Lady_Sims
Member
@ Fun-Cat: Hab dich schon vorher gefragt wegen dem Mauszeiger,siehe Post 500 ^^ wollte ich nur mal gesagt ahben.
Bay Bay Lady_Sims
Bay Bay Lady_Sims
*FS* ~Bauchgefühl~
- Ersteller *Twiggy*
- Erstellt am
totenkopfäffchen
Member
hab leida erst jetz die fortsetzung glesn aber
die magdalena is ja voll süß.
also ich weiß ja net aber so wie du schreibst (du hast recht es is ein bissl kitschig aber nach der traurigen sache vorhin eine wohltat) is sie ja voll in den typen verknallt!
bitte schreib bald weita. kann nämlich gar net genug von den lustigen sachen bekommen.
ach ja vergiss net die sache mit dem happy end! ^^
die magdalena is ja voll süß.
also ich weiß ja net aber so wie du schreibst (du hast recht es is ein bissl kitschig aber nach der traurigen sache vorhin eine wohltat) is sie ja voll in den typen verknallt!
bitte schreib bald weita. kann nämlich gar net genug von den lustigen sachen bekommen.
ach ja vergiss net die sache mit dem happy end! ^^
IloveSims2
Member
He, wunderschöne Fortsetzung! Obwohl mir persönlich der Typ nicht gefällt...Da war Marcos schon besser! *gg* Aber ich wette, dass wird ihr Neuer! Aber ich finde den jetzt unsympathisch! Marcos war so ein Schnuckel...*wein*
Katzenratte
Member
@Lady_Sims :
Nein, das stimmt nicht. Du hast gesagt dass ich ein coolen Mauszeiger hätte.
Du hast nicht gefragt woher ich den habe !!!
Lady_Sims schrieb:
Nein, das stimmt nicht. Du hast gesagt dass ich ein coolen Mauszeiger hätte.
Du hast nicht gefragt woher ich den habe !!!
Lady_Sims
Member
@Fun-Cat
Ich meinte eigtl das mit "cool". -.-
Bay Bay Lady_Sims
Ich meinte eigtl das mit "cool". -.-
Bay Bay Lady_Sims
Marsmädchen
Member
tut mir wahnsinnig leid, dass ich erst jetzt wieder schreib, unser computer musste neu gemacht werden und ich konnte erst jetzt wieder reingucken!
ou mann! ich war kurz vorm heulen als markus gestorben ist! die arme elena!
aber magdalena ist echt total süß!^^
mann, elena hat bestimmt genug sorgen und jetzt muss sie sich sowas von dem typ an den kopf werfen lassen!
aber ich finde die fs echt genial, sie bleibt auch immer so realistisch!
mach so schnell wie möglich weiter!!!!!!!!!!
ou mann! ich war kurz vorm heulen als markus gestorben ist! die arme elena!
aber magdalena ist echt total süß!^^
mann, elena hat bestimmt genug sorgen und jetzt muss sie sich sowas von dem typ an den kopf werfen lassen!
aber ich finde die fs echt genial, sie bleibt auch immer so realistisch!
mach so schnell wie möglich weiter!!!!!!!!!!
Katzenratte
Member
Weitermachen, Weitermachen!!!
Ich will nich mehr warten.
Ich will nich mehr warten.
IloveSims2
Member
Ja, genau! Mach weiter!!! Ich halt's schon nimmer aus...
totenkopfäffchen
Member
wann geht's weita???
Katzenratte
Member
Ich sterb gleich vor Langweile, wenn es jetzt nichts zu lesen gibt...!!!
Kapitel 28
Vielleicht findet ihr es ein bisschen seltsam *lol* aber ich stelle es mir eigentlich so vor^^
Viel "Spass" bei
Kapitel 28
Am selben Abend nahm ich ein heisses Bad. Ich musste an diesen Typen von heute Morgen denken.
Obwohl ich nicht einmal seinen Namen wusste, dachte ich immerzu an ihn.
Ich verstand es einfach nicht. Er hatte solches Glück gehabt, nicht überfahren zu werden. Warum ging er also nicht zur Polizei?
Ich genoss das heisse Wasser und lehnte mich zurück.
Ein komischer Kauz.
Er war auch nicht schön, nun wirklich nicht.
Ich weiss nicht, warum ich am nächsten Abend auf diese grandiose, fantastische Idee kam. Sie überfiel mich einfach und ich war stur, das bestätigten mir alle um mich, und wollte diese Idee nicht mehr loslassen.
„Ich gehe noch ein bisschen spazieren, Mama.“
„Was? Jetzt? Es ist schon acht. Und Magdalena schläft doch.“ Ich musterte meine sitzende Mutter.
„Ohne Magdalena! Alleine.“
„Aber Elena, alleine wenn es so dunkel ist?“
„Mir passiert schon nichts.“
„Ich weiss nicht.“
„Bitte, Mama! Ich kann doch auf mich aufpassen!“
Schliesslich erlaubte sie mir es widerwillig, weil ich nicht nachgab und hartnäckig blieb. Ich wollte einfach noch ein bisschen frische Luft schnappen, nach diesem anstregenden Schultag.
Zuerst wanderte ich die ganze Strasse entlang, dann noch eine, dann noch eine. Ich wollte wieder umkehren, aber dann war ich im Stadtpark, den ich noch nie gemocht hatte.
„Mist“, murmelte ich leise. Ich schaute nach oben. Es war mucksmäuschenstill, nur manchmal hörte man ein Knistern oder ein Knattern. Alles war voller Bäume, diese unheimlichen, dunklen Wesen. Ich wollte nach Hause. Ich weiss nicht warum, ich kenne den Stadtpark sonst sehr gut, aber ich verlief mich. Es war unheimlich, einfach unheimlich. Hinter mir war immer wieder ein Geräusch, ein Rascheln und ich drehte mich blitzartig um. Aber da war nichts, nichts...
Verzweifelt blickte ich um mich. Verdammt!, fuhr es mir durch den Kopf.
Ich hasste die Nacht doch. Warum war ich hierher gekommen, an diesen gottverlassenen Ort?!
Mein Gang wurde schneller.
Aber eigentlich wurde er langsamer – ich wusste nicht ob links, rechts oder geradeaus.
Schliesslich blieb ich stehen. Meine Güte, was hatte ich nur für eine super Idee!
Verzweifelt schaute ich mich wieder um. Alles war dunkel, so dunkel... ein Schauer lief meinen Rücken hinab.
Ich zuckte zusammen, als ich ein Knistern hörte. Von wo kam das? Ich begann zu zittern, am ganzen Leibe, sogar der Boden schien zu beben. Mir wurde schwindlig.
Ganz plötzlich, ich konnte gar nicht erschrecken, sprang mich eine Gestalt an, drückte mich auf einen riesigen Stein. Als ob das alles eine schlechte Fernsehserie gewesen wäre.
Ich hatte die Augen geschlossen. Aber ich fühlte nichts mehr. Es war, als ob ich eine Leiche wäre, die alles nur von ausserhalb wahrnahm. Und ich dachte an nichts.
Doch plötzlich schlug ich die Augen auf. Marcos. Ja, Marcos, er lag auf mir, über dem Stein und küsste mich.
Wie kam er hierher? Er war doch tot. Tot...
„Marcos“, flüsterte ich verwirrt, aber hoffnungsvoll. Ja, Marcos, endlich, mein gebliebter Marcos, du bist wieder bei mir....
„Was Marcos“, rief Marcos oberhalb von mir.
Ich bemerkte, wie meine Augen immer noch geschlossen waren. Also öffnete ich sie – wie in einem Traum.
Ich fuhr schrecklich zusammen, als ich erkannte, dass es nicht Marcos war. Es war ein hässlicher, komischer Typ, den ich noch nie im Leben gesehen hatte.
„Hey!“, rief ich laut und zuckte zusammen, als er unter mein T-Shirt fahren wollte. „Lass...“
„Halt die Klappe.“
Verzweifelt schaute ich mich um. Was war nur los mit mir? Plötzlich überfiel mich Todesangst. Ich lag in den Armen eines fremden Mannes, der mich gegen meinen Willen küsste und anfasste...?!
Wie eine Verrückte begann ich, auf den Mann einzuschlagen. Ich schaffte es sogar, mich einige Meter zu entfernen, aber dann kam er nach und bohrte seine Fingernägel in meine Hüfte.
„Du entkommst mir nie, Süsse, niemals.“
Die Tiefe seiner Stimme war wie ein Messer, das in mich einstoch. Was war nur passiert?
Er liess seine Hand über meinen Hintern fahren, dann über meinen Bauch.
Ich fröstelte, mir war kalt. Ich strampelte weiter, aber ich war sein Objekt, andem er seine schrecklichen Gelüste nun ausliess.
Irgendeinmal sank ich nieder. Ich hatte keine Kraft mehr, mich zu wehren, zu kämpfen.
Ich wurde geküsst, aber es war nicht Marcos, es war er, dieser Unmensch, der mich anfasste, überall, auch wenn ich es nicht wollte.
Auf einmal wurde er wie von Gewalt gesteuert, drückte mich auf den kalten, nassen, dreckigen Boden.
Mein ganzer Körper zitterte, ich bettelte, er solle aufhören, mit leiser, tonloser Stimme, aber er erwiderte nichts, einfach nichts.
Dicke Tränen rollten über meine Wangen. Er sollte aufhören, endlich aufhören. Ich hielt das nicht aus.
Er riss mir die Kleider vom Leib, mit einer solchen Kraft, dass ich mich nie hätte wehren können.
Nein, bitte, bitte, nicht.
Ich fror. Und ich hatte Angst. Solche Angst. Sie hatte mich gepackt und liess mich einfach nicht los.
Dieser Typ küsste mich. Und strich unsanft über meinen Bauch. Dort hatte doch Magdalena gelegen. Spürte er das denn nicht? Fand er das nicht... eklig?
Ich hatte noch meinen Slip an. Und meinen BH, weil er ihn nicht öffnen konnte. Männer waren eben dumm. Zu dumm.
Ich weinte immer noch. Ich konnte nicht aufhören, obwohl er schrie, ich solle nicht weinen wie ein kleines Baby.
Dann hörte ich von weiter Ferne eine dünne Stimme. Sie schrie und brüllte und dann stand der Unmensch auf und ging zu dieser Stimme.
Aber was kümmerte mich das. Ich kauerte mich zusammen, wünschte mich weit weg, kniff die Augen zusammen. Ich lebte in meiner eigenen Welt.
„Jetzt reichts, du Feigling, du Scheisskerl!“
Ich drehte mich auf die andere Seite. Der nasse Erdboden schien auf einmal warm, warm wie mein Bett.
Oh ja, mein Bett, das wäre jetzt richtig schön.
„Lauf doch weg!“, hörte ich plötzlich jemanden schreien. Ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen.
„Lass mich, ich will schlafen“, hörte ich mich leise wispern.
Es war, als ob ich die Stimme kannte. Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich verspürte ich ein Ziehen in der Magengegend. Ich konnte sie einfach nicht zuordnen, obwohl ich mir sicher war, die Stimme schon mal gehört zu haben.
Der Boden war aufgeweicht und dort, wo ich die beiden Männer sah, wirbelte Schmutz auf.
Der eine Mann hatte rotes Haar. Ich fuhr hoch. Das war dieser Unmensch, dieses Ungeheuer.
Der andere hatte blonde Haare und ein T-Shirt an, das ich schon mal gesehen hatte... irgendwie.
Und da erkannte ich ihn. Ich zuckte zusammen. Es war... dieser Typ vom Auto!!!
Schnell tastete ich nach meinen schmutzigen Sachen, die weit voneinander entfernt auf dem Boden verweilten, weil dieser Unmensch sie dorthin geworfen hatte. Ich sammelte sie keuchend und auf dem Boden kriechend auf. Doch dann liess ich sie wieder fallen.
Ich hatte plötzlich wieder diese Todesangst, die in mir hochschlich.
Sie prügelten sich ganz offensichtlich. Aber ich schaute nicht hin. Ich konnte es nicht.
Irgendeinmal, es schien mir, als wäre es eine Ewigkeit gewesen, stand dieser Typ neben mir. Ich lag am Boden – und weinte, zu meinem Entsetzen.
„Hey, geht’s? Komm, ich helf dir mit dem Austehen.“
„Lass mich“, flüsterte ich verzweifelt und versuchte aufzustehen. Nach ein paar Versuchen klappte es.
Ich wusste nicht, was schlimmer war. Die Tatsache, was dieser Typ wollte, oder der unendliche Scham, der in mir wuchs, weil der blonde Junge mich so sah.
Er half mir beim Anziehen, weil ich nicht fähig war, irgendetwas zu tun. Ich wollte sterben. Meine ganze Hand war eiskalt und zitterte. Er schloss sogar geschickt meinen BH, weil er aufgegangen war. Gott sei Dank aber nicht ganz.
Dann nahm er meinen Arm und wir stolperten gemeinsam schweigend aus dem Wald. Das war doch nur ein Traum. Ein verflixter, nein, verdammter Traum, aus dem ich gleich erwachen würde.
„Soll... soll ich noch mitkommen?“, fragte er sanft. Gerade da fiel es mir ein.
„Hey, warum hast du mich eigentlich gefunden? Niemand kommt zufällig an diesen gottverlassenen Ort!“, brüllte ich wütend.
„Ich...“ Er guckte zu Boden. Wut stieg in mir empor.
„Du hast mir nachgeschnüffelt! Ich glaubs nicht! Du verdammter Idiot!“ Ich wollte nicht, aber ich konnte nichts tun; eine weitere heisse, widerspänstige Träne lief über meine Wange. Ich hasse es alles, die ganze Welt, alle Menschen, die darin lebten.
„Nein, aber ich habe dich gesehen, als du hier rausgekommen bist... Ich schnüffle dir nicht nach! Oder wenn doch, sei doch froh! Der Typ hätte dich... vergewaltigt!“
„Hör auf, hör auf!“, schrie ich aus vollen Leibeskräften und hielt die Ohren zu. Stille, bitte...
„Ich weiss nicht was du hast! Es war wirklich Zufall, dass ich hier lang gelaufen bin. Bitte, ich-“
„Bitte lass mich in Ruhe, ok?“, flüsterte ich leise und unterbrach ihn.
„Ich glaube, ich sollte dich nicht in Ruhe lassen“, sagte er nach einer Weile.
„Was?“, fragte ich verwirrt. So etwas hatte ich nicht erwartet. Er war so etwas von arrogant.
„Hör zu, ich habe eine Bitte an dich. Treffen wir uns morgen im Stadtpark Süd, der ist schön öffentlich und freundlich. Dreizehn Uhr. Bitte, dann lasse ich dich in Ruhe. Wie heisst du eigentlich?“
Ich schwieg einen Moment. Was wollte dieser Kerl eigentlich! „Elena.“ Meine Stimme klang missmutig.
„Ich bin David.“ Er lächelte mir das erste Mal richtig zu. Und dann ging er, obwohl ich noch nicht einmal zugestimmt hatte.
Und ich stieg die Treppe zu unserem Haus hinauf. Genau da wanderte mein Blick nach oben an den klaren Sternenhimmel, als ich eine Sternschnuppe sah, zum allerersten Mal in meinem Leben.
Und ich wünschte mir etwas, ganz tief in mir drin, obwohl ich es nicht zulassen wollte, wünschte ich mir es so sehr, wie ich mir noch nie etwas gewünscht hatte.
Vielleicht findet ihr es ein bisschen seltsam *lol* aber ich stelle es mir eigentlich so vor^^
Viel "Spass" bei
Kapitel 28
Am selben Abend nahm ich ein heisses Bad. Ich musste an diesen Typen von heute Morgen denken.
Obwohl ich nicht einmal seinen Namen wusste, dachte ich immerzu an ihn.
Ich verstand es einfach nicht. Er hatte solches Glück gehabt, nicht überfahren zu werden. Warum ging er also nicht zur Polizei?
Ich genoss das heisse Wasser und lehnte mich zurück.
Ein komischer Kauz.
Er war auch nicht schön, nun wirklich nicht.
Ich weiss nicht, warum ich am nächsten Abend auf diese grandiose, fantastische Idee kam. Sie überfiel mich einfach und ich war stur, das bestätigten mir alle um mich, und wollte diese Idee nicht mehr loslassen.
„Ich gehe noch ein bisschen spazieren, Mama.“
„Was? Jetzt? Es ist schon acht. Und Magdalena schläft doch.“ Ich musterte meine sitzende Mutter.
„Ohne Magdalena! Alleine.“
„Aber Elena, alleine wenn es so dunkel ist?“
„Mir passiert schon nichts.“
„Ich weiss nicht.“
„Bitte, Mama! Ich kann doch auf mich aufpassen!“
Schliesslich erlaubte sie mir es widerwillig, weil ich nicht nachgab und hartnäckig blieb. Ich wollte einfach noch ein bisschen frische Luft schnappen, nach diesem anstregenden Schultag.
Zuerst wanderte ich die ganze Strasse entlang, dann noch eine, dann noch eine. Ich wollte wieder umkehren, aber dann war ich im Stadtpark, den ich noch nie gemocht hatte.
„Mist“, murmelte ich leise. Ich schaute nach oben. Es war mucksmäuschenstill, nur manchmal hörte man ein Knistern oder ein Knattern. Alles war voller Bäume, diese unheimlichen, dunklen Wesen. Ich wollte nach Hause. Ich weiss nicht warum, ich kenne den Stadtpark sonst sehr gut, aber ich verlief mich. Es war unheimlich, einfach unheimlich. Hinter mir war immer wieder ein Geräusch, ein Rascheln und ich drehte mich blitzartig um. Aber da war nichts, nichts...
Verzweifelt blickte ich um mich. Verdammt!, fuhr es mir durch den Kopf.
Ich hasste die Nacht doch. Warum war ich hierher gekommen, an diesen gottverlassenen Ort?!
Mein Gang wurde schneller.
Aber eigentlich wurde er langsamer – ich wusste nicht ob links, rechts oder geradeaus.
Schliesslich blieb ich stehen. Meine Güte, was hatte ich nur für eine super Idee!
Verzweifelt schaute ich mich wieder um. Alles war dunkel, so dunkel... ein Schauer lief meinen Rücken hinab.
Ich zuckte zusammen, als ich ein Knistern hörte. Von wo kam das? Ich begann zu zittern, am ganzen Leibe, sogar der Boden schien zu beben. Mir wurde schwindlig.
Ganz plötzlich, ich konnte gar nicht erschrecken, sprang mich eine Gestalt an, drückte mich auf einen riesigen Stein. Als ob das alles eine schlechte Fernsehserie gewesen wäre.
Ich hatte die Augen geschlossen. Aber ich fühlte nichts mehr. Es war, als ob ich eine Leiche wäre, die alles nur von ausserhalb wahrnahm. Und ich dachte an nichts.
Doch plötzlich schlug ich die Augen auf. Marcos. Ja, Marcos, er lag auf mir, über dem Stein und küsste mich.
Wie kam er hierher? Er war doch tot. Tot...
„Marcos“, flüsterte ich verwirrt, aber hoffnungsvoll. Ja, Marcos, endlich, mein gebliebter Marcos, du bist wieder bei mir....
„Was Marcos“, rief Marcos oberhalb von mir.
Ich bemerkte, wie meine Augen immer noch geschlossen waren. Also öffnete ich sie – wie in einem Traum.
Ich fuhr schrecklich zusammen, als ich erkannte, dass es nicht Marcos war. Es war ein hässlicher, komischer Typ, den ich noch nie im Leben gesehen hatte.
„Hey!“, rief ich laut und zuckte zusammen, als er unter mein T-Shirt fahren wollte. „Lass...“
„Halt die Klappe.“
Verzweifelt schaute ich mich um. Was war nur los mit mir? Plötzlich überfiel mich Todesangst. Ich lag in den Armen eines fremden Mannes, der mich gegen meinen Willen küsste und anfasste...?!
Wie eine Verrückte begann ich, auf den Mann einzuschlagen. Ich schaffte es sogar, mich einige Meter zu entfernen, aber dann kam er nach und bohrte seine Fingernägel in meine Hüfte.
„Du entkommst mir nie, Süsse, niemals.“
Die Tiefe seiner Stimme war wie ein Messer, das in mich einstoch. Was war nur passiert?
Er liess seine Hand über meinen Hintern fahren, dann über meinen Bauch.
Ich fröstelte, mir war kalt. Ich strampelte weiter, aber ich war sein Objekt, andem er seine schrecklichen Gelüste nun ausliess.
Irgendeinmal sank ich nieder. Ich hatte keine Kraft mehr, mich zu wehren, zu kämpfen.
Ich wurde geküsst, aber es war nicht Marcos, es war er, dieser Unmensch, der mich anfasste, überall, auch wenn ich es nicht wollte.
Auf einmal wurde er wie von Gewalt gesteuert, drückte mich auf den kalten, nassen, dreckigen Boden.
Mein ganzer Körper zitterte, ich bettelte, er solle aufhören, mit leiser, tonloser Stimme, aber er erwiderte nichts, einfach nichts.
Dicke Tränen rollten über meine Wangen. Er sollte aufhören, endlich aufhören. Ich hielt das nicht aus.
Er riss mir die Kleider vom Leib, mit einer solchen Kraft, dass ich mich nie hätte wehren können.
Nein, bitte, bitte, nicht.
Ich fror. Und ich hatte Angst. Solche Angst. Sie hatte mich gepackt und liess mich einfach nicht los.
Dieser Typ küsste mich. Und strich unsanft über meinen Bauch. Dort hatte doch Magdalena gelegen. Spürte er das denn nicht? Fand er das nicht... eklig?
Ich hatte noch meinen Slip an. Und meinen BH, weil er ihn nicht öffnen konnte. Männer waren eben dumm. Zu dumm.
Ich weinte immer noch. Ich konnte nicht aufhören, obwohl er schrie, ich solle nicht weinen wie ein kleines Baby.
Dann hörte ich von weiter Ferne eine dünne Stimme. Sie schrie und brüllte und dann stand der Unmensch auf und ging zu dieser Stimme.
Aber was kümmerte mich das. Ich kauerte mich zusammen, wünschte mich weit weg, kniff die Augen zusammen. Ich lebte in meiner eigenen Welt.
„Jetzt reichts, du Feigling, du Scheisskerl!“
Ich drehte mich auf die andere Seite. Der nasse Erdboden schien auf einmal warm, warm wie mein Bett.
Oh ja, mein Bett, das wäre jetzt richtig schön.
„Lauf doch weg!“, hörte ich plötzlich jemanden schreien. Ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen.
„Lass mich, ich will schlafen“, hörte ich mich leise wispern.
Es war, als ob ich die Stimme kannte. Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich verspürte ich ein Ziehen in der Magengegend. Ich konnte sie einfach nicht zuordnen, obwohl ich mir sicher war, die Stimme schon mal gehört zu haben.
Der Boden war aufgeweicht und dort, wo ich die beiden Männer sah, wirbelte Schmutz auf.
Der eine Mann hatte rotes Haar. Ich fuhr hoch. Das war dieser Unmensch, dieses Ungeheuer.
Der andere hatte blonde Haare und ein T-Shirt an, das ich schon mal gesehen hatte... irgendwie.
Und da erkannte ich ihn. Ich zuckte zusammen. Es war... dieser Typ vom Auto!!!
Schnell tastete ich nach meinen schmutzigen Sachen, die weit voneinander entfernt auf dem Boden verweilten, weil dieser Unmensch sie dorthin geworfen hatte. Ich sammelte sie keuchend und auf dem Boden kriechend auf. Doch dann liess ich sie wieder fallen.
Ich hatte plötzlich wieder diese Todesangst, die in mir hochschlich.
Sie prügelten sich ganz offensichtlich. Aber ich schaute nicht hin. Ich konnte es nicht.
Irgendeinmal, es schien mir, als wäre es eine Ewigkeit gewesen, stand dieser Typ neben mir. Ich lag am Boden – und weinte, zu meinem Entsetzen.
„Hey, geht’s? Komm, ich helf dir mit dem Austehen.“
„Lass mich“, flüsterte ich verzweifelt und versuchte aufzustehen. Nach ein paar Versuchen klappte es.
Ich wusste nicht, was schlimmer war. Die Tatsache, was dieser Typ wollte, oder der unendliche Scham, der in mir wuchs, weil der blonde Junge mich so sah.
Er half mir beim Anziehen, weil ich nicht fähig war, irgendetwas zu tun. Ich wollte sterben. Meine ganze Hand war eiskalt und zitterte. Er schloss sogar geschickt meinen BH, weil er aufgegangen war. Gott sei Dank aber nicht ganz.
Dann nahm er meinen Arm und wir stolperten gemeinsam schweigend aus dem Wald. Das war doch nur ein Traum. Ein verflixter, nein, verdammter Traum, aus dem ich gleich erwachen würde.
„Soll... soll ich noch mitkommen?“, fragte er sanft. Gerade da fiel es mir ein.
„Hey, warum hast du mich eigentlich gefunden? Niemand kommt zufällig an diesen gottverlassenen Ort!“, brüllte ich wütend.
„Ich...“ Er guckte zu Boden. Wut stieg in mir empor.
„Du hast mir nachgeschnüffelt! Ich glaubs nicht! Du verdammter Idiot!“ Ich wollte nicht, aber ich konnte nichts tun; eine weitere heisse, widerspänstige Träne lief über meine Wange. Ich hasse es alles, die ganze Welt, alle Menschen, die darin lebten.
„Nein, aber ich habe dich gesehen, als du hier rausgekommen bist... Ich schnüffle dir nicht nach! Oder wenn doch, sei doch froh! Der Typ hätte dich... vergewaltigt!“
„Hör auf, hör auf!“, schrie ich aus vollen Leibeskräften und hielt die Ohren zu. Stille, bitte...
„Ich weiss nicht was du hast! Es war wirklich Zufall, dass ich hier lang gelaufen bin. Bitte, ich-“
„Bitte lass mich in Ruhe, ok?“, flüsterte ich leise und unterbrach ihn.
„Ich glaube, ich sollte dich nicht in Ruhe lassen“, sagte er nach einer Weile.
„Was?“, fragte ich verwirrt. So etwas hatte ich nicht erwartet. Er war so etwas von arrogant.
„Hör zu, ich habe eine Bitte an dich. Treffen wir uns morgen im Stadtpark Süd, der ist schön öffentlich und freundlich. Dreizehn Uhr. Bitte, dann lasse ich dich in Ruhe. Wie heisst du eigentlich?“
Ich schwieg einen Moment. Was wollte dieser Kerl eigentlich! „Elena.“ Meine Stimme klang missmutig.
„Ich bin David.“ Er lächelte mir das erste Mal richtig zu. Und dann ging er, obwohl ich noch nicht einmal zugestimmt hatte.
Und ich stieg die Treppe zu unserem Haus hinauf. Genau da wanderte mein Blick nach oben an den klaren Sternenhimmel, als ich eine Sternschnuppe sah, zum allerersten Mal in meinem Leben.
Und ich wünschte mir etwas, ganz tief in mir drin, obwohl ich es nicht zulassen wollte, wünschte ich mir es so sehr, wie ich mir noch nie etwas gewünscht hatte.
Zuletzt bearbeitet:
Beyoncé Fan
Member
Wow...spannende Fortsetzung *fingernägel abkau*
rettung und letzter sekunde nenn ich das ^^
Mach schnell weiter will wissen ob der wunsch in erfüllung geht ^^
rettung und letzter sekunde nenn ich das ^^
Mach schnell weiter will wissen ob der wunsch in erfüllung geht ^^
Das kenn ich, mit den Fingernägel *mal ganz nebenbei draufguck und fast kotz*
Ich mach sicher morgen weiter...vielleicht sogar heute noch^^ keine ahnung.
mir ist noch ein fehler passiert...ich hab geschrieben "zehn Uhr" (letztes Bild). Sollte "dreizehn Uhr" heissen.
Ich mach sicher morgen weiter...vielleicht sogar heute noch^^ keine ahnung.
mir ist noch ein fehler passiert...ich hab geschrieben "zehn Uhr" (letztes Bild). Sollte "dreizehn Uhr" heissen.
honey1009
Member
hey deine geschichte ist wirklich total schön du kannst sehr spannend schreiben...ich lese schon eine ganze weile mit und dachte mir es wird mal zeit auch etwas dazu zu schreiben
deine geschichte gehört echt zu einer meiner lieblings fs......
freue mich schon auf die ganzen weiteren kapitel
mach weiter so
gruß kleine-dinimaus
deine geschichte gehört echt zu einer meiner lieblings fs......
freue mich schon auf die ganzen weiteren kapitel
mach weiter so
gruß kleine-dinimaus
Fredi92
Member
mann! die ist echt spannend geworden! und jetzt zappekn wir rum, weil wir wissen möchten was der ihr zu sagen hat im park! hoffentlich geht es bald weiter!!!
die arme elena! die hat fast nur pech...jetzt wurde die auch noch vergewaltigt!man sollte eben auf die mutter hören
was hat die sich denn gewünscht??
super fortsetzung!!!
die arme elena! die hat fast nur pech...jetzt wurde die auch noch vergewaltigt!man sollte eben auf die mutter hören
was hat die sich denn gewünscht??super fortsetzung!!!
Find eine Story soo geil! Hab die eben endteckt und das ist eine der besten die ich bis jetzt hier gelesen hab! <3 Freu mich schon auf den nächsten Teil^! Mimiko22
Member
Ahhh....shit, jetzt wo er tod ist, mag ich Marcos und hasse Elena *grml* tschuldigung dass ich mich nicht gemeldet hab, aber ich hab keine Pns bekommen...?
egal....omg....Girls just wanna have fun (nicht wundern, ich hörs grad o_o) nicht Boys just wanna have fun?XD
egal....omg....Girls just wanna have fun (nicht wundern, ich hörs grad o_o) nicht Boys just wanna have fun?XD
Mimiko22
Member
keine ahnung^^ich mag sie nichtmehr....sie ist jetzt voll komisch geworden XD
sorry wegen dem schei* posteingang... ich vergess das immer ^^
woher ist das schöne kleid der mutter eigentlich ?o_o
sorry wegen dem schei* posteingang... ich vergess das immer ^^
woher ist das schöne kleid der mutter eigentlich ?o_o
ahhaaa^^ ja sie ist schon komisch, aber ist das ein wunder? O_O' ()
das kleid ist glaub von www.xmsims.com
)das kleid ist glaub von www.xmsims.com
Mimiko22
Member
nee, ist kein wunder, hab sie ist aufeinmal so...wie heißt das?paranoid, genau XD
und danke, das kleid is aba nicht von xsims XD egal.
und danke, das kleid is aba nicht von xsims XD egal.
Danke xD
Du meinst schon dieses Kleid oder?
http://i18.photobucket.com/albums/b118/Darinsky/Bauchgefuehl/Kapitel 28/3.jpg
DAS ist von XMSims!
Du meinst schon dieses Kleid oder?
http://i18.photobucket.com/albums/b118/Darinsky/Bauchgefuehl/Kapitel 28/3.jpg
DAS ist von XMSims!
Mimiko22
Member
Also, dann bin ich taub und blind o_o danke, ich guck da nochmal rein...danke XD
JeanetteGirl
Member
Huhu, der Teil war echt schön und traurig!
Ich bin eigentlich froh das Elena nicht vergewaltig wurde.
Ich finde außerdem die Bilder schön.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Sarah
Ich bin eigentlich froh das Elena nicht vergewaltig wurde.
Ich finde außerdem die Bilder schön.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Sarah
Irisa
Member
- Registriert
- März 2006
- Geschlecht
- w
Tsssss.....werd gar nicht benachrichtigt!
Euch auch einen schönen Tag
! Nicht so schlimm, habs ja gefunden. Coole Fortsetzung will ich jetzt nicht sagen, obwohl das genau das ist, was ich denke. Das schreibe ich aber eigentlich immer und deswegen lasse ich es jetzt weg.
Wetten die verliebt sich in den David?!
War ja klar, dass Magdalena einen Ziehvater braucht.
lübbe Grüßschen, Iri
Euch auch einen schönen Tag
! Nicht so schlimm, habs ja gefunden. Coole Fortsetzung will ich jetzt nicht sagen, obwohl das genau das ist, was ich denke. Das schreibe ich aber eigentlich immer und deswegen lasse ich es jetzt weg.Wetten die verliebt sich in den David?!
War ja klar, dass Magdalena einen Ziehvater braucht
.lübbe Grüßschen, Iri
Schubkarre
Member
Jetzt meldet sich eine stille Leserin mal zu Wort: Ich kann nur sagen: Vielen Dank, dass du mit deiner FS das Forum erweiterst. Wirklich, ich lese schon seit einiger Zeit mit und werde so schnell nicht aufhören. Also, ein dickes Lob von mir!
Und auch wenn ich mich mal nicht melde bin ich trotzdem da!
LG Schubkarre
Und auch wenn ich mich mal nicht melde bin ich trotzdem da!
LG Schubkarre
totenkopfäffchen
Member
oh cool und sie kommen zusammen, heiraten und dann adoptiert er noch magdalena. na wie klingt das für dich? wär doch eine tolle handlung ohne viele tränen und so ^^
Bubbi
Member
Hey, coole Fortsetzung!
Du schaffst es echt, den 'Oh-hoffentlich-werden-sie-ein-Paar'-Rausch bei mir auszulösen. Männö^^
lg Bubbi
Du schaffst es echt, den 'Oh-hoffentlich-werden-sie-ein-Paar'-Rausch bei mir auszulösen. Männö^^
lg Bubbi
IloveSims2
Member
*rätsel* Was wünscht sie sich denn?
Auf jeden Fall super, dass es wieder weiter geht!!! Super spannend und gefühlvoll geschrieben, wie wir es eben von dir gewohnt sind...
Auf jeden Fall super, dass es wieder weiter geht!!! Super spannend und gefühlvoll geschrieben, wie wir es eben von dir gewohnt sind...
RonnieRupi
Member
Deine FS ist so cool
Ich kanns kaum noch erwarten bis es endlich weitergeht...
Ich kanns kaum noch erwarten bis es endlich weitergeht...
dark.may
Member
Die soll gefälligst den Mund halten, ohne ihn wäre sie vielleicht nochmal schwanger, oder sogar TOT!!! *aufseinerseitesteh* aus den beiden wird bestimmt nichts, wenn sie immer so eine Meckerziege ist ... tzetzetze...
Schöner Teil, wie immer XD
lg
Simy
Schöner Teil, wie immer XD
lg
Simy
little_tricia
Member
- Registriert
- November 2004
- Alter
- 36
- Geschlecht
- w
Schöner Teil!!! Mach weiter so! Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Moudschegiebchn
Member
ups min kommi hat jetzt ein bissel gedauert weil ich die fortsetzung bei mir nich lesen möcht und erst heute in der schule lesen konnte
mein pc läst mich nähmlich nich auf alle seiten weil da angeblich was nich jugendfreies is...also bitte was soll hier den schon nicht jugendfrei sein?!
naja aber das gehört hier nich rein
also klasse fortsetzung aber ich find elena is n bissel komisch geworden...ich mein ohne david(so heißt der doch oder nich?!)wäre sie vergewaltigt worden..wer weiß vllt hätte dieser widerliche dreckskerl sie auch noch ermordet?!*gar nich dran denken möchte*aber ich hab immer noch so den gedanken das aus den zweien vllt doch doch noch was wird?!
tschööö
mein pc läst mich nähmlich nich auf alle seiten weil da angeblich was nich jugendfreies is...
also bitte was soll hier den schon nicht jugendfrei sein?!naja aber das gehört hier nich rein
also klasse fortsetzung aber ich find elena is n bissel komisch geworden...ich mein ohne david(so heißt der doch oder nich?!)wäre sie vergewaltigt worden..wer weiß vllt hätte dieser widerliche dreckskerl sie auch noch ermordet?!*gar nich dran denken möchte*aber ich hab immer noch so den gedanken das aus den zweien vllt doch doch noch was wird?!
tschööö
Frusciante
Member
Ui..tolle FS!! *begeistertbin* bin schon seehr gespannt wie es weitergeht!!
Marsmädchen
Member
wow, coole fortsetzung! die arme elena! gut dass david sie gerettet hat!
bin gespannt ob die zwei zusammenkommen.
das letzte bild finde ich irre schön!
bin gespannt ob die zwei zusammenkommen.
das letzte bild finde ich irre schön!