tanten, Onkels, Cousins, Cousinen. Das sind unsere einzigen Bezugspersonen. Wir leben in einem Kreis, und wir kommen nicht darüber hinaus", erzählt Hüliya.
Dabei glaubten viele deutsche Lehrer, wie Astrid-Sabine Busse, die heute Heranwachsenden würden sich in Deutschland zu Hause fühlen - eine Illusion: "Noch vor 12, 13 Jahren haben wir gedacht, die Integration schreitet voran. Im Moment denken wir eigentlich, dass sie gescheitert ist, weil die islamischen Kräfte außerhalb der Schule und auch jetzt innerhalb der Schule, die Föderation darf ja jetzt hier arbeiten, massiv dagegen sind."
Die islamische Förderation
Gemeint ist vor allem die islamische Föderation. Herr Ispirli ist deren Vertreter, er erteilt Islamunterricht. Wir wollen wissen, was die Kinder bei ihm lernen. Er weigert sich mit uns reden, Aufnahmen in seinem Unterricht verbietet er uns. In Berlin hat die Föderation an mittlerweile 37 Schulen Fuß gefasst, unterrichtet stets hinter verschlossenen Türen. Die Politik ist ebenso machtlos wie die Schulleitung.
Herr Ispirli gibt sich geheimnisvoll.
Astrid-Sabine Busse
Frau Busse ist Schulleiterin an der Berliner "Grundschule Köllnische Heide". Sie meint: "Ich habe gar keine Befugnis über seinen Unterricht und die Inhalte zu sprechen. Die Aufsicht muss gewährleistet sein. Und das ist es dann leider schon."
"Ich kann eine Religion nicht verbieten"
Was sagt der Schulsenator Klaus Böger dazu? "Sehen Sie, ich kann ja eine Religion nicht verbieten. Ich kann nicht verbieten, dass in den Moscheen so gepredigt wird, wie gepredigt wird. Die Schule ist ein Baustein. Ich versuche durch Ganztagsschulangebote den Raum und die Möglichkeit zu verbreitern, dass wir eben auch andere gesellschaftliche Wertvorstellungen den Kindern nahe bringen."
Beten in der Mewlana-Moschee in Berlin
Doch das ist nahezu aussichtslos. Noch nie waren die Gebetshäuser so gut besucht wie heute. Zum Freitagsgebet versammeln sich mehr als 1200 Männer in der Mewlana- Moschee. Hier ist auch die islamische Föderation zu Hause. Filmen dürfen wir nur einen Ausschnitt des Gebetes. Interviews gibt nur der Pressesprecher, die Kinder- und Jugendarbeit bleibt unseren Blicken verborgen. Zur Zeit Bauarbeiten, heißt es.
Resul Bayram
Hetze gegen Deutsche
Den Vorwurf der Geheimniskrämerei aber weist der Sprecher Resul Bayram zurück: "Das widerspricht unserer Arbeit, denn wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit, wie mit dem Tag der offenen Moschee, und wir treffen uns auch mit andere Religionsgemeinschaften oder mit Vereinen, die mit dem Islam gar nichts zu tun haben."
In Wahrheit wird aber gegen die Deutschen gehetzt. Frontal21 liegt der Mitschnitt einer Predigt vor, die in der Mewlana-Moschee vor wenigen Tagen gehalten wurde. Der Hodscha erklärt: "Es gibt Deutsche, die auch gut sind. Aber sie sind und bleiben doch Atheisten. Wozu nutzen sie also? Haben wir jemals einen Nutzen von ihnen gehabt? Auf der ganzen Welt noch nicht. Weil Gott mit ihnen Mitleid hatte, gab er ihnen Freuden im Diesseits. Aber im Jenseits kann der Deutsche wegen seiner Ungläubigkeit nur das Höllenfeuer erwarten."
"Diese Atheisten"
Die Deutschen werden pauschal herabgesetzt: "Bei diesen Deutschen gab es keine Toiletten.(...). In den Wohnungen waren keine Toiletten, als wir hierher kamen. Man musste vom fünften Stock bis in den letzten hinab, dort war aus vier oder fünf Brettern eine Toilette gezimmert, für die gesamte Familie. Sie verrichtete ihre Notdurft auf einem Eimer."
Und weiter spricht der Hodscha: "Diese Deutschen, diese Atheisten, rasieren sich nicht unter den Armen. Ihr Schweiß verbreitet einen üblen Geruch und sie stinken. Sie benutzen daher Parfum und haben deshalb eine ganze Parfumindustrie aufgebaut."
Ralph Gadban
Abgrenzung statt Toleranz
Derartiges kommt an, der Hodscha ist populär. Und die Moschee will sich demnächst vergrößern, noch mehr Platz für islamische Jugendarbeit schaffen und für die Frauen getrennte Bereiche. Die islamische Parallelgesellschaft erfasst alle. "Das ist die Gefahr, die dritte und vierte Generation wächst in diesem Milieu auf", meint der Islamwissenschaftler Ralph Gadban. "Sie wächst sozusagen in Deutschland physisch, aber nicht kulturell auf. Das kann man nicht hinnehmen. Die Spaltung der Gesellschaft wird weiter vertieft." Und die Behörden schauen machtlos zu, überlassen das Feld denjenigen, die Abgrenzung predigen statt Toleranz.
von Güner Balci, Reinhard Laska
Ich denke das ist, was Gänseblümchen meint. Viele wollen sich in Deutschland nicht intregieren.
Bloss wenn man als Deutscher das kritisiert, dann wird man gleich als rassistisch abgestempelt und das kotzt mich ehrlich gesagt richtig an!!
Wenn ein Türke sagt ich bin stolz ein Türke zusein, dann ist das Ok. Bloss wenns ein Deutscher sagt, dann wird er gleich als rassistisch abgestempelt.
Ständig wird uns die Vergangenheit nachgetragen, vergessen wird z.B dabei das wir Deutschen bei jeden Unglück (zb Erdbeben in der Türkei) genug Spendengelder rüberschieben.
Das wir vielen Ausländer Asyl bieten und kostenlos natürlich dazu einen Deutschkurs mitbieten.
Ich bin weis Gott nicht Ausländerfeindlich (es ist schon traurig, dass man das heutzutage betonen muss,) meine Schwiegermutter ist Spanierin, die nicht ein Wort Deutsch gesprochen hat, als sie nach Deutschland rüber gekommen ist.
Mittlerweile beherscht sie die Sprache perfekt. Ich denke es ist nicht zuviel verlangt , das Ausländer die in unseren Land kommen und leben möchten, unsere Sprache erlernen !!!
Das Wort "Toleranz" gilt anscheinend nur noch für Deutschland .
Gruss Muckelchen