Lu Sparks
Member
Guten Morgen ihr Lieben 
krebschen, ich hoffe, du hast Wirtschaft gut gemeistert!
Ich finde eure Diskussion ja sehr interessant. Ich hatte selbst nie Religionsunterricht, sondern lediglich Philosophie - ein Fach, was sich allerdings dann doch eher mit Religion beschäftigt hat, als mit den großen Philosophen, was vor allem an der Zusammensetzung unseres Kurses lag. Es war ein sogenannter "Abwählerkurs" sprich, Schüler die weder katholisch noch evangelisch waren, mussten dort hinein. Demnach saßen dort ich und ca. 25 andere, die allerdings an den Islam glaubten, sodass ich mich ehrlich gesagt ziemlich alleine gefühlt habe. Ich selber glaube nicht an Gott, müsst ihr wissen. Das haben mir die streng gläubigen im Philosophiekurs immer übel genommen, sprich, meine Antwort nicht ernst genommen - obwohl sie gut waren, wie mein Lehrer mir versichert hatte... Ich meine, in Philosophie muss man ein wenig differenzierte Diskutieren können. Aber wer bei jeder Moralfrage mit dem Glauben kommt und wenn wirklich jeder zweite Satz ist, dass es so im Koran steht...ich finde das ermüdend. Und ich mag solche Menschen nicht.
Ja, jetzt kann man mich natürlich schimpfen, von wegen, ich hätte null Toleranz. Ist nicht so, dass ich offen gegen sie sprechen würde, aber ich kann ihre Einstellung eben überhaupt nicht nachvollziehen. Meine Mutter ist übrigens Katholikin, mein Vater war Moslem. Meine Mutter wollte mich selbst meine Religion wählen lassen, wenn ich alt genug wäre (Ich bin nicht getauft.), und ich kam zu dem Entschluss, dass ich so etwas wie Religion in meinem Leben gar nicht "brauche". Ich vermisse es nicht. Vielleicht hat mich diese Freiheit auch engstirnig gemacht, aber ich bin eigentlich sehr froh darüber, dass ich weder zu der einen noch der anderen Religion gezwungen wurde.

krebschen, ich hoffe, du hast Wirtschaft gut gemeistert!
Ich finde eure Diskussion ja sehr interessant. Ich hatte selbst nie Religionsunterricht, sondern lediglich Philosophie - ein Fach, was sich allerdings dann doch eher mit Religion beschäftigt hat, als mit den großen Philosophen, was vor allem an der Zusammensetzung unseres Kurses lag. Es war ein sogenannter "Abwählerkurs" sprich, Schüler die weder katholisch noch evangelisch waren, mussten dort hinein. Demnach saßen dort ich und ca. 25 andere, die allerdings an den Islam glaubten, sodass ich mich ehrlich gesagt ziemlich alleine gefühlt habe. Ich selber glaube nicht an Gott, müsst ihr wissen. Das haben mir die streng gläubigen im Philosophiekurs immer übel genommen, sprich, meine Antwort nicht ernst genommen - obwohl sie gut waren, wie mein Lehrer mir versichert hatte... Ich meine, in Philosophie muss man ein wenig differenzierte Diskutieren können. Aber wer bei jeder Moralfrage mit dem Glauben kommt und wenn wirklich jeder zweite Satz ist, dass es so im Koran steht...ich finde das ermüdend. Und ich mag solche Menschen nicht.
Ja, jetzt kann man mich natürlich schimpfen, von wegen, ich hätte null Toleranz. Ist nicht so, dass ich offen gegen sie sprechen würde, aber ich kann ihre Einstellung eben überhaupt nicht nachvollziehen. Meine Mutter ist übrigens Katholikin, mein Vater war Moslem. Meine Mutter wollte mich selbst meine Religion wählen lassen, wenn ich alt genug wäre (Ich bin nicht getauft.), und ich kam zu dem Entschluss, dass ich so etwas wie Religion in meinem Leben gar nicht "brauche". Ich vermisse es nicht. Vielleicht hat mich diese Freiheit auch engstirnig gemacht, aber ich bin eigentlich sehr froh darüber, dass ich weder zu der einen noch der anderen Religion gezwungen wurde.